Extremismus in Deutschland

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 26. April 2016, 07:10

Rechtsextreme Hasswelle gegen Amadeu-Antonio-Stiftung

Rechtsextreme Gruppen attackieren seit Monaten die Amadeu-Antonio-Stiftung. Die Attacken reichen von Beleidigungen bis zur Androhung von Gewalt.

Die Hasspropaganda war unübersehbar. Vor einer Woche klebten an der Glastür Plakate mit dem Wappen der einstigen Staatssicherheit der DDR, ein Gewehr mit Bajonett plus roter Fahne samt Staatswappen. Daneben prangten Flugblätter mit der Aufschrift „Sie betreten den Überwachungsstaat“.

Gemeint war die Amadeu-Antonio-Stiftung, die sich seit 1998 gegen Rechtsextremismus engagiert. Verunstaltet hatte den Eingang zum Gebäude in Mitte, in dem die Stiftung sitzt, die rechtsextreme Gruppierung „Identitäre Bewegung“. Im Internet rühmte sie sich der „Nachtaktion“ und rief dazu auf, „diesen Linksextremisten die Maske des Scheinhumanismus vom Gesicht zu reißen“. Weil die Antirassisten angeblich den „großen Austausch“ der Biodeutschen gegen Migranten propagieren.

Die Kleberei war nur ein Höhepunkt einer Hasswelle, mit der sich die Stiftung seit Monaten konfrontiert sieht. Die Attacken reichen von Beleidigungen in islamfeindlichen Blogs, bei Twitter und auf Websites von Pegida- und AfD-Anhängern über einen Hackerangriff rechter „Anonymous“-Aktivisten bis zur Androhung von Gewalt. In einem Kommentar zu einem Gruppenfoto des Teams der Stiftung steht: „Irgendjemand erkennt doch bestimmt einen von denen und weiß womöglich, wo er wohnt und dann veröffentlichen und alles weitere ergibt sich von selbst“. Der Aufruf „macht uns Sorge“, sagte Timo Reinfrank, Koordinator der Stiftung, am Montag in Berlin.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/stasi ... 99832.html
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 26. April 2016, 16:59

Und täglich randaliert die Antifa


Am Dienstag, dem 26. April wird in Dresden der sächsische Verfassungsschutzbericht vorgestellt.Bereits vorab wurde bekannt, dass in Sachsen die Zahl der politisch motivierten Straftaten steil angestiegen ist. Dabei haben linksextremistische Gewalttaten eine immer noch unangefochtene Spitzenposition, mit Leipzig als Hochburg. „Fast jede zweite Straftat aus diesem Spektrum sowie etwa zwei Drittel der 292 linken Gewalttaten, die im gesamten Freistaat im Jahr 2015 registriert wurden, sind hier begangen worden“,wie die Leipziger Volkszeitung am 24. April meldete.


Weiterlesen: http://vera-lengsfeld.de/2016/04/25/und ... /#more-249

Immer schön beide Seiten im Auge behalten, Interessierter. [hallo]

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon steffen52-1 » 26. April 2016, 17:20

Spartacus hat geschrieben:
Und täglich randaliert die Antifa


Am Dienstag, dem 26. April wird in Dresden der sächsische Verfassungsschutzbericht vorgestellt.Bereits vorab wurde bekannt, dass in Sachsen die Zahl der politisch motivierten Straftaten steil angestiegen ist. Dabei haben linksextremistische Gewalttaten eine immer noch unangefochtene Spitzenposition, mit Leipzig als Hochburg. „Fast jede zweite Straftat aus diesem Spektrum sowie etwa zwei Drittel der 292 linken Gewalttaten, die im gesamten Freistaat im Jahr 2015 registriert wurden, sind hier begangen worden“,wie die Leipziger Volkszeitung am 24. April meldete.


