AfD – Alternative für Deutschland

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon ratata » 28. Januar 2017, 10:32

Nov65 hat geschrieben:Bei Höcke Auftreten, seiner Mimik und seiner Wortwahl stelle ich mir immer die Frage, wie ein studierter Dipl.-Lehrer mit der Fachrichtung Geschichte so abdriften konnte. Wie mag dieser Mensch seinen Beruf vor 1989 ausgeübt haben? Regt sich da wirklich in ihm kein Erinnerungsfunke an Holocaust und deutsche Kriegsverbrechen ?
Schiebt er ganz bewusst diese Erinnerung beiseite, um in der AfD das Alleinstellungsmerkmal des NS-Verführers abzusichern?
Oder ist er, wie ich meine, in eine psychisch-psychiatrische Krankenlage abgerutscht?
Andreas


Andreas , auch sein Licht geht langsam aus. Als Pegida noch Aktuell war , stand Bachmann im Rampenlicht . Jetzt wo leuchtet sein licht .
Merkt denn niemand von der AfD Spitze das der nicht richtig tickt .Aber die Medien stellen ihn doch immer wieder in den Focus .
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon HPA » 28. Januar 2017, 11:05

Es dürfte angesichts seines Alters von 44 Jahren eher unwahrscheinlich sein, dass er vor 1989 unterrichtet hat.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Nov65 » 28. Januar 2017, 12:27

HPA hat geschrieben:Es dürfte angesichts seines Alters von 44 Jahren eher unwahrscheinlich sein, dass er vor 1989 unterrichtet hat.

Danke. Stimmt. Habe den Typen älter geschätzt.
Gruß, Andreas
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 28. Januar 2017, 12:47

@Steffen dir ist doch hoffentlich klar, das der Höcke einen voll an der Klatsche hat und ein gottverdammter Nazi ist?! Dem ist wohl seine Geschlechtsumwandlung zu Kopfe gestiegen!

@Steffen - mach dich nicht von Anderen abhängig. Sei dein eigener Herr.

Ich halte es da wie J.Lennon: I belive in me and my Family (Yoko ist mir zu alt :D)
Olaf Sch.
 

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Nostalgiker » 28. Januar 2017, 13:02

John Lennon glaubt (believe) an sich .......

I just believe in me... and that reality
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 28. Januar 2017, 16:23

Auf der lennon anthology gibt es die schlusszeile: I just believe in me, yoko and me


Starker song.
Olaf Sch.
 

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Nostalgiker » 28. Januar 2017, 17:05

Und ich bezog mich auf auf die im I-Net veröffentlichten Lyrics vom Titel 'God'
Nochmaliges nachsehen auf der Original-Scheibe, auf der Plattentasche sind die Texte abgedruckt, bestätigte mir mal wieder ; trau dem I-Net nur bedingt denn es ist keine Primärquelle.

In diesem Fall hast du recht die Textzeile ist mit "Yoko and me" erst komplett.
Ist aber nicht die Schlußzeile im Song, es folgt noch ein Vers .....
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52 » 28. Januar 2017, 17:53

AkkuGK1 hat geschrieben:
@Steffen - mach dich nicht von Anderen abhängig. Sei dein eigener Herr.


Akku mit Höcker habe ich nun absolut nichts am Hut, diese Person gehört in keine Partei b.z.w. gehört sofort ausgeschlossen. Ich halte es mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
Artikel 5:Jeder hat das Recht,seine Meinung in Wort,Schrift und Bildfrei zu äußern und zu verbreiten mit sich aus allgemeinen zugänglichen Quellen zu unterrichten.
Eine Zensur findet nicht statt.

Gruß steffen52
"Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!"
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 28. Januar 2017, 17:56

steffen52 hat geschrieben:
AkkuGK1 hat geschrieben:
@Steffen - mach dich nicht von Anderen abhängig. Sei dein eigener Herr.


Akku mit Höcker habe ich nun absolut nichts am Hut, diese Person gehört in keine Partei b.z.w. gehört sofort ausgeschlossen. Ich halte es mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
Artikel 5:Jeder hat das Recht,seine Meinung in Wort,Schrift und Bildfrei zu äußern und zu verbreiten mit sich aus allgemeinen zugänglichen Quellen zu unterrichten.
Eine Zensur findet nicht statt.

