Volker Zottmann hat geschrieben:Völlig überflüssig dieser Tag!
Nostalgiker hat geschrieben:In einer Anzahl von Ländern ist dieser überflüssige Tag sogar gesetzlicher Feiertag ........
Angola, Armenien, Aserbaidschan, Burkina Faso, Eritrea, Georgien, Guinea-Bissau, Kasachstan, Kambodscha, Kirgisistan, Laos, Madagaskar, Moldawien, in der Mongolei, in Nepal, Russland, Sambia, Serbien, Tadschikistan, Turkmenistan, Uganda, in der Ukraine, in Usbekistan, Vietnam und Weißrussland.
Nostalgiker hat geschrieben:Ansonsten ist deine Polemik mal wieder beschämend.
Deutschland ist nicht der Nabel der Welt was angebliche "Rechte" angeht.
Nostalgiker hat geschrieben:..... ist nicht die Ukraine das Musterbeispiel dafür wie freiheitlich-westliche Demokratie in nur kurzer Zeit umgesetzt wurde?
... seit der Wende wird der Frauentag im ganzen Land gefeiert – nicht mehr in Lila, sondern in Rot, in Dunkelrot. So hat – wenigstens für einen Tag – der Sozialismus doch gesiegt.
Zum Kämpfen und Feiern eingeladen sind keineswegs alle Frauen. Studiert man all die Aufrufe und Verlautbarungen von Frauenministern, Frauenbeauftragten und frauenpolitische Sprecher*innen aller Parteien, Religionen und Konfessionen, dann steht nur eine weibliche Spezies im Mittelpunkt: die werktätige, die berufstätige Frau. Frauen, die nichts zur Steigerung des Sozialprodukts beitragen, weil sie “nur” Kinder erziehen oder “nur” Alte in der Familie pflegen, sind den meisten „feministischen, sozialistischen und gutmenschlichen Frauenversteher*innen“ keiner Erwähnung wert. Auch da hat die DDR gesiegt. Denn dort gehörte zur Staatsräson, was bei uns erst später Bestandteil des politisch korrekten Denkens wurde: Erst der Ganztagsjob macht die Frau zum Menschen.
karnak hat geschrieben:Was gibt es denn jemanden zu gratulieren weil er eine Frau ist, dass ist doch sowas von lächerlicher Mist.
„Wenn man den Frauentag so versteht, dass er ein Kampf für die Verwirklichung der Frauenrechte ist“, sagt Karsten Laudin, „dann ist das genau das, was in der DDR nicht hätte stattfinden können, weil sich die DDR ja von Anfang an verstanden hat als ein Land in dem das schon erfüllt ist.
Schon Vorschulkinder überreichten ihren Muttis am 8. März Geschenke. Ehemänner bemühten sich um Blumen, männliche Brigademitglieder standen an diesem einen Tag mal selbst an der Kaffeemaschine, machten das Frühstück. Bezeichnend, dass in dieser fast schon erstickenden Umarmung durch Staat, Kollegen, Ehemänner und die eigenen Kinder, der Frau – als der Geehrten und Beschenkten – eine maximal passive Rolle zukam.
Kaffeemaschinen in DDR Betrieben? Egal ob im Büroraum oder Pausenraum in einer Werkhalle, ich kann mich nicht erinnern!*
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