vs1400 hat geschrieben:AZ,
keine phantasie. es ist ne pure spekulation meinerseits.
gruß vs
augenzeuge hat geschrieben:vs1400 hat geschrieben:AZ,
keine phantasie. es ist ne pure spekulation meinerseits.
gruß vs
Alles klar, so groß ist der Unterschied nicht....
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Wer zweifelt kann hingehen und berichten.
Die Ausstellung ist noch bis zum 24. April im Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstr. 6 (Bhf. Frankfurter Allee) zu sehen.
Mo.-Fr., 9-20 Uhr.
AZ
Merkur hat geschrieben:Ich werde mich dem Grundsatzthema mal wissenschaftlich nähern und habe mir dazu zwei Diplomarbeiten aus dem Archiv gekramt:
1. "Die strafrechtliche Verfolgung von Nazi- und Kriegsverbrechern in der BRD" sowie
2. "Der Beitrag der Organe des MfS bei der konsequenten Verfolgung von Nazi- und Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit".
Näheres über die "bessere Nazi-Aufarbeitung" dann nach Studium der gut 500 Seiten.
Bis 1989 waren acht Minister und zwei stellvertretende Ministerpräsidenten einst überzeugte Nationalsozialisten gewesen. Dazu gehörte beispielsweise Kurt Nier, von 1973 bis 1989 Vize-Außenminister, und Herbert Weisz, von 1967 bis 1989 Vize des Ministerrats. Noch beim Fall der Mauer saßen 14 ehemalige Mitglieder der Nazi-Partei im SED-Zentralkomitee.
Spartacus hat geschrieben:
Zumindest Nr.2 kannste dir ersparen, denn wie es aussieht, hat die Stasi gar nix geschnallt.
Sparta
augenzeuge hat geschrieben:Merkur , kennst du die Studie der Juristischen Hochschule des MfS, Vertrauliche Verschlußsache 384/80?
AZ
Merkur hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Merkur , kennst du die Studie der Juristischen Hochschule des MfS, Vertrauliche Verschlußsache 384/80?
AZ
Eine Studie zu dieser Registriernummer kenne ich nicht. Aber Du kannst mir sicher kurz den Inhalt schildern.
augenzeuge hat geschrieben:
Es geht darin um die die NS-Vergangenheit von DDR-Führungskadern und inwiefern man jene zur Zusammenarbeit mit dem MfS und damit zur Wiedergutmachung ihrer Schuld bringen könnte.
AZ
Edelknabe hat geschrieben:Der Rainer erinnert sich das er einmal als Schüler ein Hakenkreuz an die Tafel gemalt hatte. Na das gab vielleicht einen sozialistischen Schulaufruhr, aber weiter ist damals einfach nichts passiert. Später dann lese ich in der Autobiografie von Inge Viett,(Nie war ich furchtloser"), das sich die Bauern im schönen Westdeutschland noch anfangs der Fuffziger Jahre mit Heil Hitler begrüßten.
Und jetzt das siehe der Link vom Interessierten mit dem Hitlergruß in der NVA? Ne tut mir leid Leute, so langsam falle ich vom Glauben ab.
Rainer-Maria
steffen52-1 hat geschrieben:Da wird der Unterschied wohl nicht all zu groß gewesen sein! Wenn man Leute braucht für den Aufbau einer neuen Armee, egal ob in Ost oder West, griff man auf Leute zurück die davon etwas verstanden und das sind nun mal ehemalige Wehrmachtsoffizier gewesen! Das makaberste ist wohl gewesen von Seitens der DDR-Regierung, den Generalfeldmarschall Paulus, der Massen von deutschen Soldaten in Stalingrad verheizen ließ,
in diesen sozialistischen Land, auf zu nehmen und ihm auch noch eine Villa plus eigenen Dienstwagen mit eigenen Fahrer in Dresden zu stellen! Da gibt es noch genug Beispiele, wo ehemalige Wehrmachtsoffizier beim Aufbau der NVA dabei waren oder mit Rat geholfen haben! Das zeigt doch, Aufarbeitung in Ost und West nur dann, wenn man diese ehemaligen Nazis nicht brauchte!
Grüsse steffen52-1
Interessierter hat geschrieben:Ich denke einmal, dass bei den NEO - Nazis und Skinheads in der DDR, sicher nicht ehemalige und alte Wehrmachtsangehörige gemeint sind.
Der Überfall in der Zionskirche war am 17. Oktober 1987, da waren die " Ehemaligen " sicher nicht mehr rüstig genug
Thoth hat geschrieben:Interessierter hat geschrieben:Ich denke einmal, dass bei den NEO - Nazis und Skinheads in der DDR, sicher nicht ehemalige und alte Wehrmachtsangehörige gemeint sind.
Der Überfall in der Zionskirche war am 17. Oktober 1987, da waren die " Ehemaligen " sicher nicht mehr rüstig genug
Du mußt nun nicht von dir als schlaffer, bequemer und sich nicht selbständig bewegender Bundesbürger ausgehen ......
Wenn die Jungs '45 um die 20 waren, dann waren sie zum genannten Zeitpunkt um die Mitte 60.
Bekanntlich fängt das Leben sowieso erst mit 66 an und diese Jungs hatten den Vorteil das sie von frühester Jugend an hart, zäh und schnell waren .....
Wo liegt also das Problem Interessierter?
Thoth
Zurück zu Spezial - Themen zur Aufarbeitung NS-Zeit
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste