Lieber Onkel Hitler... Briefe an den Führer

Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg (1933–1945)

Lieber Onkel Hitler... Briefe an den Führer

Beitragvon pentium » 18. Dezember 2016, 14:17

Lieber Onkel Hitler Briefe an den Führer

In einem Moskauer Spezialarchiv wurde eine Entdeckung gemacht, die tiefe Einblicke in die Beziehung der Deutschen zu Adolf Hitler gewährt. In diesem Archiv lagerten über 100.000 Botschaften aus der deutschen Bevölkerung an den Diktator. Mithilfe dieser "Fanpost" und anderen Dokumenten vermittelt die Dokumentation von Michael Kloft einen Eindruck von der unheimlichen Faszination, die der größte Teil der Deutschen für ihn empfand. "Wir wollten Dich so gerne sehen. Ich habe Dich so lieb. Schreibe mir!" Oder: "Hochverehrter Führer, bitte schützen Sie sich gut vor Erkältungen, es ist zurzeit so kalt in Nürnberg." - Kaum ein historisches Dokument bringt einem die Geschichte des Dritten Reichs lebendiger nahe als die persönlichen Aufzeichnungen der Menschen, die damals lebten und erlaubt einen tiefen Einblick in die Herzen und Gedanken der Deutschen zu dieser Zeit.

1945 aus Hitlers Privatkanzlei nach Moskau gebracht, lagerten die Briefe unerkannt in den Kellern der Dokumentensammlung. Zahllose Dokumente, Briefe und Tagebücher, die ein Schlaglicht auf eine wesentliche Ursache von Hitlers Erfolg werfen: Die charismatische Persönlichkeit eines skrupellosen Politikers und begnadeten Redners, die sogar bis zum Untergang 1945 ihre fatale Wirkung auf die Menschen ausübte.

Zitate aus diesen Dokumenten bilden den dramaturgischen Rahmen für Michael Klofts Dokumentation "Mein lieber Onkel Hitler". Sie belegen den Stimmungswandel in Deutschland und sind ein Spiegelbild der deutschen Seele von 1933 bis 1945.

Heute Abend zu später Stunde im MDR eine Wiederholung.
So 18.12. 23:55 Uhr

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Re: Lieber Onkel Hitler... Briefe an den Führer

Beitragvon pentium » 23. April 2020, 16:48

Fernsehkritik: „Lieber Onkel Hitler“ : Der Führer schütze sich vor Erkältungen

Eine Frau schickt Hitler Strümpfe, die sie strickte, als er "das Sudetenland befreite". Manchmal wollen Frauen Kinder vom "Führer". Aber wahrhaft bewegend ist der Brief einer Jüdin aus dem Jahr 1943, die bittet, einen Jungen aus "Oswiecim" zu entlassen, da er nur ein Mischling sei. Auf einem anderen Blatt steht der Brief eines österreichischen, an sich selbst irre gewordenen Juden an Hitler, der auf seinem ganz "arischen" Aussehen und entsprechender Denkungsart besteht.


Es sind indes nicht nur die Briefe an Hitler, die hier zu Wort kommen (wie es der Titel der Sendung eigentlich ankündigt), sondern auch andere, sehr klug ausgewählte zeitgenössische Quellen. An erster Stelle zu nennen sind die vertraulichen Berichte, die der Prager Exilvorstand der SPD (damals auch "Sopade" genannt) aus Deutschland erhielt und aufbereitete. Da hört man dann tatsächlich von der Bewunderung der Bevölkerung angesichts der außenpolitischen Erfolge Hitlers, und, O-Ton SPD: Er habe immerhin dem "fluchwürdigen Versailler Vertrag" ein Ende bereitet. Bemerkenswert, dass die Selbsttäuschung sich jedenfalls in diesem Kreis in engen Grenzen hielt. Nur einmal stutzt man. Als es 1938 zum "Anschluss" Österreichs kommt, fragen die Sopade-Berichte: "Wo blieb das rote Wien?" Sie hätten nicht lange suchen müssen. Es waren ja die österreichischen Sozialisten selbst gewesen, die fast als einzige Partei nach dem Ersten Weltkrieg konsistent für den Anschluss eingetreten waren.