Gruß steffen52


Dann ergänze ich mal mit Absatz 2:

Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52 » 28. Januar 2017, 18:39

augenzeuge hat geschrieben:[quote


Dann ergänze ich mal mit Absatz 2:

Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
AZ


Na dann hast Du ja gewisse Rechte als Moderator und hast mit diesen Absatz ein Recht dazu,....................., ich hoffe Du weißt was ich damit meine?? [denken]
Gruß steffen52
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 28. Januar 2017, 19:57

Nostalgiker hat geschrieben:Und ich bezog mich auf auf die im I-Net veröffentlichten Lyrics vom Titel 'God'
Nochmaliges nachsehen auf der Original-Scheibe, auf der Plattentasche sind die Texte abgedruckt, bestätigte mir mal wieder ; trau dem I-Net nur bedingt denn es ist keine Primärquelle.

In diesem Fall hast du recht die Textzeile ist mit "Yoko and me" erst komplett.
Ist aber nicht die Schlußzeile im Song, es folgt noch ein Vers .....



ja richtig, mir ging es um die Aufzählung an was er nicht glaubt und dann an was.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 29. Januar 2017, 10:32

Gauland stellt sich hinter Höcke

Der Brandenburger AfD-Chef verteidigt seinen umstrittenen Parteifreund und positioniert sich gegen die Bundesvorsitzende Petry. Auch eine Zusammenarbeit mit Pegida schließt er nicht aus.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/brand ... 16860.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 29. Januar 2017, 10:51

Interessierter hat geschrieben:Gauland stellt sich hinter Höcke

Der Brandenburger AfD-Chef verteidigt seinen umstrittenen Parteifreund und positioniert sich gegen die Bundesvorsitzende Petry. Auch eine Zusammenarbeit mit Pegida schließt er nicht aus.



Nur gut, dass die AfD zu blöd ist, sich von den Beiden zu trennen. Nicht auszudenken, was die dann für Zulauf bekommen könnten.
AZ
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 29. Januar 2017, 16:30

[grin]
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 31. Januar 2017, 12:08

Kolumne Dumme weiße Männer - Gut genug für die AfD

Wenn AfDler üble Hetze von sich geben, aber ein Parteiausschluss abgelehnt wird, dann sind das fast ausnahmslos: weiße Männer.

Björn Höcke darf also in der AfD bleiben. Nachdem der weiße Geschichtslehrer sich über das deutsche Gedenken an den Holocaust beschwerte, das Holocaust-Mahnmal ein „Mahnmal der Schande“ nannte und eine „erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“ forderte, folgte nur eine Rüge aus der Partei, nicht aber ein Ausschluss. Dass die AfD zu ihm steht, ist gut, um diese Partei besser einzuordnen, aber Höcke ist bei Weitem nicht der einzige, der von ihr trotz eines Hangs zum Rechtsextremismus geduldet wird.

Gescheitert ist zum Beispiel auch das Parteiausschlussverfahren gegen den weißen Antisemiten und baden-württembergischen Landtagsabgeordneten Wolfgang Gedeon. In einem Buch schreibt er die „Holocaust-Ideologie“ sei zu „einer Art Zivilreligion des Westens“ geworden und nennt die antisemitischen „Protokolle der Weisen von Zion“ sogar „hochwertig, ja genial“. Zwar sollte er aus der Partei ausgeschlossen werden, doch stattdessen verließ er nur die AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg.

Die beiden Fälle sind die spektakulärsten, aber nur zwei von einer ganzen Reihe. Da gibt es zum Beispiel den weißen Rassisten Dubravko Mandic, der den ehemaligen US-Präsident Barack Obama wiederholt als „Quotenneger“ beschimpfte. Das Parteiausschlussverfahren gegen ihn wurde eingestellt.

Es gibt den weißen AfD-Mann Heribert Eisenhardt, der auf einer Neonazi-Demo in Berlin mitlief, weswegen gegen ihn im vergangenen Sommer ein Parteiausschlussverfahren eingeleitet wurde. Noch ist er aber in der Partei. Auch gegen das weiße Ex-Mitglied der rechtsextremen „German Defence League“, Kay Nerstheimer, läuft ein Parteiausschlussverfahren. Laut Website ist er aber noch Beisitzer des Vorstands der AfD in Berlin-Lichtenberg.

