1. Mai 2011 in Berlin

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1. Mai 2011 in Berlin

Beitragvon nightfire64 » 4. Mai 2011, 20:40

Hallo liebe Mitglieder, [hallo]

hier ein paar kleine Eindrücke von unserem Berlin- Besuch!

Liebe Grüße

Mario Bild und Kerstin Bild








Berlin, Sonntag 01.05.2011.pdf
nightfire64
 

Re: 1. Mai 2011 in Berlin

Beitragvon augenzeuge » 4. Mai 2011, 21:06

Schöne Bilder!

Nun ich dachte schon ihr traut euch nicht in den Westteil der Stadt..... [grins]

Aber in einem habt ihr nicht ganz recht. Die Sonne schien im Westteil heller, man sieht es deutlich wie Mario seinen Schatten nach Osten wirft..... [laugh]

Ok, ist eben alles ne Frage der Uhrzeit. [laugh]

Nächstes Mal fahrt mal nach Charlottenburg.....da gibts ein tolles Schloss und mehr. [super]

AZ
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Re: 1. Mai 2011 in Berlin

Beitragvon ex-maja64 » 4. Mai 2011, 21:26

Jörg wir unternahmen sogar einen Abstecher zum Breitscheidplatz, du wirst es nicht glauben [grins] .
Aber dort sahen wir 70er Jahre Bauten die kurz vor dem Abriss stehen und ich dachte so bei mir, er ist schon schöner und interessanter, der Berliner Osten.
Übrigends dieses Bild, "exmaja64 auf Wacht für den Frieden" [flash] , enstand auf der Ebertstraße zwischen Brandenburger Tor und Reichstag.
Es kam so über uns und wir wollten etwas typisch Berlinerisches essen, Currywurst, nun befanden wir uns im Schatten auf der Westberliner Seite. Ergo war es eine mit Darm, aber sie schmeckte [crazy] . Auf der gegenüberliegenden Straßenseite (Osten) schien herrlichst die Sonne.
Mir fiel, ins Essen vertieft, das gar nicht auf. Aber Kerstin [wink] .

Mario [hallo]
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Re: 1. Mai 2011 in Berlin

Beitragvon karl143 » 4. Mai 2011, 22:26

augenzeuge hat geschrieben:
Nächstes Mal fahrt mal nach Charlottenburg.....da gibts ein tolles Schloss und mehr. [super]



Wirklich schöne Bilder. Da kommen Erinnerungen hoch. Übrigens, gegenüber dem Schloß ist das Ägyptische Museum. Auch ein Traum.
VG
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Re: 1. Mai 2011 in Berlin

Beitragvon Rostocker » 4. Mai 2011, 23:40

Ich sag mal schöne Fotos geworden und das Wetter stimmte ja auch.
Hatte letztens gerade einige meiner Berlinaufnahmen auf den PC gehabt: Wie sagt man immer so schön,Berlin ist eine Reise wert [grins] -aber es muß nicht auf dauer sein. [flash] Gruß Rostocker
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Re: 1. Mai 2011 in Berlin

Beitragvon LO-driver » 5. Mai 2011, 06:12

So, so Berlin! Ich bin am ersten Mai auch dort lang gekommen. [zunge]
Aber nur auf der Durchreise von Boizenburg nach Dresden, mitten auf der Stadtautobahn A110/111. [hallo]
Ist sicher ein tolles Wochenende gewesen, bei dem Wetter. Auch die Bilder von Euch sind Super!! [super]
Ich hoffe wir sehen uns mal wieder, allein ein ganzes Bad für mich ist auf die dauer langweilig. [flash]

Gruß Andreas
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Re: 1. Mai 2011 in Berlin

Beitragvon Edelknabe » 5. Mai 2011, 06:33

Verdammt, ich bin zu blöd um die pdf mit euren Berlinbildern zu öffnen aber das schönste Kerstin ist dein neues Avatar. Die Liebe zu diesem "Araber"aus dem Thüringischen macht dich irgendwie zehn Jahre jünger...so habe ich das gute Gefühl, meine sächsische Muse aus der Kulturstadt Leipzig.

