Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Beitragvon Interessierter » 18. September 2016, 10:06

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Wie wurde eigentlich die Kfz. - Steuer bezahlt? Wozu diente die Steuerkarte und mußte man diese immer als Beleg dabei haben?
Wie hoch war denn die Kfz. - Steuer in der DDR und was waren die Berechnungsgrundlagen?
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Re: Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Beitragvon pentium » 18. September 2016, 10:14

Die Staatliche Versicherung der DDR bot ihren Kunden eine Kfz-Haftpflichtversicherung und eine Kasko-Versicherung an. Weitere Produkte wie ein Schutzbrief oder eine Teilkasko-Versicherung gab es in der DDR nicht.

Wie hoch ist meine Schadenfreiheitsklasse?

Die Staatliche Versicherung der DDR interessierte sich nicht sonderlich für die Verkehrstauglichkeit und das Fahrverhalten ihrer Kunden. Diese spielten für die Bemessung des Versicherungsbeitrags in der DDR keine Rolle (anders als zur gleichen Zeit in Westdeutschland). Es gab auch keine Rabatte für die Anzahl der unfallfrei gefahrenen Jahre (Schadenfreiheitsrabatte) und ein jeder Autofahrer mit dem gleichen Fahrzeug zahlte auch den gleichen Versicherungsbeitrag. Belohnt wurden so nur die Kunden, die nicht unfallfrei waren. Lediglich die Ost-Berliner mussten aufgrund ihres Wohnortes ein wenig mehr zahlen als der Rest der DDR Bürger.

Möchte ich meine Versicherungsbeiträge per Lastschrift oder lieber per Überweisung bezahlen?

Kfz-Steuern und Versicherungsbeiträge mussten in der DDR an besonderen Ausgabestellen bezahlt werden. An diesen erhielten die Bürger gegen Zahlung der Versicherungsbeiträge und Steuern sogenannte Wertmarken. Diese wurden dann in eine Steuer- und Versicherungskarte eingeklebt, die ständig mitzuführen war. Bei einer Verkehrskontrolle mussten Autofahrer dann neben Führerschein und Fahrzeugpapieren auch die sogenannten Steuer- und Versicherungskarten vorzeigen, um nachzuweisen, dass Versicherungsschutz für ein Fahrzeug bestand.

https://www.admiraldirekt.de/ratgeber/s ... ng-ddr.jsp

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Re: Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Beitragvon Interessierter » 18. September 2016, 10:27

Danke für die Info. Was aber waren die Berechnungsgrundlagen für Versicherung und Steuer ? Ps oder Hubraum oder evtl. etwas anderes?
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Re: Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Beitragvon Interessierter » 19. September 2016, 08:57

Niemand kann mir sagen was die Berechnungsgrundlagen für die Kfz. - Steuer und Versicherung waren?

Weiter würde ich gerne wissen, wozu denn diese " Stempelkarte " diente ?

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Es wäre schön, wenn ehemalige DDR - Bürger zu beiden Fragen etwas sagen könnten.
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Re: Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Beitragvon Volker Zottmann » 19. September 2016, 10:15

Wilfried,
Ich glaube es ging nach dem Hubraum, bin mir aber nicht sicher.
Dann hatte jeder Fahrzeugführer eine Berechtigungskarte mitzuführen. Dort drauf wurden arge Verkehrsverstöße in Form von Stempeln vermerkt. Fast wie in Flensburg. Auch hier ist meine Erinnerung lückenhaft. Wer mehr als 5 (?) Stempel hatte, war die Karte los. Quasi Fahrverbot.
Die Stempel erloschen aber nach gewisser Zeit. Verjährung. Hattest Du beispielsweise 2 Stempel und über einen gewissen Zeitraum keine neuen Stempel bekommen, konntest Du damit zur Führerscheinstelle gehen und die Karte gegen eine jungfräuliche saubere tauschen. Hast Du den Umtausch versunselt und dann einen weiteren Stempel erhalten, zählten alle 3 Stempelab diesem Datum neu. Die erneute, aber längere Umtauschfrist (Bewährungszeit) begann neu.

