karnak hat geschrieben:Wollen wir jetzt wirklich aufrechnen ...
Volker Zottmann hat geschrieben:Seine Parallelklasse in Eisleben aber musste geschlossen zur Waffen-SS. Nicht freiwillig! Waren die nun automatisch Kriegsverbrecher nach thotscher Lesart?
Gruß Volker
karnak hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:Seine Parallelklasse in Eisleben aber musste geschlossen zur Waffen-SS. Nicht freiwillig! Waren die nun automatisch Kriegsverbrecher nach thotscher Lesart?
Gruß Volker
Natürlich waren sie das nicht zwingend,aber nach dem "Ruf"den sich die SS über Jahre "erarbeitet" hat,wie soll man sich darüber wundern,dass es 1945 zu diesen Ungerechtigkeiten kam,wer kannte denn die Zusammenhänge oder hat sich als Sieger in dieser Zeit die Mühe gemacht sie in Erfahrung zu bringen. Auch die Amerikaner haben als erstes bei ihren Gefangenen unter die Achsel geschaut.
pentium hat geschrieben:
Unter der Achsel? Da wird man höchstens Haare gesehen haben! Die Tätowierung war auf der Innenseite des Oberarms, etwas über dem Ellenbogen.
mfg
pentium
Volker Zottmann hat geschrieben:
Er wurde bei Pilsen gefangen genommen, kam in amerikanische Gefangenschaft. Als er entlassen wurde und der Zug in die Heimat in die falsche Richtung fuhr, begriffen die Entlassenen, dass sie an die Franzosen "verkauft" wurden. Für ihn begannen weiter 18 Monate französische Gefangenschaft im Elsass.
Ergo: Auch den Amis war das Einzelschicksal schnuppe. Nur damit irgendwelche Zahlen halbwegs stimmten, wurden die Gefangenen willkürlich gelinkt. Und das wird bei vielen der deutschen Spätheimkehrer aus sowjetische Gefangenschaft ähnlich gewesen sein.
Gruß Volker
karnak hat geschrieben:pentium hat geschrieben:
Unter der Achsel? Da wird man höchstens Haare gesehen haben! Die Tätowierung war auf der Innenseite des Oberarms, etwas über dem Ellenbogen.
mfg
pentium
Ist ja gut.
karnak hat geschrieben:
Auch meinem Vater ist es so ergangen. Er war in Südfrankreich,UND er hat es wohl genossen,hat bis zu seinem Ende von der Zeit geschwärmt Nach der Wende bin ich mit ihm noch zweimal dort hin gefahren.
Volker Zottmann hat geschrieben: Seine Parallelklasse in Eisleben aber musste geschlossen zur Waffen-SS. Nicht freiwillig! Waren die nun automatisch Kriegsverbrecher nach thotscher Lesart?
Gruß Volker
AkkuGK1 hat geschrieben:lass dich doch nicht provozieren. Ein Troll wie er im Buche steht.
Volker Zottmann hat geschrieben:Hier schrieb einer, dass alle 1955 heimgekehrten Soldaten Kriegsverbrecher waren.
Gruß Volker
Merkur hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:Hier schrieb einer, dass alle 1955 heimgekehrten Soldaten Kriegsverbrecher waren.
Gruß Volker
Wo kann ich diesen Beitrag finden?
Sirius hat geschrieben:@Pentium,
noch eine kleine Anmerkung. Wilhelm Seelmann-Eggebert ist wohl ein Verwandter vom heutigen NDR-"Adel-Hofberichterstatter" Rolf Seelmann-Eggebert - relativ bekannt durch viele Dokumentationen und Kommentator von Live-Fernsehübertragungen.
Zitat:
Nach sowjetischer Auffassung war jeder deutsche Soldat mitverantwortlich für das Verbrechen des gegen die Sowjetunion geführten Kriegs. In den Nürnberger Prozessen wollte die sowjetische Seite den Grundsatz eines nachgewiesenen persönlichen Verschuldens durch eine Strafbarkeit aufgrund der blossen Zugehörigkeit zu einer Organisation ersetzen.
All dies konnte nur geschehen, weil das faschistische Deutschland in seinem Hegemoniebestreben einen Krieg vom Zaune gebrochen hat, wie ihn die Welt bis dahin nicht gesehen hat.
1939 - Der Krieg, der viele Väter hatte: Der lange Anlauf zum Zweiten Weltkrieg
Gerd Schultze-Rhonhof war 37 Jahre lang Soldat der Bundeswehr, zuletzt als Generalmajor und Territorialer Befehlshaber für Niedersachsen und Bremen.
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast