Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Alles was in den Zeitraum nach der Wende gehört. Das Zusammenwachsen von zwei grundverschiedenen Systemen, Probleme, Erwartungen, Empfindungen usw.

Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon augenzeuge » 12. November 2017, 17:28

Wie seht ihr diese Studie von 2016? [ich auch]

Fast drei Jahrzehnte nach dem Mauerfall zeigt eine Studie, wie stark das DDR-Regime die Psyche seiner Bürger geformt hat. Bis heute haben ehemalige Ostbürger andere Persönlichkeitszüge als jene aus dem Westen.

Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler der Universitäten Marburg und Bielefeld sowie der Europäischen Zentralbank haben die Persönlichkeiten von rund 15.000 Menschen aus der ehemaligen DDR und Westdeutschland verglichen. Die These ihrer Studie: Die repressiven Strukturen, vor allem die Überwachung durch das DDR-Regime, haben die Persönlichkeit der Einheimischen auf Dauer geprägt.

Ehemalige DDR-Bürger sind zwar deutlich gewissenhafter, aber auch viel ängstlicher, weniger offen für Neues und haben seltener das Gefühl, ihr Leben und Ereignisse darin selbst kontrollieren zu können als Gleichaltrige, die früher im Westen lebten. Dies sind größtenteils Eigenschaften, die dafür bekannt sind, das Wohlbefinden zu trüben und die Zufriedenheit mit dem eigenen Leben zu schmälern. "Viele in der DDR folgten zudem einfach nur Regeln und Normen, ohne diese zu hinterfragen", schreiben die Studienautoren. Das habe die DDR-Bürger zu gewissenhafteren Mitmenschen gemacht. Kreativität, Individualität und ein aufgeschlossener Geist wurden folglich in der DDR eher unterdrückt. Die Folge: Die Menschen aus diesem Teil Deutschlands sind weniger offen für neue Begegnungen, Erlebnisse und Denkweisen.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 96449.html

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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon augenzeuge » 12. November 2017, 17:42

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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon Sirius » 12. November 2017, 17:44

augenzeuge hat geschrieben:Wie seht ihr diese Studie von 2016? [ich auch]

Vor zwei Jahren gab es dazu verschiedene, heimlich gefilmte Tests, die in verschiedenen Situationen durchgeführt wurden - in Bekleidungsgeschäften, am Imbissstand, im Kaufhaus, auf der Straße bei Pannen u.s.w. - jeweils im Westen und Osten gefilmt. Dabei zeigte sich tatsächlich, dass West- und Ostdeutsche (Mitteldeutsche für diejenigen, den der Begriff nicht gefällt) ein unterschiedliches Verhalten und unterschiedliche Mentalitäten in verschiedenen Situationen zeigten. Die Tests, das unterschiedliche Verhalten und Denken und die Stellungnahmen von Wissenschaftlern werden in der folgenden ZDF-Dokumentation gezeigt:

https://www.youtube.com/watch?v=YKx-1Q977Ck

Einige User in den Foren würden das abstreiten, nicht glauben, wenn man es ihnen erzählen würde. Aber schaut es Euch selbst an und kommentiert es! Ich selbst habe die Resultate im Einzelnen, die Details schon wieder vergessen und müsste es mir selbst noch einmal anschauen.
Zuletzt geändert von Sirius am 12. November 2017, 17:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon pentium » 12. November 2017, 17:54

Man sollte eventuell wieder über eine Teilung in Ost und West nachdenken. Gut dann könnte man nicht mehr solche völlig sinnlosen Studien machen, das Geld dafür nutzbringender Einsetzen, aber es kann jeder Glücklich werden wo er will. Zusammenwachsen wird das eh niemals mehr. Offensichtlich ging es ja beiden Seiten vor der Vereinigung besser, da wäre die Teilung nur Konsequent...wobei man könnte ja dann mal die Unterscheide zwischen Nord und Süd, Ostwest und Ostost, Südwest und Südost ...zwischen Landbewohnern oder Inselbewohnern, zwischen Leuten welche im Flachland oder auf den Bergen wohnen, aber werden die erwähnt oder überhaupt mit Studien ermittelt?!