Auch gegen den weißen AfDler Frank Scherie wurde ein Parteiausschluss angestrengt: Dieser hatte beim AfD-bundesparteitag 2015 2.500 Zettel mit dem „Lied der Deutschen“ verteilt. Er ist noch immer Fraktionsgeschäftsführer der AfD in Ennepetal.

In Duisburg stimmte der weiße AfD-Politiker Holger Lücht mit der rechtsextremen NPD. Ein Parteiausschlussverfahren scheiterte.

In Nürnberg sagte der weiße AfD-Mann Martin Sichert, im Zweiten Weltkrieg hätten „die zwei größten Massenmörder gesiegt“. Danach drohte ihm der damalige AfD-Chef Bernd Lucke mit einem Parteiausschluss. Heute ist Lucke kein AfD-Mitglied mehr, während Sichert noch immer Kreisvorsitzender in Nürnberg ist.

Im Saarland wollte die AfD sogar den gesamten Landesverband auflösen. Dessen weißer Chef, Josef Dörr, und sein weißer Stellvertreter Lutz Hecker hatten versucht Mitglieder einer rechtsextremen Partei abzuwerben. Die Auflösung scheiterte und Dörr und Hecker sind noch immer in ihren Ämtern.

Der weiße AfD-Politiker Jan-Ulrich Weiß verbreitete auf Facebook eine Karikatur mit einer weitverbreiteten antisemitische Verschwörungstheorie. Neben dem Bild einer Comicfigur mit Hakennase erschien der Text „Mein name ist Jacob Rothschild […] Wir haben weltweit so gut wie jede Zentralbank in Besitz […] Wir steuern deine Nachrichten, Medien, Öl und deine Regierung“. Die AfD scheiterte mit einem Parteiausschluss. Weiß wurde später vom Vorwurf der Volksverhetzung freigesprochen.

Zuletzt wurde in Hamburg der weiße Hetzer Ludwig Flocken nicht von der AfD ausgeschlossen. In einer Bürgerschaftssitzung hatte er eine rassistische und islamophobe Rede gehalten und war erst aus der Sitzung und dann aus der AfD-Fraktion ausgeschlossen worden. Ein Schiedsgericht lehnte aber seinen Parteiausschluss ab.

http://www.taz.de/Kolumne-Dumme-weisse- ... /!5378895/

Diese Auflistung spricht für sich.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 31. Januar 2017, 19:45

Der AfD-Abgeordnete Matthias Büttner steht unter Verdacht, eine ehemalige Mitarbeiterin vergewaltigt zu haben. Der Landtagsabgeordnete aus Sachsen-Anhalt bestreitet die Tat und erhebt seinerseits Vorwürfe. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft.

Aufgrund der Aktenlage bestehe der Verdacht, dass es sich nicht nur um eine versuchte, sondern eine vollzogene Vergewaltigung handele, sagte er. Zuvor hatte die "Mitteldeutsche Zeitung" über die neue Einschätzung berichtet. Die Vorwürfe gegen Büttner sind bereits seit einigen Wochen bekannt.
http://www.n-tv.de/panorama/Staatsanwal ... 80859.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 3. Februar 2017, 15:51

Rechte Gedankenschmiede - Die wollen nicht nur lesen

Die Bibliothek des Konservatismus in Berlin ist die neue Denkfabrik rechter Kreise. AfD-Politiker, Eurofeinde, Abtreibungsgegner und Islamkritiker treffen sich hier, um nationale Ideen salonfähig zu machen.

http://www.spiegel.de/spiegel/bibliothe ... 32494.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 3. Februar 2017, 22:30

Sie sind unter uns. Und sie werden langsam übermütig.... [denken]

"Linksextreme Lumpen" müssten von Hochschulen verbannt und "praktischer Arbeit zugeführt" werden, sie seien eine "Wucherung am deutschen Volkskörper".(AfD-Politiker André Poggenburg im Landtag von Sa.-Anhalt.

Na, woran erinnert das?

