dein1945 hat geschrieben:Nee...[....]...zur Rettung von Menschenleben warn die nicht gedacht, eher um noch mehr Grenzverletzer aufzuspüren und wenn möglich, auch aus der Luft wie Hasen abzuknallen !
dein1945 hat geschrieben:[quote="Thoth"
PS.: Bevor Du Dich aufplustert, recherchiere mal wie lange es Heute in in dünn besiedelten Gegenden dauert bis der Notarzt angebraust kommt. Heute braucht es keine Sondergenehmigung etc., er müßte bloß permanent "bloß vor Ort" sein.
dein1945 hat geschrieben:[quote="Thoth"
PS.: Bevor Du Dich aufplustert, recherchiere mal wie lange es Heute in in dünn besiedelten Gegenden dauert bis der Notarzt angebraust kommt. Heute braucht es keine Sondergenehmigung etc., er müßte bloß permanent "bloß vor Ort" sein.
vs1400 hat geschrieben:
hi Achim,
ja hätte, wäre, könnte und alles war eben doch nicht so.
ich hab mir damals oft gedacht, warum gab es von seiten der damaligen brd nicht ne eindeutige aussage, dass flüchtlinge zb. zurückgeschickt werden und nur offiziell ausgereiste bzw. ausgewiesene aufnahme erhalten.
gruß vom Torsten
Volker Zottmann hat geschrieben:vs1400 hat geschrieben:
hi Achim,
ja hätte, wäre, könnte und alles war eben doch nicht so.
ich hab mir damals oft gedacht, warum gab es von seiten der damaligen brd nicht ne eindeutige aussage, dass flüchtlinge zb. zurückgeschickt werden und nur offiziell ausgereiste bzw. ausgewiesene aufnahme erhalten.
gruß vom Torsten
Endlich mal eine klare Aussage zu Deinem (damaligen) Denken.
Diese waren eben KEINE Flüchtlinge, sondern wohl eher Deutsche die sich nur von Deutschland nach Deutschland bewegten.
Volker Zottmann hat geschrieben:
Diese waren eben KEINE Flüchtlinge, sondern wohl eher Deutsche die sich nur von Deutschland nach Deutschland bewegten.
karnak hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:
Diese waren eben KEINE Flüchtlinge, sondern wohl eher Deutsche die sich nur von Deutschland nach Deutschland bewegten.
Geht es Dir den nicht auf den Zeiger dieses Politikergesülze wiederzukäuen.Es gab in dieser Zeit 2 deutsche Staaten,Punkt und Ende und nichts anderes,das war Völkerrechtlich völlig unstrittig.Einer dieser BEIDEN deutschen Staaten hat elementar gegen Menschenrechte verstoßen,was das Grenzregime und die Freizügigkeit gegenüber seinen eigenen Bürgern angeht,das hast Du ohne Frage recht.
Sirius hat geschrieben:
Die Bundesrepublik hat die DDR völkerrechtlich nie anerkannt. Darum gab es ja keine Botschaften, sondern nur ständige Vertretungen. Also völlig unstrittig war das nicht. Das ist so ähnlich wie heute mit Taiwan, welches von der VR China nicht anerkannt wird.
karnak hat geschrieben:Sirius hat geschrieben:
Die Bundesrepublik hat die DDR völkerrechtlich nie anerkannt. Darum gab es ja keine Botschaften, sondern nur ständige Vertretungen. Also völlig unstrittig war das nicht. Das ist so ähnlich wie heute mit Taiwan, welches von der VR China nicht anerkannt wird.
Das mag ja sein,wahrscheinlich war es auch das Recht der BRD die DDR nicht anzuerkennen,dass ändert aber doch wohl nichts an der Tatsache,dass die DDR als UNO-Mitglied ein souveräner Staat war oder stand da bundesdeutsches über internationalen Völkerrecht?Dieser nervende Politikersatz Deutsche gehen von Deutschland nach Deutschland war einfach nur populistisches Gesabbel,es gab damals kein EIN Land,dass sich Deutschland nannte.Übrigens gibt es auch heute kein Land,dass den offiziellen Namen Deutschland trägt.Es gibt eine Bundesrepublik Deutschland,der ist das Land Deutsche Demokratische Republik aus freien Stücken BEIGETRETEN.Die BRD hat in ihrem Grundgesetz eine entsprechende Möglichkeit zu solch einem Beitritt geschaffen,nicht weniger aber auch nicht mehr.
karnak hat geschrieben:Das mag ja sein,wahrscheinlich war es auch das Recht der BRD die DDR nicht anzuerkennen,dass ändert aber doch wohl nichts an der Tatsache,dass die DDR als UNO-Mitglied ein souveräner Staat war oder stand da bundesdeutsches über internationalen Völkerrecht?Dieser nervende Politikersatz Deutsche gehen von Deutschland nach Deutschland war einfach nur populistisches Gesabbel,es gab damals kein EIN Land,dass sich Deutschland nannte.Übrigens gibt es auch heute kein Land,dass den offiziellen Namen Deutschland trägt.Es gibt eine Bundesrepublik Deutschland,der ist das Land Deutsche Demokratische Republik aus freien Stücken BEIGETRETEN.Die BRD hat in ihrem Grundgesetz eine entsprechende Möglichkeit zu solch einem Beitritt geschaffen,nicht weniger aber auch nicht mehr.
