Der Band geht der Frage nach, ob die sogenannten sächsischen Verhältnisse mit der Pegida-Bewegung und den vielen rechten Gewalttaten ein auf den Freistaat begrenztes Phänomen sind oder ob die zunehmende Radikalisierung der gesellschaftlichen Mitte als ein Vorbote für künftige politische Veränderungen in ganz Deutschland verstanden werden muss. In Reportagen, analytischen Hintergrundtexten, Interviews und persönlichen Kommentaren beleuchten über 20 Autorinnen und Autoren den Zustand der CDU vor Ort, die Hintergründe der Pegida-Bewegung und der AfD in Sachsen sowie die Meinungsmacher und den »neuen Rechtsterrorismus«. Zugleich werden in einem zweiten Teil die Aktionen der kreativen Zivilgesellschaft dargestellt, die vielerorts mit dem Rücken zur Wand demokratische Werte verteidigt.
AZ