Edelknabe hat geschrieben:Entschuldigt mal Admins aber hatte etwa Einer der Zuordner den Oberfred verwechselt siehe" Die Bundeswehr ab 1990"? Denn bei dem Link vom Sparta geht es mit den Toten ab 1955 los....oder habsch da was überlesen?
Rainer-Maria
Und einen guten Tag allen ins Forum
Mal ne Frage an Beethoven. Gibt es eigentlich ne vergleichbare Todesliste der NVA(Unfälle, Suizide) zu der vom Sparta siehe die Bundeswehr?
Edelknabe hat geschrieben:Den fand ich in einem anderen Forum, genauer dem AForum von einem User Georg:
"Eines erlaube ich mir noch:
Wie ist der öffentliche Umgang mit den Toten der Bundeswehr ? Über 3000 Tote Soldaten bei Übungen, Manövern und Flugzeugabstürzen ( nicht bei Auslandseinsätzen ). Warum starben hier so viele Menschen ? Diese Toten waren auch tabuisiert. Erst 2009 wurde ein Ehrenmal in Berlin errichet. Mit Namen. Ein Dokumentationszentrum für die Schicksale? Fehlanzeige !
Es gab über 3500 Selbsttötungen......"
Textauszug ende
Mich interessiert das einmal. Wer findet dazu die richtigen Quellen und ich nehme einmal an, sein des Georg Text bezieht sich auf den Zeitraum der Gründung(war es nicht 1958/59?) der BW bis zur Wende 1989.
Rainer-Maria
...Im Oktober 1977 wäre er nach einem Offizierslehrgang zum Leutnant der Reserve befördert worden. Die Tageszeitung Die Welt schrieb am 13. Juli 1977 anläßlich seines Tods:
„Doch dazu kam es nicht mehr: Am 15. Mai, einem Sonntag, geriet Prinz Louis Ferdinand, Fähnrich der Reserve beim Panzerspähzug 320, auf eine Verladerampe in Schwanewede (bei Bremen) zwischen zwei Kettenfahrzeuge. Der Fähnrich war gerade dabei, seinen Spähwagen auf dem Waggon festzuzurren, als ein anderer Panzer zurückrollte und den Preußenprinzen auf sein Fahrzeug drückte.“
Das linke Bein mußte amputiert werden, aber die Ärzte waren optimistisch, daß der Patient sogar wieder Auto fahren könne. Doch am 5. Juli stellten sich Komplikationen ein. Die Unterleibsverletzungen waren schwerer, als ursprünglich diagnostiziert. Prinz Louis Ferdinand Oskar Christian jr. starb am 11. Juli 1977.
...
https://coronanachrichten.wordpress.com ... n-preusen/
Edelknabe hat geschrieben:Diese Toten waren auch tabuisiert.
Spartacus hat geschrieben:Sind wir mal gnädig mit dem Rainer, hier kannst du nachlesen:
http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/ ... 6Aerb0XM!/
LG
Sparta
HPA hat geschrieben:Man sollte aber wissen, dass Wegeunfälle zum und vom Dienst da mit reinrechnen. Die Automobilisierung schlägt sich da deutlich nieder.
Stichwort NATO Rally
...Viel zu befürchten hatten Rekruten bei der Bundeswehr eigentlich nicht. Die größte Gefahr für Leib und Leben ging schließlich nicht von einem drohenden internationalen Fronteinsatz aus. Der größte Feind lauerte keineswegs wie heute am Hindukusch, in einem Krisenherd des Mittleren oder Nahen Ostens oder irgendwo auf dem Balkan, sondern im Unteroffizierskasino, wo der Alkohol billig und die Langeweile unermesslich war. In den Jahren des Kalten Krieges ist kein Bundeswehrsoldat im Fronteinsatz gefallen, dafür haben etliche junge Leute auf deutschen Autobahnen den Tod gefunden – vom Heimweh getrieben, vom Alkohol benebelt, vom Schlafmangel geschwächt.
...
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 41339.html
Edelknabe hat geschrieben:Danke Sparta und somit sofort hin zum Vergleich mit der NVA. Also wie war das denn nun in der den Streitkräften der DDR und deren Anzahl an Toten, wenn du jetzt bitte den richtigen Link ....denn Spartacus, über die Grenztoten gibt es ne richtig ordentliche Liste, jedes Jahr am 13 August in DIE WELT.
Rainer-Maria Wahnsinn sowas, hatten die Jungs im Westen Drüben wohl doch genau dieselben Probleme wie Wehrdienstleistender in der DDR. Mit dem klitzekleinen Unterschied, die wohl nicht gerade sehr belastbaren Jungs waren jeden(fast) jeden Abend, jedes Wochenende Zuhause bei Mutti, Frau oder Freundin, wir leider nur aller 8-14 Wochen.
HPA hat geschrieben:Wenn man sich mal im NVA Forum einliest, dürfte die Zahl von 5-8 pro Jahr weit zu tief liegen.
Aber offizielle Zahlen wird es wegen der Geheimhaltungsmanie nicht geben.
HPA hat geschrieben:
Aber offizielle Zahlen wird es wegen der Geheimhaltungsmanie nicht geben.
HPA hat geschrieben:Na dann, frisch ans Werk.
Edelknabe hat geschrieben:Der Sirius hat über die BW getextet wie ein Weltmeister und Danke dafür. Und genau wie Merkur bin ich der Meinung, da muss es ne ordentliche Liste NVA geben....weil, über die Toten an der innerdeutschen Grenze (auch tote Grenzsoldaten ob Unfall, Suizid etc) gibt es doch komischerweise auch eine? Denn wenn die Toten der Grenze kein Geheimniss so als "Untertruppe "der NVA waren, warum sollte dann die Hauptarmee selber ihre Toten im Wehrdienst verschweigen wollen, sollen?
Das leuchtet mir irgend wie nicht ein? Das ist nicht logisch, das wäre Käse .... auch warum? Und bitte Pentium, der Rainer war unter Garantie nicht der Einzige an der Grenze, der aller 8-14 Wochen auf nur einen VKU kam.
Rainer-Maria
Edelknabe hat geschrieben:der Rainer Hildebrandt jedes Jahr neu mit seinen Grenztoten auch..
Rainer-Maria
Edelknabe hat geschrieben:Wisst ihr wie idiotisch das Ganze ist. Die Bundeswehr legt ne ordentliche Liste vor, der Rainer Hildebrandt jedes Jahr neu mit seinen Grenztoten auch, nur Ex NVA lässt sich sinngemäß bitten? Das begreife wer will? Und warum diese Geheimnistuerei? Also mein Fazit für den Fred,NVA ist erstmal fein raus, Bundeswehr eben blöd dran (sinngemäß)weil deren Liste vorhanden.
Rainer-Maria
Edelknabe hat geschrieben:Zu was ich die Liste brauche? Der war gut Pentium, der war richtig gut. Ich gebe es ja gerne zu, ich bin da wie Interessierter, nur eben anders herum. Es ist auch ganz einfach, wenn also NVA von Spezies wie I. immer so schön madig gemacht wird(in Allem)dann braucht es ner ordentlichen Liste um die längst vergangene Truppe realistisch nachvollziehen zu können(deren Todesfälle).
Und dann nehmen wir damalige Gesamtstärke Ost und West(der HPA hatte wohl schon....BWehr vorgelegt) und dann wird prozentual aufgeschlüsselt. So einfach wird das....würde das werden.
Rainer-Maria
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