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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon Sirius » 12. November 2017, 18:16

pentium hat geschrieben:Man sollte eventuell wieder über eine Teilung in Ost und West nachdenken. Gut dann könnte man nicht mehr solche völlig sinnlosen Studien machen, das Geld dafür nutzbringender Einsetzen, aber es kann jeder Glücklich werden wo er will. Zusammenwachsen wird das eh niemals mehr. Offensichtlich ging es ja beiden Seiten vor der Vereinigung besser, da wäre die Teilung nur Konsequent...wobei man könnte ja dann mal die Unterscheide zwischen Nord und Süd, Ostwest und Ostost, Südwest und Südost ...zwischen Landbewohnern oder Inselbewohnern, zwischen Leuten welche im Flachland oder auf den Bergen wohnen, aber werden die erwähnt oder überhaupt mit Studien ermittelt?!

....

Wir hier im Forum haben diese Studien ja nicht gemacht. Aber wenn es sie schon gibt, kann man sie doch einmal erwähnen; dies ist doch ein Kernthema dieses Forums. Es gibt doch die Forums-Kategorie "Zusammenwachsen". Es war doch eine Forderung von Wosch, über die "Kernthemen" des Forums wieder mehr zu diskutieren. Und ob wir hier darüber diskutieren oder nicht, hat doch nicht die geringste Relevanz, nicht den geringsten Einfluss darauf, ob das Zusammenwachsen je klappen wird oder nicht. Wir analysieren doch nur.

Aus soziologischer, politischer, historischer Sicht ist es allemal interessant, wie die Teilung und unterschiedliche Gesellschaftssysteme nicht nur in die Köpfe hinein gewirkt haben, sondern auch noch nach Jahrzehnten bestehen. Und da Du es angesprochen hast, wären auch die Unterschiede zwischen Norden und Süden interessant, bzw. ob es sie gibt; z.B. zwischen Bayern und Friesland. Sicher kann man das alles als sinnlos erachten. Es gibt aber so viele Dinge, die man auch als sinnlos erachten kann, wie z.B. diese Genderwissenschaft. Oder diese Nachhaltigkeitsdiskussion, die Broder bei seiner Deutschlandtour vor 5 Jahren mal köstlich auf die Schippe genommen hat, als er aus einer solchen Studie vorlas - das war wirklich sinnentleertes universitäres Geschwafel zum Einschlafen, ohne irgend einen erkennbaren Bezug zu irgendwas, ohne ein Resultat.
Zuletzt geändert von Sirius am 12. November 2017, 18:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon pentium » 12. November 2017, 18:35

augenzeuge hat geschrieben:Ohne Kommentar: [blush]

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 81920.html

AZ



150 Studenten nahmen am Test teil, ... um dann auf ganz Ostdeutschland zu schließen. Sorry, dies ist lächerlich und vor allem völlig unseriös...

...
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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon augenzeuge » 12. November 2017, 18:41

Erstaunlich betrachte ich allerdings die Wiederholung mit gleichen Ergebnissen.

Man kann das doch eh nicht auf alle ausdehnen, aber vielleicht auf einen größeren Teil.


Es soll ja auch darum gehen, dass jeder hier seine Erfahrungen einbringen kann. Eine Abwertung von wem auch immer ist definitiv nicht gemeint oder beabsichtigt. Sollten wir heute immer noch nicht darüber reden dürfen?

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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon augenzeuge » 12. November 2017, 18:56

Sirius hat geschrieben:https://www.youtube.com/watch?v=YKx-1Q977Ck



Den Test mit der Panne kann ich bestätigen. Mehrmals erlebt. Gilt auch hier. Als ich mal Transit im Winter auf der A2 gefahren bin, landet ich bei Schnee halb im Graben. Keine 5 min später hielten 2 DDR Bürger, zusammen zogen sie mich zurück. Kein Wessi fragte, ob er mir im fremden DDR Gebiet helfen könnte. Angst?

