Das Bernsteinzimmer

Themen rund um den evtl. Aufenthaltsort des Bernsteinzimmers oder anderen Schätzen

Das Bernsteinzimmer

Beitragvon Edelknabe » 4. Juli 2015, 14:06

Wenn ich jetzt nicht ganz falsch liege wurde in Grimma (Sachsen)der sowjet. Weltkriegspanzer, ein T34 nach Abzug der Sowjets vom Ehrenmal-Sockel herunter sinngemäß "geklaut." War wohl ne Truppe mit falschen Papieren und Kran plus Tieflader.Vielleicht steht das Teil auch irgendwo im Keller....gar noch neben dem Bernsteinzimmer? Aber ich denke, letzteres befindet sich in den USA.

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Re: Außergewöhnliches

Beitragvon Volker Zottmann » 4. Juli 2015, 14:25

Edelknabe hat geschrieben:Wenn ich jetzt nicht ganz falsch liege wurde in Grimma (Sachsen)der sowjet. Weltkriegspanzer, ein T34 nach Abzug der Sowjets vom Ehrenmal-Sockel herunter sinngemäß "geklaut." War wohl ne Truppe mit falschen Papieren und Kran plus Tieflader.Vielleicht steht das Teil auch irgendwo im Keller....gar noch neben dem Bernsteinzimmer? Aber ich denke, letzteres befindet sich in den USA.

Rainer-Maria


... oder ist in Königsberg in Rauch aufgegangen.

Gruß Volker
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Re: Außergewöhnliches

Beitragvon Edelknabe » 4. Juli 2015, 17:29

Überleg mal Volker, wenn im deutschen Keller schon Panzer und Flakgeschütze Platz finden dann hat so eine amerikanische Villa der Milliardärsklasse unter Garantie Platz für das große Bernsteinzimmer. Ich bin ja immer noch der Meinung, der Korridor östlich der Mulde und westlich der Elbe wurde bis zuletzt freigehalten, um den Transport der Kisten runter nach Thüringen zu gewährleisten.

Nur dann kam der General.....was und wer weiß ich denn und dann wurde verladen, auf einem Feldflugplatz irgendwo in der Pampa. Gut, ist Alles Spekulation.

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Re: Außergewöhnliches

Beitragvon augenzeuge » 4. Juli 2015, 18:21

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Das Bernsteinzimmer

Beitragvon pentium » 4. Juli 2015, 18:34

Das Bernsteinzimmer

300 Jahre Geschichte im Überblick

1701 Nach dem Erwerb der Königskrone für Preußen entsteht die Idee, ein gesamtes Zimmer mit Bernstein auszukleiden. König Friedrich Wilhelm I. löst dafür den Auftrag für das Schloss Charlottenburg aus bis...

1711 Der Däne Gottfried Wolfram und später die Danziger Ernst Schacht und Gottfried Turau die ersten Holzpaneele mit Bernstein belegten.

1722/1723 Die Wandvertäfelung des Bernsteinzimmers wird im St. Petersburger Winterpalast eingebaut.

1755/1760 Überführung des Bernsteinzimmers nach Zarskoje Selo und Einbau in das Katharinen-Palais, die Sommerresidenz des Zaren.

1941 Die Kandelaberuhr wird zusammen mit der Bernsteinsammlung des Zaren vor den anrückenden faschistischen Truppen in Sicherheit gebracht.

1942 Nach der Einnahme des Ortes durch die Heeresgruppe Nord, nehmen Mitglieder der "Kunstkommission" im Katharinen-Palais die Paneele ab und transportieren sie nach Königsberg.

1943 Das im Schloss Königsberg eingebaute Bernsteinzimmer wird zur Besichtigung freigegeben und 1944 verpackt im Museumskeller abgestellt.

1944 Nach englischen Bombenangriffen auf Königsberg verliert sich seine Spur.

1944/1945 Durchführung von Kunstguttransporten von Königsberg nach Sachsen und Thüringen, so u.a. auch nach Deuschneudorf.