Gruß Volker
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Re: Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Beitragvon karnak » 19. September 2016, 10:32

Genau so , 5 Stempel konnte man auf der Rückseite bekommen, dann war man den Führerschein für eine gewisse Zeit los. Hatte man 2 Jahre keinen neuen Stempel mehr bekommen konnte man zur Polizei gehen und sich eine neue"jungfräuliche "Karte ausstellen lassen, egal wie viele Stempel sich auf der Karte befanden, der Letzte musste eben nur 2 Jahre zurückliegen Die Karte musste mit dem Führerschein immer mitgeführt werden. Es gab noch eine Karte auf der konnte man sich die freiwillige Teilnahme an Verkehrsteilnehmerschulungen abstempeln lassen. Dieses fand regelmäßig in der Dorfkneipe oder an einem anderen geeigneten Ort statt. Diese Schulungen wurden durch spezielle Volkspolizisten durchgeführt, meistens mit Lichtbildern von Unfällen und ähnlichem , durchaus auch auf Schockniveau. Ķam man in eine Kontrolle wegen irgendeines Verstoßes und konnte diese Karte vorlegen und mit dieser durch diverse Stempel nachweisen, dass man regelmäßig an solchen Verkehrsteilnehmerschulungen teilgenommen und damit einen gewissen guten Willen zur Weiterbildung zeigt konnte der Verstoß durch den Polizisten als "Ausrutscher " bewertet werden und man konnte sich mit etwas Glück mit einer Ermahnung vom Acker machen.
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Re: Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Beitragvon HPA » 19. September 2016, 11:44

Zu einer Verkehrsicherheitsschulung konnte man auch verdonnert werden. Vorzugsweise Sonntagsvormittags.

Ich hatte einmal das Vergnügen, nachdem der Umbauzustand meiner 150er bei einer Kontrolle nicht das Gefallen der VoPos erweckte. [flash]
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Re: Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Beitragvon Interessierter » 19. September 2016, 12:06

Merkwürdig finde ich nur, dass der DDR - Bürger anscheinend nirgends einsehen konnte, wie hoch sein Versicherungsbeitrag beim staatlichen Versicherer sein würde.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bürger sich beim Kauf eines Autos oder Krades, nicht auch über die Höhe des Kfz. - Versicherungsbeitrages informieren konnten und somit auch die Berechnungsgrundlage erfuhren?
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Re: Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Beitragvon pentium » 19. September 2016, 13:05

Interessierter hat geschrieben:Merkwürdig finde ich nur, dass der DDR - Bürger anscheinend nirgends einsehen konnte, wie hoch sein Versicherungsbeitrag beim staatlichen Versicherer sein würde.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bürger sich beim Kauf eines Autos oder Krades, nicht auch über die Höhe des Kfz. - Versicherungsbeitrages informieren konnten und somit auch die Berechnungsgrundlage erfuhren?


Warum informieren, es gab nur Einheitstarif. Schadenfreiheitsrabatte, Regional- und Typenklassenn & Co kannte man nicht. Es ging (glaub ich) nur nach Hubraum. Man brauchte eigentlich nur den Nachbarn oder Kollegen fragen, was er z.B. für seinen Trabi oder seine Schwalbe so bezahlt...
Hier mal ein Beispiel GSA Pallas
Insgesamt 5.500 GSA Pallas wurden von 1979 bis Ende 1982 für gleichbleibend 38.850 Mark in der DDR verkauft. Dazu kamen Kosten für KFZ-Steuer, Versicherung und Zubehör.
Mein jadegrüner GSA wurde vom Erstbesitzer im Dezember 1981 in Berlin gekauft und zugelassen. Die DDR-Fahrzeugbestellung lautete auf den 29.12.1975. Zusätzlich zum Kaufpreis von 38.850,00 Mark waren Beträge von 19,00 Mark für die Zulassung inkl. Kennzeichen, 222,00 M für KFZ-Steuer und Haftpflicht und 325,00 M für die Kasko-Versicherung fällig. Ein Gesamtbetrag von 39.411,00 Mark der DDR.
http://www.gs-gsa-ig.de/gsa/30%20Jahre% ... Import.htm

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Re: Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Beitragvon Volker Zottmann » 19. September 2016, 15:51

Da hat Pentium recht!
Man brauchte sich in der DDR nicht durch einen Tarifdschungel kämpfen. Grundsätzlich war die Höhe für das Automodell klar. Erinnere ich mich aber heute nicht mehr dran.
Die Zeit die man sparte um zu vergleichen, stand man dafür anderen Orts in der Warteschlange.

