von ratata » 12. Januar 2013, 13:39
Ihr Dokumentiert Berichte großer Medien , aber wie war der Umgang wirklich in den Betrieben der DDR , So hatten ich mit der Reparatur von Baumaschinen ( Kipper ais der UDSSR) BELAS 540 A 7 KRaz "256 B" im täglichen Leben zu tun . Für die Sicherheitinspektion des Betriebes war es wichtig , die monatlichen Arbeitsschutzbelehrungen
durchgeführt zu haben ,auch der umgang mit Asbest kam schon zur Sprache ???aber nur zur Sprache.!!
Bei speziellen Fragen zu den Sicherheitsmaßnahem beim Umgang und Verarbeitung von Bremsbelägen , Kupplungsbelägen bei der Reparatur der Fahrzeuge kamen dann die Probleme , Denn die Materialien aus dem diese Ersatzteile bestanden , war größten Teils Asbest . An Industriestaubsauger wie heute , war nicht zudenken , Also wurde der Asbeststaub schön mit dem Handfeger beseitigt.An einen Austausch der Ersatzteile war nicht zu denken.Als dann die Wende kam , wurden die Baumaschine so langsam verschrottet.
Da ich ja selber im Garten ein Geräteschuppen mit Asbestdach hatte , wurde mir doch die Zeit, es noch nicht abgerissen zu haben, langsam mulmig.Überall hörte man nur noch Asbest , Asbest .So entschloss ich mich das Wellasbestdach zu entsorgen . Da hier in der nähe eine Recyclingfirma war , wollte ich einen Container bestellen . Aber was mir damals an Sicherheitsmaßnamen vorgeschrieben wurde und welche Summe diese Aktion kostete ,ne,ne.
Mir wurde aber gesagt , ich kann auch selbst anliefern.
Ich meine Platten auf den Hänger geladen und dann voller angst , hoffentlich erwischt dich keiner , hin zur Deponie dieser Firma.
Hier angekommen , bezahlte ich erstmal nur 5 Euro für den PKW- Hänger voller Asbestplatten . Dann wurde mir ein Platz zugewiesen ,wo ich diese Platten ablegte .
Dort war auch eine Dachdecker -Firma gerade dabei ,einen Transporter mit Anhänger zu entladen , genau so wie ich es tat.
Von eingepackten Platten und Sicherheitsanzugen , und Masken war nichts zu sehen . Ich wollte nur damit sagen . Das Geschrei ist manchmal viel Größer in den Medien ,als es in der Wirklichkeit gehandhabt wird .
Da werden noch funktionierende Objekte abgerissen , weil Asbest wohl lauert . Trete ich vor meiner Haustür , sehe ich links und rechts vor mir Stalldächer die aus Wellasbest sind , da wird absolut von der Gemeinde nichts unternommen , sogar baut sich noch jemand eine Holzüberdachung an einer öffentlichen Straße .
Also wird alles nicht so heis gegessen ,wie es gekocht wird . MfG ratata