karnak hat geschrieben:Wenn dann nur ganz früher und dann hieß es Staatsangehörigkeit DDR, Nationalität deutsch und das wäre dann exakt.
Nein Du hast recht Kristian. Hieß immer schon Staatsangehörigkeit DDR, Nationalität deutsch
Gruß Volker
karnak hat geschrieben:Wenn dann nur ganz früher und dann hieß es Staatsangehörigkeit DDR, Nationalität deutsch und das wäre dann exakt.
Interessierter hat geschrieben:Nur weil in der Ostzone/DDR ein anderes politisches System eingeführt wurde, besser gesagt unter Zwang eingeführt wurde, änderte sich die Nationenzugehörigkeit ?
Das hätten die Genossen sicherlich gerne so gehabt; aber blieb dann ja gottseidank auch nur eine der vielen Wunschvorstellungen. Das Mitarbeiter des MfS sich nicht mehr als Bürger der Deutschen Nation fühlten, will ich nicht bestreiten; aber die große Mehrheit der Bürger der DDR fühlten sich immer als Menschen einer Deutschen Nation.
Das brachten sie überdeutlich 1989/90 zum Ausdruck, als sie sich FREI äussern konnten.
Volker Zottmann hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Wenn dann nur ganz früher und dann hieß es Staatsangehörigkeit DDR, Nationalität deutsch und das wäre dann exakt.
Nein Du hast recht Kristian. Hieß immer schon Staatsangehörigkeit DDR, Nationalität deutsch
Gruß Volker
Sirius hat geschrieben:
Dann erweitere bitte Deine Beispiele um den deutschsprachigen Teil der Schweiz. Und auch noch um Österreich im Jahr 1865 und heute.
Auch das ist alles emotionaler Quark, die DDR war ein souveräner Staat, aus staatsrechtlicher Sicht, Ende und aus und egal ob es eine Diktatur war.
Nachdem sich 1948 erst die Bundesrepublik und dann die DDR gegründet hat gab es diesen vorherigen Staat nicht mehr,logisch also auch nicht mehr diese eine Staatsangehörigkeit.
Beethoven hat geschrieben:Ich vermute, dass E.H. von zwei Staaten sprach und nicht von zwei Nationen.
Gruß
Interessierter hat geschrieben: Oder wolltest Du etwa behaupten, dass die DDR den Aufbau ihres Staates und seiner Organe gegen den Willen der SU betreiben konnte?
karnak hat geschrieben:Nachdem sich 1948 erst die Bundesrepublik und dann die DDR gegründet hat gab es diesen vorherigen Staat nicht mehr,logisch also auch nicht mehr diese eine Staatsangehörigkeit.
Beethoven hat geschrieben:
Hi Pentium,
Dein Zitat steht schon ein paar Beiträge weiter oben und ich empfinde es als ausgesprochen an den Haaren herbei gezogen um nicht zu sagen "dumm".
Gruß
icke46 hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Nachdem sich 1948 erst die Bundesrepublik und dann die DDR gegründet hat gab es diesen vorherigen Staat nicht mehr,logisch also auch nicht mehr diese eine Staatsangehörigkeit.
Habe ich was verpasst ? Bisher dachte ich immer, die beiden Staaten wären 1949 gegründet worden - Bundesrepublik 23.05., DDR 07.10.1949 .
Gruss
icke
Beethoven hat geschrieben:[
@VZ - lies bitte noch mal. Ich bin der Meinung und schrieb das auch, dass wir, Ost wie West, eine Nation waren, jedoch unterschiedliche Staatsangehörigkeiten hatten.
Gruß
karnak hat geschrieben:Man sollte erst mal davon ausgehen,dass das deutsche Volk ein elementares Interesse an der Einheit ihrer Nation hatte,aber doch nicht unbedingt die beiden Sieger-und Weltmächte UdSSR und USA. Gerade den USA ging doch das Glück der von ihnen befreiten Völker schon immer am A.. vorbei
karnak hat geschrieben:Einen Deutschen im Sinne einer Staatsangehörigkeit gab es nun mal 40 Jahre lang nicht...
Die Bundesrepublik hat im Artikel 116 des GG die Kategorie der deutschen Volkszugehörigkeit geschaffen, konnte sie ja auch gerne machen,aber das ist und bleibt nun mal nur eine ethnische Kategorie,
augenzeuge hat geschrieben:
Ich darf dich daran erinnern, dass die USA anfangs die einzige Siegermacht war, welche die Wiedervereinigung eindeutig aktiv unterstützte und sich gegen die anderen Sieger stellte.
AZ
karnak hat geschrieben:Und was die Bundesrepublik in ihre Gesetzbücher geschrieben hat zum Thema wer für die deutschen Gebiete zuständig ist war ihre Sache und nebenbei eine Unverschämtheit, denn für die Gebiete die eine Weile nicht zu diesem BR Deutschland gehörten musste das noch lange nicht gelten. Ich weiß gar nicht wie man auf die Idee kommen konnte sich das anzumaßen.
karnak hat geschrieben:Bleibt also die Frage was nun mit der DDR Staatsbürgerschaft war, durfte es die geben oder war die dann eine Anmaßung?
Thoth hat geschrieben:Vielleicht versucht man erstmal sich die Begriffseklärungen/Definitionen zu Nation, Nationölität und Staatsbürgerschaft durchzulesen bevor man hier weiter völlig Ahnungslos im Nebel herumstochert .....
Thoth
PS.: Habe die einfachsten Erläuterungen herausgesucht, möchte doch die Experten und sowieso Alleswisser nicht vor den Kopf stoßen .....
Thoth hat geschrieben:pentium, warum so angepisst?
Wenn du dich mit dem Thema beschäftigen würdest dann hättest du schnell gemerkt das dies nicht so schnell mit ein, zwei Larifari-Sätzen abgehandelt ist.
Nach deiner emotionalen Keule zu schließen ist sind die "Doofen" hier, dich eingeschlossen, nicht bereit weniger Doof zu werden sondern lieber weiter Sülze abzusondern wie es bereits in vielen Beiträgen zum Thema geschah.
Thoth
Thoth hat geschrieben:pentium, ich bin hier nicht der Erklärbär im Forum.
Wenn du den Verweis auf Wiki als Oberlehrerhaft einstufst kann dir auch eine Verona nicht mehr helfen.
Thoth
Selbst der Eintrag zum Thema beginnt auf der entsprechenden Seite der bpb mit folgendem Satz: Es gibt keinen allgemein anerkannten und eindeutigen Begriff der Nation, noch weniger der dt. Nation und dann geht es munter fünf WebSeiten weiter zum Begriff Nation und speziell deutsche Nation.
Wozu soll ich mir deiner Meinung nach die Mühe machen und Zeit aufwenden für einen Beitrag?
Thoth hat geschrieben:Möchtest du dich mit mir zanken weil du dich in Interpretationen ergehst über Dinge welche ich weder geschrieben noch angedeutet habe.
Wenn du hier den Interessierten 2.0 geben möchtest, bitte.
karnak hat geschrieben:Bleibt also die Frage was nun mit der DDR Staatsbürgerschaft war, durfte es die geben oder war die dann eine Anmaßung?
pentium hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Bleibt also die Frage was nun mit der DDR Staatsbürgerschaft war, durfte es die geben oder war die dann eine Anmaßung?
Falsche Frage, @Karnak. Wozu, ist eigentlich die richtige Frage? Was hätte uns als DDR-Bürger verändert, wenn wir auch nach 1967 noch „Staatsangehörigkeit: Deutsch“ in den Ausweisen stehen gehabt hätten?
mfg
pentium
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