HPA hat geschrieben:So ein Quatsch.
Was wenig bekannt ist ;die BW war von Anfang an dabei. U.A. in Form des KSK bei der Schlacht um Tora Bora in Form einer Aufklärungseinheit. Das kann man auch mittlererweile offen schreiben.
Deren Führer vor Ort war übrigens der jetzige BrigGen Gawellek. Der einzigste Bundeswehrgeneral mit NVA Vordienstzeit.
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Wobei natürlich der Schwerpunkt an der Teilnahme an der Schlacht in der "Form einer Aufklärungseinheit" liegt.
Ich muss da schon die Schraube noch etwas anziehen
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. Der Laden in dem ich arbeite hat nach der Wende mit Vorliebe Leute von NVA und Stasi eingestellt. In aller Bescheidenheit, sie haben sehr schnell gemerkt, dass man mit denen was anfangen kann. Nun ging aber logischerweise der Nachschub zur Neige. Und so ist man irgendwann auf längerdienende von der BW umgeschwenkt,sicher gibt es da auch ökonomische Vorteile.Jedenfalls, alle von denen die jetzt bei uns arbeiten waren eine Weile in Afghanistan, also erzähle mir nicht was die große Masse dort gemacht hat,von ein paar Spezialeinheiten wollen wir nicht reden.
Mit dem Brunnenbau,so falsch ist das schon nicht, und ja eigentlich auch nicht verkehrt. Aber nachdem die Amis durch ein doch etwas"rüderes"Auftreten auch gegenüber der Zivilbevölkerung die Sympathien für den Westen so ziemlich verspielt hatten steigerte sich auch das aggressive Verhalten gegen die BW. Und da man es in dieser Bundesrepublik zwar mag wenn Helden heimkehren, aber eben nicht wenn das in Zinksärgen passiert, hat man sich in gut gesicherte Wagenburgen zurückgezogen und von dort aus "unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt". Man hat sich wohl ab und an mal aus der Burg geschlichen und ist ein bisschen Patrouille gefahren, manchmal auch auf eine Mine oder in einen Hinterhalt. So sind uns die Zinksärge nicht ganz erspart geblieben. Und damit die Soldaten auch ein Gefühl bekommen im Auslandseinsatz zu sein,inklusive Kontakt zu Bevölkerung, hat man überprüfte und vorher durchsuchte afghanische Händler rangekarrt und IN der Wagenburg einen einheimischen Basar nachgestellt, damit die Soldaten ein paar Andenken für die Heimat kaufen können
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, ein sehr gut bezahlter Abenteuerurlaub sozusagen, außerhalb eines gepanzerten Fahrzeuges hat man sich nämlich nicht mehr rausgetraut und durfte das auch nicht mehr.
Der Einsatz dieser Bundeswehr in Afghanistan war im Wesentlichen nichts weiter als eine riesen Show,völlig nutzlos für das Ziel das man sich auf die Fahnen geschrieben hatte und eine gigantische Geldverschwendungsmaßnahme .
Denn was hat man denn eigentlich erreicht in Afghanistan,Irak oder Libyen? Man hat mit geholfen das Selbstbewusstsein der Amis unter einem bekloppten Präsidenten wieder etwas aufzubauen, die von ihrer Rolle als Weltgendarm nicht lassen wollen, den Präsidenten in eine zweite Amtsperiode gehieft, Chaos ausgelöst, dem Westen vielleicht noch Interessensphären gesichert, die jetzt aktuellen Flüchtlingswellen mit ausgelöst, mehr aber auch nicht.