Nostalgiker hat geschrieben:Leitungswasser war in der DDR für umsonst, nur mal so am Rande ......
Schön das im Artikel permanent von Herrn Weidlich geschrieben wird. Dieser Herr war wirklich nicht bekannt, der Conférencier und Moderator O. F. Weidling hingegen schon.
Nostalgiker hat geschrieben:Auch wenn hier im Forum nicht jeder seinen Text "Korrektur liest", in einem Print Medium sollte dies zum Grundhandwerkszeug, auch eines Praktikanten, gehören.
Soweit der OT dazu.
Diese im Artikel genannten Sendungen habe ich immer gerne gesehen.
Nostalgiker hat geschrieben:pentium, das kann nur herausgefunden werden wenn jemand das Buch erwirbt oder aus einer Bibliothek ausleiht ......
Volker Zottmann hat geschrieben:
PS: O.F.Weidling mit seiner rot gefütterten Jacke, war ein trauriges Paradebeispiel für Berufsverbotsopfer aus bloßer Willkür. Sein Schlaganfall kam nich von allein!
pentium hat geschrieben:
Ich würde mal behaupten, es war beides, die Krankheit und Mittags Rache...
pentium
karnak hat geschrieben:pentium hat geschrieben:
Ich würde mal behaupten, es war beides, die Krankheit und Mittags Rache...
pentium
Zumindest das Erste steht fest, das Zweite ist einfach nur eine Behauptung, zumindest wenn es um die Kategorie Berufsverbot geht, die war nämlich gar nicht mehr notwenig, um es etwas geschmacklos auszudrücken.
karnak hat geschrieben:Wie begründet Du denn, dass der Mist den man Schmähgedicht gegen den Erdogan nennt nach kurzer Zeit nicht mehr in den gängigen Medien zu finden war?
karnak hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:
PS: O.F.Weidling mit seiner rot gefütterten Jacke, war ein trauriges Paradebeispiel für Berufsverbotsopfer aus bloßer Willkür. Sein Schlaganfall kam nich von allein!
...mit dem Endpunkt eines tödlichen Schlaganfalls, den man übrigens nicht auf Grund einer psychischen Belastung erleidet.
Schlaganfall und Psyche
Zusammenfassung
Schlaganfall und Psyche haben eine komplexe und bidirektionale Beziehung. So ist es einerseits gut bekannt, dass psychische und soziale Faktoren, „Stress“ oder auch eine Depression einen unabhängigen Risikofaktor für das Auftreten von Schlaganfällen darstellen.
...
Stress als Risikofaktor für Schlaganfall und Herzinfarkt
Es ist durch eine Reihe von Untersuchungen gut belegt, dass akuter wie chronischer Stress einen Risikofaktor für vaskuläre Ereignisse darstellen kann.
...
Dass nicht nur akuter Stress, sondern auch der kumulierte chronische Stress über die Lebenszeit zum kardiovaskulären Risiko beiträgt, haben die Fallkontrollstudien INTERHEART und INTERSTROKE nachweisen können. So wurde bspw. in der INTERHEART-Studie ein sogenannter psychosozialer Index ermittelt, welcher unterschiedliche Faktoren beinhaltete wie Geldsorgen, Stress am Arbeitsplatz oder im Privatleben, weiterhin Ereignisse in der frühen Kindheit. Insgesamt zeigte sich eine über 2-fach erhöhte Wahrscheinlichkeit für kardiovaskuläre Ereignisse bei positivem psychosozialen Index. Ähnlich wie der chronische Stress ist auch das Vorliegen einer Depression im jungen und mittleren Lebensalter ein Risikofaktor für später auftretende Herzinfarkte und Schlaganfälle. So hat eine Untersuchung von Studienteilnehmern der „Framingham Heart Study“ ergeben, dass Depressive im Vergleich zu Nichtdepressiven ein bis zu 4-fach höheres Schlaganfall-Risiko haben. Interessanterweise ließ sich dies aber nur für diejenigen Studienteilnehmer nachweisen, die <65 Jahre alt waren
..
https://www.thieme.de/de/psychiatrie-ps ... -53868.htm
Sirius hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:
PS: O.F.Weidling mit seiner rot gefütterten Jacke, war ein trauriges Paradebeispiel für Berufsverbotsopfer aus bloßer Willkür. Sein Schlaganfall kam nich von allein!
...mit dem Endpunkt eines tödlichen Schlaganfalls, den man übrigens nicht auf Grund einer psychischen Belastung erleidet.
Das sind die medizinischen Erkenntnisse in Harzgerode aber weiter vorangeschritten als in Potsdam. Aus der medizinischen Fachliteratur:Schlaganfall und Psyche
Zusammenfassung
Schlaganfall und Psyche haben eine komplexe und bidirektionale Beziehung. So ist es einerseits gut bekannt, dass psychische und soziale Faktoren, „Stress“ oder auch eine Depression einen unabhängigen Risikofaktor für das Auftreten von Schlaganfällen darstellen.
...
Stress als Risikofaktor für Schlaganfall und Herzinfarkt
Es ist durch eine Reihe von Untersuchungen gut belegt, dass akuter wie chronischer Stress einen Risikofaktor für vaskuläre Ereignisse darstellen kann.
...
Dass nicht nur akuter Stress, sondern auch der kumulierte chronische Stress über die Lebenszeit zum kardiovaskulären Risiko beiträgt, haben die Fallkontrollstudien INTERHEART und INTERSTROKE nachweisen können. So wurde bspw. in der INTERHEART-Studie ein sogenannter psychosozialer Index ermittelt, welcher unterschiedliche Faktoren beinhaltete wie Geldsorgen, Stress am Arbeitsplatz oder im Privatleben, weiterhin Ereignisse in der frühen Kindheit. Insgesamt zeigte sich eine über 2-fach erhöhte Wahrscheinlichkeit für kardiovaskuläre Ereignisse bei positivem psychosozialen Index. Ähnlich wie der chronische Stress ist auch das Vorliegen einer Depression im jungen und mittleren Lebensalter ein Risikofaktor für später auftretende Herzinfarkte und Schlaganfälle. So hat eine Untersuchung von Studienteilnehmern der „Framingham Heart Study“ ergeben, dass Depressive im Vergleich zu Nichtdepressiven ein bis zu 4-fach höheres Schlaganfall-Risiko haben. Interessanterweise ließ sich dies aber nur für diejenigen Studienteilnehmer nachweisen, die <65 Jahre alt waren
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https://www.thieme.de/de/psychiatrie-ps ... -53868.htm
karnak hat geschrieben:[grin] Ich lenke nicht vom Thema ab, ich versuche nur an ein paar Beispielen klar zu machen, dass es manchmal Dinge gibt die gewichtiger sind als das einzelne Wort eines Komikers. Und dass das blose Nichtsenden des Späßchens eines Weidling nicht unbedingt ein vermeintlich ausgesprochenes Berufsverbot beweist.
pentium hat geschrieben:
@Karnak, wir sind beide gelernte DDR Bürger, natürlich hat da niemand ein Berufsverbot ausgesprochen. Solche Sachen liefen einfach anders ab, negativ aufgefallen, abgewischen von der großen Linie und weg vom Fenster...Genossen wir müssen da was tun!
pentium
karnak hat geschrieben:Na gut nun, haste was gefunden mit dem Du mich vorführen kannst. Das ändert aber nichts daran, dass das Berufsverbot eine pure Behauptung ist. Und der Weidling nicht einfach so und völlig unerwartet einen Schlaganfall erlitten hat, er war schon lange ein sehr kranker Mann auch ohne den Auslöser des Berufsverbotes. Das einfach zu behaupten bleibt pure Propaganda und nur darum ging es mir.
karnak hat geschrieben:Könnte, natürlich, es könnten auch schon Außerirdische die Erde besucht haben und manche behaupten das auch, aber eben ohne wirkliche Belege dafür zu haben. Und weil sie die nicht haben und das auch selbst sehr genau wissen, wird einfach behauptet, die Kunst des Weglassens gepflegt und besonders vorsätzlich gefälscht und verfälscht und das ist der Punkt. Das ist das was zum Widerstand anstachelt.
karnak hat geschrieben:Könnte, natürlich, es könnten auch schon Außerirdische die Erde besucht haben und manche behaupten das auch, aber eben ohne wirkliche Belege dafür zu haben. Und weil sie die nicht haben und das auch selbst sehr genau wissen, wird einfach behauptet, die Kunst des Weglassens gepflegt und besonders vorsätzlich gefälscht und verfälscht und das ist der Punkt. Das ist das was zum Widerstand anstachelt.
Sirius hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Könnte, natürlich, es könnten auch schon Außerirdische die Erde besucht haben und manche behaupten das auch, aber eben ohne wirkliche Belege dafür zu haben. Und weil sie die nicht haben und das auch selbst sehr genau wissen, wird einfach behauptet, die Kunst des Weglassens gepflegt und besonders vorsätzlich gefälscht und verfälscht und das ist der Punkt. Das ist das was zum Widerstand anstachelt.
Was soll der deplazierte Verweis auf Außerirdische bei diesem Thema? Bei dem Fall Weidling wurde weder etwas weggelassen, noch gefälscht oder verfälscht. Die zeitliche Nähe ist nicht zu leugnen. Auftrittsverbot und fünf Monate später hat er den ersten Schlaganfall, ein paar Monate später ist er tot. Und was willst Du bei medizinischen Themen für Belege? Ein Kettenraucher bekommt Lungenkrebs und da hast Du auch keinen "Beleg", dass das Rauchen verantwortlich war. Ein Liquidator in Tschernobyl bekommt später Krebs. Da gibt es ebenfalls keinen Beleg für die Strahlung als Ursache. Bei solchen medizinischen Dingen gibt es immer nur Wahrscheinlichkeiten, nie Belege. Und die Wahrscheinlichkeiten sind aufgrund statistischer Auswertungen eben hoch.
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