Gruß Volker
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Re: Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Beitragvon karnak » 19. September 2016, 16:07

HPA hat geschrieben:Zu einer Verkehrsicherheitsschulung konnte man auch verdonnert werden. Vorzugsweise Sonntagsvormittags.

Ich hatte einmal das Vergnügen, nachdem der Umbauzustand meiner 150er bei einer Kontrolle nicht das Gefallen der VoPos erweckte. [flash]

Ich habe diese Veranstaltungen jedenfalls eigentlich recht positiv in Erinnerung, ich war immer mit meinem Vater dort, es hatte immer was von gemütlichem Beisammensein, jeder hatte sein Bier vor sich, der Polizist brachte das Ganze mit viel Humor rüber und durch eigentlich schreckliche Fotos von Unfallzenarien wurde noch etwas wie Sensationslust befriedigt. Die Veranstaltungen waren eigentlich immer gut besucht.
Aber gut, nur nebenbei, hat mit den Steuerkarten eh nichts zu tun.
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Re: Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Beitragvon HPA » 19. September 2016, 16:59

Also zu der Veranstaltung, welche ich besuchen musste, ein Bier mitzubringen, wäre eher kontraproduktiv gewesen [flash]

War ja auch im VPKA .
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Re: Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Beitragvon karnak » 19. September 2016, 17:08

Dann reden wir aber von verschiedenen Dingen, Deins ist eher mit dem heutigen"Idiotentest "vergleichbar, ein Zwangsmaßnahme nach groben Verstößen gegen geltende Regeln. Das von dem ich rede war eine freiwillige Maßnahme die von der zuständigen Behörde angeboten wurde zum Zwecke der Weiterbildung und Verkehrserziehung. Da das meist in einer Kneipe oder Gastätte stattfand konnte man sich dazu auch ein Bier bestellen.
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Re: Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Beitragvon Spartacus » 19. September 2016, 17:42

Interessierter hat geschrieben:Niemand kann mir sagen was die Berechnungsgrundlagen für die Kfz. - Steuer und Versicherung waren?

Weiter würde ich gerne wissen, wozu denn diese " Stempelkarte " diente ?

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Es wäre schön, wenn ehemalige DDR - Bürger zu beiden Fragen etwas sagen könnten.


Das Ding war - glaube ich- ein Ersatzdokument, wenn du den Führerschein verloren hast. [hallo]

LG

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Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



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Re: Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Beitragvon pentium » 19. September 2016, 18:08

Spartacus hat geschrieben:Das Ding war - glaube ich- ein Ersatzdokument, wenn du den Führerschein verloren hast. [hallo]

LG

Sparta


So ein Quatsch! Die Stempelkarte war für die Stempel welche man bei Verkehrsverstößen bekommen hat. Steht alles weiter oben....

pentium

PS. Manche Leute hatten zwei von diesen Karten...
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Re: Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Beitragvon HPA » 19. September 2016, 19:20

Ich meine mich zu erinnern, das die Stempelkarte dazu diente, noch nach Hause fahren zu dürfen, wenn der nette VoPo das Teil vollgestempelt und dabei gleichzeitig den Führerschein kassiert hatte.

Wenn kein Alkohol im Spiel und das Fahrzeug noch verkehrstüchtig war.

Daher der Begriff Berechtigungsschein

Kann mich auch irren
HPA
 

Re: Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Beitragvon HPA » 19. September 2016, 19:27

karnak hat geschrieben:Dann reden wir aber von verschiedenen Dingen, Deins ist eher mit dem heutigen"Idiotentest "vergleichbar, ein Zwangsmaßnahme nach groben Verstößen gegen geltende Regeln. Das von dem ich rede war eine freiwillige Maßnahme die von der zuständigen Behörde angeboten wurde zum Zwecke der Weiterbildung und Verkehrserziehung. Da das meist in einer Kneipe oder Gastätte stattfand konnte man sich dazu auch ein Bier bestellen.


