Volker Zottmann hat geschrieben:Ja Jörg,
ich stimme Dir wissend zu. Ein Thother Marxist irrt nicht nur, er ignoriert auch die Tatsache, dass heute die Konkurrenz das Geschäft belebt. Auch ich buche öfter mal Pauschalreisen inclusive Anflug. Doch kann ich da wählen, wann und mit welcher Maschine ich von welchem Flugplatz abfliege. Wie letztens nach Dublin. Egal von welchem deutschen Flugplatz, egal mit welcher möglichen Zwischenlandung.
Das sind mehr pauschale Bildungsreisen. Buche ich gern. Thoth wird aber das Billigsegment meinen, er braucht diese Bildungsreisen auch nicht, ist ja schon gebildet.
Damals mit "DER" verreist, war nichts zu beeinflussen. Und wenn man sicher sein wollte ab Schönefeld, so musste man noch eine Übernachtung einplanen, um dann erst 2 Tage vor Flug zu erfahren, dass der Flieger doch erst 21:00 losgeht. Dann aber wirklich erst 23:55 startete. In Bulgarien erfährst du dann, dass du als Gast am vorletzten Tag schon Dein Zimmer 3 Stunden vor dem Bus-Transfair bereits verlassen musst. ... Bei Thoth, dem irrenden Marxisten, ist das aber normal. Nur die 100 Fluggäste waren blöd!
So, nun @beethoven:
Ja der Zeitraum des Arbeiterparadieses war 3 mal länger als Hitlers Reich. Für Manchen auch schlimmer. (Nicht für mich)
Dieser Geschichtspfurz hat aber auch meine Lebenszeit geraubt. Auch wenn es mir nicht wirklich schlecht ging, konnte ich dennoch nicht frei bestimmen.
Ich würde nämlich heute sonst sicher in Canada leben... Hätte dann aber auch meine Frau nie kennengelernt...
Warum aber mussten weite Bevölkerungsschichten wegen der Irrtümer der Marxisten 40 Jahre ein vorbestimmtes Leben fristen?
GrußVolker
karnak hat geschrieben:Ist ja eigentlich auch wurst und mit den Marxisten hat es eh nichts zu tun,die hatten es nicht so mit dem Reisetrieb ihres Volkes.
Volker Zottmann hat geschrieben:Da irrt der Marxist Thoth schon wieder!
Wer gepöbelt hat ist ja nachlesbar. Du hast eben wenig Ahnung von Reiseangeboten, wo Du Dir die Flieger raussuchen kannst und trotzdem pauschal unterwegs bist.
Und Lebenslüge? Ich?
Ist interessant was Dein Hirn Dir da suggeriert.
Um 1970 rum hätte für mich Auswandern Sinn gemacht. Da war es verboten! 20 Jahre später hatte ich diese Ambitionen nicht mehr, denn meine Firma lief prächtig. Und am Aufbau Ost wollte ich unbedingt teilhaben. Ich war und bin also seit der Wende mehr als zufrieden. Wenn ich heute Sehnsucht verspüre die Welt zu erleben, erfülle ich sie mir.
Gruß Volker
Edelknabe hat geschrieben:Definiere mal Armut Spartacus ehe du solchen Käse loslässt, über die Rentner der DDR.
Rainer-Maria
Kumpel hat geschrieben:Das ist ein guter Text Spartacus.
Ich habe es kürzlich schon mal geschrieben , Armut in der DDR kannte ich auch von einem Klassenkameraden , kinderreich, Vater war weg oder Invalide. Die haben in einer Dreckbude gehaust und lagerten Ihre Lebensmittel in einem Loch im Boden der Küche.Aber nicht 1950 sondern Anfang der 80er.
Ich habe dem manchmal eine verwachsene Hose von mir geschenkt , der war ja nur so ein Dürrlecker. Die waren mal arm, aber das hat keinen gejuckt.
Als ich dann während meiner Sturm und Drangphase ständig unterwegs war und mir in manch einer Bahnhofsmission (Mitropa) bei Bier und Schnäpsen die Wartezeit vertrieb sah ich oft diese alten grauen in olle Klamotten gesteckten Gestalten ihre Brühe mit einem Ei und der Semmel verdrücken.
Manchmal habe ich so einem netten Opi einen ausgegeben, die haben sich dann richtig gefreut über so ein Bierchen oder einen Kurzen. Na ja sicher schon alle tot.
Kumpel hat geschrieben:Da gibt es doch nichts zu deuteln Jago,
bei mir im Städtchen gab es einige Rentner die in Bruchbuden gehaust haben und sich gerade so über Wasser halten konnten. Die hatten meistens keine Verwandtschaft , die sich hätte kümmern können.
Meine Mutter kannte ein paar von diesen Alten durch die Kirche. Da mußte ich dann manchmal rann und Kohlen für die alten Leutchen reinschleppen.
Edelknabe hat geschrieben:Nu mach dich mal nicht ins Hemd Steffen mit deinem:
"Der Urlaub in diese Länder ist auch für die DDR-Bürger nicht billig gewesen, musste eine alte DDR-Frau lange dafür stricken!"
Textauszug ende
Ich erinnere mich schon als Schüler das erste Mal in Ungarn gewesen zu sein, später nochmal in der Lehrzeit. Und für irgend was ging DDR-Bürger(so meine Eltern als die, die es bezahlt haben) schließlich arbeiten, oder hatte deine Mietswohnung vielleicht monatlich 600 Mark gekostet? Ihr erzählt gelinde gesagt manchmal einen Käse ne, das passt doch nachträglich in kein Hausbuch.
Rainer-Maria
Edelknabe hat geschrieben:Kumpel, ob ich in einem Drecksloch wohne hängt in erster Linie wohl zu gut 50% auch von mir selber ab. DDR -Wohnung so Altbau konnte auch ganz ordentlich aussehen nur dafür musste ich als Normal jünger oder eben älter schon mal den Finger aus dem Hintern ziehen. Das hieß unter anderen mal tapezieren,die Fenster putzen, die Bude auch so sauber halten denn Wasser hatte ja nix gekostet im Sozialismus.
Entschuldige aber menschliche Dreckschweine gab es damals und die gibt es auch heute, fängt bei manchem schon mit dem vollgemüllten Innenraum seines Autos an und da ist die Gesellschaft garantiert nicht dran schuld sondern das Menschenkind selber.Heute wie damals gab es Leutchen, die bekamen es einfach nicht in den Griff....ihr Leben meine ich und daran wird sich auch in später Zukunft nichts ändern. Nur eben immer die Gesellschaftsordnung dafür verantwortlich zu machen so den damaligen Sozialismus....ne ne mein Freund, nicht mit mir.
Rainer-Maria
Und einen guten Tag allen ins Forum
Volker Zottmann hat geschrieben:So, nun @beethoven:
Ja der Zeitraum des Arbeiterparadieses war 3 mal länger als Hitlers Reich. Für Manchen auch schlimmer. (Nicht für mich)
GrußVolker
Beethoven hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:So, nun @beethoven:
Ja der Zeitraum des Arbeiterparadieses war 3 mal länger als Hitlers Reich. Für Manchen auch schlimmer. (Nicht für mich)
GrußVolker
Nun lieber Volker, viele werden hier nicht sein, die das "Dritte Reich" erlebt haben. Somit kann sich kaum einer ein Urteil aus persönlichem Erleben bilden. Aber nach all dem, was man hört, sieht und bewiesen ist, kann ich mir, trotz aller gegenteiliger Meinungen, keinen hier vorstellen, der die Zeit in der DDR gegen die im faschistischen Deutschland eintauschen würde. Wenn doch, na da würde ich mich mehr als wundern.
Beethoven hat geschrieben:............................
Es mag in der DDR durchaus Armut gegeben haben. Das will ich nicht bestreiten. Aber es musste wohl kaum einer hungern. Ansonsten schließe ich mich dem Vorredner an. Wer dreckig war, war selbst dran schuld. Waschmittel (einfache) waren nicht teuer und Wasser gab es. Kernseife kostete das Stück 10 Pfennig. Damit haben wir beim Militär unsere Klamotten gewaschen. Ging ganz wunderbar.
Und eine Saubude brauchte man nicht zu haben, wenn man einen Besen und einen Feudel hatte.
...................
Kumpel hat geschrieben:Naja bei 18Tagen Grundurlaub in der DDR WAR jeder Tag besonders kostbar.
Da hätten die Genossen ja mal Rücksicht nehmen können.
Kumpel hat geschrieben:Ja das war schon echt mager mit den paar Tagen.
Kollegen von mir nahmen sich gerne mal noch so 2-3 Wochen SV Urlaub pro Jahr.Besonders wenn untertage gefährliche und unangenehme Arbeiten anstanden waren bestimmte Leute plötzlich krank geschrieben.
Ich habe das nie hinbekommen.
AkkuGK1 hat geschrieben:ach alles Mumpitz! Da hat doch bei der Maischberger in der Sendung so ein "Comedian" behauptet: 90% der DDR Bürscher waren GLÜCKLICH! Nun ja vielleicht temporal auf der Mutti.
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