Vor zehn Jahren riss der Tsunami rund 230.000 Menschen in den Tod. Wie kam es zu der Katastrophe? Wie haben Überlebende es geschafft? Wie erging es ihnen seither? Wir erzählen es in einer Serie.
Die Fischer auf ihren Kuttern sind die Ersten, die es spüren. Sie berichten später von einem Donnergrollen, riesigen Strudeln und dem Gefühl, ihr Schiff sei in voller Geschwindigkeit auf Grund gelaufen.
Der tausendfache Tod kommt an einem Sonntagmorgen, er kommt aus dem Meer.
Eine gigantische Wasserwand erhebt sich am zweiten Weihnachtstag 2004 aus dem Indischen Ozean. Bis zu sechs Tsunamis, viele Meter hoch, schlagen an Land. Die Wellen vernichten Häuser, Dörfer, Städte. Rund 230.000 Menschen in vierzehn Ländern verlieren in den Fluten ihr Leben, in Indonesien, Thailand, Sri Lanka und Indien werden ganze Landstriche verwüstet. Sogar im mehr als 6400 Kilometer entfernten Ostafrika werden rund 200 Menschen vom Wasser getötet.
Das Meer holt sich jene, die zu schwach sind, sich an eine Palme zu klammern, auf ein Hausdach oder einen Hügel zu retten oder sich an Treibgut festzuhalten. Die Mehrzahl der Toten sind Kinder und Frauen.
Zehn Jahre ist es her, dass der Begriff Tsunami in der Weltöffentlichkeit zum Synonym für Schrecken wurde. Es war eine der größten Naturkatastrophen seit Menschengedenken.
Der vollständige Beitrag hier:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 06392.html
Da ich bis 2002 meinen 4wöchigen Weihnachtsurlaub immer auf Phuket verbrachte, ist der 2. Weihnachtstag jedes Jahr ein Tag des Gedenkens an die rd. 230.000 Opfer und auch der Dankbarkeit für die Fügung, dass ich 2004 meinen Urlaub dort nicht verbrachte.
" Der Interessierte "