Okt. 1944 Der Direktor des Königsberger Museums Dr. Alfred Rohde hält sich in Deutschneudorf auf.

ab 1945 Weltweit wird an über 165 Orten nach dem Bernsteinzimmer gesucht, bisher erfolglos.
1975 Ministerium für Staatssicherheit der DDR gehen Hinweise auf 1945 erfolgte "Bernsteintransporte" ins Schweinitztal ein.

1996 Es gibt konkrete Hinweise über die Einlagerung von Kunstgut im Raum Deutschneudorf.

1998 Im Erzgebirge wird die Suche nach Kunstschätzen, die im 2. Weltkrieg verlagert worden, intensiviert. Durch den anonymen Anruf eines ehemaligen SS-Angehörigen, verdichten sich die Hinweise, dass 1944/45 der Fortuna Stolln als Kunstgutversteck genutzt wurde.

1998 Entdeckung des Mundloches vom Fortuna Stolln. Gründung der Fortuna Bernstein GmbH zum Betreiben eines Besucherbergwerkes.

1998 Auffindung von 22 Stücken aus der Porzellansammlung, die 1999 neben anderem Kriegsgut im Lengefelder Kalkwerk am Ende des 2. Weltkrieges eingelagert wurden und Rückgabe an die staatlichen Kunstsammlungen Dresden. 14 Bücher der 270 000, die die Deutsche Bücherei 1944 in Rauenstein eingelagert hatte und die sich seitdem in Privathand befinden, werden nach Leipzig zurückgeführt.

1998 Fundstücke aus dem Fortuna Stolln belegen mit hoher Gewissheit, dass die 1882/83 verwahrte Morgenröthe Fundgrube 1944/45 zum Zwecke der Einlagerung von Kunstschätzen geöffnet wurde.

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Re: Außergewöhnliches

Beitragvon pentium » 4. Juli 2015, 19:39

augenzeuge hat geschrieben:Meint er das?
http://www.freiepresse.de/THEMEN/Bernst ... 223270.php

AZ


Keine Ahnung auf was sich Rainer-Maria bei seiner These beruft?
Man kann sich eigentlich auf drei, ich sage einmal, sicheren Fakten stützen:

1.Das Bernsteinzimmer wurde im Herbst 1941 von der Wehrmacht in Puschkin demontiert und nach Königsberg gebracht.

2.Das Bernsteinzimmer wurde im Königsberger Schloss wieder aufgebaut und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. 1944 wurde es wieder abgebaut, in Kisten gepackt und schaffte es in die, als bombensicher geltenden Kellergewölben des Schlosses.

3.Das Königsberger Schloss wurde durch britischen Luftangriffe und bei der Eroberung durch die Rote Armee 1944/45 zerstört.

Müsste soweit stimmen.

Nun kann man aus diesen o.g. Fakten eigentlich vier Theorien ableiten.
1. Das Bernsteinzimmer wurde im Königsberger Schloss bei einem Luftangriff oder bei den Kämpfen zerstört.
2. Das Bernsteinzimmer wurde nicht zerstört, befindet sich aber noch in den Gewölben des inzwischen gesprengten Schlosses.
3. Das Bernsteinzimmer hat Königsberg verlassen und wurde irgendwo im damaligen Reichsgebiet versteckt.
4. Das Bernsteinzimme wurde aus Königsberg fortgebracht und unterwegs zerstört.

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Re: Das Bernsteinzimmer

Beitragvon Harsberg » 5. Juli 2015, 05:31

Ich habe noch ne 5. Theorie:

Das Bernsteinzimmer ist längst wieder bei den Russen
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Re: Das Bernsteinzimmer

Beitragvon Nostalgiker » 5. Juli 2015, 07:40

Harsberg hat geschrieben:Ich habe noch ne 5. Theorie:

Das Bernsteinzimmer ist längst wieder bei den Russen


Und warum haben sie dann mit Millionenaufwand eine Kopie hergestellt?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Das Bernsteinzimmer

Beitragvon Harsberg » 5. Juli 2015, 07:47

Und warum haben sie dann mit Millionenaufwand eine Kopie hergestellt?


Das ist eine nicht bewiesene Behauptung
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Re: Das Bernsteinzimmer

Beitragvon Nostalgiker » 5. Juli 2015, 08:07

Ach so, dann waren also die Dokumentationen welche zum Thema erstellen einer Kopie des Bernsteinzimmers liefen ein Fake?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Das Bernsteinzimmer

Beitragvon karnak » 5. Juli 2015, 09:58

Natürlich ist theoretisch alles möglich, die Möglichkeit, dass der ganze Kram abgefackelt ist aber doch wohl die Wahrscheinlichste, besonders weil das natürlich alles brennt wie Zunder. Und wenn ich mir die Situation in der Zeit vorstelle, es dürfte da so einige gegeben haben denen der Abtransport von ein paar Kisten Knackwürsten wichtiger gewesen sein dürfte als dieser"Kram". Nachdem ich mir den Nachbau für freundliche 50 Euro Eintritt angeschaut habe, mich reißt das Ding sowieso nicht vom Hocker, das nur nebenbei. Aber nun geben ich zu, ich bin ein Barbar was die bildenden Künste angeht. [grin]
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Re: Das Bernsteinzimmer

Beitragvon augenzeuge » 5. Juli 2015, 10:02

Harsberg hat geschrieben:
Und warum haben sie dann mit Millionenaufwand eine Kopie hergestellt?


Das ist eine nicht bewiesene Behauptung


Andererseits ist es nichts Neues, dass gerade derjenige, der ein Original hat, an einer Kopie interessiert ist. Aus naheliegenden Gründen.... [wink]
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Re: Das Bernsteinzimmer

Beitragvon Edelknabe » 5. Juli 2015, 10:22

Meine gefühlte Meinung, nicht nur zum Bernsteinzimmer. Damals, als die ganzen gemischten Truppen der Allianzen(also Alle durcheinander, von Ami bis Sowjets) irgendwo einrückten und feststellten, da liegt was und dort liegt was, Etwas richtig wertvolles, dann wurde erstmal in dem ganzen Durcheinander geklaut, zugelangt, auch unter Garantie bewacht,dann das was tragbar und klein war, auch Gemälde, Goldbarren, Silber und Gold, überhaupt Alles was so Sammlerherzen begeistert, das wurde nicht nur gesichert, das wurde ...es verschwand auf nem Laster, im Panzer, im Panjewagen...im Sonstwo richtig gut versteckt.

Nicht umsonst kommen heute wieder (nur als ein Beispiel) kleine Gemälde wieder zum Vorschein, wo Opa (damals junger Soldat in Europa)und jetzt in Amerika noch vor Ableben den Enkeln, Kindern in einer Art Sentimentalen Entschuldung des Gewissen deren Rückführung nach Deutschland ans Herz gelegt hatte. Da gibt es ne Menge guter Beispiele in letzter Zeit weil,den Rainer interessiert bissel die Materie.

Rainer-Maria also wer will denn dem damaligen Wachposten verdenken, wenn der da tausende Goldbarren sieht, bewachen muss und die Dinger sind noch nicht mal gezählt.....also ne Leute, greift Euch bei dem Gedanken mal richtig an die eigene Nase.Und lasst dabei besser eure ach so ehrliche und feine Erziehung weg.

Also ohne Mist, Ich hätte mir nicht nur ....ich hätte außerhalb vom Bunker drei Löcher gebuddelt und das, was ich nicht tragen konnte vergraben, fürs spätere ausgraben vergraben.
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Re: Das Bernsteinzimmer

Beitragvon karnak » 5. Juli 2015, 10:25

Nun kann natürlich ein einfacher Wachmann ein paar ungezählte Goldbarren anders bewerten als ein Bernsteinzimmer in Kisten verpackt.
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Re: Das Bernsteinzimmer

Beitragvon Edelknabe » 5. Juli 2015, 11:26

Und genau das Karnak erforderte dann eine Art eben andere Logistik. Erinnere dich dazu einfach der alten NVA, denn da wurde befehlsmäßig angeordnet, was wo zu verladen sei? Also kam Ami-General oder im Dienstgrad drunter, schaute auf den Laster, und dann kam der sein Befehl, wo was ins Flugzeug, aufs Schiff zu verladen sei, und nicht anders so denke ich mal in meiner einfachen Denke wird das abgegangen sein.

Denn wars das schmiedeeiserne Tor von welchem KZ, was dann irgend einen amerikanischen Vorgarten schmückte? Und das Teil war auch nicht gerade Klein?

