Rupert Hübelbauer hat geschrieben:Ja aber es ging doch um Die Frage die der Interessierte gestellt hat. Also ich habs so mitbekommen.
rupert
vs1400 hat geschrieben:Rupert Hübelbauer hat geschrieben:Ja aber es ging doch um Die Frage die der Interessierte gestellt hat. Also ich habs so mitbekommen.
rupert
nun ja Rupert,
dessen frage war wohl nicht so ernst gemeint, eher wie immer provokant.
gruß vs
Edelknabe hat geschrieben:Mein Dank den Admins, für die Verlagerung des wirklich interessanten Fred über Schwedt. Mit der Hand auf dem Herzen.
Rainer-Maria
SkinnyTrucky hat geschrieben:Loki hat geschrieben:Mein Schwager erzählte immer mal, dass sie über die Mauer geklettert sind um Bier zu holen
Gab ja in Westberlin auch viel leckereres Bier als im Osten....
Edelknabe hat geschrieben:Wir hatten das Thema hier irgendwo schon mal Andreas ,( das mit Schwedt als Abschreckung, nur als Legende, als D-Schwert im Hinterkopf und nicht so richtig im strengen Vollzug durch die Führung der GT). Rüganer hatte da bereits beigetragen sinngemäß mit:"Ja Mensch Leute so eine Verarsche, wenn also die jungen Grenzsoldaten das damals gewusst hätten, da hätte man doch im Ernstfall immer ohne inneren Druck danebenhalten können....Nichts wäre passiert, Garnichts!!!!"
Rainer-Maria
Nov65 hat geschrieben:Edelknabe hat geschrieben:Wir hatten das Thema hier irgendwo schon mal Andreas ,( das mit Schwedt als Abschreckung, nur als Legende, als D-Schwert im Hinterkopf und nicht so richtig im strengen Vollzug durch die Führung der GT). Rüganer hatte da bereits beigetragen sinngemäß mit:"Ja Mensch Leute so eine Verarsche, wenn also die jungen Grenzsoldaten das damals gewusst hätten, da hätte man doch im Ernstfall immer ohne inneren Druck danebenhalten können....Nichts wäre passiert, Garnichts!!!!"
Rainer-Maria
Und, Rainer, was willst du damit sagen? Ist damit die Frage von Wilfried beantwortet? Mitnichten.
Wenn Soldaten verarscht wurden, auch von Uffz, dann waren diese damals Lügner, Nötiger von Grenzern Todesschüsse abzufeuern. Diese Variante verschlimmert die Thematik DDR-Grenze noch.
Dein 'Garnichts" bringt uns nicht weiter, führt uns nur zum Ausspucken vor damaligen Vorgesetzten. Jetzt könnte sich ja mal ein mitlesender Grenz-Längerdienender melden.
Andreas
Nov65 hat geschrieben:Edelknabe hat geschrieben:Wir hatten das Thema hier irgendwo schon mal Andreas ,( das mit Schwedt als Abschreckung, nur als Legende, als D-Schwert im Hinterkopf und nicht so richtig im strengen Vollzug durch die Führung der GT). Rüganer hatte da bereits beigetragen sinngemäß mit:"Ja Mensch Leute so eine Verarsche, wenn also die jungen Grenzsoldaten das damals gewusst hätten, da hätte man doch im Ernstfall immer ohne inneren Druck danebenhalten können....Nichts wäre passiert, Garnichts!!!!"
Rainer-Maria
Und, Rainer, was willst du damit sagen? Ist damit die Frage von Wilfried beantwortet? Mitnichten.
Wenn Soldaten verarscht wurden, auch von Uffz, dann waren diese damals Lügner, Nötiger von Grenzern Todesschüsse abzufeuern. Diese Variante verschlimmert die Thematik DDR-Grenze noch.
Dein 'Garnichts" bringt uns nicht weiter, führt uns nur zum Ausspucken vor damaligen Vorgesetzten. Jetzt könnte sich ja mal ein mitlesender Grenz-Längerdienender melden.
Andreas
Nov65 hat geschrieben:Nein, Rainer, ich habe die Aussage vom @Rüganer" natürlich nicht verstanden. Jetzt, wo du so beweiskräftig geantwortet hast,
ist uns allen natürlich alles Klar. Du Erklärer.
Natürlich könnte es so gewesen sein, dass eine Behauptung in der NVA als Legende weitergegeben wurde. @Rüganer hat es mit dem Lehrerberuf so anschaulich vergleichen wollen. Eine Bedrohung wider besseren Wissens den Soldaten zur Befehlsbefolgung mit Todesschüssen als Folge einzusetzen, kann wohl kaum mit der Parole von der Sieghaftigkeit des Sozialismus verglichen werden.
Vielleicht sollten wir den Streitpunkt so lange wegdrücken, bis ein Beweis für die eine oder andere Meinung vorliegt. Beim Spekulieren erhitzen sich die Gemüter leicht, selbst von Leuten, die nicht mal Grenzdienst ausübten, also keine Betroffenen waren.
Gruß in die Runde von
Andreas
Rüganer hat geschrieben:Nov65 hat geschrieben:Nein, Rainer, ich habe die Aussage vom @Rüganer" natürlich nicht verstanden. Jetzt, wo du so beweiskräftig geantwortet hast,
ist uns allen natürlich alles Klar. Du Erklärer.
Natürlich könnte es so gewesen sein, dass eine Behauptung in der NVA als Legende weitergegeben wurde. @Rüganer hat es mit dem Lehrerberuf so anschaulich vergleichen wollen. Eine Bedrohung wider besseren Wissens den Soldaten zur Befehlsbefolgung mit Todesschüssen als Folge einzusetzen, kann wohl kaum mit der Parole von der Sieghaftigkeit des Sozialismus verglichen werden.
Vielleicht sollten wir den Streitpunkt so lange wegdrücken, bis ein Beweis für die eine oder andere Meinung vorliegt. Beim Spekulieren erhitzen sich die Gemüter leicht, selbst von Leuten, die nicht mal Grenzdienst ausübten, also keine Betroffenen waren.
Gruß in die Runde von
Andreas
Früher gab es in diesem Forum einen Rainman 2, der anderswo ( oder war es auch hier??) klar und eindeutig etwas von einem Geheimbefehl schrieb, der sinngemäß lautete, dass AGT nicht zu bestrafen sind, wenn sie nicht treffen, aber doch versucht haben, den Grenzdurchbruch zu verhindern. Wohlgemerkt: Geheimbefehl... Wer zweifelt, kann ja Rainman selbst fragen...
Dass es hier keinen gibt, der als Betroffener dies eine oder das andere bezeugen kann bedeutet aber doch nicht, dass es nicht hätte doch eintreten können oder dass es nicht doch eingetreten ist - Schwedt.
Dass die AGT hier in diesem Punkt im Unklaren gelassen wurden, kann man nicht den UAZ anlasten, hier muss man schon denen, die im Falle eines Falles entschieden haben, diese Sauerei anlasten. Und dies waren nicht die Unteroffiziere, ja selbst wohl kaum die Kompaniechefs, hier gab es wohl höhere Chargen.
Und Andreas, es geht um das Prinzip: Was ist denn für den Lehrer anders?
Es sind diese starken Worte, dieses Pathos darin, dass mich aufregt, Lügner - macht sich ja ganz gut, aber logen dann nicht auch Lehrer? Ausspucken vor dem damaligen Vorgesetzten - geht es nicht ne Nummer kleiner? war wahrscheinlich nur Spaß, denn nach neu verordneter Forumskultur ist dabei die Grenze ja schnell erreicht...
Was ich maximal dem VS als Unteroffizier anlasten kann, dies tue ich auch bei all den anderen Unteroffizieren, sie haben ihre Leute über diese verdammte Vergatterung im Unklaren gelassen, von wegen - es ist nur eine Unterstellung im Wachverhältnis oder so sinngemäß hier schon von S51 dargelegt. Dies hätten Sie besser gewusst. Aber wer hat damals schon beim Kommiss mehr gemacht, als er unbedingt musste...
Edelknabe hat geschrieben:Andreas, dies war die Frage von Interessierter:
"Wie viele Grenzer kamen eigentlich nach Schwedt weil sie bei Fluchtversuchen danebengeschossen hatten ?
" Der Interessierte "
Und wir beantworten seine Frage heute morgen mit ...Keiner, nicht Einer. Denn Andreas, hatte sich in den Foren schon mal Einer gemeldet? Ein klares Nein vom Rainer.Ich habe da noch nix gelesen. Oder hast du irgendwo etwas gelesen, war da Einer, der sich dazu bekannte? Also im Zweifel für den Angeklagten, es erfolgt somit ein Freispruch.
Also Rüganer," ob unser Andreas deinen tieferen Sinn im letzten Text verstanden hatte, bezweifle ich schon mal.Denn er ist immer so ehrlich, würde doch nie glauben, das man zur Abschreckung einfach nur ne Legende aufrecht erhielt, die zugegeben gar nicht mal so schlecht für die Praxis am Kanten, an der Mauer war. Denn wie viele Kompanien gab es gleich von Süd nach Nord?
Ja dann ging der Mann nach seinem Danebenhalten einfach nur von Nord nach Süd,oder von Süd nach Nord, wurde unter Androhung(wieder kam Schwedt ins Spiel) von Strafe zum Stillschweigen verdonnert und gut war es.
Rainer-Maria und einen guten Tag allen ins Forum
Sag mal tom jericho, wenn ich es irgendwo im Fred richtig gelesen habe, warst du Offizier...zumindest was Höheres, etwa KC in der Grenztruppe? Kommt das hin?
Interessierter hat geschrieben:Meine Frage zielte doch überhaupt nicht darauf ab, einem Unteroffizier oder einem OvD irgendetwas in Sachen " Vergatterung " anzulasten. Das Fazit der hier eingestellten Beiträge ist für mich: Es wurde anscheinend wohl kaum jemand oder niemand in Schwedt eingebuchtet, der einen Fluchtversuch nicht verhindern konnte, weil er danebengeschossen hatte.
Das scheint wohl eine Tatsache und keine Geschichte oder " Urban Legend " zu sein.
Bedenklich ist für mich nur wenn jemand kritisiert, dass man bei der Aufarbeitung sich damit auseinandersetzt anstatt zu kritisieren, dass man mit einer Lüge oder Mythos die AGT unter seelischen Druck setzte und damit bewusst zur Tötung von Menschen anhielt.
Folglich setzte dieses Argument der als Straftäter verurteilten AGT, diese zwar unter Druck, der Wahrheitsgehalt war jedoch gleich null, wie die Praxis zu zeigen scheint.
" Der Interessierte "
Interessierter hat geschrieben:
Folglich setzte dieses Argument der als Straftäter verurteilten AGT, diese zwar unter Druck, der Wahrheitsgehalt war jedoch gleich null, wie die Praxis zu zeigen scheint.
" Der Interessierte "
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