Lenin: The Man, the Dictator and the Master of Terror

Lenin: The Man, the Dictator and the Master of Terror

Beitragvon HPA » 22. April 2020, 09:49

Der große Marxismus-Kenner Leszek Kołakowski urteilt: Lenin hat "das Fundament für die Ein-Mann-Tyrannei gelegt". Auf dem Komintern-Kongress 1921 donnerte Lenin: "Wir versprechen weder Freiheit noch Demokratie!" Sein Adlatus Leo Trotzki zelebrierte 1920 in Terror und Kommunismus die revolutionäre Blutrunst: Wir kümmern uns "nie mit kantischem Pfaffengerede und vegetarischem Quäkergeschwätz über die Heiligkeit des menschlichen Lebens"; es regieren "Eisen und Blut".

https://www.zeit.de/2017/46/oktoberrevo ... uDZQBWMEpw
HPA
 

Re: Lenin: The Man, the Dictator and the Master of Terror

Beitragvon Kumpel » 26. April 2020, 09:35

Kürzlich lief eine Doku über Lenin und die große sozialistische Oktoberrevolution.
Nachdem die heroischen Revolutionäre ohne Widerstand das Winterpalais gestürmt hatten fanden sie den Weinkeller und es gab ein riesiges Besäufnis an den Folgetagen brach in der Stadt das Chaos aus und die Revolutionäre plünderten was das Zeug hielt und Menschen wurden erschossen weil sie besser gekleidet waren.
Sogar Lenins Rolls Royce soll zeitweise abhanden gekommen sein.
Komisch , sowas stand gar nicht im DDR Geschichtsbuch.
Kumpel
 

Re: Lenin: The Man, the Dictator and the Master of Terror

Beitragvon Volker Zottmann » 26. April 2020, 09:52

Ach, des Kumpels Bericht lässt mich erinnern.
Neiden, Politunterricht:
Unser kleiner Unterleutnant Gensch (Zugführer 1. Zug , 2. Kompanie 1970) erzählt uns von einer neuartigen sowjetischen "Wunderwaffe". Also das Ding war gepanzert, aber viele Male größer als ein Panzer und hatte in alle Richtungen Kanonen. Er hat sich bei Nachfragen derart verhaspelt, dass diese Lügengeschichte, welche uns staunen lassen sollte, abgebrochen wurde.
Dann erzählte er, dass deren Entwicklung ja weitergegangen sei, von den ersten primitiven Anfängen bis heute. So hätte Lenins Auto damals immer nur geradeaus oder rechts rum fahren können.
Wer jetzt glaubt, dass unseren "Bibifax" noch einer ernst genommen hätte, der irrt.

Und nun schreibt Kumpel gar vom Rolls Royce. [flash]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Lenin: The Man, the Dictator and the Master of Terror

Beitragvon karnak » 26. April 2020, 09:59

Der Lenin fuhr allerdings wirklich in so einem Auto, warum auch nicht, der Reichtum derer die die Gründe für den Aufstand geliefert haben war ja nicht weg, wurde requiriert. [flash]
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Re: Lenin: The Man, the Dictator and the Master of Terror

Beitragvon Kumpel » 26. April 2020, 10:12

karnak hat geschrieben:.................. die die Gründe für den Aufstand geliefert haben..............


Meinst du die deutsche Heeresleitung mit den Millionen Goldmark für Lenin?
Ohne die hätte Lenin mit seiner Politsekte keinen Fuß in Russland auf den Boden gekriegt.
Das was du den Nazis anheftest hat bei Lenin viel besser funktioniert.
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Re: Lenin: The Man, the Dictator and the Master of Terror