Rainer-Maria und ein Goldbarren rechte Hosentasche, einer links und Einer ins Kochgeschirr...na das hätte schon gereicht.
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Re: Das Bernsteinzimmer

Beitragvon pentium » 5. Juli 2015, 11:41

Edelknabe hat geschrieben:Und genau das Karnak erforderte dann eine Art eben andere Logistik. Erinnere dich dazu einfach der alten NVA, denn da wurde befehlsmäßig angeordnet, was wo zu verladen sei? Also kam Ami-General oder im Dienstgrad drunter, schaute auf den Laster, und dann kam der sein Befehl, wo was ins Flugzeug, aufs Schiff zu verladen sei, und nicht anders so denke ich mal in meiner einfachen Denke wird das abgegangen sein.

Denn wars das schmiedeeiserne Tor von welchem KZ, was dann irgend einen amerikanischen Vorgarten schmückte? Und das Teil war auch nicht gerade Klein?

Rainer-Maria und ein Goldbarren rechte Hosentasche, einer links und Einer ins Kochgeschirr...na das hätte schon gereicht.


Ja der böse Ami-General, Rainer-Maria! Frage lieber mal was die Trophäenkommission der roten Armee nach Osten geschafft hat? Dein geballtes Halbwissen passt auf keine Kuhhaut! Von welchem KZ-Tor schreibts du hier und von wellchen Goldbarren? Die müssen dann ja wohl in Massen nach 1945 herumgelegen haben?
Außerdem bekommt keiner so schöne Themenwechsel hin wie du, eben noch beim Bernsteinzimmer und dann, schwupps klauen die Amerikaner in Deutschlans KZ-Tore und Goldbarren!
Von 1945 an wurde die Beutekunst von den Alliierten aus den Bergungsorten zu verschiedenen zentralen Sammelstellen („Central Collecting Point“) in München, Wiesbaden und Marburg gebracht, fotografiert, katalogisiert, auf ihre Herkunft überprüft und an die rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben.

Ich kenne nur das Beispiel des Domschatzes von Quedlinburg. Nur war Joe Tom Meador ein Oberleutnant der US-Army. Und der hat die Teile als Packete in die USA geschickt.

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Re: Das Bernsteinzimmer

Beitragvon karnak » 5. Juli 2015, 12:01

Edelknabe hat geschrieben:Und genau das Karnak erforderte dann eine Art eben andere Logistik. Erinnere dich dazu einfach der alten NVA, denn da wurde befehlsmäßig angeordnet, was wo zu verladen sei? Also kam Ami-General oder im Dienstgrad drunter, schaute auf den Laster, und dann kam der sein Befehl, wo was ins Flugzeug, aufs Schiff zu verladen sei, und nicht anders so denke ich mal in meiner einfachen Denke wird das abgegangen sein.

Denn wars das schmiedeeiserne Tor von welchem KZ, was dann irgend einen amerikanischen Vorgarten schmückte? Und das Teil war auch nicht gerade Klein?

Rainer-Maria und ein Goldbarren rechte Hosentasche, einer links und Einer ins Kochgeschirr...na das hätte schon gereicht.

Natürlich könnte das alles sein,aber nichts weiter als einfach so dahingesagt,bei näherer Betrachtung der wirklich zur Verfügung stehenden Fakten. Und nebenbei gesagt,wie bei fast jedem Thema hier schlägt die tief verinnerlichte Ideologie durch. [flash] Für den Einen können es nur die bösen Russen gewesen sein,für den Anderen nur die bösen Amis,eine andere und viel logischere Möglichkeit halten alle Kontrahenten für schier unmöglich.
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Re: Das Bernsteinzimmer

Beitragvon Zicke » 5. Juli 2015, 12:12

karnak hat geschrieben:eine andere und viel logischere Möglichkeit halten alle Kontrahenten für schier unmöglich


Die Schdaßi [angst] [grin]
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Das Bernsteinzimmer

Beitragvon Edelknabe » 5. Juli 2015, 12:13

Siehe Pentium mit:

"Frage lieber mal was die Trophäenkommission der roten Armee nach Osten geschafft hat?"
Textauszug ende

Scheinst nicht so geschichtlich mit deinem Halbwissen auf dem Laufenden zu sein großer Pentium? Denn da gab es einen kleinen oder besser riesengroßem Unterschied.....oder wurde Ami vorher vom Deutschen gnadenlos seiner Kunstschätze beraubt? Ich erinnere mich einfach nicht? Etwa so wie die Sowjets Jahre vorher. Und zum KZ-Tor wird sich Einer einbringen...vielleicht uns Sirius.