Rainer-Maria...wieder schreiblustig der gerade dieser Mitlifmanneskrise....oder wie das geschrieben wird...einen Tritt verpasst hat. Auf frische Buttermilch....Prost.
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Re: 1. Mai 2011 in Berlin

Beitragvon Affi976 » 5. Mai 2011, 09:08

@Kerstin & Mario,
ich sehe, es war ein schönes Wochenende für Euch in der "Reichshauptstadt".
Ja langweilig muss einem da nicht werden und den Bilder nach zu urteilen, war es euch auch nicht langweilig. Ihr habt die schönen und interessanten Ecken abgeklappert und das man da schonmal Pflastermüde werden kann, kann jeder verstehen.
Tja, und in einer soooo schönen Stadt ist euer Affi geboren und sogar noch aufgewachsen. Und "Unter den Linden" 66x aufmarschiert. Mario, ich hoffe, es kam in Deinen Erklärungen vor [flash] .
Vielleicht gibt es ja demnächst weitere Reiseberichte von Euch. Mir hat der Bericht jedenfalls gefallen und Euch Berlin auch.
Wie würde Wowi sagen: Und das ist auch gut so....!!!!!!!
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Re: 1. Mai 2011 in Berlin

Beitragvon CaptnDelta » 5. Mai 2011, 11:30

Super Trip, den ihr da gehabt hab, schoene Bilder.
Sag' ja immer, Berlin ist eine Super-Stadt. Bewohner und Stadt aehneln sich in manchem sehr: da fehlt's bei beiden hier und da ein bisserl. [flash]

Aber: wie kommt ihr 'drauf das ich Samstag/Sonntag schon um 1 im Bett bin [ich auch]? Ich wuesste sogar wo ich um diese Zeit war [denken]

-Th
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Re: 1. Mai 2011 in Berlin

Beitragvon ex-maja64 » 5. Mai 2011, 18:54

Affi976 hat geschrieben: Mario, ich hoffe, es kam in Deinen Erklärungen vor.


Selbstverständlich, der Name Affi fiel mehrmals [wink] , Kerstin wurde dein "Kampfgebiet" gezeigt und auf die Kaserne Am Kupfergraben wurde vom Pergamonmuseum aus hingewiesen.
Das verlassen der Neuen Wache wurde mit Exerzierschritten vollzogen [flash] .

LO-driver hat geschrieben:.... allein ein ganzes Bad für mich ist auf die dauer langweilig.


Andreas, da nehme ich mir doch sicherheitshalber das nächste mal nen Nachttopf mit, da kannst du in Ruhe duschen und ich kann mich erleichtern [knuddel] .


Mario [hallo]
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Re: 1. Mai 2011 in Berlin

Beitragvon nightfire64 » 5. Mai 2011, 19:02

Hallo ihr Lieben, [hallo]

nach dem nun langsam mein quälender Muskelkater nachlässt und ich wieder in andere Schuhe reinpasse Bild, möchte ich mich ganz herzlich für Eure lieben Beiträge bedanken. Bild
Ja, es war wirklich schön in Berlin, das Ägyptische Museum und das Schloss stehen auch schon auf unserer Liste, aber nicht so schnell. Bild
Thomas, du alter Rumtreiber und ich dachte du bist brav und liegst im Bettchen. Bild
Lieber El Capitano, Danke du alter Schmeichler. Bild
Also nochmal, vielen Dank für Eure Beiträge!! Bild

Liebe Grüße

Kerstin Bild
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Re: 1. Mai 2011 in Berlin

Beitragvon Affi976 » 5. Mai 2011, 19:27

Zitat Maja:....Das verlassen der Neuen Wache wurde mit Exerzierschritten vollzogen

