Thoth hat geschrieben:... dann hätte diese Institution nicht 40 Jahre hervorragend funktioniert.
Thoth
augenzeuge hat geschrieben:Thoth hat geschrieben:... dann hätte diese Institution nicht 40 Jahre hervorragend funktioniert.
Thoth
Du als angebliches Opfer sprichst von "hervorragend"?
Nur weil etwas 40 Jahre zwangsweise funktionierte, muss es nicht hervorragend gewesen sein.
AZ
Interessierter hat geschrieben:Wenn ein Mensch in der Nazidiktatur besonders in kurzer Zeit besonders viele Juden vergast hat oder wenn ein Grenzer feige und hinterrücks einen Bürger erschoß, dann hatte er hervorragende Arbeit geleistet ?
Eine derartige Erklärung ist nur dem Versuch geschuldet, Unrecht und Verbrechen des MfS schönzureden. Wer Menschen Unrecht und Leid zufügt hat NIEMALS hervorragende Arbeit geleistet !
Die Durchführung dieser Verbrechen als hervorragend zu bezeichnen, ist meiner Ansicht nach eine nicht zu überbietende Unverschämtheit und Verhöhnung der Opfer.
" Thoth ", da helfen auch Deine Unterstellungen nichts, Du wärst nicht verstanden worden.
Beethoven hat geschrieben:Nun, ich erinnere mich, vor Jahren mal gelesen zu haben, dass das MfS 1988 / 89 schon ahnte / wußte, dass da was im Busche ist und auch seine Mitarbeiter dran waren. Jedoch, die Ereignisse überschlugen sich und so schnell reagierten die Herrschaften nicht.
Trennung
Natürlich machten die Mitarbeiter des MfS, auf ihrem Gebiet einen tollen Job. Nicht nur der Mosad anerkennt das. Wer das wissentlich negiert, ist ein Ignorant von Tatsachen. Ob das nun dem Einzelnen gefällt oder nicht, steht da auf einem völlig anderen Blatt, wie Thoth ja schon mehrfach betonte.
Der deutsche Soldat, ob nun kaiserlich oder in der Wehrmacht, hat aus soldatischer Sicht, auch hervorragendes geleistet, einen "tollen Job" gemacht, wenn auch zweimal für eine falsche Sache. Wer will das bestreiten?
Trotzdem wurden beide Kriege verloren.
Man kann gut arbeiten, kämpfen, denken und was weiß ich noch alles und trotzdem falsch liegen oder verlieren.
Gruß
Was im Namen der angeblichen "Freiheit" und der "Verteidigung" der grundlegenden Menschenrechte wie sie ein angeblich Interessierter interpretiert geschieht wird ihn nicht dazu bringen empört zu sein. Das widerspräche seinem Verständnis für die Welt und wie er sie sieht.
Kommunisten = Böse, ganz böse, Demokraten (vorzugsweise die Abendländichen) = ganz große und sehr gute Patrioten und Verteidiger der Freiheit (also Verteidiger des entfesselten Finanzkapitals welches sich anschickt die Welt in den Abgrund zu führen)
Interessierter hat geschrieben:
" Thoth " in Deinem Wahn mir permanent " ans Bein p...... " zu müssen, ist Dir bekanntlich ja jede bösartige Unterstellung recht; gleich ob sie völlig falsch oder dämlich ist.
Was Deinen 2. Absatz angeht, so fallen mir da schon eher Kommunisten, Sozialisten und Nationalsozialisten ein, die mit der Ermordung von Millionen Menschen, die Welt an einen Abgrund führten.
Nov65 hat geschrieben:
Einem allgemein gesehen schuldbeladenen Geheimdienstmitarbeiter das Attribut hervorragend umzuhängen, empfinde ich als starkes Stück.
Andreas
Thoth hat geschrieben:Nov65 hat geschrieben:
Einem allgemein gesehen schuldbeladenen Geheimdienstmitarbeiter das Attribut hervorragend umzuhängen, empfinde ich als starkes Stück.
Andreas
Mal wieder die völlig undifferenzierte Pauschalisierung eines selbsternannten Demokraten.
Wie gefällt ihm den dieser Satz?
Einem allgemein gesehen schuldbeladenen Mitarbeiter der Volksbildung welcher sich an der "Erziehung" der Jugend zu treuen, aufrichtigen Sozialisten und der Einimpfung des Klassenhasses schuldig gemacht hat heutzutage eine unpolitische, nur pädagogische Arbeit zu bescheinigen empfinde ich als starkes Stück.
Thoth
Nov65 hat geschrieben:@Beethoven meint, die kaiserlichen und faschistischen Kräfte hätten aus ihrer Sicht auch einen guten Job gemacht und trotzdem beide Kriege verloren.
Auch das MfS hat aus der Sicht des Regimes einen hervorragenden Job gemacht und trotzdem als Dritter im Bunde den Krieg verloren, den Kalten Krieg, die Aufrechterhaltung der "Diktatur des Proletariats".
Einem allgemein gesehen schuldbeladenen Geheimdienstmitarbeiter das Attribut hervorragend umzuhängen, empfinde ich als starkes Stück.
Es ist der Versuch, dieser Organisation, deren Bedeutung nach 1990 als verbrecherische Organisation diskutiert wurde-leider ohne Ergebnis-
den Mantel von notwendigem Handeln und deutschen Tugenden zu verpassen.
Andreas
Zurück zu Politische Konstellationen des Übergangs
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast