AfD – Alternative für Deutschland

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 26. März 2017, 10:19

Interessierter hat geschrieben:Zahlreiche Kölner Kneipen verweigern Nazis und AfDlern das gute Kölsch – ein Kölner Grundnahrungsmittel.

[bravo]


Kann ich gut nachvollziehen. Ja, in Köln ist es für die AfD nicht leicht. [wink]
AZ
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon HPA » 26. März 2017, 14:05

Tja: http://www.n-tv.de/politik/Ex-Landesviz ... 63758.html

Und bei der Sachsen-Anstalter AfD fetzt man sich wie ein paar Hafenhuren.

Das kommt davon ,wenn man ein " intellektuelles Teelicht" als Fraktionsführer hat.

http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/ ... e-26257118
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Spartacus » 26. März 2017, 14:26

augenzeuge hat geschrieben:Nichtssagend? Sorry, du schreibst das so oft, dass du vielleicht mal das Verstehen bei dir besser untersuchst. [grins]

Es geht nicht um die AfD, es geht nur um Gauland. Man will verhindern, dass er Alterspräsident wird. Und das kann ich verstehen. So ein Hetzer hat im Bundestag überhaupt nichts verloren.
Gegen den sind die Linken ja die Demokratie pur.
AZ


AZ, ich kann mich erinnern, das weiland ein PDSler ( also SED pur) den Alterspräsidenten gab. Waren alle völlig unaufgeregt. [shocked]

Also alles was recht ist, aber hier hat der Lammert einen Bock geschossen und da das mittlerweile immer mehr Politiker so sehen, wird er damit auch nicht durch kommen.

Der AfD-Trick von Norbert Lammert ist intolerant


https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... erant.html

LG

Sparta


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Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 26. März 2017, 18:17

Oh, ich muss mich entschuldigen. Ich habe Gauland mit Wilhelm von Gottberg wohl verwechselt.

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 26. März 2017, 18:58

AfD nicht rechts genug. Ulbricht bringt Petry zum Weinen [angst]

http://www.bild.de/politik/inland/alter ... .bild.html

AZ
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon HPA » 26. März 2017, 19:37

Das Ergebnis im Saarland spricht Bände.

Für die Klappspaten der Saarlamd AfD 6,2 % bei 70 % Wahlbeteiligung! Die CDU holte über 40 %

Das zum Thema Wahrnehmung in den (a)sozialen Medien!
HPA
 

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52 » 26. März 2017, 20:02

HPA hat geschrieben:Das Ergebnis im Saarland spricht Bände.

Für die Klappspaten der Saarlamd AfD 6,2 % bei 70 % Wahlbeteiligung! Die CDU holte über 40 %

Das zum Thema Wahrnehmung in den (a)sozialen Medien!

Schlappe haben andere Parteien bekommen und zwar die welche nicht über die Hürde gekommen sind! [denken] Wer einzieht in den Landtag, das zählt.
Das sie nicht die Führungsrolle übernehmen, das ist schon klar gewesen. Gewinner sind nur zwei Parteien, der Rest hat verloren. Lesen der Prozente hilft. [hallo]
Gruß steffen52
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon HPA » 26. März 2017, 20:29

6,2 % ist ja nun nicht gerade ein Gewinner. Nun ja, die Umfragen zeigten auch in die Richtung. [grins]
HPA
 

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon HPA » 26. März 2017, 21:12

Tja...sowas nennt man wohl selbstentlarvend

Bild
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 26. März 2017, 21:15

steffen52 hat geschrieben:Schlappe haben andere Parteien bekommen und zwar die welche nicht über die Hürde gekommen sind!
Gruß steffen52


Ja, so kann man das sehen. Aber man kann es so nicht sehen, wenn man zuvor meint, dass man für die große Mehrheit spricht und man mit dieser Merkel stürzen wird.
Unter diesen Gesichtspunkten war es eine Schlappe, die allerdings teilweise hausgemacht war. Wenn man einen Spitzenkandidaten hat, der Hakenkreuze verkauft, kann man nicht mehr erwarten.
[grins]

Aber Steffen52, eine Frage habe ich an dich. Du bist ja sozusagen der AfD Versteher.... [grin]

Im Wahlprogramm der Saar AfD wird kein Minarett- oder Kopftuchverbot verlangt, man akzeptiert, dass Menschen islamischen Glaubens zur Realität Deutschlands gehören.
Diese Tonlage unterscheidet sich nun klar von Gauland und Höcke etc. Aber nun frag ich dich, hat sie deshalb 6 % bekommen, oder hätte sie mehr bekommen, wenn sie die rechte Tonlage gebracht hätte? Ist diese Meinung eine Stärke oder eine Schwäche, was die Wahlstimmen betrifft?

@HPA
Ach deshalb wird jeder Anschlag akribisch gezählt. Er soll AfD Stimmen bringen? Wie krank muss man sein, sich das zu wünschen?

AZ
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52 » 27. März 2017, 19:01

augenzeuge hat geschrieben:
Im Wahlprogramm der Saar AfD wird kein Minarett- oder Kopftuchverbot verlangt, man akzeptiert, dass Menschen islamischen Glaubens zur Realität Deutschlands gehören.
Diese Tonlage unterscheidet sich nun klar von Gauland und Höcke etc. Aber nun frag ich dich, hat sie deshalb 6 % bekommen, oder hätte sie mehr bekommen, wenn sie die rechte Tonlage gebracht hätte? Ist diese Meinung eine Stärke oder eine Schwäche, was die Wahlstimmen betrifft?



AZ

Nun schaue mal an,AZ! Da es nicht im Wahlprogramm der Saar-AfD stand, ist so wohl nicht so böse gegen Muslime, als immer behauptet wird? [wink] Das sie mehr erwartet hatte,
das ist schon klar. Aber das sie mit die Partei ist welche gewonnen hat und das in einen Altbundesland, darüber muss man schon mal nachdenken! [denken]

Aber Fakt ist und das ist auch das positives an den Einzug der AfD in den Landtag, ohne der AfD wäre es im Saarland zu einer Linksregierung gekommen. Denn die Linkspartei mit Lafontaine
hätte dann besser abgeschnitten und die Mehrheit der Mandate im Landtag erobert. Die 3 Sitze für die AfD erzwingen die Fortsetzung der Großen Koalition!!!!
Gruß steffen52
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 27. März 2017, 21:28

Nur Sprüche. Meine Fragen bleiben offen.

Steffen52......äh
AZ
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 30. März 2017, 07:48

Niedrigster Wert seit 2015 AfD immer unbeliebter

Vor nicht allzu langer Zeit träumte die AfD davon, mit einem klar zweistelligen Ergebnis in den Bundestag einzuziehen. In den Umfragen aber sacken die Rechtspopulisten ab.

Die AfD verliert zwei Umfragen zufolge immer weiter an Zustimmung. In einer Forsa-Erhebung für "Stern" und RTL verliert die Partei im Vergleich zur Vorwoche zwei Prozentpunkte und liegt nun bei sieben Prozent. Dies ist der niedrigste Wert seit November 2015. Das gleiche Bild zeigt sich in der jüngsten Allensbach-Umfrage für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Dort kommen die Rechtspopulisten ebenfalls auf sieben Prozent, auch hier ist das der schlechteste gemessene Wert seit über einem Jahr.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 40936.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon HPA » 30. März 2017, 12:30

Damit dürfte die AfD entgültig im Chaos versinken:

Frauke Petry erwägt Rückzug aus der Politik

Sie wollte die AfD als alleinige Spitzenkandidatin in den Bundestagswahlkampf führen, doch die Partei stellt sich quer. Jetzt denkt Frauke Petry über einen Rückzug aus der Politik nach. VON ARMIN LEHMANN


http://www.tagesspiegel.de/politik/afd- ... 92234.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 31. März 2017, 16:31

Der AfD-Bundesvorstand macht offensichtlich ernst mit dem Parteiausschlussverfahren gegen Thüringer Landesvorsitzenden Björn Höcke.