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 8. Februar 2017, 10:33

AfD Sachsen soll Petrys Anwaltskosten tragen

Die Bundesvorsitzende der AfD ist juristisch in Bedrängnis: Die Staatsanwaltschaft Dresden ermittelt gegen Frauke Petry wegen des Verdachts auf Meineid. Nun will Petrys Landesverband der Chefin finanziell aushelfen.

In ihrem Heimatverband Sachsen hat die AfD-Bundessprecherin Frauke Petry derzeit zwei juristische Großbaustellen: Der Wahlprüfungsausschuss des sächsischen Landtags prüft, ob die Landtagswahl von 2014 wiederholt werden muss, weil Petrys Landesvorstand einen schon basisdemokratisch nominierten Kandidaten wieder von der Wahlliste streichen ließ. Und die Staatsanwaltschaft Dresden ermittelt seit gut einem Jahr, ob Petry im Rahmen ihrer Aussage vor dem Landtagsausschuss einen strafbaren Meineid begangen hat.

In ihrem Heimatverband Sachsen hat die AfD-Bundessprecherin Frauke Petry derzeit zwei juristische Großbaustellen: Der Wahlprüfungsausschuss des sächsischen Landtags prüft, ob die Landtagswahl von 2014 wiederholt werden muss, weil Petrys Landesvorstand einen schon basisdemokratisch nominierten Kandidaten wieder von der Wahlliste streichen ließ. Und die Staatsanwaltschaft Dresden ermittelt seit gut einem Jahr, ob Petry im Rahmen ihrer Aussage vor dem Landtagsausschuss einen strafbaren Meineid begangen hat.

Denn Petry, die unter Eid aussagte, machte an mehreren Stellen andere Angaben als zwei ebenfalls angehörte Parteifreunde. Nur eine Schilderung kann stimmen, ein AfD-Zeuge muss also unter Eid gelogen haben. Deshalb hatte ein Landtagsabgeordneter gegen Petry Strafanzeige erstattet.

Für diese zweite Baustelle will der sächsische AfD-Vorstand die Landeschefin nun unterstützen: Petrys Anwaltskosten für das Strafverfahren sollen aus der Parteikasse beglichen werden. Das geht aus einem Beschluss des Landesvorstands von Oktober 2016 hervor, dessen Entwurf dem SPIEGEL vorliegt.

"Der Landesvorstand möge beschließen", heißt es in der Vorlage, "die Anwaltskosten für das Meineidsverfahren gegen die Landesvorsitzende Dr. Frauke Petry trägt der Landesverband Sachsen." Nach Informationen aus AfD-Kreisen wurde der Beschluss letztlich vom Landesvorstand so gefasst, allerdings habe Petry noch kein Geld abgerufen. Die Summe, die die AfD notfalls zahlen würde, sei auf ungefähr 6000 Euro gedeckelt worden, heißt es.

Es ist fraglich, ob ein Parteivorstand bei juristischen Schwierigkeiten der Vorsitzenden einfach auf die Parteikasse zugreifen darf. Der AfD-Landesvorstand, der sich auf Anfrage nicht äußern wollte, war offenbar der Ansicht, dass die Ermittlungen gegen Petry eine Folge ihrer Parteiarbeit gewesen waren, und dass man sie deshalb unterstützen dürfe. Allerdings sind strafrechtliche Ermittlungen immer eine persönliche Angelegenheit - und es ist nicht Aufgabe der AfD, finanzielle Folgen möglicher Falschaussagen der Parteichefin zu tragen.

Arvid Samtleben, der AfD-Kandidat, dessen Streichung von der Wahlliste die Wahlprüfung überhaupt ausgelöst hatte, veröffentlichte die Beschlussvorlage bei Facebook und kritisierte sie vehement: "Zahlt meine AfD jetzt die Anwaltsgebühren für Verbrechen der Vorsitzenden aus Mitgliedsbeiträgen?", schrieb Samtleben. Der Vorstandsbeschluss sei die "Veruntreuung von Parteieigentum".


http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 33577.html

AFD - Ein Club von überwiegend rechtspopulistischen Chaoten... [raus]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 11. Februar 2017, 09:50

Tausende demonstrieren in Münster gegen die AfD

Die AfD trifft sich im Rathaus von Münster zum Neujahrsempfang, zeitgleich gehen Tausende Demonstranten auf die Straße - sogar die Stadtverwaltung. Die hatte die Rechtspartei überhaupt erst ins Gebäude gelassen.

