Schwarz Rot Gold

Schwarz Rot Gold

Beitragvon Dieter1945 » 5. März 2011, 11:17

Seit 1949 ist Schwarz-Rot-Gold die Nationalflagge Deutschlands. Artikel 22 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland bestimmt die Bundesflagge: "Die Bundesflagge ist schwarz-rot-gold".
Schwarz Rot Gold ist der Titel einer ARD-Fernsehserie mit Uwe Friedrichsen, die von 1982 bis 1996 produziert wurde. In ihr werden Kriminalgeschichten rund um die Hamburger Zollfahndung dargestellt.
Steuerhinterziehung: aktueller geht’s nicht. Diese hoch brisanten Themen sorgten schon bei Erstausstrahlung der „Schwarz-Rot-Gold“ Krimis in den 80ern und 90ern für Unterlassungsklagen und Skandale.

Neben „Es geht auch ohne Mord“ ist „Schwarz-Rot-Gold“ die einzige deutsche Krimiserie, in der es nicht vorwiegend um Mord und Gewaltverbrechen geht. Dass sie faktisch so dicht gestrickt und für den Zuschauer auch heute noch so verblüffend ist, liegt nicht zuletzt an der exakten Recherche des Autors Dieter Meichsner - und an den subtilen Methoden der „Weißen-Kragen-Kriminellen“ selbst.

Das Besondere an „Schwarz-Rot-Gold“: Die Ermittler schnappen nicht jeden Ganoven, sie gehen auch mal leer aus. Sympathisch – wie im echten Leben…

Quelle: NDR und Wikipedia

Drehort für die Innenaufnahmen war häufig das Deutsche Zollmuseum in Hamburg. Von 1990 bis zum Ende der Serie 1996 betreute ich bei den Dreharbeiten im Museum das Filmteam. In meinem Büro saß Edgar Bessen, der den Zollfahnder Globig spielte. Zu den Feiern, Bergfest und Drehabschluss wurde ich eingeladen. Im Dezember besuchten mich Siggi Hobel (gespielt von Siegfried W. Kernen) und Max Doellke (gespielt von George Meyer-Goll) in Büchen.

Heute Abend zeigt der NDR um 23:00 Uhr die Folge "Geld stinkt".

Diese Filmaufnahmen machte ich von der Dreharbeiten und einer Feier.
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Re: Schwarz Rot Gold

Beitragvon karl143 » 5. März 2011, 11:35

Eine der besten Serien im deutschen Fernsehen. Wenn die neuen Folgen gesendet wurde, habe ich kaum eine verpasst. Gerade das von Dieter beschriebene Symptom "nicht immer Erfolg zu haben" machte sie so authentisch. Der Kampf von Zalu gegen Subventionsbetrüger, Zigarettenmafia und kriminelle im Nadelstreifenanzug machten sie so sehenswert. Und der äußerst sympatische Uwe Friedrichsen. Ich habe ihn mal persönlich im Schloßtheater Celle Weihnachten 1986 kennengelernt. Ein Star ohne Allüren. Seine markante Stimmte stiftete er u. a. Peter Falk in Colombo. Ein schöner Beitrag Dieter. Wen du aber auch so alles kennst..... Toll !

"Machen se mal den Kooferrauom auf !" Super, wie im Leben.
karl143
 

Re: Schwarz Rot Gold

Beitragvon augenzeuge » 5. März 2011, 13:23

Find ich gut, Dieter. Vor allem den Spruch nach der Übergabe der Mütze. [grins] Nee, nicht das mit dem Gofferraum....sondern:
"Man weiß ja nicht, ob das noch mal wiederkommt...."
[shocked]

AZ
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Re: Schwarz Rot Gold

Beitragvon Heldrasteiner » 5. März 2011, 18:26

Oh ja,
S-R-G ist auch eine meiner Lieblingssendungen (und hat auch heute noch Aktualitätsbezug).
Also ist heute abend um 23:00 mein Platz vorm Fernseher. [smile]

P.S.: Eine der Folgen, die mir damals am besten gefiel, war die mit den Rubeln ("umrubeln" nannte man das nach der Wende). Karl kann bestimmt etwas mehr dazu sagen.
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Re: Schwarz Rot Gold

Beitragvon Dieter1945 » 5. März 2011, 22:30

Heldrasteiner hat geschrieben:Oh ja,
S-R-G ist auch eine meiner Lieblingssendungen (und hat auch heute noch Aktualitätsbezug).
Also ist heute abend um 23:00 mein Platz vorm Fernseher. [smile]

P.S.: Eine der Folgen, die mir damals am besten gefiel, war die mit den Rubeln ("umrubeln" nannte man das nach der Wende). Karl kann bestimmt etwas mehr dazu sagen.



Die Schwarz Rot Gold Folge heißt: "Der Rubel rollt"
"Zollfahnder Zaluskowski ermittelt diesmal als Leiter der "Prüfgruppe Transferrubel" in der ehemaligen DDR. Gegenstand seiner Untersuchungen: Wirtschaftsverbrechen, die in ihrer Schadensgröße alles übertreffen, womit er bisher zu tun hatte. Es geht um etwa 27 Milliarden DM, die seit Inkrafttreten der Währungs- und Sozialunion, unmittelbar nach der "Wende", als Ausgleichszahlungen für Exportverpflichtungen der DDR gegenüber Ländern des "Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe" gezahlt werden. Zaluskowski ermittelt im konkreten Fall Mineralöl. Er trifft auf alte und neue Seilschaften. Ex-Parteibonzen und freie Marktwirtschaflter sind eine dubiose Partnerschaft eingegangen - auf Kosten der Steuerzahler. Daß er auf "fremdem Terrain" zu ermitteln hat, schafft für ihn viele Probleme. Hinzu kommt, daß ihm die Hamburger Zentrale Verstärkung schickt: Kollegin Wegfahrt stört die Kreise seines eingespielten Männerteams ..."

Quelle: http://www.film-lexikon.de/
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Re: Schwarz Rot Gold

Beitragvon Heldrasteiner » 6. März 2011, 18:47

Danke, Dieter, für die gelungene Zusammenfassung! [rose]
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