AfD-Vorstand beantragt Ausschluss von Björn Höcke

http://www.stern.de/politik/deutschland ... 94108.html
Na, ob das klappt? Ich bezweifle das.

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 1. April 2017, 21:27

AfD-Chefin Frauke Petry denkt öffentlich über einen Abschied aus der Politik nach. Sie sehne sich nach "einem geregelten Leben" abseits der Partei.


Nun steht sie fast dort, wo Lucke einst stand. Das ausgerechnet sie, die sich mehr deutsche Lieder und notfalls Schusswaffengebrauch an der Grenze wünscht, im Flügelkampf der AfD auf der gemäßigten Seite steht, sagt wenig über sie aus. Aber ganz gewaltig viel über die Partei, die unter ihr ganz nach rechts gerückt ist. Kein Wunder, dass Höcke immer noch da ist.

Aber jene, die diese Partei wählen wollen, wehren sich vehement, wenn man sie als Unterstützer der Rechten bezeichnet. Dabei ist das, wie man sieht, absolut korrekt.
Aber jeder muss selbst wissen, wohin er gehört.

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 7. April 2017, 11:14

Die „Gretchen-Frage der AfD“

Die Alternative für Deutschland weicht bis auf wenige Ausnahmen weiterhin der Frage aus, ob und wo sie überall rote oder besser gesagt braune Linien zieht. Manche Mitglieder zeigen trotz eines Unvereinbarkeitsbeschluss der Partei Sympathien gegenüber der „Identitären Bewegung“, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Anhänger von Björn Höcke hegen derweil Sympathien für den Kindermörder Assad.


Während die Zustimmungsraten für die AfD in den Keller rauschen, setzt sich die Radikalisierung der Partei fort. Die „Gretchenfrage der AfD“, wie Bundesvorstandsmitglied Dirk Driesang sie nannte, nämlich die Abgrenzung zu Personen und Organisationen, die vom Verfassungsschutz beobachteten werden, wurde von der Parteibasis auch bei den jüngsten Aufstellungsversammlungen zur Bundestagswahl mit „sowohl als auch“ beantwortetet. Zwar scheiterten Kandidatinnen und Kandidaten, die über enge Kontakte in die rechtsextremistische und „Reichsbürger“-Szene verfügen, wenn auch manchmal erst in der Stichwahl.

Andererseits fielen auch Gegner von Björn Höcke, der Gallionsfigur des völkisch-nationalen Flügels, wie Driesang selbst durch. Dem bayerischen Landesvorsitzenden Petr Bystron, der sich gegen einen Parteiausschluss Höckes ausspricht, aber, ja, auch das gibt es, in seinem Landesvorstand einen Beschluss für ein Parteiordnungsverfahren herbeiführte, verweigerte die Basis die Spitzenkandidatur.

Dass auch der gemäßigte Teil der AfD nicht immer Probleme mit extremen Positionen hat, zeigt sich insbesondere in der Haltung zur „Identitären Bewegung“, einer Gruppierung, die ihre Wurzeln in Frankreich hat und seit 2012 auch in Deutschland aktiv ist. Das Bundesamt für Verfassungsschutz sieht bei ihr „Anhaltspunkte für Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung“ und hat sie deshalb unter Beobachtung gestellt.

Die „Identitäre Bewegung“ als „Vorfeldorganisation der AfD“


Längst wird die Unvereinbarkeitsliste des Bundesvorstandes vom April 2015, auf der sich auch die „Identitäre Bewegung“ befindet, mindestens in diesem Punkt nicht mehr beachtet. Auf allen Ebenen der Partei sowie ihrer Jugendorganisation, der „Jungen Alternative“ gibt es Verflechtungen und personelle Überschneidungen zur IB. Das wird bisweilen sogar zugegeben und führt auch nicht zu personellen Konsequenzen. Im Gegenteil: Mit Lobesarien auf die „Identitäre Bewegung“ kann man auf manchen AfD-Versammlungen durchaus punkten. Der als Petry-Unterstützer geltende Bystron nennt die IB sogar offen eine „tolle Organisation, eine Vorfeldorganisation der AfD“, für die man sich einsetzen sollte.

Längst sind die unsinnigen Behauptungen der Identitären zum Allgemeingut der Partei geworden. Erst am gestrigen Mittwoch veröffentlichte die Bundespartei eine Pressemitteilung des stellvertretenden Parteivorsitzenden Alexander Gauland, in dem dieser mit Blick auf die Familiennachzugsregelung für Flüchtlinge behauptete: „Der Bevölkerungsaustausch in Deutschland läuft auf Hochtouren.“ Auf die Frage, wohin denn in Deutschland lebende Bevölkerung „getauscht“ werde, ging Gauland selbstverständlich nicht ein. Die Verschwörungstheorie, dass angebliche Eliten aus Politik, Wirtschaft und Medien diesen „Bevölkerungsaustausch“ förderten, um die ethnische Einheit der heimischen Bevölkerung zu zerstören, ist bekanntlich das zentrale Thema der „Identitären Bewegung“, das dort als „Revolte gegen den großen Austausch“ firmiert-

Der vollständige Beitrag hier:
http://starke-meinungen.de/blog/2017/04 ... e-der-afd/

Da brauchen Anhänger und Unterstützer dieser Partei sich nicht wiederholt künstlich echauffieren, wenn man sie als " Rechtspopulisten " bezeichnet. Sie sind es einfach.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 8. April 2017, 09:01

AfD-Demo in Peine: Schulterschluss mit Identitären und Neonazis

„Keine fremden Konflikte in unserer Stadt!“, so lautete das Motto einer Mahnwache und anschließender Demonstration in Peine (Niedersachsen) zu der die AfD-Jugend „Junge Alternative Bezirksverband Braunschweig“ am Samstag, den 1. April 2017, aufgerufen hatte. Anmelder war der AfD-Kreistagsabgeordnete Andreas Tute. Gekommen waren knapp 40 AfD-Anhänger*innen, darunter Personen vom „Bürgerprotest Hannover“, vom Braunschweiger PEGIDA-Ableger BRAGIDA, sowie Aktivisten der „Identitären Bewegung“ (IB) und Neonazis der NPD/JN. Mit Rufen, wie „Deutschland den Deutschen“ und „Heimat, Freiheit, Tradition, Multikulti Endstation“ lief die Demonstration durch die Peiner Innenstadt.

Verurteilter Nazischläger unter den Teilnehmern


Einer der Teilnehmer der AfD-Demonstration war der Neonazi Pierre B., der im Dezember 2016 vom Amtsgericht Braunschweig zu einer Haftstrafe von 2 Jahren auf Bewährung verurteilt wurde. Er hatte Anfang 2016 auf zwei Schüler eines Braunschweiger Gymnasiums so brutal eingeschlagen und getreten, dass einer der beiden mit einem doppelten Kieferbruch im Krankenhaus behandelt werden musste. Die Polizei ermittelte gegen den damals 24-jährigen Bodybuilder und Kampfsportler außerdem wegen zahlreicher weiterer Delikte, so hatte er unter anderem metergroße Hakenkreuze auf eine Straße gemalt. Zuletzt fahndete die Polizei in Thüringen im Januar mit einem Bild nach dem Neonazi, weil er verdächtigt wird bei einem Aufmarsch am 1. Mai 2016 in Erfurt einen Polizisten mit einer Flasche angegriffen zu haben (siehe STÖRUNGSMELDER-Artikel: „Bündnis gegen Rechts muss Polizei bei Suche nach Nazi-Gewalttäter helfen“).

Freundliche Begrüßung für Neonazis

Pierre B. war mit einer handvoll Aktivisten der „Jungen Nationaldemokraten“ (JN) gekommen. Patrick Jäcker, Mitglied im Bezirksvorstand der „Jungen Alternative“ (JA), begrüßte die Neonazis persönlich und mit Handschlag. Jäcker sitzt auf Vorschlag der AfD als Bürgermitglied mit beratender Stimme im Sport- und im Planungs- und Umweltauschuss des Rats der Stadt Braunschweig. Trotz offizieller Abgrenzungsbeschlüsse der „Jungen Alternative“ zur „Identitären Bewegung“ zeigt Jäcker seine Sympathien auch für diese extrem rechte Bewegung ganz offen: So trug er trug in Peine ein Shirt mit dem Logo der „Identitären Bewegung“ und der Aufschrift „Join the patriotic revolution“. Jäcker nahm auch schon selbst an Aktivitäten der „Identitären Bewegung“ teil, so z.B. am 11.6.2016 in Wien. dort trug er bei einer IB-Demonstration ein Shirt der „Identitären Bewegung Niedersachsen“ mit dem Aufdruck „Sturmfest und erdverwachsen“. Er war zusammen mit einer kleinen Gruppe von Mitglieder der „Jungen Alternative“ und Anhängern der „Identitären Bewegung“ aus der Region nach Wien gereist. Die Gruppe trug bei der Demonstration auch Fahnen der „Identitären Bewegung“ mit sich.

Der vollständige Beitrag hier:
http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/201 ... more-23440
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 9. April 2017, 09:31

AfD-Spitze vergleicht Höcke mit Hitler

Die AfD will ihren Rechtsaußen Björn Höcke loswerden. Im Antrag zum Parteiausschluss wirft sie ihm "eine Wesensverwandtschaft mit dem Nationalsozialismus" vor.

Die Spitze der AfD um die Vorsitzende Frauke Petry vergleicht den umstrittenen Thüringer AfD-Landeschef Björn Höcke laut einem Bericht mit Adolf Hitler. Die "Bild am Sonntag" ("BamS") zitiert aus dem Antrag auf Parteiausschluss für Höcke, in dem diesem "eine übergroße Nähe zum Nationalsozialismus" vorgeworfen wird. Diese "diskreditiert die Gesamtpartei", heißt es weiter.

Grundlage für die Vorwürfe sind der Zeitung zufolge Reden, Schriften und Auftritte Höckes, die in dem rund 60 Seiten starken Antrag analysiert werden. Höcke wird demnach eine "Wesensverwandtschaft mit dem Nationalsozialismus" attestiert. In Höckes Reden werde ein "Menschenbild sichtbar, welches der Würde des Menschen widerspricht" und gegen Artikel 1 des Grundgesetzes verstoße. Höcke wende sich zudem "unmittelbar gegen die verfassungsgemäße Ordnung" Deutschlands.

http://www.tagesspiegel.de/politik/part ... 33818.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 9. April 2017, 09:52

Interessierter hat geschrieben:AfD-Spitze vergleicht Höcke mit Hitler


Naja, wer die nun immer noch wählen muss, dem ist wirklich nicht zu helfen. Womit vergleicht man eigentlich Gauland? [angst]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 9. April 2017, 11:10

Da muß man sich direkt fragen, warum Fans und Unterstützer dieser Partei, sich gerne lautstark dar über beschweren, dass sie in die " Rechte Ecke " gestellt werden... [denken]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 9. April 2017, 12:39

Was es so alles gibt... [shocked] ...den muss man doch wählen, oder?

"Wer AfD wählt, wählst Assad...oder so..." [angst]

Meister Tillschneider, Mitglied der AfD im Landtag von Sachsen-Anhalt und Sprecher der rechtsextremen patriotischen Plattform wirbt für Solidarität mit einem Massenmörder...


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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 9. April 2017, 12:57

AfD: Frauke Petry will Antirassismus in der Partei verankern
http://www.t-online.de/nachrichten/deut ... nkern.html

Zur Ausgrenzung rechter nationalistischer Strömungen aus der Alternative für Deutschland will Petry offenbar das Grundsatzprogramm der Partei ergänzen lassen. Dort solle eine Passage aufgenommen werden, in der es heiße, dass in der Partei insbesondere für "rassistische, antisemitische, völkische und nationalistische Ideologien kein Platz" sei, schreibt die Chemnitzer "Freie Presse".
Das Grundsatzprogramm soll demnach auch um diesen Satz ergänzt werden: "Das Bekenntnis zur deutschen Leitkultur ist verbunden mit der Erkenntnis, dass im Hinblick auf die Kulturleistungen anderer Völker kein Anlass besteht, den nationalen Gedanken zu überhöhen."

Der AfD-Parteitag in zwei Wochen wird ein muß auf Phoenix....

pentium
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

Freundeskreis Schloss Hubertusburg e. V.
http://www.freundeskreis-hubertusburg.de
https://www.schloesserland-sachsen.de/de/startseite/
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 9. April 2017, 17:05

pentium hat geschrieben:dass in der Partei insbesondere für "rassistische, antisemitische, völkische und nationalistische Ideologien kein Platz" sei...
pentium


Oh, dann müssen sich aber einige ne neue Partei suchen. [flash]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon HPA » 9. April 2017, 18:32

Die Kleinstpartei " Der 3.Weg" freut sich bestimmt über Mitglieder. [flash]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 10. April 2017, 08:22

Frauke Petrys Flucht nach vorn – ein vergeblicher Versuch?

Frauke Petry tritt die Flucht nach vorn an und versucht, dem Flügel rund um Björn Höcke und Alexander Gauland das Heft aus der Hand zu nehmen. Der innerparteiliche Zuspruch zu ihrer Initiative ist bisher indes dürftig. Auch gemessen an AfD-Maßstäben moderate Funktionäre verweigern ihr die Gefolgschaft. Und selbst im Falle eines Erfolgs von Petry ist eine innerparteiliche Befriedung sehr unwahrscheinlich. Eine Analyse.

Es ist eine Flucht nach vorn. Vielleicht auch ganz einfach nur der Mut der Verzweiflung. Ein letztes Aufbäumen, der Versuch, das Steuer in der immer radikaler werdenden AfD herumzureißen. Die Worte sind deutlich:„Denn auch wir verspüren dieselbe Bedrohung. Auch wir sehen für uns keine Zukunft in der AfD, wenn die Partei nicht entschieden denjenigen Einhalt gebietet, die pöbelnd Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollen oder an den politischen Rändern unserer Gesellschaft hausieren gehen. Wir sind nicht bereit, diesen Gruppen als seriöse, bürgerliche Fassade zu dienen. Unser Engagement für eine gute Sache darf nicht für die Zwecke derer missbraucht werden, die aus der AfD eine radikale, sektiererische Partei von Wutbürgern machen möchten. Wir müssen uns gegen diese Versuche wehren, wenn wir eine glaubwürdige Alternative für eine politische Erneuerung sein wollen.“

Wer nun glaubt, es handele sich hierbei um ein Zitat der aktuell um ihre Macht in der AfD kämpfenden Frauke Petry, irrt. Diese Äußerungen sind fast genau zwei Jahre alt. Sie waren Teil des „Weckrufs“, den eine Gruppe von Partei-Funktionären rund um Bernd Lucke Mitte Mai 2015 initiiert hatte, um die AfD auf einem moderaten Kurs zu halten. Und insofern vor allem ein Aufbäumen gegen den schon damals immer stärker werdenden völkisch-neurechten Flügel der Partei.

Dessen Hauptprotagonisten Björn Höcke (Thüringen) und André Poggenburg (Sachsen-Anhalt) hatten im März 2015 die so titulierte „Erfurter Resolution“ verabschiedet, derzufolge die AfD u.a. eine „Bewegung unseres Volkes gegen die Gesellschaftsexperimente der letzten Jahrzehnte“ sowie eine „Widerstandsbewegung gegen die weitere Aushöhlung der Souveränität und der Identität Deutschlands“ sein solle. Wie inzwischen durch das Buch „Angst für Deutschland“ der „Spiegel“-Journalistin Melanie Amann bekanntgeworden ist, war es der radikale neurechte Verleger Götz Kubitschek, der die „Idee“ zu dieser Resolution hatte und gleich „selbst den ersten Entwurf“ für diese vorlegte.