Nee, nix Idiotentest. Das waren verkehrserzieherische Massnahmen. Meiner Erinnerung zufolge die erste Eskalationsstufe vor dem Stempel. Die habe ich nämlich nie bekommen.

Es war definitiv nix grobes. Ich musste , glaube ich, 5 Mark bezahlen und Sontags mit anderen Delinquenten antanzen. Nach ner Stunde wars erledigt.
HPA
 

Re: Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Beitragvon pentium » 19. September 2016, 19:32

HPA hat geschrieben:Ich meine mich zu erinnern, das die Stempelkarte dazu diente, noch nach Hause fahren zu dürfen, wenn der nette VoPo das Teil vollgestempelt und dabei gleichzeitig den Führerschein kassiert hatte.

Wenn kein Alkohol im Spiel und das Fahrzeug noch verkehrstüchtig war.

Daher der Begriff Berechtigungsschein

Kann mich auch irren


Führerschein? Fahrerlaubnis bis 1990 in der DDR? Ab wann gab es in der DDR wieder Führerscheine?
Und ob man dann noch nach Hause fahren durfte...nur mit der vollen Stempelkarte? Keine Ahnung jedenfalls war man nach 5 Stempeln? Fußgänger...

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Re: Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Beitragvon Zicke » 19. September 2016, 19:57

erst war es diese hier
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ab Anfang 1982 (kann mich irren) dann dieser
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Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Beitragvon Interessierter » 21. September 2016, 08:36

Für Berechtigungsscheine hatte die DDR wohl ein Faible? Hier der " Berechtigungsschein A ":

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Was war denn mit dem Demokratischen Sektor von Groß-Berlin gemeint? [denken]
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Re: Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Beitragvon Harsberg » 21. September 2016, 12:55

Was war denn mit dem Demokratischen Sektor von Groß-Berlin gemeint?


Na Ostberlin [laugh]
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Re: Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Beitragvon Interessierter » 22. September 2016, 11:29

Noch ein Berechtigungsschein [wink]

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Wer Landmaschinen in den 60ziger Jahren fahren wollte, brauchte anscheinend dieses?

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Interessierter
 

Re: Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Beitragvon Volker Zottmann » 24. September 2016, 21:55

Interessierter hat geschrieben:Noch ein Berechtigungsschein [wink]

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Wer Landmaschinen in den 60ziger Jahren fahren wollte, brauchte anscheinend dieses?

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... Und Kapitän war der Berechtigte dann auch noch! Erntekapitän, aber eben ohne Seefahrtsbuch! [laugh]

Gruß Volker
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Re: Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Beitragvon karnak » 25. September 2016, 05:25

Nun ja, nun waren das natürlich auch recht komplexe Maschinen, nicht so ohne weiteres zu bedienen ohne sie kaputt zu machen oder andere damit zu schädigen. Natürlich braucht man für größere Gerätschaften eine entsprechende Ausbildung und einen entsprechenden Nachweis diese absolviert zu haben und damit bedienen zu dürfen. Das dürfte heute nicht anders sein.
Was mir aber nicht klar ist welchen Hintergrund diese unterschiedlichen Buchstabenbezeichnungen für die Füherscheinstempelkarten hatten.
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Re: Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Beitragvon Volker Zottmann » 25. September 2016, 09:25

Wenn die Stempelkarte A mit fünf Stempeln voll war, eingezogen wurde und man eine neue bekam, hatte die dann B drauf stehen?
Würde Sinn machen, weil so Dein Freund und Helfer, der nette Volkspolizist gleich wusste, welcher Pappenheimer vor ihm stand, selbst wenn dieser eine jungfräuliche Karte B vorzeigen konnte...
Wer weiß es hundertprozentig?

Gruß Volker
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Re: Kfz. - Steuer und Steuerkarte

Beitragvon karnak » 25. September 2016, 09:30

Glaube ich nicht, hier gibt es ja auch eine mit K drauf, der Besitzer hätte dann schon sehr oft getauscht. [flash]
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