@Mario,
da merkt man eben, jedient, iss jedient [grins]
Naja, jut. Hauptsache es hat euch gefallen. Ein Erlebnis ist es allemal!
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Re: 1. Mai 2011 in Berlin

Beitragvon Affi976 » 5. Mai 2011, 19:51

Habe ich gerade auf der T-Online-Startseite gelesen:
Berliner Abhörposten Teufelsberg zu besichtigen:

Mit so einer großen Gruppe haben die Veranstalter nicht gerechnet: Statt der üblichen 20 bis 30 Personen wollen an diesem Sonntag gleich rund 100 Berliner den Teufelsberg besichtigen. Doch ihr Führer Shalmon Abraham bleibt gelassen: "Dann werden die Erklärungen eben etwas kürzer", sagt er und fordert die Teilnehmer auf zu unterschreiben, dass sie die ehemalige Abhöranlage der Alliierten auf eigene Gefahr betreten. Denn das etwa 48 Hektar große Gelände ist voller Schutt, die Gebäude sind schlecht gesichert, überall klaffen Löcher. Doch die Neugier siegt: Hier soll ein Stück Berlin gezeigt werden, das ansonsten verbotenes Gelände ist. Schauen Sie sich die Anlage auch in unserer Foto-Show an.
Mehr zum Thema:

Eine der höchsten Erhebungen der Stadt

Die weißen Türme der Anlage auf dem Berg im Grunewald sind von weither zu sehen. In ihnen befanden sich bis 1991 die Radaranlagen, mit deren Hilfe US-Amerikaner und Briten den Funkverkehr auf den Flugrouten bis nach Moskau verfolgten. Aber auch der Richtverkehr der Roten Armee und innerhalb der DDR wurde abgehört. Sogar über die Atomkatastrophe von Tschernobyl und den Prager Frühling erfuhren die Geheimdienste vom Teufelsberg aus. Der Standpunkt war ideal: Mit knapp 115 Metern Höhe ist der Berg eine der höchsten Erhebungen der Stadt. Dabei ist er ein Trümmerberg. Während der NS-Herrschaft sollte hier eine Wehrakademie entstehen, Teil des Projekts "Welthauptstadt Germania". Unter der Akademie befand sich ein Bunker. Die Rohbauten wurden nach dem Zweiten Weltkrieg gesprengt. In den 50er Jahren begannen die Berliner, die Gebäudereste mit Trümmerschutt aufzufüllen. Täglich kamen hunderte Lastkraftwagen. Der Teufelsberg nahm ein Drittel des Schutts der Stadt auf und wuchs immer höher.
Kampf um den Berg

Als das Land 1972 beschloss, den Berg zu begrünen, entdeckten ihn die Alliierten für ihre Zwecke. Jetzt stehen die Sonntagsspaziergänger in den einstigen Heiligtümern der Spionagewelt und lauschen ihrem Echo. "Dies ist der perfekte Ort, um die eigene Stimme in vielfachem Echo zu hören", sagt Abraham in der höchsten Abhörkuppel. Von hier aus sieht man weit in alle Teile der Stadt. Doch der Aufstieg zu der Kuppel führte über Glasscherben und aufgerissene Böden. Die Wände sind besprüht mit Graffiti. 1996 hatte eine Investorengruppe um den Kölner Architekten Hartmut Gruhl das Areal erworben. Eigentumswohnungen, Restaurants, Sportanlagen und ein Fünf-Sterne-Hotel sollten gebaut werden. Heute erinnert nur noch ein Bauschild an diese Pläne. Es fehlte nicht nur an Investitionsmitteln. Auch eine Aktionsgemeinschaft Teufelsberg störte das Vorhaben, denn sie sperrte sich gegen das Projekt inmitten des Landschaftsschutzgebietes Grunewald. Der Senat gab nach und entzog den Besitzern 2004 die Baugenehmigung und wies den Teufelsberg als Wald aus. Seitdem klagen die Eigentümer gegen das Land.
Reisebuchung