Karl Renner, sozialistischer Nationalratspräsident Anfang der dreißiger Jahre, erklärte noch nach dem Anschluss im April 1938 in einem Interview mit dem "Neuen Wiener Tagblatt": "Als Sozialdemokrat und somit als Verfechter des Selbstbestimmungsrechtes der Nationen, als erster Kanzler der Republik Deutschösterreich und als gewesener Präsident ihrer Friedensdelegation zu St. Germain werde ich mit Ja stimmen." Man findet sehr ähnliche Gedanken auch bei Anton Webern, dem Avantgarde-Komponisten und Schüler Arnold Schönbergs. Erklärbar ist dies alles auch aus der Gegnerschaft der Sozialisten gegenüber dem hausgemachten und sehr anschlussfeindlichen Austrofaschismus à la Dollfuß und Schuschnigg, der ihnen übel mitgespielt hatte.


https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 55989.html
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Lieber Onkel Hitler... Briefe an den Führer

Beitragvon Interessierter » 4. Mai 2020, 12:13

Umgang mit dem Zweiten Weltkrieg in der DDR

Der Krieg war vorüber. Eltern und Kinder misstrauten sich wie Fremde. Wieder jagten die Jungs mit den Hakenkreuzen Menschen. Nichts war vorbei.

Die Schriftstellerin Manja Präkels, 1974 in Brandenburg geboren, erlebt den Umgang mit dem Zweiten Weltkrieg in der DDR. Sie erinnert sich an unerlaubte Fragen an den Großvater, KZ-Witze und an sehr viel Stille.

Der Krieg schmeckte nach dem abgeknabberten Ende meines Bleistifts. Dafür gab es Stubenarrest, weil man die Dinge achten soll. Auch den Bleistift. Kauend hatte ich im Geschichtsunterricht hinten links in der letzten Reihe gesessen und mich in der Betrachtung des Zeitstrahls verloren. Urgesellschaft. Sklavenhaltergesellschaft. Schritt für Schritt ins Paradies. Das Vorwärtskommen schmerzhaft. Verlustreich. Im Kampf. Im Krieg.

Draußen, auf dem Schulhof, quälte sich ein älterer Jahrgang Runde um Runde durch die Sommerhitze immer um den Fahnenmast herum. Man konnte gar nicht hinschauen, so schwitzten sie unter ihren Gasmasken. Würden wir alle für immer Soldaten sein?

Opa war desertiert. Entkommen. Mit Glück. Er wusste genau, wo er die anderen zum letzten Mal gesehen hatte. Halbwüchsige Hitlerfans, wie er einer gewesen war. Beim „Volkssturm“. Viele Jahre lang fuhr er immer wieder hin. Immer am selben Tag. Zu der Scheune, in der sie dem Todesmarsch begegnet waren, den ausgemergelten, erniedrigten Frauen. Zu der Scheune, in der er damals einem lebensentscheidenden Impuls gefolgt war. Jedes Mal hatte er gehofft, jemanden zu treffen. Vergeblich.
Die, die auf Gräber der Sowjetsoldaten pissten

Einmal habe ich ihn direkt gefragt, am Kaffeetisch, an meinem Geburtstag: „Opa, wo bist du eigentlich im Krieg gewesen?“ Starres Entsetzen bei Eltern, Onkels, Tanten. Wie konnte ich bloß! Opa aber schaute nur kurz auf und redete los. Wollte gar nicht mehr aufhören. Nichts war für ihn vorbei. Gar nichts. So wenig wie für mich.

In den Kinderzimmern der Nachbarschaft flimmerten wieder die alten Wochenschauen. Freundinnen verliebten sich in Jungs mit Hakenkreuz-Tattoos, die nachts Menschen durch die Innenstadt jagten, tagsüber auf die Gräber der Sowjetsoldaten pissten. Ich fragte mich, wer wir geworden waren. Warum?

Hier geht es weiter:
https://taz.de/Umgang-mit-dem-Zweiten-W ... /!5679500/
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Re: Lieber Onkel Hitler... Briefe an den Führer

Beitragvon Nostalgiker » 4. Mai 2020, 14:06

Na toll das jetzt eine Schreiberin als "Zeuge" herhalten muß die ansonsten im linksextremen Hetzblatt "Jungle World" ihre tendenziösen Artikel veröffentlicht.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Lieber Onkel Hitler... Briefe an den Führer

Beitragvon Kumpel » 4. Mai 2020, 14:43

Na wenn du sonst nichts auszusetzen hast , oder anders herum wenn es ein guter Artikel ist. Das Ist wie mit Junge Welt oder Memorial Nosti.
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Re: Lieber Onkel Hitler... Briefe an den Führer

Beitragvon Zicke » 4. Mai 2020, 14:51

Briefe an den Führer kann sie aber nicht geschrieben haben, oder ?
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Lieber Onkel Hitler... Briefe an den Führer

Beitragvon augenzeuge » 4. Mai 2020, 15:17

Zicke hat geschrieben:Briefe an den Führer kann sie aber nicht geschrieben haben, oder ?


Vielleicht hatte sie dieses Buch falsch verstanden.... [flash]
https://www.amazon.de/Er-ist-wieder-Oli ... MSJ309MF5S

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Re: Lieber Onkel Hitler... Briefe an den Führer

Beitragvon Edelknabe » 4. Mai 2020, 18:18

Wann ist das Mädel geboren? 1974? Und dann das:

"In den Kinderzimmern der Nachbarschaft flimmerten wieder die alten Wochenschauen."Textauszug ende

Wie jetzt, in der DDR? ZDF oder ARD im Kinderzimmer? Bin ich irgendwie auf dem falschen Dampfer oder was soll der Quatsch?

