Hallo Wosch,
Wosch hat geschrieben:Also wir wohnten bis 1954 in Ludwigslust in der "Stalinstraße", vor dem Zusammenbruch hieß sie "Adolf Hitler-Straße". Deswegen hieß sie bei den Erwachsenen zu DDR-Zeiten (natürlich nur, wenn kein Dritter zuhören konnte) "Straße des jeweiligen Führer´s". Ab 1954 (oder war es 1955?) hieß sie dann "Schweriner Straße".
Wosch hat geschrieben:Umbenennungen gab es auch noch Andere, wie zum Beispiel die Gaststätte "Zum freien Bauer" in der Breiten Straße, die man nach erfolgter Zwangskollektivierung wieder in "Zur Linde" umbenannte, so wie sie vor der "Bodenreform schon immer hieß.
Wosch hat geschrieben:Leute die darüber Witze machten, bekamen auch noch lange nach Stalins Tod und dessen "Verschwinden" aus der Öffentlichkeit den angeblich nicht mehr vorhandenen Stalinismus zu spüren!
die Ausgangsfrage ging darum. Mir wurde erzaehlt, dass trotz des Todes Stalins, viele in der DDR noch "Stalinisten" blieben. Darauf wollte ich mit dieser Frage hinaus:
Gab es dann Personen die dem Stalinismus nachtrauerten ?
Gab es in der DDR "Stalinisten" oder "Brezhnevisten" ?
Danke !
Berliner