Gleichzeitig reizt mich dieser,dämlicher weise dick geschriebene Satz und die Anführungszeichen bei dem Wort Befreiung, wenn wir das Thema auch schon hatten.
Moin Moin Kristian,
nach Deinem erst kürzlich genossenem " Schweinestallurlaub " ( oh je, auch in Anführungszeichen ) hatte ich eigentlich so viel Gelassenheit bei Dir erwartet, dass Du Aussagen oder Schreibweise anderer User nicht als dämlich bezeichnest.
Auch Du bzw. Deine Eltern wurden durch die Rote Armee lediglich von der verbrecherischen Nazidiktatur befreit, um gleich in deren kommunistische Diktatur eingegliedert zu werden. Befreit von Unterdrückung, Willkür und all den bekannten Gepflogenheiten von Diktaturen, wurdest Du - im Gegensatz zu den Bürgern der BRD _ erst 1989/90.
Das Du in dem einen Teil Deutschlands lebtest und ich in dem anderen, dazu konnten wir beide nichts. Aber einem Ministerium zu dienen, dass sich als " Schild und Schwert " dieses verbrecherischem SED - Regimes bezeichnete, dass war Deine Entscheidung, die ich Dir 25 Jahre nach der Wende ganz sicher nicht vorwerfe, sondern lediglich feststelle. Auch wenn Du ein Glied in der Kette warst, das zum Bestand dieser Diktatur beigetragen hat. Gottseidank vergeblich !
Da es dazu einen eigenen Thread gibt nun hierzu:
dass man im 40. Jahr nach der " Befreiung " den Deserteur und Verteidigungsminister Keßler, der als 21-Jähriger, kurz nach dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion, zur Roten Armee desertiert war
Wie ehrenrührig soll es denn sein bei der glorreichen deutschen Wehrmacht an dem Raubkrieg nicht teilzunehmen und zu desertieren?
Einmal davon abgesehen, dass in dieser Diktatur ein Mörder wie Mielke und ein Deserteur wie Keßler sogar noch ausgerechnet Verteidigungsminister werden konnte, frage ich mich dieses:
Keßler wollte wohl diesem verbrecherischem Naziregime nicht mehr dienen, so deute ich jedenfalls auch Deine Aussage.
Warum lief er dann zu der verbrecherischen Stalindiktatur über ? Warum diente er sich dann der kommunistischen Diktatur in der SBZ/DDR an ? Warum hatte er denn kein Verständnis für fahnenflüchtige Grenzer oder NVA Soldaten ? Nahm er das Recht zur Fahnenflucht nur für sich alleine in Anspruch ? Mußte nicht die große Anzahl an fahnenflüchtigen Soldaten der sowjetischen Besatzungsmacht ihn nachdenklich machen ?
Wieviele deutsche Soldaten hatte er bei seinem Fonteinsatz für die Rote Armee bei Welikije Luki auf dem Gewissen?
Mein Fazit: Ein unverbesserlicher, wegen Totschlags vorbestrafter Kommunist, der sich nicht zu schade war aus einer Diktatur, die nicht seiner Gesinnung entsprach, skrupellos in eine andere, verbrecherische, stalinistische Diktatur überzulaufen, da sie seinem Denken entsprach! Der gegen die Absetzung Honeckers war und selbst 2009 noch die SED - Diktatur gerechtfertigt hat!
Da gibt es nur ein : Pfui Deibel