Weiterlesen: http://vera-lengsfeld.de/2016/04/25/und ... /#more-249

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Sparta, er ließt nur das, was er denkt, das passt! Konnte man schon bei einigen Artikel von ihm feststellen! [mad]
Grüsse steffen52-1
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Rei » 26. April 2016, 17:29

Er verschweigt auch noch,was ihm nicht gefällt.
Erst Sauline, dann Pauline? Die merkwürdige Wandlung der Anetta Kahane
https://sciencefiles.org/2015/10/26/ers ... ta-kahane/
http://www.politaia.org/sonstige-nachri ... ta-kahane/
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 26. April 2016, 17:39

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Da ich schon diverse Male betont habe, dass ich Extremismus gleich ob von links oder rechts verurteile, erachte ich Deinen von mir kopierten Hinweis als völlig überflüssig. Immerhin hat er zur Folge, dass darauf hin, auf Deinen Beitrag folgend, ein sich gerne als Claqueur betätigender User, einen seiner permanenten persönlichen Angriffe wieder einmal absondern konnte, auch wenn ihm zur Sache, wie üblich, nichts eingefallen ist. [wink]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon steffen52-1 » 26. April 2016, 18:32

Man ist richtig froh, das es einen User hier im Forum gibt, der alles besser weiß und nur vom Sofa aus, seine schlauen Sachvorträge von sich gibt! Besser wäre es für ihn, mal das Ohr an
die Masse zu halten! Das wird er nicht machen, da würden die Ohren sehr rot, das mag er nicht leiden! [hallo]
Grüsse steffen52-1
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Rei » 27. April 2016, 17:30

„Oldschool Society“
Eine Terrorzelle mit eigenem Pressesprecher
Die Mitglieder der „Oldschool Society“ wollten einen Nagelbombenanschlag auf ein Asylbewerberheim verüben – doch ihre Telefonate wurden belauscht. Der Prozess gibt Einblicke in die Pläne der Gruppe. [shocked]
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 02800.html
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 5. Mai 2016, 08:59

" Bei uns in der DDR ist das überwunden ".

Die Debatte über die Ursachen von Neonazismus und Rassismus in Ostdeutschland wird ahistorisch geführt.

Als sich nach der Wende die Pogrome gegen Ausländer in Hoyerswerda und in Rostock-Lichtenhagen ereigneten, war das Erstaunen der Öffentlichkeit groß. Neonazismus im ehemals sozialistischen Teil Deutschlands? Doch die Ausschreitungen waren bei weitem keine Einzelfälle, sondern nur der traurige Höhepunkt rassistischer Gewalttaten im Osten Deutschlands.

Seit über 25 Jahren ist in den neuen Bundesländern kontinuierlich, die Zahl der Propaganda- und Gewaltverbrechen von militanten Rechten pro Bewohner zwei bis drei Mal höher als in den alten Bundesländern; zugleich liegt dort 2015 der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung etwa bei zwei Prozent, weit unter dem Bundesdurchschnitt von rund neun Prozent.

Hinzu kommt, dass in der DDR der Anteil der Ausländer an der Bevölkerung lediglich bei einem Prozent lag, von denen die Hälfte »Vertragsarbeiter« vor allem aus Kuba, einigen afrikanischen Ländern und Vietnam waren.

Die Ursachen sind komplex und können nur durch eine historische Analyse geklärt werden. Zum einen müssten die unzureichenden Entnazifizierungsbemühungen in beiden deutschen Staaten untersucht werden, zum anderen wäre festzustellen, welche Angriffe tatsächlich einen neonazistischen, rassistischen oder antisemitischen Hintergrund haben. Außerdem ist zu untersuchen, wie die politisch Verantwortlichen mit dem Rechtsextremismus umgegangen sind.

Nach meinen Recherchen in rund 2 000 unveröffentlichten Akten aus den Archiven des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit lässt sich aussagen, dass bis zum Ende der DDR über 8 000 neonazistische, antisemitische und rassistische Angriffe belegt sind. Darunter befinden sich rund 7 000 neonazistische, über 700 rassistische und über 900 antisemitische Propaganda- und Gewalttaten, von denen 145 Vorfälle Schändungen jüdischer Gräber und Friedhöfe sind. Bei den Gewaltakten wurden Menschen aus über 30 Ländern Opfer von Angriffen; es gab Tote und Verletzte. Zumeist wurden die Taten von männlichen Jugendlichen, jungen Erwachsenen sowie von erwachsenen Männern begangen. Tatorte waren über 400 Städte und Gemeinden der DDR.

In über 110 Städten und Gemeinden fanden circa 200 Pogrome und pogromartige Angriffe statt. Diese im Vergleich mit der BRD besondere Erscheinungsform des Rassismus wird auch in den circa 35 Angriffen rassistischer Mobs auf Wohnheime von ausländischen Arbeitern und Arbeiterinnen sichtbar. Etwa 60 Neonazigruppen wurden von den Sicherheitsorganen der DDR ausfindig gemacht, unter ihnen befanden sich Gruppen, deren Mitglieder uniformiert und bewaffnet waren. Die neonazistischen Skinheads und Hooligans waren in der Öffentlichkeit und vor allem in den Fußballstadien seit den achtziger Jahren nicht zu übersehen.


