Kumpel hat geschrieben:Ja richtig mit ihrem Standpunkt können die selbsternannten revolutionären Weltverbesserer jedes Unrecht legitimieren.
Der Zweck heiligte dabei schon immer die Mittel.
Kumpel hat geschrieben:Wer spricht denn von Grenze?
Oh Mann Beethoven , bei dir haben sie echt ganze Arbeit geleistet mit der Indoktrination und ich sage dir mal was , meine Erziehung im Elternhaus war durchaus DDR konform.
Nur habe ich im Gegensatz zu dir Erfahrungen sammeln dürfen welche mich diese Erziehung hinterfragen ließen.
Sei versichert, nach 32 Jahren, die ich in der DDR lebte, habe ich ausreichend Kenntniss über das Leben in der DDR, mit der Einschränkung und wenn Du Dich darauf beziehst gestehe ich meine "eingeschränkten Kenntnisse" sogar ein, dass ich nie gegen die DDR war, nie negative Erlebnisse mit dem Ministerium für Staatssicherheit hatte und das Grenzregime als militärische gesicherte Grenze zwischen zwei politischen Systemen gesehen und verstanden habe und diese Grenze ob ihrer Unantastbarkeit geschützt werden mußte. Egal ob der Grenzverletzer von Ost oder West kam.
Wendehälse sind mir zuwieder.
HPA hat geschrieben:Tja, manche klammern sich eben krampfhaft an ihrem längst verblichenen " Klassenstandpunkt" fest ,weil sie schlicht zu feige sind, den Tatsachen in die Augen zu sehen und grundlegende Erkenntnisprozesse zu durchlaufen.
Das beweist Du uns hier ja fast täglich.
Ich stehe zu meinem Klassenstandpunkt und habe trotzdem einen Erkenntnisprozeß durchlaufen.
HPA hat geschrieben:Und wie weit es mit dem Klassenstandpunkt her war, konnte man ja anno 1989 auch im FJB beobachten, so um Weihnachten herum und nach den Ereignissen in Leipzig, als es so Manchen dämmerte, für was sie eigentlich missbraucht werden sollten.
Was ja dann auch Weihnachten eskalierte und die ihren Unterkunftsbereich zelegten.
karnak hat geschrieben:Wenn ich mich da mal einmischen darf, politisch links zu denken muss nicht zwangsläufig beinhalten arm zu sein.
karnak hat geschrieben:Haste vielleicht auch wieder recht, man hat eben die Hoffnung ,dass es ein paar gibt die es ehrlich meinen.
Und jetzt werde ich mich auf eine Liege hauen und ein bisschen schnuffeln, bevor ich mir den Bauch voll schlage.
karnak hat geschrieben:Haste vielleicht auch wieder recht, man hat eben die Hoffnung ,dass es ein paar gibt die es ehrlich meinen.
sorius hat geschrieben: Das sind dann die sogenannten Salon.... . Die größten Heuchler, die es überhaupt gibt. Besonders ärgerlich wird es, wenn Leute wie "Porsche-Klaus" meinen, die Bevölkerung veralbern zu können, indem er sagt, er möchte doch, dass sich alle - wie er - einen Porsche leisten können.
Beethoven hat geschrieben:Die gesicherte Grenze war zu den damaligen politischen und militärischen Bedingungen des kalten Krieges notwendig.
Klassenstandpunkt
augenzeuge hat geschrieben:Beethoven hat geschrieben:Die gesicherte Grenze war zu den damaligen politischen und militärischen Bedingungen des kalten Krieges notwendig.
Das stimmt nicht. Es war nie notwendig, Selbstschussautomaten aufzustellen (welche man vom Westenleicht demontieren konnte) oder Minen zu verlegen. Man kann eine Grenze gut sichern, aber das war nie notwendig, wenn man die Bündnisse als Hauptgrund heranzieht.
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Sparta, wenn ich deinen Beitrag lese, stelle ich fest, wir denken im Standpunkt sehr ähnlich. Auch ich gehöre im Job eher zu den Unbequemen. Es ist leider so, daß es nicht viele gibt, welche Fehler der Geschäftsführung ansprechen...
AZ
Man sollte sich nur nicht zu oft aufregen, dass fördert nicht die Gesundheit.
steffen52 hat geschrieben:
AZ
karnak hat geschrieben:Letztlich hast Du natürlich mit dieser"Interessierten Argumentation " recht, aber natürlich waren die Zusammenhänge die zu all dem geführt haben schon etwas komplexer.
steffen52 hat geschrieben:Sollte es natürlich zum Erhalt des Frieden beigetragen zu haben, die eigenen Bürger in dieser DDR einzusperren, dann kann ich die Sichtweise von Beethoven verstehen!!!!!!
Gruß steffen52
Edelknabe hat geschrieben:Bei deine Texten Jörg(so der letzte), da weiß ich immer nicht so recht, habe ich nun 36 Jahre irgendwie im falschen Teil von diesem geteilten Deutschland gelebt? Ich denke eher nicht. Weil, schon diese deine Ausdrucksweise lässt stets den Verdacht aufkommen...."Dieser damalige Sozialismus war im Ganzen irgendwie Scheiße". Und da stehst du nicht alleine mit, da gibt es hier noch jede Menge User zu.
Nur, 36 gut 37 Jahre DDR und das schrieb ich schon mehrfach waren intensiv gelebtes Leben, ich bereue da nicht einen Tag von.Also das wäre ja schlimm, kämen Einem da irgendwelche Zweifel. Müsste ich da also heute gar ein schlechtes Gewissen haben?
Rainer-Maria
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