Luckes „Weckruf“ im Jahre 2015: Ein Appell an Frauke Petry

Die „Weckruf“-Initiatoren versuchten damals, vor allem eine Person auf ihre Seite zu ziehen und nannten diese als einziges Parteimitglied beim Namen: es war Frauke Petry, zu dieser Zeit zusammen mit Bernd Lucke und Konrad Adam Co-Vorsitzende der Partei. Die Passage lautete wie folgt:

„Deshalb appellieren wir auch an Frauke Petry, sich dem Weckruf 2015 anzuschließen. Er vertritt die von Tausenden unserer Mitglieder basisdemokratisch beschlossenen programmatischen Positionen der AfD.“

Doch der Aufruf blieb vergeblich. Petry trug stattdessen eifrig dazu bei, Bernd Lucke als Co-Parteichef zu stürzen. Dabei ließ sie sich von dem neurechten Flügel der Partei, zu dem damals bereits der heutige Vizevorsitzende der AfD, Alexander Gauland, zählte, unterstützen. Vielleicht hätte sie da schon genau hinhören sollen, wie in diesen Kreisen über sie gesprochen wird. Wer weiß, vielleicht hat sie das sogar getan- So oder so hat sie – das zeigt ihr immenser Machtverlust in den letzten Wochen – diese Leute aber unterschätzt. Jedenfalls war bereits im Oktober 2015 in der gemäßigt neurechten und sich von Höcke deutlich abgrenzenden „Jungen Freiheit“ Folgendes zu lesen:

„Für manchen im Höcke-Lager ist Frauke Petry (und erst recht ihr Co-Vorsitzender Meuthen) auch nur eine Parteivorsitzende des Überganges. Oder, wie es am Rande des Parteitags in Essen formuliert wurde, im Vergleich zu Lucke nur das ‚kleinere Übel‘.“

Weiter mit den Verbündeten des " Höcke - Lagers " geht es hier:
http://starke-meinungen.de/blog/2017/04 ... #more-6884
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 11. April 2017, 08:59

Rechte Putin-Fans tagen in Sachsen

Auf Einladung der sächsischen AfD-Fraktion versammelten sich Vertreter von AfD und europäischer Rechtsaußen-Parteien zu einem „Russland-Anti-Sanktionsgipfel“ im Freistaat. Aus Russland kam ein Vertreter der Kommunistischen Partei.

Parlamentarier der AfD aus mehreren Bundesländern sowie europäische Rechtsaußen-Politiker trafen am vergangenen Wochenende im sächsischen Freiberg zu einem Kongress unter dem Titel „Zusammenarbeit statt Konfrontation“, der gegen die Wirtschaftssanktionen der EU gegen Russland infolge der Krimannexion 2014 gerichtet war, zusammen. Organisiert wurde das Treffen von der sächsischen AfD-Landtagsfraktion.

Überwiegend setzten sich die Kongressteilnehmer aus AfD-Abgeordneten zusammen: so kamen aus Brandenburg Martin Wiese und Christina Schade, aus Thüringen Corinna Herold und Thomas Rudy, aus Baden-Württemberg Emil Sänze, aus Berlin Hugh Bronson, aus Mecklenburg-Vorpommern Thomas de Jesus Fernandes, aus Sachsen-Anhalt Matthias Lieschke und Willi Mittelstädt sowie aus Sachsen Mario Beger, André Barth und Jörg Urban. Prominenteste Besucher waren der AfD-Bundesvize Alexander Gauland sowie der Landes- und Fraktionsvorsitzende aus Sachsen-Anhalt, André Poggenburg.

