bürger der ddr hat geschrieben:1. die Gleichsetzung "Linke" und "SED" ist schon einmal Polemik pur
2. den zitierten Slogan hat es nicht gegeben
3. der Umgang mit Grenzverletzern war eindeutig falsch und da gab es eine Verbindung zur Politik der SED, soweit richtig, nur diese geschichtliche Fehlentwicklung den "Linken" anzuhängen zeigt von dem latenten "Sozialismushass" und ist in keiner Form sachlich
bürger der ddr hat geschrieben:1. die Gleichsetzung "Linke" und "SED" ist schon einmal Polemik pur
2. den zitierten Slogan hat es nicht gegeben
3. der Umgang mit Grenzverletzern war eindeutig falsch und da gab es eine Verbindung zur Politik der SED, soweit richtig, nur diese geschichtliche Fehlentwicklung den "Linken" anzuhängen zeigt von dem latenten "Sozialismushass" und ist in keiner Form sachlich
zu Punkt 2, der Punkt geht an Dich
zu Punkt 1, was der Herr St. Hilsberg sagt....., solche Aussagen sind ein Ausdruck des persönlichen Standpunktes, weiter haben Aussagen dieser Personen für mich keine Bedeutung
zu Punkt 3, ich sehe in der "Linken" keine direkte Nachfolgepartei der SED mehr, was haben z.B. die Mitglieder der "LINKEN" aus den neuen Bundesländern mit der SED zu tun? Worauf stützt die Partei in ihrem Programm sich auf die SED? Was ist heute noch von den Fehlern der SED in dieser Partei zu finden?
Interessierter hat geschrieben:Wir beide schreiben hier nur unsere Meinung, ob diese nun immer zutreffend sind, ....
Thoth hat geschrieben:Aber erst nachdem mich diesbezüglich Augenzeuge konsultiert hat .....
bürger der ddr hat geschrieben:
1. die Gleichsetzung "Linke" und "SED" ist schon einmal Polemik pur
Linke schweigt lieber zu Wagenknechts Nato-Tirade
Sahra Wagenknechts Parteifreunde wollen ihre Facebook-Polemik gegen die Nato nicht kommentieren. Von der Tonlage abgesehen, entsprechen ihre Äußerungen nämlich völlig dem Programm der Linken.
Auf einer Internetseite der Antifa hätte man vielleicht nichts anderes erwartet, aber auf der Facebook-Seite der künftigen Fraktionsvorsitzenden der Linken überrascht diese Diktion schon: "Heute feiern führende Kriegstreiber in Berlin die 60-jährige Nato-Mitgliedschaft Deutschlands", schrieb Sahra Wagenknecht anlässlich eines Festaktes im Auswärtigen Amt, an dem neben Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) und Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg teilnahm. Und sie bekannte, sie würde lieber "den längst überfälligen Austritt Deutschlands aus diesem unrühmlichen Bündnis feiern".
Wörtlich schrieb sie: "Expansion und Zündelei in Richtung Russland, völkerrechtswidrige Angriffskriege und immer weiter steigende Militärausgaben verdienen keinen Champagner, sondern Protest. Deutschland raus aus der Nato! Frieden statt Nato!"
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... irade.html
Inhaltlich gleichlautend wie Wagenknechts Beitrag, jedoch im Ton deutlich sachlicher setzte sich der Außenpolitiker der Linken, Wolfgang Gehrcke, mit dem Nato-Festakt auseinander: "60 Jahre Nato-Mitgliedschaft sind kein Grund, Waffen und Militär zu bejubeln"
Angesichts der fundamentalen Kritik an Deutschlands Einbindung in die Nato dürfte so manchem Sozialdemokraten und Grünen die Lust auf eine Einbindung der Linkspartei in ein gemeinsames Bündnis gründlich vergehen. Die Vorsitzende der Bundestagsfraktion der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, sagte der "Welt": "Das zeigt einmal mehr, wie weit wir bei der Außenpolitik auseinander sind."
Dass die möglichen Koalitionspartner Wagenknecht bald ein angelsächsisch-proletarisches "Fuck the Linkspartei" entgegenschmettern, ist aber eher unwahrscheinlich.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... -Nato.html
Interessierter hat geschrieben:bürger der ddr hat geschrieben:
1. die Gleichsetzung "Linke" und "SED" ist schon einmal Polemik pur
Als Nachtrag dazu einmal die Ausführungen von dem Politologen und Historiker Dr. rer. pol. Waldemar Ritter.