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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon Interessierter » 13. November 2017, 09:48

pentium hat geschrieben:Man sollte eventuell wieder über eine Teilung in Ost und West nachdenken. Gut dann könnte man nicht mehr solche völlig sinnlosen Studien machen, das Geld dafür nutzbringender Einsetzen, aber es kann jeder Glücklich werden wo er will. Zusammenwachsen wird das eh niemals mehr. Offensichtlich ging es ja beiden Seiten vor der Vereinigung besser, da wäre die Teilung nur Konsequent...wobei man könnte ja dann mal die Unterscheide zwischen Nord und Süd, Ostwest und Ostost, Südwest und Südost ...zwischen Landbewohnern oder Inselbewohnern, zwischen Leuten welche im Flachland oder auf den Bergen wohnen, aber werden die erwähnt oder überhaupt mit Studien ermittelt?!

....


Dieser Beitrag spricht meines Erachtens Bände. Drückt er doch die Befindlichkeiten oder gar Komplexe von Teilen der Landsleute aus den Neunen Bundesländern aus. [denken]
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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon Volker Zottmann » 13. November 2017, 11:57

Diese Filmstudie kann man getrost bestätigen. Die Masse der Ostdeutschen, besonders der älteren Jahrgänge, bleibt in ihrem Obrigkeitsdenken hängen. Siehe Akzeptanz einer fiktiven Umkleidekabinengebühr.
Besonders Menschen, die damals "im Kollektiv" stets nur Anordnungen folgten, haben selbständiges Denken nicht erlernt. Das ist kein Vorwurf, das ist schlichte Beobachtung.
Forsch oder selbstbestimmt fordernde Westdeutsche empfinden die dann als arrogant, was nur manchmal an dem ist. Ebenso gibts im Osten Ausnahmen.
Ich bin überzeugt, dass diese deutsche Hürde oder Kluft (egal wie man das nennt) erst verschwindet, wenn die heute 30-Jährigen Rentner sind. Es ist eine derzeit unüberbrückbare Mentalitätsfrage, die der unterschiedlichen Sozialisierung geschuldet ist.

Gruß Volker
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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon Beethoven » 13. November 2017, 16:57

Ich denke, dass es noch so lange dauern wird, mit dem Ossi- oder Wessidenken, wie wir und unsere älteren Kinder leben. Unseren Enkeln wird das egal sein.

Jedoch bin ich auch der Meinung, dass da die Politik Sand ins Getriebe streut, wenn der in der DDR geborene und im Osten lebende Arbeiter oder Rentner, schlechter belohnt wird als sein "Bruder" aus dem Westen, für gleiche Leistung. So wird die Zweiklassengesellschaft durch die Politik hoch gehalten.
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon augenzeuge » 13. November 2017, 17:37

Beethoven hat geschrieben:Jedoch bin ich auch der Meinung, dass da die Politik Sand ins Getriebe streut, wenn der in der DDR geborene und im Osten lebende Arbeiter oder Rentner, schlechter belohnt wird als sein "Bruder" aus dem Westen, für gleiche Leistung.


Du hast von der staatl. beschlossenen Rentenangleichung aber gehört, oder?

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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon Beethoven » 14. November 2017, 16:29

Ja, bis 2025 soll es wohl so kommen.
Bis dahin sind die Rentner aus der ehemaligen DDR, selbst wenn Sie morgen erst das Rentenalter erreichen, Rentner 2. Klasse. Toll - 35 Jahre danach.

Zum Glück berührt mich das nur so ganz neben bei.
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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon Kumpel » 14. November 2017, 16:40

Beethoven hat geschrieben:So wird die Zweiklassengesellschaft durch die Politik hoch gehalten.


Da schwadroniert einer von Zweiklassengesellschaft der selbige durch eigenes Handeln tatkräftig befeuert. Ist ja putzig.
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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon augenzeuge » 14. November 2017, 18:06

Beethoven hat geschrieben:Bis dahin sind die Rentner aus der ehemaligen DDR, selbst wenn Sie morgen erst das Rentenalter erreichen, Rentner 2. Klasse.


Unsinn! Gegenüber dem was sie zu erwarten gehabt hätten sollten sie sich wie first class fühlen.