Die Alternative für Deutschland (AfD) ist am Freitagabend im nordrhein-westfälischen Münster zum Neujahrsempfang zusammengekommen - und hat damit den Unmut vieler Bürger geweckt. Nach Polizeiangaben sind rund 8.000 Demonstranten in der Innenstadt unterwegs, um gegen die Partei zu protestieren. Auch die Münsteraner Stadtverwaltung machte mit: Am historischen Rathaus schaltete sie die Beleuchtung aus.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 34120.html
Interessierter
 

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 13. Februar 2017, 09:41

Köln - Eine Stadt stell sich quer

Bild

Von Karnevalisten, über Musiker und Politiker, bis hin zu Antifa-Gruppen. Zehntausende Gegendemonstranten werden bei den Protesten gegen den geplanten Bundesparteitag der AfD im April in Köln erwartet. Im Zentrum der Kritik steht derzeit das Maritim Hotel, das der Partei ihre Räume vermietet.

Köln war noch nie ein gutes Pflaster für Rechtsextreme und Rassisten – und doch haben sie es immer wieder versucht. Im November 1992, nach den rassistischen Übergriffen in Mölln, Solingen und Hoyerswerda, versammelten sich 100.000 Menschen gemeinsam mit Kölns geeinter Musikerszene unter dem kölschen Motto Arsch huh, Zäng ussenander, um gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus zu protestieren. In Kölns Partnerstadt Tel Aviv wurden diese eindrücklichen Zeichen mit Sympathie und Erleichterung wahrgenommen.

Im September 2008 gab es eine Neuauflage, als die Kölner „zeitgenössische Variante des Nationalsozialismus“ und Antisemitismus (Ralph Giordano) ihren „Anti-Islamisierungs-Kongress“ ankündigte: Ganz Köln stellte sich quer, Wirte und Hoteliers warfen die Rechtsextremisten raus, Taxifahrer weigerten sich, die Rechtspopulisten zu transportieren, Tausende blockierten die vorgesehene Marschroute. Nur etwa 100 Rechtsextreme versammelten sich am Heumarkt: Es war eine peinliche Lachnummer.

Der für das Wochenende 22./23. April angekündigte Bundeskongress der AfD ruft nun schon elf Wochen vorher sehr massive Proteste eines großen Spektrums unterschiedlichster Kölner Gruppen hervor. Vieles spricht dafür, dass die Proteste das Niveau des Jahre 1992 erreichen.
Der Sprecher des Bündnisses „Köln gegen Rechts“, Reiner Krause, teilte mit, Köln werde erneut zeigen, „dass eine Zusammenkunft von Rassisten, Rechtspopulisten und Rechtsextremisten hier nicht erwünscht“ sei.

Auf Einladung des Bündnisses „Köln gegen Rechts“ trafen sich Anfang Februar 100 Vertreter aus 40 antifaschistischen und antirassistischen bundesweiten Organisationen, um den Protest gegen den angekündigten AfD Parteitag zu organisieren. Am 22. April sollen ab den frühen Morgen mehrere Tausend Menschen den AfD-Parteitag blockieren. Weiterhin ist ab dem Heumarkt eine Großkundgebung quer durch das Zentrum der Stadt geplant. Und ab März wird es unter dem Motto „Solidarität statt Hetze. Der AfD die Show stehlen!“ eine Kampagne gegen die Maritim-Kette und Mahnwachen vor dem Kölner Maritim-Hotel geben, da diese Hotelkette bereits in mehreren Städten ihre Säle für AfD-Veranstaltungen zur Verfügung gestellt habe.