Die Maske ist ab. Die Angst geht um bei der Linksaußenpartei. Es ist die Angst vor der Wahrheit, woher diese Partei kommt, wer sie ist und wohin sie geht. Es ist die Angst, jetzt auch von jenen erkannt zu werden, die die Verpackung für den Inhalt hielten. Morgendämmerung: Auf Dauer ist Politik eben doch kein Maskenball.
Die (damalige ) Bundesvorsitzende der Partei „Die Linke“ hat mit ihren Kommunismus-Thesen Entsetzen und Empörung ausgelöst. In der Zeitschrift „Junge Welt“ schrieb Gesine Lötzsch: „Die Wege zum Kommunismus können wir nur finden, wenn wir uns auf den Weg machen und sie ausprobieren, ob in der Opposition oder in der Regierung“.
Beispielsweise hier die Warnung des letzten SED-Ministerpräsidenten der DDR, Hans Modrow, unmittelbar nach den Äußerungen der Gesine Lötzsch: „Die Linkspartei sollte nicht hinter den 20. Parteitag der KPdSU zurückfallen, auf dem Stalins Verbrechen mit deutlichen Worten verurteilt wurden.“ Auf dem Moskauer Parteikonvent im Frühjahr 1956 hatte Nikita Chruschtschow die Delegierten in einer fünfstündigen Geheimrede über die Verbrechen und Gräueltaten seines Vorgängers Stalin aufgeklärt.
Der Frau Lötzsch und ihrer Partei sei gesagt: Wir Menschen leben nicht auf Probe. Die Opfer der verschiedenen Kommunismuswege wurden nicht virtuell, sie wurden wirklich umgebracht, fast drei Generationen, die durch die Machtausübung auf der Grundlage kommunistischer Irrlehren leiden und bezahlen mussten. Sie wurden um ihr Leben gebracht. Sie hatten wie alle Menschen kein zweites Leben im Kofferraum. Und die Vorsitzende der „Linkspartei“ will zwanzig Jahre nach der Revolution in der DDR und in Mittelosteuropa und 65 Jahre nach dem Ende der Nazidiktatur zurück, um wieder Wege zum Kommunismus auszuprobieren.
Es ist eine Partei, die Wege zurück in das System vor der friedlichen Revolution 1989/90 sucht. So sieht eine reaktionäre, aber keine linke Partei aus. „Die Linke“ ist nur ein weiterer Etikettenschwindel der KPD-SED-Fortsetzungspartei, was sich sogar aus ihrem Programmentwurf ablesen lässt. Auch juristisch gilt, was die „Linkspartei“ 2009 vor Gericht selbst eingestehen musste: „,Die Linke’ ist rechtsidentisch mit der ,Linkspartei.PDS’, die es seit 2005 gab, und der PDS, die es vorher gab, und der SED, die es vorher gab.“
Der vollständige Beitrag hier:
http://www.bwv-bayern.org/component/con ... ismus.html
Diese Ausführungen entsprechen auch meiner Sichtweise und ich denke, dass sie Dir ganz und gar nicht gefallen werden.
Aber ich habe den Eindruck, dass man im Gegensatz zu einigen wenigen anderen Usern, sich mit Dir darüber kontrovers austauschen kann, ohne persönliche Angriffe.
Womit Du mir bestätigst, Polemik pur....
Rei hat geschrieben:Nun kommt es ganz dick:
DIE LINKE GIBT USA SCHULD AN DER FLÜCHTLINGSKRISE
Dietmar Bartsch (li.) und die stellvertretende Vorsitzende der Partei DieSahra Wagenknecht.
Gruß Rei
Wagenknecht: Ich möchte eine Marktwirtschaft ohne Kapitalismus und kein Zurück zur zentralisierten Planwirtschaft, ich möchte eine Gesellschaft, in der jeder Aufstiegschancen hat, der etwas leistet, und nicht derjenige am besten lebt, der sich die reichsten Eltern ausgesucht hat. Wenn Sie meine Biographie kennen, wissen Sie, dass ich in der DDR deutlich mehr Ärger hatte als Angela Merkel. Ich brauche kein Manuskript, um mich von DDR-Repression zu distanzieren. Ich habe sie erfahren.
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