Thoth hat geschrieben:Interessant die Beschreibung der "Antragstellung" für eine private Besuchsreise in die BRD.
War mir in der Art nicht bekannt und wurde von mir auch nicht so praktiziert.
Vielleicht war es in Rostock und für Einen auf den mehrere IM's angesetzt waren, von dem ein OPK oder OV angelegt wurde, ein wenig anders mit der Antragstellung auf eine Besuchsreise......
Ich bin jedenfalls gleich zum VPKA mit den erforderlichen Unterlagen und im Betrieb habe ich für die Zeit Urlaub eingereicht und das war's ......
Thoth
PS.: dass das Gras in unserer Erinnerung grüner sei, davon sangen die Jungs von Pink Floyd schon ......
Thoth hat geschrieben: Ich bin jedenfalls gleich zum VPKA mit den erforderlichen Unterlagen und im Betrieb habe ich für die Zeit Urlaub eingereicht und das war's ......
Thoth
Thoth hat geschrieben:Ach wirklich?
Hatte die Bundesbahn bereits 1954!!! die Gleisanlagen inklusive Unterbau komplett neu gebaut? Wenn ja tolle Leistung im Wirtschaftswunderland .....
Mich haben in den Fünfzigern die Abrollgeräusche der Personenzüge und deren Wahrnehmung im Abteil weniger interessiert, egal ob Ost oder West.
Nun gut ich habe mich auch als Kleinkind nicht sonderlich für die Brötchenpreise in Leipzig oder in Oberhausen interessiert wie so manch anderes Kind .....
Thoth
Edelknabe hat geschrieben:Das musst du unbedingt näher erklären "großer" Volker, das mit dem Verschweißen der Gleisnähte? Siehe dein:
"Ja Thoth, tatsächlich waren die Gleise bereits verschweißt."
War also Gleis Reichsbahn Ost nur angesetzt und Gleis West Dank gelernter Schweißer ordentlich verschweißt? Gab es denn keine Schweißer in der DDR oder warum fabrizierte Reichsbahn Ost so eine Bauweise? Und wo ist Pentium unser Eisenbahnspezialist...ich bitte um Erklärungen, um richtig fachliche....
Rainer-Maria schon als Kind ein Viel-Bahnfahrer also Leipzig -Ostsee mit Umsteigen in der Nacht und zurück. Und das fast jedes Jahr, also mein Vater war Schichtarbeiter und sowas wurde einfach im Arbeiter und Bauern/Intelligenzstaat mit Ostsee belohnt.
Edelknabe hat geschrieben:War also Gleis Reichsbahn Ost nur angesetzt und Gleis West Dank gelernter Schweißer ordentlich verschweißt? Gab es denn keine Schweißer in der DDR oder warum fabrizierte Reichsbahn Ost so eine Bauweise?
icke46 hat geschrieben:Also, dass mit den Rolltreppen und Automatiktüren würde mich nun tatsächlich mal interessieren.
Bei Rolltreppen ist es relativ einfach - die gibt es eigentlich schon seit 120 Jahren. Bloss, bei den Türöffnern finde ich nichts belastbares, vielleicht kann ja mal jemand Daten bringen ?
icke
Edelknabe hat geschrieben:Danke an Zicke und Pentium, das war was handfestes zum Verlegen der Schienen.....seit Erfindung der Schweißverfahren, also seit Jeher schon, dann nach 1945 in Ost und West. Mit Anzweifeln hat das nix zu tun Volker nur musst du mir nicht Anfangs sofort sinngemäß Unkenntnis/Unwissen vorwerfen, wenn wir Beide einfach im völlig anderen Berufsfeld auf dem Bau aufgewachsen sind.
Rainer-Maria
Edelknabe hat geschrieben: die Rolltreppen....das muss ca. 1966/68 gewesen sein, als die Dinger eingebaut wurden?
Türen...die nahm man in die Hand. Zu was sind denn sonst Hände da? "Verwöhnte Westeier".
Volker Zottmann hat geschrieben:Edelknabe, erschreckend Dein Nichtwissen! Die Gleise waren von der REICHSbahn, als es noch ein Deutschland war. Im Westen wurden damals bereits Hauptstrecken ausgebaut und verschweißt. Im Osten aber, da wurde statt dessen fleißig demontiert. (Reparationsleistungen)
Es gab einfach noch keine Kapazitäten.
Gruß Volker
pentium hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:Edelknabe, erschreckend Dein Nichtwissen! Die Gleise waren von der REICHSbahn, als es noch ein Deutschland war. Im Westen wurden damals bereits Hauptstrecken ausgebaut und verschweißt. Im Osten aber, da wurde statt dessen fleißig demontiert. (Reparationsleistungen)
Es gab einfach noch keine Kapazitäten.
Gruß Volker
Ist ein bischen unglücklich formuliert Volker. "Die Gleise waren von der REICHSbahn, als es noch ein Deutschland war." Sicher meinst du damit das Gleismaterial im Osten und die DR. Ehe es zu Missverständnissen kommt, dieser kurze Einwurf.
mfg
pentium
Volker Zottmann hat geschrieben:Thoth hat geschrieben:Ach wirklich?
Hatte die Bundesbahn bereits 1954!!! die Gleisanlagen inklusive Unterbau komplett neu gebaut? Wenn ja tolle Leistung im Wirtschaftswunderland .....
Mich haben in den Fünfzigern die Abrollgeräusche der Personenzüge und deren Wahrnehmung im Abteil weniger interessiert, egal ob Ost oder West.
Nun gut ich habe mich auch als Kleinkind nicht sonderlich für die Brötchenpreise in Leipzig oder in Oberhausen interessiert wie so manch anderes Kind .....
Thoth
Ja Thoth, tatsächlich waren die Gleise bereits verschweißt. Ich weiß es daher noch so genau, weil ich auf der Rückfahrt von Düsseldorf 1955 gesagt haben soll "Jetzt sind wir bald wieder zu Hause". Und das nur, weil der Zonenzug wieder rumpelte. Das wurde oft zum Besten gegeben.... Ob es das Gleis von Oebisfelde oder das bei Marienborn war, kann ich nicht mehr sagen. Irgend ein Reichsbahn-Fetischist wird meine Aussage aber richtig heißen.
Mich interessierten die Brötchenpreise da auch noch nicht, wie recht Du doch hast.
Gruß Volker
pentium hat geschrieben:"Schienenstöße" in Form von Isolierstellen gibt es an Hauptsignalen, oder Weichenstraßen. Diese werden auch heute noch für die Stellwerkstechnik gebraucht, sind aber meist kaum spür- bzw. hörbar. Auch auf größeren Brücken, weil da die Schiene noch mehr Spielraum braucht.
mfg
pentium
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