Die Funktionäre der SED verharmlosten den Rassismus und Nazismus im eigenen Land oder machten den Westen und seine Medien dafür verantwortlich. Diese Haltung beruhte auf dem Dogma, mit der Gründung der DDR seien die Ursachen für Faschismus und Rassismus mit »Stumpf und Stiel« ausgerottet worden. Der Minister für Staatssicherheit, Erich Mielke, behauptete 1986 gar, neonazistische Aktivitäten in der DDR seien bloße »Wichtigtuerei«; 1988 erklärte die Hauptabteilung I des MfS, dass ostdeutsche Rassisten und Neonazis lediglich unkritisch Tendenzen aus dem feind­lichen Westen wiedergeben würden. Obwohl es allein im Jahr 1989 rund 280 Strafverfahren wegen neonazistischer Umtriebe gab, behauptete am 11. August 1989 die staatliche Nachrichtenagentur ADN, Informationen über neonazistische Tendenzen in der DDR seien »purer Unsinn«.

http://jungle-world.com/artikel/2015/37/52669.html

Ja, der Mielke und das MfS waren schon ein " tolle " Truppe. Was die so alles erkannten bzw. nicht erkennen wollten, ist schon sehr abenteuerlich. Einige User aus den neuen Bundesländern behaupten ja sogar heute noch, dass es so etwas in der DDR nicht gab. [flash]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 5. Mai 2016, 09:58

Interessierter hat geschrieben:...in rund 2 000 unveröffentlichten Akten aus den Archiven des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit lässt sich aussagen, dass bis zum Ende der DDR über 8 000 neonazistische, antisemitische und rassistische Angriffe belegt sind. Darunter befinden sich rund 7 000 neonazistische, über 700 rassistische und über 900 antisemitische Propaganda- und Gewalttaten, von denen 145 Vorfälle Schändungen jüdischer Gräber und Friedhöfe sind. Bei den Gewaltakten wurden Menschen aus über 30 Ländern Opfer von Angriffen; es gab Tote und Verletzte. Zumeist wurden die Taten von männlichen Jugendlichen, jungen Erwachsenen sowie von erwachsenen Männern begangen. Tatorte waren über 400 Städte und Gemeinden der DDR.


Erschreckend und aufschlussreich.... [denken]

Interessierter hat geschrieben: Die Funktionäre der SED verharmlosten den Rassismus und Nazismus im eigenen Land oder machten den Westen und seine Medien dafür verantwortlich. Diese Haltung beruhte auf dem Dogma, mit der Gründung der DDR seien die Ursachen für Faschismus und Rassismus mit »Stumpf und Stiel« ausgerottet worden. Der Minister für Staatssicherheit, Erich Mielke, behauptete 1986 gar, neonazistische Aktivitäten in der DDR seien bloße »Wichtigtuerei«; 1988 erklärte die Hauptabteilung I des MfS, dass ostdeutsche Rassisten und Neonazis lediglich unkritisch Tendenzen aus dem feind­lichen Westen wiedergeben würden. Obwohl es allein im Jahr 1989 rund 280 Strafverfahren wegen neonazistischer Umtriebe gab, behauptete am 11. August 1989 die staatliche Nachrichtenagentur ADN, Informationen über neonazistische Tendenzen in der DDR seien »purer Unsinn«.


Diese Schilderung ist absolut korrekt. Es wurde mehr verfolgt, dass SED Programm offen zu kritisieren oder das Bleiben im Land in Frage zu stellen, als sich extremistisch zu bekennen.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 5. Mai 2016, 17:48

Nach meinen Recherchen in rund 2 000 unveröffentlichten Akten aus den Archiven des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit lässt sich aussagen


So, so und dieser Herr HARRY WAIBEL hatte also Zugriff auf diese 2 000 unveröffentlichten Akten?

Ich habe ja nun noch die Anfänge der 80iger Jahre in Zwickau und Umgebung "aktiv" erlebt, sprich ich war viel unterwegs, aber von solchen Vorgängen, wie der linke Freund
sie recherchiert haben will, habe ich nie was mitbekommen. Also in einer damals mehr als einhunderttausend Einwohner zählenden Stadt.

Nachdenken darf erlaubt sein. [hallo]

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Zicke » 13. Mai 2016, 11:05

Brand in Dannenberg: Anschlag von Linksextremen?

Die Polizei prüft zurzeit, ob es sich bei dem Großbrand in einem Einkaufszentrum in Dannenberg um einen gezielten Anschlag gehandelt hat. Parallel ist im etwa 20 Kilometer entfernten Lüchow ein KiK-Textilmarkt angegriffen worden. In dem abgebrannten Jeetzel-Komplex in Dannenberg befand sich in der Mitte ebenfalls ein KiK-Markt, an dem die Polizei blaue Farbschmierereien entdeckt hat. Nach Angaben von Zeugen hat es diese am Abend vor dem Brand noch nicht gegeben. Auch in Lüchow wurde in der Nacht der KiK-Markt mit blauer Farbe beschmiert und mit Steinen angegriffen, ebenso die örtliche Agentur für Arbeit. Im April gab es in linksgerichteten Foren den Aufruf zu einer Plakataktion an KiK-Märkten, auf der ein Logo der Kette mit einer Flamme sowie der Zusatz "Kapitalismus ist Krieg! Kapitalismus tötet" zu sehen ist. In dem Aufruf dazu heißt es weiter wörtlich: "Aufklaerung, Sabotage und Imagebeschaedigung koennen helfen, Verbesserung zu erkaempfen."
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... r2896.html
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon SkinnyTrucky » 13. Mai 2016, 12:04

Blau... [shocked]

Rot und Schwarz sind doch die gängigen Farben von den Linken.... [wink]



groetjes

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 14. Mai 2016, 15:54

Vor dem Wahlkreisbüro von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Stralsund haben Unbekannte in der Nacht zum Samstag einen Schweinekopf mit beleidigender Aufschrift abgelegt. Nach Polizeiangaben bemerkte eine Funkstreife den abgeschlagenen Tierkopf gegen 5.40 Uhr. Die beleidigende Aufschrift habe sich gegen Merkel gerichtet.


BKA-Chef Münch warnt vor einem neuen Level der Gewalt gegen Flüchtlinge. Noch agieren die Täter meist lokal. Doch es bestehe die Gefahr der Bildung überregionaler, terroristischer Strukturen.

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Polit ... eigt-.html

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 26. Mai 2016, 06:55

Sachsens Verfassungsschutzchef Meyer-Plath: "Die Hemmschwelle für Gewalt sinkt"

Neonazis greifen Flüchtlinge an, Linksautonome attackieren Polizisten. Sachsens Verfassungsschutzchef Meyer-Plath warnt vor einer hochgefährlichen Entwicklung.


"Ja, es stimmt", räumte Ministerpräsident Stanislaw Tillich Anfang des Jahres ein. "Sachsen hat ein Problem mit Rechtsextremismus, und es ist größer, als viele - ich sage ehrlich: auch ich - wahrhaben wollten." Der CDU-Politiker versprach, künftig entschiedener gegen Neonazis vorzugehen.


Ebenfalls lange ignoriert wurde, welches Ausmaß von Gewalt auch von der linksradikalen Szene in Leipzig ausgeht. Einstige DDR-Bürgerrechtler sprechen von einem "organisierten, linksterroristischen Untergrund", der sich in der Stadt etabliert habe.

Für den sächsischen Verfassungsschutzchef Gordian Meyer-Plath entsteht daraus eine "brisante Situation". Im Interview mit SPIEGEL ONLINE erklärt der Nachrichtendienstler, weshalb der Rechtsextremismus in Sachsen starken Zulauf erhält und warum seine Behörde Pegida trotzdem nicht beobachtet. Und noch etwas ist ihm wichtig: Der V-Mann bleibe "ein absolut unverzichtbares Mittel des Verfassungsschutzes".

Das Interview mit Meyer - Plath hier:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 94028.html
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 31. Mai 2016, 08:44

Rassismus Statistik in Brandenburg - Weniger Flüchtlinge, viele Attacken

Obwohl inzwischen deutlich weniger Asylbewerber nach Brandenburg kommen, ist die Anzahl der Angriffe unvermindert hoch. 54 waren es im ersten Quartal.

