Interessierter hat geschrieben:[...]Es gibt keine Kriege [...] ohne Hass, gleich ob bei Tätern oder Opfern.
Es gibt viele Ursachen für Kriege, Hass ist da selten ein Grund. Der Hass wird jedoch gerne gesät und als Instrument genutzt.
Ari
Interessierter hat geschrieben:[...]Es gibt keine Kriege [...] ohne Hass, gleich ob bei Tätern oder Opfern.
Ari@D187 hat geschrieben:Interessierter hat geschrieben:[...]Es gibt keine Kriege [...] ohne Hass, gleich ob bei Tätern oder Opfern.
Es gibt viele Ursachen für Kriege, Hass ist da selten ein Grund. Der Hass wird jedoch gerne gesät und als Instrument genutzt.
Ari
Interessierter hat geschrieben:@ Beethoven: Wenn der Sohn, Bruder, Vater oder Mutter getötet wird, empfinden die Hinterbliebenen keinen Hass? Was glaubst du eigentlich was die Hinterbliebenen machen würden, bekämen sie den Täter in die Finger? Glaubst du eigentlich es interessiert oder tröstet die Hinterbliebenen, wenn sie wüssten ob der Täter mit oder ohne Hass ihr Familienmitglied erschoss?
Seltsam das man das überhaupt noch erwähnen muss. Mein Vater wurde auf dem Rückzug aus Griechenland, kurz vor Kriegsende von Partisanen erschossen. Ich weiss daher genau was ich später als Heranwachsender empfunden habe.
Nur wer das Töten von unbewaffneten, eigenen Bürgern mittels Schüssen in den Rücken, an der Grenze als rechtens empfand, kann aufgrund seiner gestörten Denk- und Empfindungswelt einen derartigen Stuss von sich geben. Da hilft nach fast 30 Jahren auch keine Therapie mehr.
Nov65 hat geschrieben:Aber dass du den Flüchtenden an der innerdeutschen Grenze vorwirfst nach Anruf nicht stehen geblieben zu sein, ist starker Tobak. Damit revidierst du auch bei mir die aufkeimende Akzeptanz deiner Person. Diese Grenze mit dem Schießbefehl war ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Wer Gründe hatte, die DDR durch Flucht zu verlassen, wurde letztendlich mit Schusswaffengewalt daran gehindert.
Ich kann nur den Kopf schütteln!
Gruß, Andreas
steffen52 hat geschrieben:Nov65 hat geschrieben:Aber dass du den Flüchtenden an der innerdeutschen Grenze vorwirfst nach Anruf nicht stehen geblieben zu sein, ist starker Tobak. Damit revidierst du auch bei mir die aufkeimende Akzeptanz deiner Person. Diese Grenze mit dem Schießbefehl war ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Wer Gründe hatte, die DDR durch Flucht zu verlassen, wurde letztendlich mit Schusswaffengewalt daran gehindert.
Ich kann nur den Kopf schütteln!
Gruß, Andreas
Gehe ich voll mit, Andreas(Nov65). Welche Möglichkeit hatte der DDR-Bürger dieses gelobte Land zu verlassen? Flucht ist halt die Alternative gewesen, vor allem wo es die Möglichkeit der normalen
Ausreise noch nicht gab! Das mit den Anruf, das kann nur ein User schreiben, welcher nie die Bedingungen an der Grenze erlebt hat! Wer rennt, der lässt sich nicht von Sprüchen der
Grenzer aufhalten, verstehen kann er es sowieso nicht! Das Ziel vorm Auge und mehr nix und da er in Richtung Westen läuft, dann ist, wenn passiert, der Schuss in dem Rücken einfach nur
möglich! Der User Beethoven müsste mal richtig recherchieren, dann würde es klappen!!!!
Gruß steffen52
Interessierter hat geschrieben: ...
Der Rückzug aus Griechenland ging auch noch durch andere Länder und genau dort fand mein Vater in einem " Feldgrab " seine letzte Ruhe. ...
Beethoven, deine Inkompetenz, Bildungsresistenz und kognitive Suboptimierung sind erschreckend und unter Berücksichtigung deiner Aussagen zum Töten unbewaffneter Flüchtlinge an der ehemaligen Grenze, eine Schande für den gesamten Offiziersstand.