Beitragvon karnak » 26. April 2020, 13:52

[grin] Damit hat man aber nicht die Leute auf die Palme gebracht die von den Zaren und seinem ganzen Gesockse über Jahrhunderte schlimmer wie Tiere gehalten hat. Das ist die selbe Verdrehung von Geschichte wie die Kiste mit den marodierenden Soldaten der roten Armee bei denen man die vorher agierenden Sonderkommandos von SS und deutscher Polizei und die angeblich ausnahmslos ehrbar kämpfenden deutschen Wehrmacht auf dem Boden der Sowjetunion einfach mal vergisst.
Und es ist schon beeindruckend, dass Du meinst ich hefte den Nazis und seinen Behörden und militärischen Einheiten mit ihren Führern was an. [grin]
Hätten die Russen denen nicht den Garaus gemacht würden wir heute über noch ganz andere Dinge reden oder wahrscheinlich alle am Ural Wache stehen um die dahinter zu für Frohndienste bei den Wehrbauern gezüchteten Untermenschen in Schach zu halten.
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Re: Lenin: The Man, the Dictator and the Master of Terror

Beitragvon Kumpel » 26. April 2020, 14:23

Der Zar war bereits weg und die neue Regierung hatte beispielsweise das Wahlrecht für Frauen eingeführt. Lenin verstand es den Leuten seine Utopien schmackhaft zu machen und wie gesagt ohne die Millionen vom deutschen Kaiser wäre das nichts geworden mit den Volksmassen und hätten die gewusst , das Lenin vom deutschen Reich bezahlt wurde hätten sie ihn vielleicht erschossen.
Russland wären wahrscheinlich Millionen von Toten erspart geblieben und eine traumatisierte Gesellschaft bis heute.
Heute wird die Zarenfamilie die Lenin umbringen ließ wie Heilige verehrt.
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Re: Lenin: The Man, the Dictator and the Master of Terror

Beitragvon karnak » 26. April 2020, 14:41

Das ist genau so ein Schwindel, natürlich war er weg, man musste in Opfern , ein Bauernopfer, wenn auch ein Großes , nicht mehr. Von der Sache her sollte alles so bleiben wie es ist.
Ähnlich wie mit den heldenhaften Offizieren der deutschen Wehrmacht die kurz vor Toresschluss versucht haben zu retten was noch zu retten ist, den Hitler opfern in der Hoffnung im Wesentlichen alles beim Alten lassen zu können, sich VIELLEICHT sogar mit dem Westen gegen das Untermenschentum verbünden zu können. Leute die die heutigen Ehrungen zumindest in dem Umfang und in der Darstellung bei Weiten nicht verdient haben. Man hat sie ihnen nur zugestanden weil man sonst in diesen Kreisen nichts in der Richtung zu bieten hatte und diese Lorbeeren aus Sicht der neuen Herren DAHACH ausschließlich aus ihrer Sicht " unsympathischeren " Zeitgenossen zugestanden hätte.
Und das Verehren von Heiligen sollte perse schon mal mißtrauisch machen, solche gibt es nämlich unter der Spezies Mensch nicht, die werden nur gemacht um sie dann für die Zwecke von Lebenden instrumentalisieren zu können. Religionen und Diktaturen, der Unterschied im Machtanspruch ist nicht so groß, sind Meister darin.
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Re: Lenin: The Man, the Dictator and the Master of Terror

Beitragvon Kumpel » 26. April 2020, 14:58

karnak hat geschrieben: Von der Sache her sollte alles so bleiben wie es ist.



Ja ich weiß , so stand es im DDR Geschichtsbuch. [flash]
Es war ein schnöder Putsch gegen eine schwache Regierung , den Lenin mit grenzenlosem Terror untermauerte.
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Re: Lenin: The Man, the Dictator and the Master of Terror

Beitragvon karnak » 26. April 2020, 15:09

Und so war es auch und das steht nicht nur im DDR Geschichtsbuch so. Weil es da drin steht ist auch kein zwingendes Kriterium, das es nicht stimmt.
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Re: Lenin: The Man, the Dictator and the Master of Terror

Beitragvon Kumpel » 26. April 2020, 15:20

karnak hat geschrieben:Und so war es auch ..................