POTSDAM dpa | Die Zahl der Angriffe auf Flüchtlinge und ihre Unterkünfte ist in Brandenburg unvermindert hoch – obwohl inzwischen deutlich weniger Asylbewerber ins Land kommen.

Im ersten Quartal dieses Jahres habe es 54 Gewalttaten gegen Flüchtlinge sowie Brandstiftungen, Bedrohungen oder Fälle von Volksverhetzung gegeben, teilte das Innenministerium auf eine parlamentarische Anfrage der Linken-Landtagsabgeordneten Andrea Johlige mit. Im gesamten Vorjahr waren es 141 derartige Fälle, davon mehr als 100 während des größten Zuwachses der Flüchtlingszahlen im zweiten Halbjahr.

Hinzu kamen in den ersten drei Monaten dieses Jahres 18 rassistisch motivierte Angriffe auf Menschen, die nicht als Flüchtlinge in Brandenburg leben. In fast allen Fällen fremdenfeindlicher Übergriffe sind die Ermittlungen des Staatsschutzes noch nicht abgeschlossen.


Besorgniserregend sei vor allem der Anstieg der Gewalttaten, sagte Johlige am Montag. „Die von Pegida, AfD und anderen Rechten betriebene Hetze lässt Hemmschwellen sinken und ermuntert Menschen, ihrem Hass freien Lauf zu lassen“, beklagte die Landtagsabgeordnete. „Wir alle sind gefordert, dem Einhalt zu gebieten.“

http://www.taz.de/Rassismus-Statistik-i ... /!5308283/
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 31. Mai 2016, 17:24

Besorgniserregend sei vor allem der Anstieg der Gewalttaten,


Richtig, vor allem auch der linken Gewalttaten, nur das hört man dann nie.

„Wir alle sind gefordert, dem Einhalt zu gebieten.“
[shocked]

Linke Straftaten nehmen um gut 18 Prozent auf insgesamt 9.605 zu


Auf dem linken Auge ganz blind.

LG

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 31. Mai 2016, 17:35

Wenn ein Passant zusammengeschlagen wird, Autos abgefackelt werden, dann ist es völlig egal, wohin man die Täter verortet.
Die sind nicht Rechts, die sind nicht Links! Die sind schlicht nur Kriminelle, die ihre Tat begründen wollen.
Die gehören alle, egal welcher Strömung, hinter Schloss und Riegel.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 31. Mai 2016, 17:59

Volker Zottmann hat geschrieben:Wenn ein Passant zusammengeschlagen wird, Autos abgefackelt werden, dann ist es völlig egal, wohin man die Täter verortet.
Die sind nicht Rechts, die sind nicht Links! Die sind schlicht nur Kriminelle, die ihre Tat begründen wollen.
Die gehören alle, egal welcher Strömung, hinter Schloss und Riegel.

Gruß Volker


ich stelle hier nur das Gleichgewicht her Volker. Wenn ich das nicht tun würde, würden hier nur lauter rechte Themen abgehandelt.

LG

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 31. Mai 2016, 18:21

Spartacus hat geschrieben:
ich stelle hier nur das Gleichgewicht her Volker. Wenn ich das nicht tun würde, würden hier nur lauter rechte Themen abgehandelt.

LG

Sparta



Dein Artikel stand zwar vor meinem, doch hatte ich nicht auf Dich abgezielt. Das ist schon immer meine Meinung. Die Linken Radikalen sind auch keinen Deut besser oder intelligenter.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 31. Mai 2016, 18:22

Spartacus hat geschrieben:ich stelle hier nur das Gleichgewicht her Volker.
Sparta


Klasse. Endlich mal ein Fachmann fürs Gleichgewicht. [grins]

Sparta, gibts hier auch ein Gleichgewicht?

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 31. Mai 2016, 18:28

Gleichgewicht der Beiträge, menno AZ.

Und schaun wir mal, wann die linken die rechten überholt haben. [hallo]

LG

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 1. Juni 2016, 09:18

Anschlag auf Asylunterkunft in Sachsen: Freiheitsstrafen für drei Männer

Das Landgericht Zwickau hat drei Männer zu mehrjährigen Gefängnisstrafen verurteilt. Sie hatten Molotow-Cocktails gegen eine Flüchtlingsunterkunft in Crimmitschau geschleudert.