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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon steffen52 » 14. November 2017, 18:14

augenzeuge hat geschrieben:
Beethoven hat geschrieben:Bis dahin sind die Rentner aus der ehemaligen DDR, selbst wenn Sie morgen erst das Rentenalter erreichen, Rentner 2. Klasse.


Unsinn! Gegenüber dem was sie zu erwarten gehabt hätten sollten sie sich wie first class fühlen.

AZ

Wie meinen , AZ? Zu erwarten zu DDR-Zeiten oder wie? Also meckern über meine heutige Rente das mache ich nicht, aber nun gleich first class, denke
da übertreibst Du etwas. [shocked]
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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon pentium » 14. November 2017, 18:23

Beethoven hat geschrieben:Ja, bis 2025 soll es wohl so kommen.
Bis dahin sind die Rentner aus der ehemaligen DDR, selbst wenn Sie morgen erst das Rentenalter erreichen, Rentner 2. Klasse. Toll - 35 Jahre danach.

Zum Glück berührt mich das nur so ganz neben bei.


Gibt bestimmt bald eine Studie dazu, von der Kaiser-Wilhelm Universität Windhoek und der Kreissparkasse Niederdiedersbach....

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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon Spartacus » 14. November 2017, 18:54

steffen52 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Beethoven hat geschrieben:Bis dahin sind die Rentner aus der ehemaligen DDR, selbst wenn Sie morgen erst das Rentenalter erreichen, Rentner 2. Klasse.


Unsinn! Gegenüber dem was sie zu erwarten gehabt hätten sollten sie sich wie first class fühlen.

AZ

Wie meinen , AZ? Zu erwarten zu DDR-Zeiten oder wie? Also meckern über meine heutige Rente das mache ich nicht, aber nun gleich first class, denke
da übertreibst Du etwas. [shocked]
Gruß steffen52


Wenn du zu DDR Zeiten 1.000 Mark verdient hast, so hast du dann als Rentner 400 bekommen. Nun überleg mal, denn AZ hat da schon recht.
Und das war schon viel. Meine Großmutter bekam in den 70iger Jahren "satte" 180 Ost Mark Rente. Was für eine Anerkennung ihrer Lebensleistung.
Zwei Weltkriege mitgemacht, zwei Söhne verloren, gehungert und gelitten und dann 180 Ost Mark. Ohne das monatliche Westpaket und vor allem
die Medikamente darin, wäre sie vor die Hunde gegangen.

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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon augenzeuge » 14. November 2017, 19:01

Sparta, danke, du hast mir einen nahezu identischen Beitrag abgenommen. [grins] Wenn ich sehe, dass man mit seiner Rente nach Mexico, Kuba und Jamaika fahren kann, dann ist das first class..gegenüber dem DDR Rentner. Eine 2 Wochen Kubareise kostete damals eine ca. 23 fache Rente pro Person (350 DDR Mark angenommen, hatten meine Großeltern).

Sorry, ich geh in die Luft bei der Jammerei über die angeblichen 2. Klasse Rentner. Die gibts eher in Gelsenkirchen. [muede]

AZ
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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon Spartacus » 14. November 2017, 19:11

Keine Ursache AZ, aber ich kann das mit meiner Oma einfach nicht vergessen. Das hat sich eingebrannt bei mir und dann noch diese dankbare Bescheidenheit
der alten Frau, dass vergesse ich auch nie. Und heute? Essen gehen am Wochenende? Davon konnte meine Oma nicht mal träumen, es war schlichtweg Utopie
für sie gewesen. Ich bin ja oft mal zum Mittagessen weg am Wochenende und auch nicht gerade in den billigsten Kneipen. Also was ich da immer an Rentnern sehe.
Und klar, werde ich später auch so machen, aber eben im Vergleich zu früher, zu DDR Zeiten, sind das schon enorme Unterschiede.

LG

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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon pentium » 14. November 2017, 19:13

Und schon verschwindet das eigentliche Thema im Nebel der Rente...äh Rentennebel....