Volker Zottmann hat geschrieben:
Kristian, Deine Ausführungen sind mir verständlich!
Ich habe aber lediglich MEINE Gedanken und kein "Politikergesabbel" wiedergeben wollen. Ich habe das ganze Deutschland immer als eins angesehen. Warum wohl? Weil überall deutsch gesprochen wurde und wir in vielen Teilen Verwandte hatten. Für mich persönlich war die Grenze nur ein politisch gewolltes Gebilde, aber eben nicht die Schranke für mein Denken.
Die heutige deutsche Föderation lässt uns Anhaltiner doch auch keine geistigen Schranken zu Thüringen bauen, oder?
Gruß Volker
Sirius hat geschrieben:
Diese Interpretation ist altersabhängig. Diejenigen die vor 1945 schon Erwachsene oder zumindest Jugendliche waren, für viele von denen gab es nur EIN Land, auch Jahrzehnte nach dem Krieg. Und für diejenigen, die in der Wendezeit erst Kleinkinder waren, ist das auch wieder so. Nur die Generation dazwischen hatte und hat damit ein Problem. Günter Jauch erzählte einmal in irgendeiner Sendung eine Anekdote. Als er als Jugendlicher mit seinen Eltern mit dem PKW aus der DDR über die Grenze in die BRD fuhr, sagte er zu seinen Eltern, jetzt sind wir wieder in "Deutschland", worauf sein Vater erwiderte auch die DDR ist Deutschland. Diesen Generationen"konflikt" dürften viele so oder so ähnlich erlebt haben.
karnak hat geschrieben:Die BRD hat in ihrem Grundgesetz eine entsprechende Möglichkeit zu solch einem Beitritt geschaffen,nicht weniger aber auch nicht mehr.
vs1400 hat geschrieben:..... hab mir damals oft gedacht, warum gab es von seiten der damaligen brd nicht ne eindeutige aussage, dass flüchtlinge zb. zurückgeschickt werden und nur offiziell ausgereiste bzw. ausgewiesene aufnahme erhalten.
[flash] Auch hier sage ich,was die Gefühle angeht mag das so sein,aber wir sind hier kein Gefühlsforum sondern ein Geschichtsforum und was die geschichtlichen Realitäten angeht ist die Sachlage eindeutig,ist die Interpretation nicht altersabhängig.Von 1949 bis 1990 ist man,wenn man von Potsdam nach Frankfurt am Main gegangen ist,nicht von Deutschland nach Deutschland gegangen sondern von der DDR nach der BRD,das sind historische Fakten.Die "Schwierigkeiten" die einem von einem der BEIDEN Staaten deswegen gemacht wurden sind absolut"kritikwürdig",sind aber ein anders Thema,haben nichts damit zu tun,dass man in der Realität von einem Land in ein anders fuhr.
]-- ich empfand dieses Schild mehr an jene Bundesbürger gerichtet, die in ihrer Denke meinten, sie kommen jetzt zu den Hottentotten oder in sowas wie eine "Sowjetrepublik" und froh waren, wenn sie da "heil" wieder raus sind. Ich habe das nie als Anspruch wahrgenommen, sondern immer als Mahnung.
Gruß, Dille
vs1400 hat geschrieben:
".......................ich hab mir damals oft gedacht, warum gab es von seiten der damaligen brd nicht ne eindeutige aussage, dass flüchtlinge zb. zurückgeschickt werden und nur offiziell ausgereiste bzw. ausgewiesene aufnahme erhalten".
gruß vom Torsten
Interessierter hat geschrieben:
Ja aber warum erkennst Du eigentlich nicht, dass Deine Ausführungen und die Anderer gar nichts mit dem Thema dieses Threads zu tun haben ?
Edelknabe hat geschrieben:.....bitte jetzt noch zu deiner kühnen These die Prozentzahlen.Also wie viele Bürger in der damaligen BRD und wie viele in der DDR identifizierten sich?
Dille hat geschrieben:vs1400 hat geschrieben:..... hab mir damals oft gedacht, warum gab es von seiten der damaligen brd nicht ne eindeutige aussage, dass flüchtlinge zb. zurückgeschickt werden und nur offiziell ausgereiste bzw. ausgewiesene aufnahme erhalten.