In einer Online-Petition des Bundesverbandes Information und Beratung für NS-Opfer haben bisher über 2000 Menschen die Maritim Hotelgesellschaft aufgefordert, ihre Zusage zurück zu ziehen und „dieser Partei keinen Ort mehr für ihre menschenverachtende Hetze zu geben.“

Der vollständige Beitrag hier:
http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/201 ... more-23105

Wunderbar wie die Kölner zeigen, dass fremdenfeindliche, rechtspopulistische Menschen dort nicht erwünscht sind. [bravo]

Evtl. wäre ja das Muldental ein geeigneter Ort.... [grins]
Interessierter
 

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Nostalgiker » 13. Februar 2017, 09:54

Was willst du, Interessierter, mit dieser kleingeistigen Provokation; "Evtl. wäre ja das Muldental ein geeigneter Ort.... erreichen?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 13. Februar 2017, 10:50

AfD-Parteitag in Köln: Todesdrohungen gegen Mitarbeiter des Maritim-Hotels

Der Betriebsrat des Maritim Hotels in Köln klagt über massive Anfeindungen der Belegschaft, seit Bekanntwerden des AfD-Bundesparteitags in dem Hotel, berichtet die Rheinische Post vom Donnerstag. Die 260 Mitarbeiter würden in sozialen Medien und anonymen Anrufen diffamiert und teils „mit dem Tode bedroht“, heißt es in einer Pressemitteilung des Betriebsrats, der dafür vor allem die Veröffentlichungen der Kölner Karnevalskünstler und der Medien verantwortlich macht. Der Betriebsrat teile die Meinung der Geschäftsführung und der Direktion des Maritims, dass die AfD ein Teil der demokratischen Landschaft Deutschlands ist. „Dieses bedeutet weder, dass wir die politischen Ansichten dieser Partei teilen, noch Äußerungen einzelner Mitglieder gut heißen.“


Der Hass auf Andersdenkende gipfelt darin, dass sogar Todesdrohungen ausgestoßen werden, scheinbar ein legitimes Mittel im Kampf gegen die AfD. Hatten wir so was nicht schon einmal in Deutschland, Mahnwachen vor Geschäften und Hotels?
Wie reagieren eigentlich die Karnevalisten, Musiker und Politiker und Antifa-Gruppen. Wenn wirklich was passiert?

AfD-Parteitag im Maritim Ermittlungen nach Todesdrohung gegen Hotelmitarbeiter

Kleines Zitat:
Am Dienstagabend sei es im Hotel zu massiven Drohungen eines 30 bis 40 Jahre alten Mannes gekommen. Der Unbekannte ging an die Rezeption und sagte Sätze wie: „Der Laden wird in die Luft fliegen“. Den Mitarbeitern am Empfang sei gesagt worden, sie sollten auf keinen Fall am 22. und 23. April in dem Hotel arbeiten, weil „der ganze Bau brennen wird“, wie die Polizei weiter mitteilte. – Quelle: http://www.rundschau-online.de/25716656 ©2017


Viel Erfolg beim Kampf gegen Rechts...mit Morddrohungen
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 13. Februar 2017, 11:18

Leserbrief: An alle Kölsche und klar denkenden Menschen

An alle Kölsche und klar denkenden Menschen, es macht mich fassungslos, was aus meiner Heimatstadt geworden ist. Vielleicht gibt es ja noch Kölsche, die noch Grips im Kopf haben und das lesen.
Die AfD hat wohl für April im Maritim Köln Örtlichkeiten für ihren Bundesparteitag reserviert. Nach Bekanntgabe des Termins wurde in Köln panikartige Stimmung verbreitet, dass die „Rechtspopulisten“, auch „Rechtsradikale“ genannt, Örtlichkeiten in Köln reservierten. Großdemos sind geplant, mit sogar 30.000 Menschen wird gerechnet.

Nun frage ich mich wieder einmal, erschreckt über den Zustand nicht nur meiner Heimatstadt Köln, sondern was hier mittlerweile in Deutschland abgeht. Wie können sich Karnevalisten, die sich „weltoffen“ nennen, politisch so engagieren und auch noch mit einer Unterschriftenaktion eine Welle auslösen. Gibt es nicht schon genug Unruhe in unserem Lande, muss man eine in manchen Landtagen demokratisch gewählte Partei derart verunglimpfen? Haben diese Leute das Parteiprogramm gelesen, Videos dieser Partei gesehen? Ich möchte hier keine Werbung für eine Partei machen. Mit Parteien und Politik habe ich nichts am Hut. Mir geht es darum, dass mittlerweile jeder Idiot meint, er müsste etwas gegen „Rechts“ tun. Wobei ich der Meinung bin, dass die meisten dieser Aktivisten überhaupt nicht wissen wovon sie reden, was sie tun und welche Auswirkungen das hat.

Eine nachdenkliche Kölsche
Wo waren die Aktivisten gegen „Rechts“ als Silvester in Köln alles auf dem Kopf stand? Wo waren die Aktivisten als Frauen vergewaltigt und angegriffen wurden? Wo sind die Aktivisten, wenn wir als Frau abends durch die Straßen gehen mit der Angst, dass man vielleicht die nächste ist, die ein paar auf die Rübe bekommt oder die Bahnhofstreppe runter geschubst wird? Offensichtlich sind das Lappalien. Erschreckend, dass man den Sinn für das Wesentliche verloren hat.
Es werden kölsche Lieder produziert mit dem Inhalt, wie schön doch Köln ist und wie wir doch alle zusammen halten und wie wir an unserer Heimatstadt hängen. Wo ist der Zusammenhalt geblieben. Geht es hier nur noch darum, sich in den Vordergrund zu schieben, damit man mitmacht. Was damit angerichtet wird, wird wohl nicht wahrgenommen. Man sollte sich Gedanken machen und eventuell mal nachlesen, was hier überhaupt abgeht, bevor unsinnige Aktionen gestartet werden, die nur noch mehr aufwühlen. Außerdem steht unsere Polizei an diesen Tagen bei kriminellen Taten wegen Überlastung kaum zur Verfügung.

Richtig wach geworden bin ich bei einem kölschen Weihnachtskonzert, bei dem zwischendrin Propaganda geboten wurde. Dafür hatte ich eigentlich meine Eintrittskarte nicht bezahlt, wenn ich so etwas sehen oder hören möchte, schalte ich Sender ein, die das bieten. Es kotzt mich mittlerweile an, dass ich außer „Trump“ und „die Rechtspopulisten“ in den Nachrichten und in Zeitungen nichts mehr an wirklich interessanten Gegebenheiten lese oder hören kann. Ich bin die Propaganda und dieses Getue satt. Außer Unfrieden wird nichts bewirkt, oder gehört das mittlerweile zum großen Geschäft.
Zum Abschluss möchte ich erwähnen, dass ich als Rentnerin gerne meine kölsche Heimat weiterhin genießen möchte. Ich möchte mir keine Gedanken machen, dass sich hier Geschichte wiederholt. Aber das scheint wohl ein Traum zu bleiben.
Leserbrief von Maria-Luise B.

quelle: Gloria TV

Wer schreibt eine Antwort an Maria-Luise B. ?

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 13. Februar 2017, 11:56

AfD-Vorstand will Höcke ausschließen - Der Machtkampf ist eröffnet

Der AfD-Bundesvorstand startet ein Ausschlussverfahren gegen ihren Rechtsaußen Björn Höcke. Der Ausgang ist ungewiss.

Es kommt einer Kampfansage an den weit rechten Parteiflügel der AfD gleich. Mit einer Zweidrittelmehrheit beschloss der Bundesvorstand der rechtspopulistischen Partei am Montagmorgen ein Parteiausschlussverfahren gegen ihren Thüringer Landeschef Björn Höcke.

In der Tat ist für Parteichefin Frauke Petry das Parteiausschlussverfahren auch ein Versuch, einen lästigen Widersacher loszuwerden. Immer wieder hatte Höcke gemeinsam mit Petrys Co-Chef Jörg Meuthen und Vizechef Alexander Gauland versucht, Petry parteiintern zu schwächen. So wundert es auch nicht, dass Meuthen nach eigenen Worten gegen das Ausschlussverfahren stimmte. Er sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Ich glaube nicht, dass dieses Verfahren aussichtsreich ist, und ich halte es auch nicht für richtig, obwohl diese Rede wirklich sehr daneben war.“

Im Bundesvorstand dürfte sich aber auch die Meinung durchgesetzt haben, dass Höckes völkisch-nationalistische Aussagen eine Gefahr für die AfD darstellen. Höckes Dresdner Rede war von vielen Experten als rechtsextrem bezeichnet worden.

http://www.taz.de/AfD-Vorstand-will-Hoe ... /!5383368/
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 15. Februar 2017, 11:56

Maritim will nicht mehr an AfD vermieten

Nach dem Bundesparteitag soll Schluss sein: Die Hotelkette Maritim will vorerst keine Tagungsräume mehr an die AfD vermieten. Das Unternehmen distanziere sich "deutlich von der aktuellen politischen Ausrichtung und Gesinnung" der Partei.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 34663.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 15. Februar 2017, 18:40

Dazu erklärt die medienpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Kirsten Muster:

„Mitarbeitern eines Hotels, die am Tag des Parteitages nichts weiter tun, als ihrer Arbeit nachzugehen, werden bei Facebook oder Twitter mit dem Tod bedroht. Das wäre Skandal Nummer eins. Skandal Nummer zwei wiegt nicht minder schwer: Hasspostings wie diese können sich ungehindert im Netz verbreiten, ohne dass die digitale ‚Stasi 3.0‘ von Anetta Kahane oder der staatlichen Facebook-Zensurbehörde ‚correctiv‘ einschreitet. Wo bleibt die Streichung, wie wir sie bei konträren Ansichten zu Flüchtlingskrise, Islam und Terror in Deutschland kennen?
Wird einer demokratischen Partei ihr Recht auf demokratische Teilhabe verweigert, indem massiver Druck auf Veranstaltungsorte ausgeübt wird? Gilt wieder der alte Satz: Alle sind gleich. Nur einige sind gleicher?“


Quelle: AfD
Die ich nicht verlinke.

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Spartacus » 15. Februar 2017, 18:56

Mir geht es darum, dass mittlerweile jeder Idiot meint, er müsste etwas gegen „Rechts“ tun. Wobei ich der Meinung bin, dass die meisten dieser Aktivisten überhaupt nicht wissen wovon sie reden, was sie tun und welche Auswirkungen das hat.


[bravo]


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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52 » 15. Februar 2017, 20:30

pentium hat geschrieben:Dazu erklärt die medienpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Kirsten Muster:

„Mitarbeitern eines Hotels, die am Tag des Parteitages nichts weiter tun, als ihrer Arbeit nachzugehen, werden bei Facebook oder Twitter mit dem Tod bedroht. Das wäre Skandal Nummer eins. Skandal Nummer zwei wiegt nicht minder schwer: Hasspostings wie diese können sich ungehindert im Netz verbreiten, ohne dass die digitale ‚Stasi 3.0‘ von Anetta Kahane oder der staatlichen Facebook-Zensurbehörde ‚correctiv‘ einschreitet. Wo bleibt die Streichung, wie wir sie bei konträren Ansichten zu Flüchtlingskrise, Islam und Terror in Deutschland kennen?
Wird einer demokratischen Partei ihr Recht auf demokratische Teilhabe verweigert, indem massiver Druck auf Veranstaltungsorte ausgeübt wird? Gilt wieder der alte Satz: Alle sind gleich. Nur einige sind gleicher?“


Quelle: AfD
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Leider ist es so in unseren Land. Man geht mit allen Mittel(von gewissen Seiten) gegen eine gewählte Partei vor und der Staat macht nichts. Bleibt doch die Frage: Was für eine Angst muss
diese Regierung und die dazugehörige Opposition haben, das solche Dinge zugelassen werden! Warum gehen sie nicht mit normalen Argumenten gegen sie vor?? Wen das Demokratie ist, dann
ist ja die Ex-DDR auch demokratisch gewesen, was natürlich einige Freunde dieser Regierung bestreiten werden. Aber wer normal denkt, der müsste sich sagen: Etwas stimmt in dieser sogenannten
Demokratie in Deutschland nicht mehr!! [frown]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 18. Februar 2017, 09:34

Leider ist es so in unseren Land. Man geht mit allen Mittel(von gewissen Seiten) gegen eine gewählte Partei vor und der Staat macht nichts.


AfD Berlin Landesvorstandswahl soll zum Teil wiederholt werden

Die Wahl von fünf Beisitzern ist laut einem Urteil des des AfD-Landesschiedsgericht ungültig. Die Parteispitze protestiert.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/afd-b ... 09522.html

Von gewissen Seiten muss man da gar nicht vorgehen, denn diese Rechtspopulisten verbreiten doch selbst schon reichlich Chaos, siehe vorstehenden Bericht.... [flash]
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