...
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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon Spartacus » 14. November 2017, 19:19

pentium hat geschrieben:Und schon verschwindet das eigentliche Thema im Nebel der Rente...äh Rentennebel....

...


Ich dachte schon, du rührst dich gar nicht mehr.... [flash] [flash]


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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon steffen52 » 14. November 2017, 19:28

augenzeuge hat geschrieben:Sparta, danke, du hast mir einen nahezu identischen Beitrag abgenommen. [grins] Wenn ich sehe, dass man mit seiner Rente nach Mexico, Kuba und Jamaika fahren kann, dann ist das first class..gegenüber dem DDR Rentner. Eine 2 Wochen Kubareise kostete damals eine ca. 23 fache Rente pro Person (350 DDR Mark angenommen, hatten meine Großeltern).

Sorry, ich geh in die Luft bei der Jammerei über die angeblichen 2. Klasse Rentner. Die gibts eher in Gelsenkirchen. [muede]

AZ

Ich habe nicht gejammert und habe ja auch nicht geschrieben das ich mit meiner Rente nicht zu frieden bin. Punkt! Hätte ich Miete und kein abgezahltes Haus, mit Mieteinnahme und noch eine Frau welche noch in Lohn und
Brot steht, sehe es schon etwas schlechter aus. Kenne genug alleinstehende Bekannte( Rentner) welche es nicht so locker(Geld) haben wie ich. Nun hinkt aber der Vergleich zu DDR-Zeiten( welche ich nicht
hoch leben lassen will, sondern froh bin das es vorbei ist) aber mal die Preise( Lebensmittel, Versicherung, Mieten z.B.) von damals und heute ansehen, Sparta, da gibt es wohl auch einen Unterschied. Also einfach nun alles so pauschal zu vergleichen das klappt nun auch nicht. Es gibt ja nun schon gegenüber D-Markzeiten verdammt große Preis-Unterschiede, das sehe ich jedesmal beim Wochenendeinkauf
im Supermarkt, umgerechnet in D-Mark , hätte ich im Leben nie zu der Zeit bezahlt was ich heute an EUS ausgebe. Also Freunde darüber auch mal nachdenken und nicht so tun und alles so
locker sehen. [denken] Mitdenken!!!
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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon augenzeuge » 14. November 2017, 19:36

Steffen, wenn du das letzte Wort haben willst, dann schreib doch mal ob du auch die Garderobengebühr bezahlt hättest..... [grins]

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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon Kumpel » 14. November 2017, 19:53

Also wenn ich meine Frau Mutter anschaue, die war schon in Ländern , da werde ich nie hinkommen.
Oder wie sagte ein Rentner im österreichischen Wahlkampf : "S ist schon ned schleecht , aber s könnt halt ab bisserl mehr sein"
Zuletzt geändert von Kumpel am 14. November 2017, 19:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon augenzeuge » 14. November 2017, 19:54

Bitte, traut sich keiner zum Thema zurückzukommen? [peinlich]

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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon Volker Zottmann » 14. November 2017, 20:03

Ob ich mit einer heutigen fiktiven DDR-Rente 300 Ostmark hätte? Ich weiß es nicht.
Gut Steffen, Miete brauchte ich dann auch nicht zahlen. Brot kostete immer noch 78 Pfennige für 3 Pfund.... Gehacktes aber auch 7,20 das kg.
Wollte ich aber einen Fernseher kaufen und es hätte sich nichts verteuert, müsste ich 24 Monate alle Rente sparen. Oder mal ein olles Auto, da wäre der Hund total begraben!
Ich könnte aber zur "Butterstunde" der Volkssolidarität gehen und mitjammern, um somit einmal im Monat einen kostenlosen Kaffee zu ergattern, so denn die Sitzplätze noch reichen würden.
Ein mal Bulgarien als Billigland kostete uns damals schon mindestens 1300 Mark.
Urlaub als Rentner könntest Du ganz vergessen. Trotzdem hast Du recht, dass es eine Schande ist, eventuell "schon" 2025 eine Rentenanpassung zu erleben. Egal wie hoch die Rente in Ost, West, Nord oder Süd ist, es bleibt immer ein Armutszeugnis der Regierenden, ein Viertelvolk so lange zu demütigen.
Keiner kann dafür auf welcher Demarkationslinienseite er geboren wurde. Wir haben aber einen längeren Krieg zu bezahlen gehabt, das steht fest.

Damit keine Fragen aufkommen, das sind meine Gedanken zur Gerechtigkeit. Dennoch bin ich selig keine DDR-Rente zu bekommen oder gar das alte Leben weiter zu fristen.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon pentium » 14. November 2017, 20:10

augenzeuge hat geschrieben:Bitte, traut sich keiner zum Thema zurückzukommen? [peinlich]

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Nein, man irrt immer noch im Rentennebel umher, die Rente hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, ist aber egal...wir haben das Thema Rente wieder mal in der Diskussion...
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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon steffen52 » 14. November 2017, 20:24

Volker Zottmann hat geschrieben:Ob ich mit einer heutigen fiktiven DDR-Rente 300 Ostmark hätte? Ich weiß es nicht.
Gut Steffen, Miete brauchte ich dann auch nicht zahlen. Brot kostete immer noch 78 Pfennige für 3 Pfund.... Gehacktes aber auch 7,20 das kg.
Wollte ich aber einen Fernseher kaufen und es hätte sich nichts verteuert, müsste ich 24 Monate alle Rente sparen. Oder mal ein olles Auto, da wäre der Hund total begraben!
Ich könnte aber zur "Butterstunde" der Volkssolidarität gehen und mitjammern, um somit einmal im Monat einen kostenlosen Kaffee zu ergattern, so denn die Sitzplätze noch reichen würden.
Ein mal Bulgarien als Billigland kostete uns damals schon mindestens 1300 Mark.
Urlaub als Rentner könntest Du ganz vergessen. Trotzdem hast Du recht, dass es eine Schande ist, eventuell "schon" 2025 eine Rentenanpassung zu erleben. Egal wie hoch die Rente in Ost, West, Nord oder Süd ist, es bleibt immer ein Armutszeugnis der Regierenden, ein Viertelvolk so lange zu demütigen.
Keiner kann dafür auf welcher Demarkationslinienseite er geboren wurde. Wir haben aber einen längeren Krieg zu bezahlen gehabt, das steht fest.

Damit keine Fragen aufkommen, das sind meine Gedanken zur Gerechtigkeit. Dennoch bin ich selig keine DDR-Rente zu bekommen oder gar das alte Leben weiter zu fristen.

Gruß Volker

So ist es Volker, wollte auch nur mal sagen das man nicht alles so einseitig sehen soll und der letzte Satz von Dir, völlige Übereinstimmung! [rose]
Gruß steffen52
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Re: Ein Land, zwei Seelen -eine Studie zur Persönlichkeit von Ex-DDR Bürgern

Beitragvon Volker Zottmann » 14. November 2017, 22:45

Lieber Verschiebemeister Pentium.
Schön, dass alles noch steht, wo ich es auch hin schrieb. Sicher gibt es auch den Rententhread.
Dennnoch gehören die Befindlichkeiten der vielen Ostdeutschen zu ihrer Rente sehr wohl zu den wichtigsten Dingen, die ihre Persönlichkeit betreffen. Rente trifft Seele!

Eine liebe Bekannte ging nach ihrem Studium vor rund 15 Jahren in Berlin verbeamtet in den Staatsdienst bei einer Rentenanstalt. Kurz in Sachsen-Anhalt angestellt ließ sie sich in eines der Altbundesländer versetzen und arbeitete dann sofort für 30% mehr Bezüge. Meint denn irgend Jemand, sie hätte in Sachsen-Anhalt weniger fleißig gearbeitet? Sie blieb in derselben Behörde. Heute Bundesversicherungsanstalt.
Für mich ist logisch, dass in ihrer Brust schon damals zwei Seelen wohnten.....
Der Staat ist es, der EX-DDR-Bürgers Seele zerstört, indem er so immer mehr Familien zerreißt. Das rächt sich schon heute mit dem demografischen Niedergang in S.-A..


Gruß Volker
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