So ist es zwar für Dich bedauerlich aber aus Sicht der griechischen Menschen nur gerecht, wenn man Besatzungssoldaten tötet. Es ist sogar Pflicht eines jeden Bürgers eines Landes / Staates, gegen die Eindringlinge zu kämpfen und diesen Schaden zu zufügen.
Sie ging als Martenssche
Klausel in die Präambel der Haager Landkriegsordnung ein: "Solange, bis ein vollständiges Kriegsgesetzbuch festgestellt werden kann, halten es die hohen
vertragschließenden Parteien für zweckmäßig, festzusetzen, daß in den Fällen, die in den Bestimmungen der von ihnen angenommenen Ordnung nicht einbegriffen sind,
die Bevölkerung und die Kriegführenden unter dem Schutz und der Herrschaft der Grundsätze des Völkerrechts bleiben, wie sie sich ergeben aus den unter gesitteten
Völkern feststehenden Gebräuchen, aus den Gesetzen der Menschlichkeit und aus den Forderungen des öffentlichen Gewissens". Damit waren Folter,
Heckenschützentum, Nichtversorgung von Verwundeten und Zwangsmaßnahmen gegen Frauen und Kinder grundsätzlich in Acht und Bann.
Beethoven hat geschrieben:[grins] "Da ich aber weiß, dass ich weder blöd noch dumm bin und...........".
Wosch hat geschrieben:Beethoven hat geschrieben:[grins] "Da ich aber weiß, dass ich weder blöd noch dumm bin und...........".
Um das zu glauben muss man bei manchen Deiner Beitraege schon selbst nicht ganz klar im Kopf sein.
Das Gute am "dumm und bloed sein" ist dafuer um so schoener, man merkt es nicht selbst.
Wosch.
Ist vielleicht von diesem Thema "als die Russen kamen" abzutrennen.
Aber wie würdest Du Dich in einem solchen Falle verhalten haben?
Du hast eine Waffe und stehst einem Soldaten der Armee gegenüber, die Dein Land überfallen hat und unvorstellbare Grausamkeiten an der Zivilbevölkerung begangen hat oder gar im Gefecht. Du als Partisan gegen Soldaten der Okkupationsarmee.
Der Status von Kriegsgefangenen wird Partisanen erst seit dem Genfer Rotkreuz-Abkommen von 1949 international zugestanden
Beethoven hat geschrieben:
So ist es zwar für Dich bedauerlich aber aus Sicht der griechischen Menschen nur gerecht, wenn man Besatzungssoldaten tötet. Es ist sogar Pflicht eines jeden Bürgers eines Landes / Staates, gegen die Eindringlinge zu kämpfen und diesen Schaden zu zufügen.
icke46 hat geschrieben:Das mit der Haager Landkriegsordnung istja gut und schön - nur, wenn man sich nicht daran hält, ist sie das Papier nich wert, auf dem sie geschrieben wurde.
Schönes Beispiel dafür ist das Massaker in den Ardeatinischen Höhlen in Italien, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_ ... %C3%B6hlen in wikipedia.
Besonders die energische Verfolgung der Täter ist bewundernswert.
Gruss
icke
Sirius hat geschrieben:Denn schließlich haben die "Russen" und ihr ostdeutsches Marionettenregime auch "Widerstandskämpfer" gegen das System und die Besatzer als "Kriminelle", "Terroristen" u.s.w. bezeichnet.
Spartacus hat geschrieben:Der Status von Kriegsgefangenen wird Partisanen erst seit dem Genfer Rotkreuz-Abkommen von 1949 international zugestanden
Was wäre damit wohl gewesen, wenn nach dem Mai 1945 der von den Alliierten ach so gefürchtete Werwolf in Deutschland tatsächlich aktiv geworden wäre?
LG
Sparta
HPA hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:Der Status von Kriegsgefangenen wird Partisanen erst seit dem Genfer Rotkreuz-Abkommen von 1949 international zugestanden
Was wäre damit wohl gewesen, wenn nach dem Mai 1945 der von den Alliierten ach so gefürchtete Werwolf in Deutschland tatsächlich aktiv geworden wäre?
LG
Sparta
In solchen Fällen wurden Betreffende von den (West)Alliierten erschossen.
Zu dem Zeitpunkt galt nun mal die HLKO in der Fassung von 1907.
Spartacus hat geschrieben:
Was wäre damit wohl gewesen, wenn nach dem Mai 1945 der von den Alliierten ach so gefürchtete Werwolf in Deutschland tatsächlich aktiv geworden wäre?
LG
Sparta
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