Sirius hat geschrieben:Puck hat geschrieben:dein1945 hat geschrieben:
Die kamen sicher aus dem Osten und nicht aus dem tiefsten Westen
Gruß aus der Mitte
Dem ist leider nicht so ! Das waren alles Einheimische ,seit Generationen am Niederrhein ansässig .
Wenige Jahre nach der Einheit ,war die Euphorie der Wendezeit verflogen . Wurde man Mitte der 90er Jahre noch in Vereine gelockt ,ging es nach 2000 doch spürbar kühler zu. Desöfteren wurde man auf sen Soli angesprochen oder ob man irgendwann wieder in den Osten ziehen wolle.
Und nicht nur mir ,sondern etlichen Ehemaligen ging es so !
Puck
Vielleicht kennst Du den Gerd aus dem AF. Der wohnte in den Jahrzehnten nach seiner Flucht am Niederrhein - Düsseldorf ist ja von Neuss nicht so weit entfernt. Und er hatte nach seiner Aussage in diesen Jahrzehnten keine negativen Erfahrungen gemacht.
augenzeuge hat geschrieben:Sirius, Puck erzählt Märchen. Habe ich nie gehört.....geschweige erlebt.
AZ
steffen52-1 hat geschrieben:Sirius hat geschrieben:Puck hat geschrieben:dein1945 hat geschrieben:
Die kamen sicher aus dem Osten und nicht aus dem tiefsten Westen
Gruß aus der Mitte
Dem ist leider nicht so ! Das waren alles Einheimische ,seit Generationen am Niederrhein ansässig .
Wenige Jahre nach der Einheit ,war die Euphorie der Wendezeit verflogen . Wurde man Mitte der 90er Jahre noch in Vereine gelockt ,ging es nach 2000 doch spürbar kühler zu. Desöfteren wurde man auf sen Soli angesprochen oder ob man irgendwann wieder in den Osten ziehen wolle.
Und nicht nur mir ,sondern etlichen Ehemaligen ging es so !
Puck
Vielleicht kennst Du den Gerd aus dem AF. Der wohnte in den Jahrzehnten nach seiner Flucht am Niederrhein - Düsseldorf ist ja von Neuss nicht so weit entfernt. Und er hatte nach seiner Aussage in diesen Jahrzehnten keine negativen Erfahrungen gemacht.
So ist es Sirius, man musste natürlich den Altbundesbürgern auch erst verklickern, das auch wir den Soli mit tragen. Denn sie glaubten immer, das sie das nur bezahlen! Dazu kommt, wie man im
Wald rein ruft, so kommt es zurück!
Grüsse steffen52-1
steffen52-1 hat geschrieben:man musste natürlich den Altbundesbürgern auch erst verklickern, das auch wir den Soli mit tragen. Denn sie glaubten immer, das sie das nur bezahlen!
Grüsse steffen52-1
Sirius hat geschrieben: Psychologisch gesehen war es eine Dummheit den Solidaritätszuschlag überhaupt einzuführen.
augenzeuge hat geschrieben:
Aber das man im Osten keinen Soli bezahlt hat bei uns nie einer vermutet.
karnak hat geschrieben:Ich fahre mit meinem Anteil zweimal im Jahr in Urlaub und kaufe mir ab und an ein neues Auto dafür.
karnak hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:
Aber das man im Osten keinen Soli bezahlt hat bei uns nie einer vermutet.
Also ich bin in den Jahren so einigen begegnet die davon Überzeugt waren.
augenzeuge hat geschrieben:
Das erzähle mal allen nach deiner Landung in Solingen. Wirst schnell Freunde finden.....
AZ
nur war junge Ehe eben nicht mit besonders viel Bargeld ausgestattet, hatte eventuell ein, zwei Sparbücher noch von der Jugendweihezeit, darauf paar Hundert Mark der DDR und nu?
Huf hat geschrieben:.
Leider, und darin liegt wohl des Pudels Kern, wurden diese Maßnahmen bis zur Unerträglichkeit propagandistisch ausgenutzt und benutzt, die Existenz der "Diktatur des Proletariats" in der DDR zu lobhudeln!
karnak hat geschrieben:Huf hat geschrieben:.
Leider, und darin liegt wohl des Pudels Kern, wurden diese Maßnahmen bis zur Unerträglichkeit propagandistisch ausgenutzt und benutzt, die Existenz der "Diktatur des Proletariats" in der DDR zu lobhudeln!
O.k. da will ich Dir recht geben und Errungenschaft ist natürlich auch ein recht theatralischer Bergriff dafür. Aber was soll es, Propaganda hin oder her, wenn man Kohle bekommt nimmt man sie eben, trotz aller Diktatur des Proletariats. Ich nehme ja auch meinen Solidaritätsbeitrag und wähle trotzdem nicht die CDU.