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Re: Lieber Onkel Hitler... Briefe an den Führer

Beitragvon Interessierter » 4. Mai 2020, 18:58

Bin ich irgendwie auf dem falschen Dampfer oder was soll der Quatsch?

Rainer Maria


Stimmt, du schipperst mit einem Kreuzfahrtschiff auf der Mulde und versuchst in die Meyer - Werft zu gelangen.... [grins]
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Re: Lieber Onkel Hitler... Briefe an den Führer

Beitragvon steffen52 » 4. Mai 2020, 19:20

Interessierter hat geschrieben:
Bin ich irgendwie auf dem falschen Dampfer oder was soll der Quatsch?

Rainer Maria


Stimmt, du schipperst mit einem Kreuzfahrtschiff auf der Mulde und versuchst in die Meyer - Werft zu gelangen.... [grins]

Ja wer solchen Müll einstellt und auch noch das glaubt , darüber kann man nur mit den Kopf schütteln. An diesen Spruch ist wirklich was Wahres daran:" Wegen den Virus verblöden mehr Menschen
als das sie daran sterben"!!!!! [laugh]
Gruß steffen52
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Re: Lieber Onkel Hitler... Briefe an den Führer

Beitragvon Nostalgiker » 4. Mai 2020, 19:54

Interessierter hat geschrieben:
Bin ich irgendwie auf dem falschen Dampfer oder was soll der Quatsch?

Rainer Maria


Stimmt, du schipperst mit einem Kreuzfahrtschiff auf der Mulde und versuchst in die Meyer - Werft zu gelangen.... [grins]

Was ihm durch das gut ausgebaute Wasserstrassennetz auch gelingen wird.
Ab und an hilft denken Interessierter und nicht blöd quatschen.

Wasserstrassennetz Deutschland

Aber du gehörst ja zu dem Menschenschlag hier im Forum der sich sehr gerne über Andere lustig macht.
So sind sie die Gehässigkeit für eine positive Charaktereigenschaft halten.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Lieber Onkel Hitler... Briefe an den Führer

Beitragvon Interessierter » 5. Mai 2020, 07:22

@Nostalgiker:
Ich habe lediglich einem ahnungslosen Muldentalbewohner erklärt auf welchem Dampfer er sich befindet. Wenn anscheinend du davon ausgehst, dass ein Kreuzfahrtschiff auf der Mulde schippern kann und meinst sogar eine Wasserstraßenkarte einstellen zu müssen, dann habe ich mich doch nicht getäuscht, als ich glaubte dich auch auf diesem Dampfer gesehen zu haben...... [grins]

Und übrigens:
Nostalgiker sollten sich gut überlegen, von welchen wunderbaren alten Zeiten sie als Mitbürger einer Diktatur singen könnten.
Interessierter
 

Re: Lieber Onkel Hitler... Briefe an den Führer

Beitragvon Nostalgiker » 5. Mai 2020, 07:47

@Interessierter, es stellt sich mehr die Frage wer hier der Ahnungslose ist.
Deine Einlassung wird mal wieder deinem ruf gerecht, nichts wissen aber dafür kannst du sehr gut pöbeln, frech sein und provozieren.
Zu mehr reicht es bekanntlich bei dir nicht.

Wahrscheinlich hast du mit deiner Intelligenz und deinem unerschöpflichen wissen noch nie davon gehört das es unter anderem auch Flußfahrtkreuzschiffe gibt und das "Kreuzschiffe" nicht zwangsweise Riesenpötte für mindestens 2.500 Passagiere sein müssen.

Ein sehr kleines und feines Kreuzfahrtschiff ist die Celebrity Xploration, 30m lang und für 16 Passagiere.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Lieber Onkel Hitler... Briefe an den Führer

Beitragvon Kumpel » 5. Mai 2020, 07:59

Eigentlich ging es ja um die kaum noch zu toppende Begriffsstutzigkeit des Edelknaben.
Es ist schwer ihn als regelmäßigen Besucher einer Buchmesse bzw. als intensiven Leser zu verorten.
Aber wenn Nosti bei dieser Gelegenheit wieder einmal seine überbordende Intelligenz und Weltläufigkeit zur Schau stellen möchte , geht das hier natürlich auch. [grin]
Kumpel
 

Re: Lieber Onkel Hitler... Briefe an den Führer

Beitragvon Nostalgiker » 5. Mai 2020, 08:33

Das hast du aber herzig geschrieben, Herzilein. [flash]
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Lieber Onkel Hitler... Briefe an den Führer

Beitragvon Interessierter » 5. Mai 2020, 08:58

Nostalgiker » 5. Mai 2020, 08:47
@Interessierter, es stellt sich mehr die Frage wer hier der Ahnungslose ist.
Deine Einlassung wird mal wieder deinem ruf gerecht, nichts wissen aber dafür kannst du sehr gut pöbeln, frech sein und provozieren.
Zu mehr reicht es bekanntlich bei dir nicht.

