Spartacus hat geschrieben:Danke für die Infos Beethoven und nein, lass mal die Einschubtreppe, wo sie ist.
Ich meine nämlich, dass dieser Film schon sehr gut die Möglichkeiten der NATO damals, also 1979 aufgezeigt hat, weshalb mir Zweifel kamen, ob die Truppe diesen
Film jemals gesehen hat. Einer Panzerbesatzung von einem T - 54/ 55 zum Beispiel wäre nämlich nach der Vorführung wohl ordentlich der Schreck in die Glieder
gefahren, wenn sie ihren Schrott mit dem Leopard II verglichen hätten. Selbst der T - 72 war ja damals bestenfalls auf dem Niveau eines Leopard I.
Daher auch meine Frage mit der Nachbesprechung, denn hier hätte man dann erläutern müssen, wie man sich vorstellt, dass entsprechende Waffensystem der NATO
effektiv zu bekämpfen.
So, nur eben umgekehrt, lief das bei uns.
LG
Sparta
Sirius hat geschrieben:Warum war "Dein" Panzer eigentlich ein Radpanzer und kein Kettenpanzer? Die Ingenieure oder ihre Auftraggeber werden doch einen Grund gehabt haben.
pentium hat geschrieben:Kann es sein, das wir uns langsam vom Thema "Was wurde aus der NVA" leicht entfernen? Siehe die letzten Beiträge...
pentium
Spartacus hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Kann es sein, das wir uns langsam vom Thema "Was wurde aus der NVA" leicht entfernen? Siehe die letzten Beiträge...
pentium
Fragen werden beantwortet, werfen andere Fragen auf und so murmelt das bekannte Tier...........
Ach Pentium........sei doch nicht immer so streng.
pentium hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Kann es sein, das wir uns langsam vom Thema "Was wurde aus der NVA" leicht entfernen? Siehe die letzten Beiträge...
pentium
Fragen werden beantwortet, werfen andere Fragen auf und so murmelt das bekannte Tier...........
Ach Pentium........sei doch nicht immer so streng.
Streng? Ich möchte jedenfalls nicht solche Themenabweichungen wie in einem anderem Forum...
...
Spartacus hat geschrieben:Sirius hat geschrieben:Warum war "Dein" Panzer eigentlich ein Radpanzer und kein Kettenpanzer? Die Ingenieure oder ihre Auftraggeber werden doch einen Grund gehabt haben.
Wüsten bzw. Dschungel tauglich, also für Afrika und den nahen Osten bestimmt Sirius. Hat sich dort auch bestens bewährt, auch durch das geringe Gewicht, die Reifen
konnte man auch druckmässig an das entsprechende Gelände anpassen, dann noch die hohe Feuerkraft, extrem beweglich und sauschnell, dass hat schon hingehauen.
Schade eigentlich, das er nun ein Auslaufmodell ist, was ich eigentlich nicht so ganz verstehe.
https://de.wikipedia.org/wiki/AMX-10_RC
Und das soll der neue sein.
http://www.armyrecognition.com/french_a ... tures.html
Für mich keine Verbesserung, da die Feuerkraft gegenüber unserem alten ein Witz ist.
LG
Sparta
dass die Bundeswehr bei ihrem Mali-Einsatz besonders viele Probleme mit ihrem Material hat. Die Hitze hätte die Hälfte von ihren Fahrzeugen lahm gelegt.
in der indonesischen marine: U-jaeger, laschis und gefechstversorger
Spartacus hat geschrieben:dass die Bundeswehr bei ihrem Mali-Einsatz besonders viele Probleme mit ihrem Material hat. Die Hitze hätte die Hälfte von ihren Fahrzeugen lahm gelegt.
Das wundert mich nicht, denn die Franzosen haben nicht unbedingt das bessere Material, aber über 60 Jahre mehr Erfahrung.
Aber mal fragen, nee.
LG
Sparta
Spartacus hat geschrieben:in der indonesischen marine: U-jaeger, laschis und gefechstversorger
Gab ja auch viel böses Blut damals, als der Deal eingefädelt wurde, passte das so einigen gar nicht in den Kram.