Der letzte Satz ist natürlich nicht ganz erst gemeint, aber mir gehen solche Diskussionen die so geführt werden wie zu diesem Kredit nun mal einfach auf den Zeiger. Das man solange darauf herum denkt bis man raus hat, dass es eigentlich doch nur eine Aktion des Schurkenstaates DDR war. Wie bei der flächendeckende Speisenversorgung in den Schulen, die es zwar gab, aber die Qualität war schlecht und es gab keine Südfrüchte zum Nachtisch und den FDGB- Ferienplätzen die es zwar gab aber viel zu wenig davon und es gab dort nur gammelige Wurst zu essen und selbst dazu musste man pünktlich sein, es gab Freizeitangebote für Jugendliche, aber die waren durch die FDJ organisiert und das hat man nur getan um die Jugendlichen vom Rias ferzuhalten und um sie ideologisch zu beeinflussen,um sie nach dem Tanz zu einem 3 jährigem Ehrendienst bei der NVA zu verpflichten, es gab eine flächendeckende Kinderbetreuung aber doch nur damit die Mütter in den Betrieben für den Sozialismus knechten können und um die Kinder frühzeitig an die ideologische Knebel zu legen, es wurde dort nur mit Panzern und kleinen Soldaten gespielt und Kampflieder gesungen. Das ist der Sch.. der einen wie mich maßlos nervt, weil er nämlich aus praktischer Erfahrung weiß, dass das dummes Zeug ist. Wenn man so diskutiert bekommt man mich nie dazu die CDU zu wählen mein lieber Huf.
Wosch hat geschrieben:
Ist doch klar @Karnak daß Du so schreibst, wie wolltest Du denn auch sonst Deine langjährige Mitarbeit bei Denen, die sich damals fortlaufend als die einzig Richtigen, selbstbefriedigend auf die Schulter kloppten, "würdigen" ?
Manchmal tust Du mir wegen Deiner "Zeiger-Leiden" schon richtig leid, aber bißchen Schuld daran bist Du selbst denn mit dem "Es war ja nicht alles schlecht in der DDR" kommt man nicht weiter, eher schon mit "Es war mehr schlecht als Recht in der DDR" und um das zu begreifen fehlt Dir meiner Meinung nach der "Gute "Wille", denn Dir hatte es ja, dem Vernehmen nach, an nichts gefehlt und der "Job" machte auch noch Spaß, nich??
Schönen Gruß aus Kassel.
Edelknabe hat geschrieben:weil, Wolfgang, du suchtest doch damals als junges Kerlchen den Weg des geringsten Widerstandes. Nennen wir es so ne Art menschliche Schwäche,
augenzeuge hat geschrieben:
Natürlich wollte man die Jugend vom Rias wegholen.
AZ
karnak hat geschrieben:Huf hat geschrieben:.
Leider, und darin liegt wohl des Pudels Kern, wurden diese Maßnahmen bis zur Unerträglichkeit propagandistisch ausgenutzt und benutzt, die Existenz der "Diktatur des Proletariats" in der DDR zu lobhudeln!
O.k. da will ich Dir recht geben und Errungenschaft ist natürlich auch ein recht theatralischer Bergriff dafür. Aber was soll es, Propaganda hin oder her, wenn man Kohle bekommt nimmt man sie eben, trotz aller Diktatur des Proletariats. Ich nehme ja auch meinen Solidaritätsbeitrag und wähle trotzdem nicht die CDU.
Der letzte Satz ist natürlich nicht ganz erst gemeint, aber mir gehen solche Diskussionen die so geführt werden wie zu diesem Kredit nun mal einfach auf den Zeiger. Das man solange darauf herum denkt bis man raus hat, dass es eigentlich doch nur eine Aktion des Schurkenstaates DDR war. Wie bei der flächendeckende Speisenversorgung in den Schulen, die es zwar gab, aber die Qualität war schlecht und es gab keine Südfrüchte zum Nachtisch und den FDGB- Ferienplätzen die es zwar gab aber viel zu wenig davon und es gab dort nur gammelige Wurst zu essen und selbst dazu musste man pünktlich sein, es gab Freizeitangebote für Jugendliche, aber die waren durch die FDJ organisiert und das hat man nur getan um die Jugendlichen vom Rias ferzuhalten und um sie ideologisch zu beeinflussen,um sie nach dem Tanz zu einem 3 jährigem Ehrendienst bei der NVA zu verpflichten, es gab eine flächendeckende Kinderbetreuung aber doch nur damit die Mütter in den Betrieben für den Sozialismus knechten können und um die Kinder frühzeitig an die ideologische Knebel zu legen, es wurde dort nur mit Panzern und kleinen Soldaten gespielt und Kampflieder gesungen. Das ist der Sch.. der einen wie mich maßlos nervt, weil er nämlich aus praktischer Erfahrung weiß, dass das dummes Zeug ist. Wenn man so diskutiert bekommt man mich nie dazu die CDU zu wählen mein lieber Huf. ]
Edelknabe hat geschrieben:"ich wollte von der Bewältigung des Widerstandes im ganz normalen Alltagsleben" schreiben,
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