Merkur hat geschrieben:Ich weiß nicht AZ, auf was Du konkret hinauswillst ?
Ok. Dann helf ich einfach mal nach.
Ein Beispiel: Viele Ausreiseantragsteller bekamen irgendwann den Hilfsausweis PM12 mit aufgedruckten Stempel: Für eingezogenen PA...).
http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... swbPvaixCADas begann, in dem man einen Termin zur Klärung eines Sachverhalts bei der zuständigen Kripo bekam. Man wußte meist nicht, warum. Eine Straftat o.ä. lag nicht vor.
Dort wurde man in ein Zimmer gebeten, der PA abgenommen. Ohne Erklärung. Rückfragen, was die K mit dem Antrag zu tun hat, wurden nur mit wüsten Beschimpfungen, ja auch Gewaltandrohungen beantwortet. Dagegen war die Unterhaltung bei Abtg. Inneres fast human. Man bekam den PM 12 ausgehändigt, dazu nur die Erklärung, dass man vom visafreien Verkehr ausgeschlossen sei.
Abtlg. Inneres, die zunächst davon angeblich nichts wußte, versuchte nun dem Antragsteller zu vermitteln, dass sie in der Lage sei, die Rücknahme des PM12 zu erreichen. Das dies eine Lüge war, erfuhr man dann, wenn man den Mut hatte, bei der K erneut deshalb vorzusprechen. Denn die ließen sich von Abtg. Inneres nichts sagen. Zumindest verkauften sie es so.
Bei Strassenkontrollen empfand man die PM 12 wie einen verdeckten Judenstern. Das Benehmen der Polizei war plötzlich um 180 Grad gedreht und höchst schikanierend.
Eine Straßenkontrolle bei Ribnitz an der Ostsee führte sofort zur stundenweisen Festnahme (auch der Personen, die sich nur in Begleitung befanden und einen normalen PA hatten) und zur Kenntnis, dass der gesamte Ostseebereich für PM12-Inhaber gesperrt sei. Ebenso Ostberlin. Allerdings kam der Hinweis zu spät.
Wer trug für dieses Verhalten die Verantwortung? Wurde man für dieses Verhalten bei der K geschult? Warum konnte man nicht wie jeder Andere behandelt werden?
So, Merkur, nach der Schilderung wirst du sicher meine Fragen besser einordnen können.
AZ