Rainer-Maria und ne Karnak, nicht guter Sowjet noch böser Ami.Schon gar nicht von mir so formuliert. Also Besser nochmal meinen Anfangstext von heute früh lesen. Schieb das dem Pentium runter, da passt es besser.
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Re: Das Bernsteinzimmer

Beitragvon Sirius » 5. Juli 2015, 12:27

Edelknabe hat geschrieben:Siehe Pentium mit:

"Frage lieber mal was die Trophäenkommission der roten Armee nach Osten geschafft hat?"
Textauszug ende

Scheinst nicht so geschichtlich mit deinem Halbwissen auf dem Laufenden zu sein großer Pentium? Denn da gab es einen kleinen oder besser riesengroßem Unterschied.....oder wurde Ami vorher vom Deutschen gnadenlos seiner Kunstschätze beraubt? Ich erinnere mich einfach nicht? Etwa so wie die Sowjets Jahre vorher. Und zum KZ-Tor wird sich Einer einbringen...vielleicht uns Sirius.

Rainer-Maria und ne Karnak, nicht guter Sowjet noch böser Ami.Schon gar nicht von mir so formuliert. Also Besser nochmal meinen Anfangstext von heute früh lesen. Schieb das dem Pentium runter, da passt es besser.


Was soll ich?
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Re: Das Bernsteinzimmer

Beitragvon pentium » 5. Juli 2015, 12:37

Edelknabe hat geschrieben:Siehe Pentium mit:

"Frage lieber mal was die Trophäenkommission der roten Armee nach Osten geschafft hat?"
Textauszug ende

Scheinst nicht so geschichtlich mit deinem Halbwissen auf dem Laufenden zu sein großer Pentium? Denn da gab es einen kleinen oder besser riesengroßem Unterschied.....oder wurde Ami vorher vom Deutschen gnadenlos seiner Kunstschätze beraubt?


Na Rainer-Maria, dann beschäftige dich mal etwas genauer mit der Trophäenkommission der roten Armee. Und laß bitte diesen Vergleich, "du hast bei mir geraubt und nun raube ich deine Kunstschätze." Oder willst du den einen Diebstahl mit dem anderen Diebstahl rechtfertigen? Zumal die Trophäenkommission keinen Unterschied machte Rainer-Maria auch die von den Nazis in ganz Europa zusammengeraubten Schätze wurden nach Moskau verfrachtet.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges brachten die Sowjets zweieinhalb Millionen Kunstgegenstände aus den besetzten Gebieten in die UdSSR.

Außerdem soll es ja hier um das Bernsteinzimmer gehen!

mfg
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PS. Edelknabe, lese einmal etwas über sowjetische Pläne für ein gigantisches Beutekunstmuseum und über die Geschichte der Gemälde aus der Dresdner Gemäldegalerie. Aber bitte nicht die Mythen und Legenden aus DDR-Zeit! Deinen Erkenntnißgewinn können wir ja dann im Thread: Beutekunst besprechen, wenn ich den Thread finde.

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Re: Das Bernsteinzimmer

Beitragvon pentium » 5. Juli 2015, 13:01

Um mal wieder zum Bernsteinzimmer zu kommen!

Ein Beitrag aus der Beriner Zeitung

Tagebücher des Historikers Brjussow: Das Bernsteinzimmer ist im Königsberger Schloß verbrannt Die Schatzsucher jagen ein Phantom

Ende Mai 1945 kam der 59jährige Geschichtsprofessor Alexander Jakowlewitsch Brjussow nach Königsberg. Man hatte ihn rasch in die Uniform eines Oberstleutnants gesteckt und einer Brigade uniformierter Kunstexperten beigegeben, die nach vermißtem sowjetischen Kulturgut fahnden sollte.

