Bis dahin musste jeder politische Häftling mit dem schlimmsten rechnen.
Spartacus hat geschrieben:Weiß nicht ob das hier schon thematisierte wurde
Neun hat geschrieben:Bis dahin musste jeder politische Häftling mit dem schlimmsten rechnen.
Märchenstunde für die Nachwelt? Auf welche "politischen" Straftaten stand denn als Höchsstrafe die, oben angeführte, endgültigste Maßnahme der strafrechtlichen Verantwortlichkeit?
Interessierter hat geschrieben:Der Ex - Vernehmer Neun ist sich wieder einmal nicht zu schade mittels Wortklauberei einen Verklärungsversuch zu starten ? Das Wort " jeder " trifft doch eigentlich zu, wenn selbst Menschen hingerichtet wurden, die gar keine Tat vollendet hatten.
" Der Interessierte "
Volker Zottmann hat geschrieben:Auch wenn eines Tages die letzten Stasi-Akten entschlüsselt oder wiederhergestellt sind, werden wir nicht über alle Schicksale erschöpfend Auskunft erhalten.
Mich persönlich lassen 2 Schicksale nie in Ruhe. Das meines Kollegen Fredi, der 1971 bei der NVA Bernau ums leben kam. (Da wissen die Angehörigen heute noch nicht die Todesumstände)
Als ebenso schlimm, vielleicht noch grausamer, ist das Verschwinden meiner Bekannten Bärbel Sonderhoff aus Dresden, Geblerstraße 8.
Fakt ist, dass dort die Stasi involviert ist. Lebt sie noch? Starb sie evtl. an einer fremden Ostblockgrenze und wurde verscharrt?
Warum gab mir der Staat keine Auskunft?
Warum konnte ihre Chefin nur stereotyp andeuten, das sie sich nicht mehr auf DDR- Territorium befindet?
Auch darum hoffe ich, noch Hinweise zu finden, vielleicht durch eine Stasinotiz, vielleicht durch eine Akte gegen uns, denn wir hatten regen Kontakt.
Wer sagt uns aber, dass nicht, warum auch immer, auch ein kurzer Prozess, so heimlich wie bei Teske gemacht wurde?
Glaubt mir, ehe wieder dumme Sprüche aus der Stasifraktion kommen, das sind ehrlich unsere Gedanken, die treiben uns um.
Und Schuld ist das DDR-System, dem Einzelschicksale scheißegal waren.
Gruß Volker
Spartacus hat geschrieben:Ihm übrigen bleibe ich bei meiner Aussage, das es jeden hätte treffen können, da in einem "irren"
System, wo "Irre" an der Macht waren, nun mal mit allem gerechnet werden musste.
Volker Zottmann hat geschrieben:Auch wenn eines Tages die letzten Stasi-Akten entschlüsselt oder wiederhergestellt sind, werden wir nicht über alle Schicksale erschöpfend Auskunft erhalten.
Mich persönlich lassen 2 Schicksale nie in Ruhe. Das meines Kollegen Fredi, der 1971 bei der NVA Bernau ums leben kam. (Da wissen die Angehörigen heute noch nicht die Todesumstände)
Als ebenso schlimm, vielleicht noch grausamer, ist das Verschwinden meiner Bekannten Bärbel Sonderhoff aus Dresden, Geblerstraße 8.
Fakt ist, dass dort die Stasi involviert ist. Lebt sie noch? Starb sie evtl. an einer fremden Ostblockgrenze und wurde verscharrt?
Warum gab mir der Staat keine Auskunft?
Warum konnte ihre Chefin nur stereotyp andeuten, das sie sich nicht mehr auf DDR- Territorium befindet?
Auch darum hoffe ich, noch Hinweise zu finden, vielleicht durch eine Stasinotiz, vielleicht durch eine Akte gegen uns, denn wir hatten regen Kontakt.
Wer sagt uns aber, dass nicht, warum auch immer, auch ein kurzer Prozess, so heimlich wie bei Teske gemacht wurde?
Glaubt mir, ehe wieder dumme Sprüche aus der Stasifraktion kommen, das sind ehrlich unsere Gedanken, die treiben uns um.
Und Schuld ist das DDR-System, dem Einzelschicksale scheißegal waren.
Gruß Volker
Zeitgeschichtler hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:Auch wenn eines Tages die letzten Stasi-Akten entschlüsselt oder wiederhergestellt sind, werden wir nicht über alle Schicksale erschöpfend Auskunft erhalten.
Mich persönlich lassen 2 Schicksale nie in Ruhe. Das meines Kollegen Fredi, der 1971 bei der NVA Bernau ums leben kam. (Da wissen die Angehörigen heute noch nicht die Todesumstände)
Als ebenso schlimm, vielleicht noch grausamer, ist das Verschwinden meiner Bekannten Bärbel Sonderhoff aus Dresden, Geblerstraße 8.
Fakt ist, dass dort die Stasi involviert ist. Lebt sie noch? Starb sie evtl. an einer fremden Ostblockgrenze und wurde verscharrt?
Warum gab mir der Staat keine Auskunft?
Warum konnte ihre Chefin nur stereotyp andeuten, das sie sich nicht mehr auf DDR- Territorium befindet?
Auch darum hoffe ich, noch Hinweise zu finden, vielleicht durch eine Stasinotiz, vielleicht durch eine Akte gegen uns, denn wir hatten regen Kontakt.
Wer sagt uns aber, dass nicht, warum auch immer, auch ein kurzer Prozess, so heimlich wie bei Teske gemacht wurde?
Glaubt mir, ehe wieder dumme Sprüche aus der Stasifraktion kommen, das sind ehrlich unsere Gedanken, die treiben uns um.
Und Schuld ist das DDR-System, dem Einzelschicksale scheißegal waren.
Gruß Volker
irgendwo vor kurzen habe ich gelesen, das es in der tat etliche ddr-bürger gab die in bulgarien beim grenzübertritt erschossen wurden und deren verbleib vollkommen ungeklärt ist.
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