Wahrscheinlich hast du mit deiner Intelligenz und deinem unerschöpflichen wissen noch nie davon gehört das es unter anderem auch Flußfahrtkreuzschiffe gibt und das "Kreuzschiffe" nicht zwangsweise Riesenpötte für mindestens 2.500 Passagiere sein müssen.


Da es OT ist, mein letzter Beitrag hierzu:

Die Mulde, auch Vereinte Mulde oder Vereinigte Mulde, ist ein linker, nicht schiffbarer Nebenfluss der Elbe.

Das war ein kostenloser Service des Hauses Interessierter.....

[hallo]
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Re: Lieber Onkel Hitler... Briefe an den Führer

Beitragvon Nostalgiker » 5. Mai 2020, 10:14

Was du nicht alles zu wissen glaubst .........
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Re: Lieber Onkel Hitler... Briefe an den Führer

Beitragvon Ari@D187 » 5. Mai 2020, 11:25

Muldenschifffahrt-Saison hat begonnen

-> Link

Nächste Fahrt um 18 Uhr...also nach Corona.

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Re: Lieber Onkel Hitler... Briefe an den Führer

Beitragvon Nostalgiker » 5. Mai 2020, 12:03

Ja unser Interessierter mit seinem Tunnelblick auf die von den Stasi Bütteln und SED Dienern geknechteten, selbstverständlich unschuldigen "Zeitzeugen" welche unter menschenverachtenden Bedingungen in Kerkern schmachten mußten und seinem Blick auf den randalirenden Neonazimob der Nächtens unschuldige. ausländische Drogendealer durch sächsische Städte hetzt hat mit diesen Beobachtungen seine Multitastingfähigkeit bereits überstrapaziert und kann nach solchen lächerlichen Details nicht recherchieren.

Da müßte er ja andauernd gelobt werden für seine mühsamen Recherchen.
Bekommt er auch ab und an mal ein Leckerli dafür?
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Re: Lieber Onkel Hitler... Briefe an den Führer

Beitragvon augenzeuge » 5. Mai 2020, 12:21

Nostalgiker hat geschrieben:
Interessierter hat geschrieben:
Bin ich irgendwie auf dem falschen Dampfer oder was soll der Quatsch?

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Wer hat den Tunnelblick? [laugh]

Es ist falsch, dass man von der Mulde in die Elbe gelangen kann. Ein Befahren des Muldeabschnittes vom Muldestausee bis zur Einmündung in die Elbe ist auch für Kanus und Ruderboote (bis auf einen kleinen Abschnitt im Stadtgebiet von Dessau) aus Naturschutzgründen untersagt.

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Re: Lieber Onkel Hitler... Briefe an den Führer

Beitragvon Edelknabe » 5. Mai 2020, 17:10

Der fiel mir noch ein, aus dem Eingangstext und zwar Gasmasken auf dem Schulhof? Auch zu DDR-Zeiten? Nee Kumpel, nicht wirklich? Weil ich doch so begriffsstutzig bin.Echt jetzt, du hast das erlebt?

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Re: Lieber Onkel Hitler... Briefe an den Führer

Beitragvon pentium » 5. Mai 2020, 17:16

Edelknabe hat geschrieben:Der fiel mir noch ein, aus dem Eingangstext und zwar Gasmasken auf dem Schulhof? Auch zu DDR-Zeiten? Nee Kumpel, nicht wirklich? Weil ich doch so begriffsstutzig bin.Echt jetzt, du hast das erlebt?

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Im Eingangstext geht es um Briefe an den Führer...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Lieber Onkel Hitler... Briefe an den Führer

Beitragvon Kumpel » 5. Mai 2020, 17:18

Edelknabe hat geschrieben:Der fiel mir noch ein, aus dem Eingangstext und zwar Gasmasken auf dem Schulhof? Auch zu DDR-Zeiten? Nee Kumpel, nicht wirklich? Weil ich doch so begriffsstutzig bin.Echt jetzt, du hast das erlebt?

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Was denn für Gasmasken auf dem Schulhof Edelknabe?
Es ging um die deutschen Wochenschauen im Kinderzimmer und dein Unverständnis.
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Re: Lieber Onkel Hitler... Briefe an den Führer

Beitragvon Edelknabe » 5. Mai 2020, 17:31

Köstlich Kumpel, in welchem Kinderzimmer denn, etwa deinem?

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