Königsberg war gegen Ende des Krieges ein regelrechter Stapelplatz für "sichergestellte" - teils tatsächlich aus den Kampfzonen evakuierte - sowjetische Museumsschätze gewesen. Stapelplatz für Kunst Ende 1941 war auch das Bernsteinzimmer dorthin gekommen. Alfred Rohde, Direktor der Königsberger Kunstsammlungen, begrüßte die "Sicherstellung" mit den Worten, das Zimmer sei "in seine Heimat in des Wortes bester und tiefster Bedeutung zurückgekehrt "

Als die sowjetischen Kunstfahnder in Königsberg eintreffen, ist der Stapelplatz schon weitgehend geräumt. Brjussows Leute halten lediglich Nachlese. Der Oberstleutnant nimmt Kontakt zu Rohde auf, der ihm sagt, das Bernsteinzimmer müsse sich im Südflügel der Schloßruine befinden.
Unter dem 10. Juni schreibt Brjussow in seinem Tagebuch: "Nachdem Rohde noch etwas gestritten hatte, gab er auf und erklärte plötzlich, daß das Zimmer im Nordflügel gestanden hätte, im Großen Saal Die Besichtigung des Großen Saales ergab, daß leider sowohl das Bernsteinzimmer als auch die Keyserling-Möbel verbrannt sind. Wahrscheinlich war der von unseren Soldaten entfachte Brand der Grund dafür." Die kostbare Möbelsammlung des alten Adelsgeschlechtes Keyserling aus dem Kurland war tatsächlich nachweislich nach Schloß Königsberg gebracht worden. Brjussow vermerkte auch, daß am 8. Juni ein Oberst zu ihm gekommen sei, der berichtete, er habe gleich nach der Einnahme Königsbergs am 9. April 1945 in dem betreffenden Saal viele große Kisten gesehen.

Das schien der Beweis: Im Siegesrausch hatte die Rote Armee die Schloßruine in Brand gesteckt und dabei auch das Bernsteinzimmer vernichtet. Doch weil nicht sein kann, was nicht sein darf, wurde Brjussow im Dezember 1949 nach Königsberg zitiert, um Abbitte zu leisten. Er gab zu Protokoll, der Direktor des Katharinenpalais in Puschkin, Anatoli Michailowitsch Kutschumow, habe ihn überzeugt, daß das Bernsteinzimmer nicht verbrannt sein könne.

Rohde hatte Angst Fortan erhielt der Professor das Pseudonym Viktor Barsow, und mußte sich außerdem gefallen lassen, in Büchern und Presseartikeln als hoffnungslos vertrottelt hingestellt zu werden. Sein Tagebuch landete 1974 in der Handschriftenabteilung der Moskauer Lenin-Bibliothek.
Dort entdeckte es 1990 der Münchner Publizist Philip Remy. Jahrzehntelang hatten die Sowjets mit allen propagandistischen Kunstgriffen die Story aufgebaut, die Deutschen hätten das Bernsteinzimmer und andere Kunstschätze versteckt. Und selbst so seriöse Leute wie der Kaliningrader Kunstgutfahnder Awenir Owsjanow und der Publizist Waleri Birjukow glauben noch immer daran. Owsjanow und Birjukow berufen sich darauf, daß Rohde ein notorischer Lügner gewesen sei, der Brjussow das Versteck nicht habe preisgeben wollen. Er sei auch nur wegen des Zimmers in Königsberg geblieben, als "Gralshüter" des Schatzes sozusagen.
Und so ist das "seltsame" Verhalten Rohdes das wichtigste Gegenargument. In Wahrheit hatte der schwerkranke Rohde - er litt an der Parkinsonschen Krankheit - Angst, an die Wand gestellt zu werden, wenn er geradeheraus gesagt hätte, das Bernsteinzimmer sei verbrannt. Warum er dann in Königsberg geblieben war?
Ich kenne keinen deutschen Museumsbeamten, der sein Museum 1945 im Stich gelassen hat. In der Ausgabe Nr. 5/6 1995 einer Moskauer Zeitschrift mit dem Titel "Nachrichten aus der Aufklärung und Gegenaufklärung" wird der ehemalige Generalstabsoffizier Gerd Seiler zitiert, der Augenzeuge war, als siegestrunkene Sowjetsoldaten die Kisten im Großen Saal der Königsberger Schloßruine mit Schüssen und Handgranaten vernichteten.
Welcher Beweise bedarf es noch? Die Mär wird leben Letztlich erhebt sich auch die Frage, weshalb die Sowjetregierung 1980 anwies, das Bernsteinzimmer nachzubauen, wenn sie nicht davon überzeugt gewesen wäre, daß es verbrannt ist. Immerhin ist das Projekt nicht nur aufwendig, sondern auch extrem teuer. Ein Kilo guten Bernsteins kostet heute 500 Dollar, für die Rekonstruktion sind mehrere Hundert Kilo nötig. Unter dem Strich ist das "Achte Weltwunder" als Kriegsverlust zu verbuchen, auch wenn es von Sowjetsoldaten vernichtet wurde. Die Mär vom verschwundenen Schatz wird unser Jahrhundert dennoch überleben, es sei denn, die KGB-Archive geben vorher die Wahrheit preis.