Hallo Torsten -- ja das war der Traum der DDR- Führung, die bundesdeutschen Behörden als Erfüllungsgehilfen ihres Grenzregimes !! Ja, wie verquer ist denn diese Denke ?? Das geht mir jetzt verdächtig in eine Richtung, daß nicht nur der "Grenzverletzer" schuld an seinem Schicksal war (falls er an Leib und oder Leben beeinträchtigt wurde), sondern auch die Bundesregierung, die nicht gesagt hat "..laßt es gleich sein, wir schicken euch eh zurück..." --- einzig ohne Schuld waren dann die Verantwortlichen für das Grenzregime und deren Gehilfen.
Da muß man doch mal klarstellen, daß mit beiden Füßen auf dem Boden der Bundesrepublik Deutschland stehend, deren Recht galt, DDR- Recht hatte damit keine Puseratze Bedeutung mehr, soweit es allgemein anerkannten Rechts- Grundsätzen widersprach. Und es war eben kein allgemein anerkannter Rechts- Grundsatz, daß ich meine Staatsbürger mit Waffengewalt am Verlassen des DDR- Rechtsgebiets hindere ! Und die sog. "legalen Möglichkeiten" waren ein Hohn, und wenn schon die "souveräne DDR" als UN- Mitglied angesprochen wird, sie hatte auch die "Allgemeine Deklaration der Menschenrechte" unterzeichnet mit ihrem Beitritt.
Und ansonsten war die Aufnahme- Praxis der Bundesrepublik auch nicht auf DDR- Bürger beschränkt (die ja mit diesem Schritt wohl deutlichst zu erkennen gaben, daß sie dies eben nicht sein wollten !), sondern auch z.B. Tschechen, Ungarn etc. -- ebenfalls "souveräne Staaten", deren Begehren äußerst wohlwollend geprüft wurde (sofern die Vorfahren mal einen deutschen Schäferhund hatten, durften sie bleiben).
Aber nehmen wir mal kurz an, die Bundesrepublik hätte sich so verhalten, wie von der DDR (und Torsten ?) gewünscht --- was hätte denn da aus z.B. Wolf Biermann werden sollen ?? Die DDR will ihn nicht mehr, die Bundesrepublik schickt ihn zurück, hätte er dann auf dem Westteil des Bahnhof Friedrichstraße leben sollen ?? Oder hätte die DDR kraft ihrer strotzenden Souveränität die Bundesrepublik angewiesen, den Kerl ja zu behalten (ausnahmsweise) ??
Ja, noch zu "Deutschland" --- ich war niemals "DDR- Bürger", ja, ich hatte zeitweise den blauen Personalausweis. Aber erstens habe ich das noch ernstgenommen, daß meine Nationalität auch als DDR- Bürger lange Jahre noch "deutsch" war -- ich war auch nach DDR- Lesart "Deutscher" -- (nicht vergessen !), und ich habe auch noch den Text der DDR- Nationalhymne gelernt und auch noch lange Jahre gesungen, später dann auch noch "im Kopf" mitgesungen -- diesen Text finde ich sehr schön.
Und "im Westen" habe ich dieses Schild "Vergessen sie nicht, sie fahren weiter durch Deutschland" immer wahrgenommen und auch immer ernstgenommen. Ich will mal @Karnak auch widersprechen -- ich empfand dieses Schild mehr an jene Bundesbürger gerichtet, die in ihrer Denke meinten, sie kommen jetzt zu den Hottentotten oder in sowas wie eine "Sowjetrepublik" und froh waren, wenn sie da "heil" wieder raus sind. Ich habe das nie als Anspruch wahrgenommen, sondern immer als Mahnung.
Und -- zur "Souveränität" gehört nicht nur, Mitglied der UNO zu sein, sondern auch im wahrsten Sinne des Wortes und auch nach innen "souverän" zu sein, d.h. seine Staatsbürger für voll zu nehmen, sie nicht wie Unmündige zu behandeln, Mitsprache zu gewährleisten, Kritik nicht nur zuzulassen, sondern zu fördern....
Gruß, Dille
vs1400 hat geschrieben:
ich bin doch damals in diesem land aufgewachsen und man vermittelte mir rechtes zu tun. auf den fahndungslisten stand nicht geschrieben, dass xy nur das land verlassen möchte und man ihn nicht gehen lassen will. woher sollte mir damals bekannt gewesen sein, dass es antragstellern oft erheblich schwer gemacht wurde? ich war nicht in der kirche und politik ging mir am ... vorbei, daher war und wollte ich auch nie einer partei beitreten.
nun kannst du mir ja noch das westfernsehen empfehlen und ja Dille, das hab ich auch gesehen. die einen sagten hü und die anderen hott, wem sollte man denn da nun glauben?
wenn westbesuch zu hause war hörte ich dann auch sehr oft von ihnen die worte " naja, im westen ist auch nicht alles gold, was glänzt".
gruß vom Torsten
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