Sparta
Spartacus hat geschrieben:Mal eine Frage an die Altgedienten hier.
Wurde der nachfolgende Aufklärungsfilm wirklich bei der Truppe gezeigt und wenn ja, folgte darauf einen Nachbesprechnung?
LG
Sparta
SCORN hat geschrieben: unverwechselbar die klappbare Schulterstuetze und ihre sperre. beethoven wird sie noch kennen.
Spartacus hat geschrieben:Danke für die Infos Beethoven und nein, lass mal die Einschubtreppe, wo sie ist.
Ich meine nämlich, dass dieser Film schon sehr gut die Möglichkeiten der NATO damals, also 1979 aufgezeigt hat, weshalb mir Zweifel kamen, ob die Truppe diesen
Film jemals gesehen hat. Einer Panzerbesatzung von einem T - 54/ 55 zum Beispiel wäre nämlich nach der Vorführung wohl ordentlich der Schreck in die Glieder
gefahren, wenn sie ihren Schrott mit dem Leopard II verglichen hätten. Selbst der T - 72 war ja damals bestenfalls auf dem Niveau eines Leopard I.
Daher auch meine Frage mit der Nachbesprechung, denn hier hätte man dann erläutern müssen, wie man sich vorstellt, dass entsprechende Waffensystem der NATO
effektiv zu bekämpfen.
So, nur eben umgekehrt, lief das bei uns.
LG
Sparta
Dein Panzervergleich hingt ein wenig, finde ich. Den T-54 / 55 müßtest Du mit dem M-48 vergleichen.
es sind uebrigens alles schiffe die in wolgast gebaut wurden, reine ddr-projekte, keine SU-importe!
Spartacus hat geschrieben:Dein Panzervergleich hingt ein wenig, finde ich. Den T-54 / 55 müßtest Du mit dem M-48 vergleichen.
Nein eben nicht, denn der Leo II wurde ja ab 1979 in Serie gebaut, genau also zum Zeitpunkt dieses Schulungsfilmes. Wie viele T - 72 hatte denn da die NVA?
Wenn ich mich recht entsinne, gar keinen.
LG
Sparta
pentium hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:Dein Panzervergleich hingt ein wenig, finde ich. Den T-54 / 55 müßtest Du mit dem M-48 vergleichen.
Nein eben nicht, denn der Leo II wurde ja ab 1979 in Serie gebaut, genau also zum Zeitpunkt dieses Schulungsfilmes. Wie viele T - 72 hatte denn da die NVA?
Wenn ich mich recht entsinne, gar keinen.
LG
Sparta
Die mittleren Kamptpanzer T 72 u. T 72 M1 waren die modernsten der Nationalen Volksarmee (NVA). Sie waren in den Panzer-Regimentern und Panzer-Divisionen eingesetzt.
Der Höchstbestand an T-72 der NVA waren 552 Panzer.
Quellen sind
"Die Kampfpanzer der NVA" und "Die Landstreitkröfte der NVA"
30 T-72 befanden sich in der 7.Panzerdivision, 322 in der 9. PD und 33 in der 20.Mot-Schützen Division. der Rest war in Ausbildungseinheiten und Off.Schulen
pentium
Im Frühjahr 1978 wurden 35 T-72-Panzer beschafft, die vor allem vom Typ T-72M und T-72M1 (zwei Stück) waren.
Volker Zottmann hat geschrieben:Dass die NVA Geschichte ist, ist bekannt.
Nicht so aber ihr Truppenübungsplatz in der Colbitz-Letzlinger-Heide. Dort soll nun am "Modell" einer Stadt, Schnöggersburg genannt, bald Häuserkampf geübt werden können. Dieses Schnöggersdorf soll sich mal auf 6 qkm ausdehnen. Ist das nicht Irrsinn?
Dort werden Milliarden verbaut, nur um Krieg zu spielen. Die randnahen Bürgerinitiativen zur friedlichen Nutzung der Heide werden ignoriert. Das wird wohl auch so bleiben....
Gruß Volker
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