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/t ... 11464.html

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Re: Das Bernsteinzimmer

Beitragvon Interessierter » 5. Juli 2015, 13:37

Haben wir nicht schon einen Thread über Kunstraub ? Wieso nun hier noch extra über das Bernsteinzimmer ?

So langsam sind die vielen neuen "Unterthemen " wirklich irritierend; so jedenfalls meine ganz persönliche Meinung.
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Re: Das Bernsteinzimmer

Beitragvon pentium » 5. Juli 2015, 14:02

Interessierter hat geschrieben:Haben wir nicht schon einen Thread über Kunstraub ? Wieso nun hier noch extra über das Bernsteinzimmer ?

So langsam sind die vielen neuen "Unterthemen " wirklich irritierend; so jedenfalls meine ganz persönliche Meinung.


Das Unterforum heist ja auch "Auf Schatzsuche" und nicht Beutekunst oder Kunstraub! Hier soll es um verschollene Schätze gehen! Und hier eben nur um das Bernsteinzimmer. Dann hat aber der Meister des plötzlichen Themenwechsels zugeschlagen und etwas von Kunstraub durch amerikanische Generäle geschrieben! Was mit dem Bernsteinzimmer absolut nichts zu tun hat. Deshalb diese Verwirrung!

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Re: Das Bernsteinzimmer

Beitragvon Edelknabe » 5. Juli 2015, 15:27

Mal noch was, weil meine persönliche Sicht:

Diese heutigen Erkenntnisgewinne, auch zum Bernsteinzimmer, das geht auch voll in Ordnung, denn, die Zeit dreht sich wohl einfach weiter. Nur, ich bekomme immer leichtes Jucken im Textfinger wenn ich so etwas lese:

"Aber bitte nicht die Mythen und Legenden aus DDR-Zeit!"
Textauszug ende

Weil, ich schrieb das schon mal,und zwar in Bezug auf die alten , auch uralten Lexika:"Aber heute Leute, heute bei Hugendubel, da findet sie sich, die alleinige Wahrheit, die alleinige geschichtliche Wahrheit"

Damals, da muss das wohl alles nur Dreck gewesen sein, ideologisch beeinflusst, erlogen, erstunken, verbogen,dazu schön geschrieben, dann gedruckt und dahinter, hinter der Druckmaschine, da muss Einer gestanden haben, der Mann hieß wohl was weiß ich denn?

Ja jedenfalls, so muss das gewesen sein, könnt Ihr glauben, denn Heute....."steht nur noch die Wahrheit drin." Hand aufs Herz Leute und gut festhalten....nur noch die WahrheitHAAAAAAAAAAAAAAAAa

Rainer-Maria

Das mit dem Tor Sirius, sollte nur sagen, du hast das mit BASF gefunden, also.....aber wenn nicht, auch gut, wir sind ja beim Bernsteinzimmer.
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Re: Das Bernsteinzimmer

Beitragvon augenzeuge » 5. Juli 2015, 15:49

pentium hat geschrieben:Dann hat aber der Meister des plötzlichen Themenwechsels zugeschlagen...
pentium


Haha... [laugh]
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Re: Das Bernsteinzimmer

Beitragvon pentium » 6. Juli 2015, 20:46

Zwischendurch eine kleine Buchempfehlung.

