Ihr Fall „Wacht am Rhein“ generierte am Sonntagabend zur besten Ausstrahlungszeit im Schnitt 9,90 Millionen Fans ab drei Jahren, was starken 26,6 Prozent Marktanteil entsprach. Für Das Erste sprang im Sendezeitraum somit die deutliche Marktführung heraus. Auch bei den Jungen lag der Krimi klar vorne, 3,22 Millionen Zuschauer sorgten bei den 14- bis 49-Jährigen für starke 24,1 Prozent.
Platz eins in der Quotenhitliste ging bei den Jungen aber dennoch an das RTL-Dschungelcamp, das zu späterer Stunde sogar rund 3,6 Millionen Umworbene in seinen Bann zog. Damit aber wird der «Tatort» seinerseits leben können. Schwerer hatte es da schon «Anne Will»: Das Talkformat mit der gleichnamigen Moderatorin kehrte aus der Winterpause zurück und sah sich in Teilen gleich mit der RTL-Show mit dem Duo Zietlow/Hartwich konfrontiert.
3,85 Millionen Menschen entschieden sich dennoch für den politischen Talk, der somit ordentliche 12,7 Prozent Marktanteil insgesamt generierte. Auch bei den Jungen rutschte die 60 Minuten lange Sendung mit 6,2 Prozent nicht in den roten Bereich. Ab 22.45 Uhr kamen die «Tagesthemen» schließlich noch auf 2,54 Millionen Zuschauer und 10,4 Prozent Marktanteil. Angesichts der enormen Konkurrenz waren auch das gute Werte.
Das war auch bei Staffel 11 im Jahr 2017 wieder der Fall. Allerdings holte die von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich moderierte Produktion ab 22.15 Uhr bessere Werte als in den beiden Vorjahren. 38,0 Prozent Marktanteil wurden im Schnitt ermittelt – was in etwa das dreifache des üblichen RTL-Senderschnitts ist. Gegenüber dem Samstag musste der Dschungel somit sechs Prozentpunkte bei den klassisch Umworbenen abgeben. Macht aber nix.
Insgesamt belief sich die Reichweite auf 6,29 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, fiel also erstmals in dieser Staffel unter die Marke von sieben Millionen. Dennoch erreichte die ITV Studios-Produktion somit mehr Zuschauer als am dritten Sendetag im Jahr 2015 und 2016. Und man half natürlich auch wieder dem nachfolgenden «Spiegel TV», das ab 23.40 Uhr unter anderem auch über die Kandidaten der Show berichtete.
So ergatterte das Format 29,9 Prozent Marktanteil – also mehr als doppelt so viel wie üblich. Zuletzt übrigens lief das Magazin im Januar 2015 stärker – natürlich auch nach «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!». Damals wurden in der ersten Dschungelwoche 31,4 Prozent, in der zweiten sogar 32,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen generiert.
Ordentlich das Leben schwer machte der Dschungel auch wieder dem Kommentator Frank Buschmann, der ab 22.30 Uhr in Sat.1 «ranNFL» präsentierte. Das Quotenmärchen der Sendung macht aber gerade Pause, schrieb der Sportjournalist am Sonntag auf Facebook. Und recht hat er: Gegen den Dschungel waren der Partie zwischen den Packers und den Cowboys 6,0 und 8,5 Prozent drin – die Reichweite lag bei unter 800.000. Das sind für Sat.1 keine herausragenden Werte, aber auch keine schlechten. Noch drei Wochen bis zum SuperBowl…
Obama tritt ab, Trump übernimmt - die deutschen Fernsehzuschauer haben daran jedoch längst nicht so großes Interesse wie vor acht Jahren, als Obama die US-Präsidentschaft antrat.
Die Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump hat in Deutschland erheblich weniger Fernsehzuschauer interessiert als die Zeremonie für Vorgänger Barack Obama vor acht Jahren. Nach Angaben des Branchendienstes "Meedia" sahen am Freitag insgesamt rund 5,5 Millionen Zuschauer live zu, wie Trump den Amtseid ablegte. Dagegen hatte Obama im Januar 2009 rund zehn Millionen Menschen in Deutschland vor die Bildschirme gelockt.
Die Live-Übertragung in der ARD verfolgten am Freitag ab 17.15 Uhr 3,57 Millionen Zuschauer, das war ein Marktanteil von 16,7 Prozent. Hinzu kamen laut "Meedia" rund 650 000 Zuschauer bei n-tv, zwischen 420 000 und 520 000 bei N24 und zeitweise mehr als 700 000 bei Phoenix. Das ZDF-Spezial nach der "heute"-Sendung erreichte 4,15 Millionen Zuschauer (14,2 Prozent).
Im Abendprogramm ab 20.15 Uhr siegte dann "Der Staatsanwalt" über den Fußball: Das ZDF erzielte mit seiner Serie um den Staatsanwalt Bernd Reuther (Rainer Hunold) die höchste Einschaltquote. 5,94 Millionen Zuschauer schalteten die Folge "Rheingau blutrot" ein, das bedeutete einen Marktanteil von 18,1 Prozent. Die ARD musste sich mit der Live-Übertragung des Fußball-Bundesligaauftakts nach der Winterpause knapp geschlagen geben. 5,59 Millionen (17,2 Prozent) sahen den 2:1-Sieg von Bayern München beim SC Freiburg.
Auf den dritten Platz wurde Günther Jauch mit "Wer wird Millionär?" verwiesen - 5,33 Millionen (16,3 Prozent) verfolgten bei RTL sein "Zocker-Special". Hoch bleibt die Quote für das RTL-Dschungelcamp: 6,48 Millionen (26,9 Prozent) schalteten ab 22.15 Uhr "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" ein. Sarah Joelle Jahnel, frühere Teilnehmerin der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar", musste das Camp verlassen.
Die weiteren Sender waren weit abgeschlagen. ProSieben kam mit dem Thriller "Wo ist Hanna?" um 20.15 Uhr auf 1,73 Millionen (5,3 Prozent), Kabel eins mit "Forever" auf 1,05 Millionen (3,2 Prozent), RTL II mit "The Last Days On Mars" auf 0,96 Millionen (2,9 Prozent) und Sat.1 mit "Jack und Jill" auf 0,93 Millionen (2,9 Prozent).
Im Livestream der Handball-Weltmeisterschaft brachte der 28:21-Sieg der deutschen Mannschaft gegen Kroatien der Deutschen Kreditbank (DKB) die bisher höchste Quote. In der Spitze verfolgten am Freitagabend 748 000 Fans den Internetstream des DHB-Sponsors. Insgesamt habe es über zwei Millionen Klicks gegeben, teilte der Deutsche Handballbund mit.
augenzeuge hat geschrieben:Um Gottes Willen, fast alle informieren sich bei RTL? NTV ist weitaus besser.
AZ
Nostalgiker hat geschrieben:Batsch! Klassisches Eigentor!
n-tv ist ein von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH betriebener Fernseh-Nachrichtensender mit Sitz in Köln und gehört seit 2006 mehrheitlich zur Mediengruppe RTL Deutschland.
siehe wiki
augenzeuge hat geschrieben:Nostalgiker hat geschrieben:Batsch! Klassisches Eigentor!
n-tv ist ein von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH betriebener Fernseh-Nachrichtensender mit Sitz in Köln und gehört seit 2006 mehrheitlich zur Mediengruppe RTL Deutschland.
siehe wiki
Kein Eigentor. Denn RTL und NTV tauchen in der Skizze separat auf.
AZ
pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Nostalgiker hat geschrieben:Batsch! Klassisches Eigentor!
n-tv ist ein von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH betriebener Fernseh-Nachrichtensender mit Sitz in Köln und gehört seit 2006 mehrheitlich zur Mediengruppe RTL Deutschland.
siehe wiki
Kein Eigentor. Denn RTL und NTV tauchen in der Skizze separat auf.
AZ
Trotzdem gehört ntv zur RTL Gruppe genauso wie Vox...
augenzeuge hat geschrieben:Ja, aber das war nicht die Frage. Ich bezog mich allein auf die Skizze von Bahndamm. Und ich denk, das war klar.
Und noch was. Wer RTL und NTV schaut, erkennt große Unterschiede.
AZ
augenzeuge hat geschrieben:
und noch was. Wer RTL und NTV schaut, erkennt große Unterschiede.
AZ
Nostalgiker hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:
und noch was. Wer RTL und NTV schaut, erkennt große Unterschiede.
AZ
Jetzt ist mir klar warum auf N_TV keine "Reality Dokus(Scripted)" laufen.
zoll hat geschrieben:In der Nachrichtenbranche gilt generell: Bad news is good news!
Am Mittwochabend begann die Primetime im Ersten mit dem «Brennpunkt: Amerika hat gewählt» und der Sender sicherte sich hiermit bei 4,89 Millionen Zuschauern einen guten Marktanteil von 14,4 Prozent. Bei der jüngeren Zuschauerschaft schalteten 1,55 Millionen Menschen ein, sodass ausgezeichnete 15,0 Prozent eingefahren wurden. Der Talk «maischberger. die US-Wahl 2020» lockte ab 21.00 Uhr schließlich noch 3,35 Millionen Interessenten und verbuchte somit eine solide Quote von 10,8 Prozent. Bei einem Publikum von 0,88 Millionen 14- bis 49-Jährigen erreichte der Sender einen guten Marktanteil von 9,3 Prozent. Ab 22.15 Uhr blieben schließlich noch 3,40 Millionen Interessenten für die «Tagesthemen» auf dem Sender, was dem ARD wieder starke Marktanteile von 14,3 beziehungsweise 11,0 Prozent bei der jüngeren Zuschauerschaft bescherte. Das ZDF strahlte eine Ausgabe von «Aktenzeichen XY-Spezial: Cold Cases» aus und fuhr hohe 17,3 Prozent Marktanteil bei einem Publikum von 5,72 Millionen Menschen ein. Bei den jüngeren Fernsehenden lag die Sehbeteiligung mit 1,26 Millionen Zuschauern bei hervorragenden 12,6 Prozent. Mit dem «heute journal» steigerte sich die Reihweite auf 5,90 Millionen Fernsehende und der Sender erzielte hohe 21,0 Prozent. Mit 1,36 Millionen Interessenten sowie einer Quote von 15,8 Prozent kam auch bei den Jüngeren ein überragendes Ergebnis zusammen.
RTL strahlte zuerst das «RTL Aktuell Spezial: Kampf ums Weiße Haus – Der Showdown» aus und erreichte damit 2,51 Millionen Menschen sowie 1,37 Millionen Umworbene. Hier wurden solide 7,3 und gute 13,3 Prozent Marktanteil ermittelt. Somit verschob sich «Die Bachelorette» um eine Viertelstunde nach hinten. Mit 1,66 Millionen Zuschauern und 1,04 Millionen Jüngeren kam hier das schwächste Ergebnis der Staffel zusammen. Die Sehbeteiligung lag bei mauen 5,3 sowie passablen 10,9 Prozent. Sat.1 hatte die Kuppelsoap «Hochzeit auf dem ersten Blick» im Programm und lockte ein Publikum von 1,57 Millionen Neugierigen, was durchschnittliche 5,8 Prozent bedeutete. 0,70 Millionen Umworbene fuhren gute 8,6 Prozent ein.
Bei ProSieben liefen die Serien «Grey’s Anatomy», «Seattle Firefighters» und «Atlanta Medical». Die Reichweite ging von 1,41 auf 1,11 und schließlich auf 0,66 Millionen Fernsehende zurück und somit sank auch die Quote von guten 4,2 Prozent auf maue 3,0 Prozent. Ähnlich sah es bei den Werberelevanten aus, wo der Marktanteil von soliden 8,7 auf letztendlich miese 5,7 Prozent fiel. Bei RTLZWEI liefen in der Primetime zwei Folge von «Die Wollnys» die mit 0,82 und 0,75 Millionen Zuschauern jeweils passable 2,4 Prozent einfuhren. 0,51 sowie 0,44 Millionen Umworbene bedeuteten zudem guten 4,9 und 4,7 Prozent.
Kabel Eins zeigte das Drama «Gran Torino», welche 1,09 Millionen Filmfans interessierte. Hier wurde ein durchschnittliches Ergebnis von 3,5 Prozent ermittelt. 0,42 Millionen 14- bis 49-Jährige verbuchten zudem solide 4,5 Prozent Marktanteil. Vox schnitt mit zwei Folgen «The Good Doctor» und einer Episode «Chicago Med» nicht sehr gut ab, denn es schalteten nur zwischen 1,34 und 0,63 Millionen Serienfans ein. Daraus resultierten Werte zwischen soliden 4,3 und mickrigen 2,7 Prozent. In der Zielgruppe reichte es nur für enttäuschende Marktanteile zwischen 4,7 und 3,1 Prozent.
pentium hat geschrieben:
Heute bei Maybritt Illner ist Claudia Roth zu Gast.
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