Drei Männer müssen nach einem Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft im sächsischen Crimmitschau für mehrere Jahre ins Gefängnis. Das Landgericht Zwickau verurteilte den ältesten Täter zu fünf Jahren Haft wegen versuchten Mordes und versuchter schwerer Brandstiftung.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/c ... 95162.html
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 2. Juni 2016, 13:13

Erneuter Zwischenfall - Rechtsextreme stören Veranstaltung mit Heiko Maas

Vorbild Zwickau: Rund 30 Rechtsextremisten wollten bei einer Veranstaltung im Havelland mit dem Bundesjustizminister keine Ruhe geben - auch nicht, als sie den Saal verlassen mussten.

Störung mit Ansage: Etwa 30 Rechtsextremisten haben am Dienstagabend in Dallgow-Döberitz (Havelland) eine SPD-Veranstaltung zum Thema "Wie gelingt Integration?"mit Bundesjustizminister Heiko Maas gestört. Zuvor hatten sie im Internet zu der Aktion aufgerufen. Ausdrückliches Vorbild waren dabei die Proteste bei einem Auftritt von Maas im sächsischen Zwickau. Dort war der Justizminister am 1. Mai auf einer Gewerkschaftskundgebung massiv ausgebuht worden und musste nach kurzer Zeit unter Polizeischutz die Bühne verlassen.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/erneu ... 79538.html
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 5. Juni 2016, 07:11

Dortmund: Tausende demonstrieren gegen Rechts

Im Umfeld einer Rechten-Demo in Dortmund haben Linksautonome drei Polizisten verletzt. Die Beamten setzten Reizgas ein.

In Dortmund haben am Samstag mehrere tausend Menschen gegen einen Aufmarsch von Rechtsextremisten demonstriert. Bei Auseinandersetzungen zwischen Linksautonomen und der Polizei wurden drei Beamte verletzt, einer von ihnen durch einen Flaschenwurf. Insgesamt waren rund 900 Neonazis nach Dortmund gekommen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 95909.html
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 5. Juni 2016, 12:17

Linksautonomen?

Ich kann diesen Begriff nicht mehr lesen, denn er ist verharmlosend und suggeriert etwas gutes.

Besser wäre Linksfaschisten, denn genau so benehmen sie sich ja auch. In der Regel sind es diese Linksfaschisten die Polizisten verletzen bzw. angreifen,
wie ja auch hier wieder geschehen.

LG

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon pentium » 5. Juni 2016, 12:25

Spartacus hat geschrieben:Linksautonomen?

Ich kann diesen Begriff nicht mehr lesen, denn er ist verharmlosend und suggeriert etwas gutes.

Besser wäre Linksfaschisten, denn genau so benehmen sie sich ja auch. In der Regel sind es diese Linksfaschisten die Polizisten verletzen bzw. angreifen,
wie ja auch hier wieder geschehen.

LG

Sparta


Ist doch aber gegen die Rääächhhten....und da dürfen eben auch mal Autos in Flammen aufgehen, Schaufensterscheiben zertrümmert werden, ja und auch Polizisten angegriffen werden...nur berichten eben dann die Medien mehr über die bösen Rääächhhten, welche Schuld sind, dass man Autos anzünden muss und Polizisten mit Steinen bewerfen muss....alles im antifaschistischen Kampf!

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon SkinnyTrucky » 5. Juni 2016, 13:07

Wer tut denn sonst was gegen die Nazis....man könnte meinen sie sind in vielen Gegenden sowas von akzeptiert....darum..... [denken]


groetjes

Mara
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon pentium » 5. Juni 2016, 13:20

SkinnyTrucky hat geschrieben:Wer tut denn sonst was gegen die Nazis....man könnte meinen sie sind in vielen Gegenden sowas von akzeptiert....darum..... [denken]


groetjes

Mara


Ach und darum muss man mit Steinen auf Polizisten losgehen, Autos und Mülltonnen abfackeln und Signalanlagen der Bahn lahmlegen, alles im Kampf gegen die Nazis? Auf deine ANTIFA kann man verzichten @Mara...

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pentium
 
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon SkinnyTrucky » 5. Juni 2016, 13:36

Pentium....unter den Scheriffs gibbet genug die rechts sind.... [zunge]


groetjes

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Ari@D187 » 5. Juni 2016, 13:51

SkinnyTrucky hat geschrieben:Pentium....unter den Scheriffs gibbet genug die rechts sind.... [zunge] [...]

Und das rechtfertigt Steinwürfe?

Ari
Alles wird gut!
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