Rätselhafter Poppenwald

Eine Expedition auf den Spuren des verschollenen Bernsteinzimmers

Der Poppenwald zwischen Aue und Hartenstein ist einer der schönsten Wälder des Erzgebirges und mit Sicherheit der rätselhafteste. Geheimnisvolle Baumzeichen, seltsame Steine und mysteriöse Geschichten - seit vielen Jahren beflügelt der Poppenwald die Phantasie von Schatzsuchern wie von Heimatforschern und heizt die Gerüchteküche an: Wurde hier am Ende des Zweiten Weltkriegs in einem alten Bergwerk das legendäre Bernsteinzimmer versteckt? Ist der ebenfalls bei Kriegsende verschwundene Familienschatz der Hohenzollern hierher gelangt? Befand sich im Poppenwald eine geheime Anlage der Hochtechnologieforschung des Dritten Reichs? Oder ging es vielleicht "nur" um die Falschgeldproduktion der Nazis? Dieses Buch soll den Schleier ein wenig lüften. Es ist als Wegweiser und anregende Lektüre für den interessierten Wanderer gedacht, der selbst nicht zu den Eingeweihten zählt. Man kann das Buch als spannenden Report über die ungelösten Rätsel des Poppenwaldes lesen oder es sich in die Tasche stecken, die interessanten Punkte im Wald aufspüren und dann nachschlagen, welche Theorien und Spekulationen sich um den jeweiligen Platz ranken.

Verlag: Chemnitzer Verlag
Autor: Mario Ulbrich

Broschur, 272 Seiten, Format 120 x 190 mm

Preis: 14,80 EUR

ISBN: 978-3-937025-78-0

Erscheinungsjahr: 2012

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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Das Bernsteinzimmer

Beitragvon Spartacus » 7. Juli 2015, 18:17

Schönes Thema. [hallo]

Wenn es um Geheimnisse des III Reiches geht, sollte man immer SS-Obergruppenführer Hans Kammler
sowie den Otto Skorzeny mit auf dem Plan haben. Der eine hatte die Mittel, die potenziellen Verstecke
selber geplant und die nötige Befehlsgewalt. Der andere hatte schon alles möglich an verdeckten
Operationen zuwege gebracht und wäre als Ausführender ideal gewesen.

Kammler starb "angeblich" und Skorzeny ging es nach dem Krieg immer verdammt gut.

LG

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Re: Das Bernsteinzimmer

Beitragvon pentium » 18. September 2015, 16:05

Poppenwald:Wismut reißt Speicher ab
Schatzsucher erwarten Arbeiten mit Interesse


Die Tage des Wasserbehälters im Poppenwald bei Wildbach sind gezählt. Die Wismut beginnt heute mit dem Rückbau des 60 Jahre alten Wasserspeichers. Allerdings ist diese Woche noch nicht viel zu sehen. Wie das Unternehmen mitteilte, wird zunächst die Baustelle eingerichtet, danach müssen die Baumstümpfe gerodet werden, die bei der Baufeldfreimachung im Frühjahr stehengeblieben sind. Voraussichtlich am kommenden Montag werde dann mit den eigentlichen Abrissarbeiten begonnen, hieß es. Alles in allem sollen die Arbeiten etwa acht Wochen dauern.

quelle: Freie Presse

Dazu auch ein kleiner Beitrag im MDR
http://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/a ... 15b49.html

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Re: Das Bernsteinzimmer

Beitragvon Volker Zottmann » 18. September 2015, 18:26

Wer bekommt denn nun das Bernsteinzimmer? [ich auch]
Nur noch bei Waldenburg die Schienen fetten und die Minen wegräumen, dann ein paar Kohlen aufgeschippt und der Zug fährt ans Licht. Voller Goldbarren und dann noch ein paar Loren mit Bernstein aus Ostpreussen, die er unterwegs angekoppelt hat. [wink]
Dieser Zug fuhr ja im Deutschen Reich unter die Erde und kommt nun in Polen ans Tageslicht.... Wem gehören denn solche Schätze, wenn sie denn gefunden würden?

Gruß Volker
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