Stargast aus Russland

Besonders hervorgehoben wurde in Freiberg der Besuch von Alexander Juschenko als Stargast aus Russland, der als Duma-Abgeordneter dem Treffen offenbar einen offiziellen Anstrich geben sollte. Dass Juschenko lediglich im Ausschuss für Informationstechnologie und Kommunikation sitzt, und folglich außenpolitisch keine Rolle spielt, interessierte dabei wenig. Pikanterweise ist Juschenko aber auch gewählter Abgeordneter für die Kommunistische Partei, die in Russland zwar extrem nationalistische Inhalte vertritt, aber auch stramm stalinistisch ausgerichtet ist. Auf den Facebook-Profilen einiger AfD-Politiker sorgte dies für Unverständnis und wütende Kommentare: „Die AfD als Speichellecker der Sowjet-Kommunisten-Verherrlicher. Das muss man auch erst mal bringen, Herr Urban.“

Teilnehmer der Konferenz war auch Manuel Ochsenreiter, Chefredakteur der extrem rechten Zeitschrift „Zuerst!“ und zentrale Figur im pro-russischen Netzwerk der Neuen Rechten. Ochsenreiter trat in den letzten Jahren regelmäßig als rechter Eurasienbefürworter und Kremlpropagandist in Erscheinung. Er ist in dieser Rolle ein gefragter Interviewpartner für russische Medien und eng mit dem antiliberalen Rechtsintellektuellen und Putin-Berater Alexander Dugin verbandelt.

Der vollständige Beitrag hier:
https://www.bnr.de/artikel/hintergrund/ ... in-sachsen
Interessierter
 

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 12. April 2017, 16:44

Petry hält Höcke für den Neonazi "Ladig"

Petry: Höcke schrieb als "Landolf" für NPD

Den Verdacht gab es schon länger: Nun formuliert ihn AfD-Chefin Frauke Petry als Gewissheit. Unter dem Pseudonym "Landolf Ladig" soll der Thüringer AfD-Landeschef Björn Höcke in den NPD-Blättern "Volk in Bewegung" und "Eichsfeld-Stimme" Artikel veröffentlicht haben. Darin habe er nicht nur die Ideen der rechtsextremen Partei gelobt, sondern auch das NS-Regime verherrlicht.

Das berichtet der Berliner "Tagesspiegel" unter Berufung auf Passagen aus dem Antrag für den Parteiausschluss des AfD-Politikers. Darin heißt es, "vernünftige Zweifel daran, dass der Antragsgegner [also Höcke] unter der Bezeichnung 'Landolf Ladig' veröffentlicht hat", seien nicht mehr möglich.

http://www.n-tv.de/politik/Petry-haelt- ... 91947.html

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 14. April 2017, 11:11

Um so etwas soll sich die Politik auch mal kümmern. Was für Zustände. Das hat nichts mehr mit Protest zu tun.
http://hessenschau.de/panorama/scheiben ... f-100.html

Mit Farbbeuteln, Steinen und Pyrotechnik haben rund 30 Personen vor dem Maritim Hotel an der Frankfurter Messe randaliert. Scheiben gingen zu Bruch, es gab drei Festnahmen. Die Aktion dauerte offenbar nur wenige Minuten.

Die Polizei geht davon aus, dass es sich um eine Tat von Anhängern des linken Spektrums handelte.

Einige Aktivisten flüchteten laut Polizei in Richtung Uni-Campus Bockenheim, dort habe es Personenkontrollen gegeben. Eine Person sei zur Feststellung ihrer Identität ins 13. Polizeirevier gebracht worden. Daraufhin habe es vor dem Revier eine Spontandemo gegeben, an der etwa 150 Menschen beteiligten. Als die Person wieder frei kam, löste sich die Demo den Angaben zufolge auf....

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 19. April 2017, 15:25

AfD-Chefin Petry verzichtet auf Spitzenkandidatur
http://www.tagesschau.de/eilmeldung/eil ... -2581.html

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