Eine "ungeordnete" Mischung aus allem

Eine Organisation, die sich der Transzendentalen Meditation verschrieben hat, die Maharishi-Weltfriedensstiftung, wollte in den Folgejahren eine Universität mit einem 50 Meter hohen "Turm der Unbesiegbarkeit" gründen. Prominenter Unterstützer war Filmregisseur David Lynch. Doch das Projekt scheiterte, denn das Bezirksamt verweigerte die Genehmigung. Viel Zeit blieb da für Sprayer, Spaziergänger und Spontanparties. Seit einem Jahr haben sie es jedoch schwer, denn ein Sicherheitsdienst patrouilliert. Sein Chef Gerd Emde vermarktet auch das Gelände. "Wir hatten Filmshootings, Modeschauen und Geburtstagsfeiern", sagt er. Die Führungen organisieren für ihn Stadtführer der Arbeitsgemeinschaft Sightout. Laut Emde haben die Eigentümer weitergehende Pläne. "Wir wollen ein Museum einrichten mit einer Ausflugsgaststätte", kündigt er an. Die Besucher freuen sich, dass der Berg zugänglich ist. "Die Anlage sollte als technisch-politisches Denkmal erhalten werden", sagt die Historikerin Ursula Basikow. Der Lehrer Andreas Kloke ist besonders von der Optik des Geländes begeistert. Diese "ungeordnete" Mischung aus Technik, Natur und Geschichte gebe es nur noch an wenigen Orten in Berlin.
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Re: 1. Mai 2011 in Berlin

Beitragvon augenzeuge » 5. Mai 2011, 20:03

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Re: 1. Mai 2011 in Berlin

Beitragvon Interessierter » 15. Februar 2021, 16:06

Schöne Bilder vom Teufelsberg habe ich auch hier noch gefunden:

Bild

Das erste Mal, dass ich von dem Hörposten des Kalten Krieges auf Teufelsberg hörte, war die BBC-Dokumentation „Berlin“ von Matt Frei. Frei stand im Turm unter einer der lauschenden Kuppeln, und die Leinwandfolie flatterte im Wind um ihn herum. Er erklärte die Geschichte des lauschenden Pfostens und des Trümmerberges, auf dem er steht, und ich war entschlossen, dorthin zu gehen, als ich Berlin das nächste Mal besuchte .

Der Teufelsberg wurde aus den Trümmern gebildet, die am Ende des Zweiten Weltkriegs am Rande des Grunewaldwaldes abgelagert wurden, als die Alliierten ihn aus Berlin räumten. Einige Schätzungen gehen davon aus, dass es dort bis zu 12 Millionen Kubikmeter oder das Äquivalent von 400.000 Häusern gibt.

Der Teufelsberg befand sich im britischen Sektor Westberlin, aber die NSA durfte auf dem Gipfel des Berges einen Abhörposten errichten, der es ihnen Berichten zufolge ermöglichte, Gespräche zu verfolgen, die bis zu 300 Meilen entfernt in Ostdeutschland geführt wurden. Die Ostdeutschen und die Sowjetunion hatten ähnliche Abhörposten am Brocken, dem höchsten Berg im Harz in Norddeutschland.


Ich machte mich an einem sonnigen Tag im Juli auf den Weg, um mir dieses Relikt des Kalten Krieges anzusehen. Nachdem ich den Ort im Internet recherchiert hatte, nahm ich die S-Bahn nach Grunewald und machte mich auf den Weg in den Wald. Es war nicht leicht zu finden, aber als ich anfing zu klettern, wusste ich, dass ich auf dem richtigen Weg war und meine erste Stelle mit einer weißen Kuppel über den Bäumen war ein willkommener Hinweis darauf, dass ich fast da war.

Bild

Den ganzen Beitrag mit weiteren Fotos findet man hier.
https://withberlinlove.com/2011/12/18/t ... july-2010/
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