Ja , nach der Lesart eines Tschekisten hast du schon recht. Von einer Monarchie in eine bürgerliche Demokratie ist für euereiner nix wert, bevor nicht Köpfe rollen und in der Gesellschaft nicht das Unterste zu oberst gekrempelt wird, ohne Rücksicht auf Verluste.
Das was zur Oktoberrevolution in DDR Geschichtsbüchern stand entspringt der sowjetischen Propagandaabteilung.
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Re: Lenin: The Man, the Dictator and the Master of Terror

Beitragvon pentium » 26. April 2020, 17:45

Nach dem Sturz des Zaren in der Februarrevolution 1917 entstanden in Russland zwei parallele Machtstrukturen: Auf der einen Seite die Provisorische Regierung, auf der anderen die Arbeiter- Bauern- und Soldatenräte, russisch Sowjets. Bis zum Herbst 1917 konnten die Bolschewiki in den Sowjets erheblichen Einfluss gewinnen. Lenin kehrte im April aus dem Schweizer Exil nach Russland zurück und stellte in seinen "Aprilthesen" u.a. die Forderungen nach dem Sturz der Provisorischen Regierung, sofortigem Friedensschluss und Übernahme der gesamten Macht durch die Sowjets auf.

Die Provisorische Regierung hatte beschlossen, den Krieg gegen Deutschland und Österreich-Ungarn an der Seite der Entente fortzusetzen. Auch vor Eingriffen in die Eigentums- und Sozialstruktur (Enteignung der Grundbesitzer) schreckte sie zurück, weil über diese Fragen erst die noch zu wählende verfassungsgebende Versammlung (Konstituante) entscheiden sollte. Die russische Bevölkerung, insbesondere natürlich die Soldaten, waren 1917 aber extrem kriegsmüde und sahen in der Fortsetzung des Krieges keinen Sinn mehr. Es kam zu massenhaften Fällen von Desertion und Befehlsverweigerung. Zudem hatte auf dem Land bereits eine "wilde" Umverteilung des Grundbesitzes begonnen, vielerorts wurden die adeligen Grundbesitzer einfach verjagt. Da die Masse der russischen Soldaten Bauern waren, wollten sie natürlich so schnell wie möglich in die Heimat zurück, um bei der Umverteilung des Landes nicht leer auszugehen.

Vor diesem Hintergrund konnten die Bolschewiki mit ihren Losungen erheblichen Zulauf gewinnen. Lenin handelte in dieser Situation vor allem als Praktiker der Macht. Er war natürlich intellektuell genug, eine entsprechende theoretische Unterfütterung seines Handelns zu entwickeln, z.B in seiner Auseinandersetzung mit Karl Kautsky ("Die proletarische Revolution und der Renegat Kautsky", 1918). Der marxistische Historiker Eric Hobsbawm formulierte es so: Lenins (und der Bolschewiki) einzige wirkliche Leistung sei gewesen, "dass er zu erkennen in der Lage war, was die Massen wollten, und dementsprechend eben auch wusste, dass er führen musste, indem er ihnen folgte." (E. Hobsbawm, Das Zeitalter der Extreme, München 1995, S. 86).


...
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Re: Lenin: The Man, the Dictator and the Master of Terror

Beitragvon HPA » 29. April 2020, 08:19

Hier mal ein paar Zitate von Lenin:



1.„…Hervorragender Plan! Beendet ihn zusammen mit Dserschinski. Unter der Maske von „Grünen“ (später schieben wir die Schuld auf sie ab) gehen wir 10 – 20 Werst (alte russische Längeneinheit = 1,06 km) vorwärts und werden die Kulaken, Popen und Gutsbesitzer erhängen. Prämie: 100.000 Rubel für einen Gehängten…“ (A. L. Litwin „Der Rote und Weiße Terror in Russland 1917-1922“)
2. „Ein Krieg nicht um das Leben, sondern um den Tod für die Reichen und die Schmarotzer, für die Bourgeois-Intelligenz… Man soll sie bei jedem noch so kleinem Verstoß fertigmachen… An einer Stelle packt man sie ins Gefängnis… An einer anderen zwingt man sie zum Latrinenputzen. An der dritten bekommen sie, nachdem sie aus dem Karzer ‚raus sind, gelbe Scheine (Ausweise für Prostituierte)… An der vierten erschießt man sie auf der Stelle… Je unterschiedlicher, desto besser, desto reicher wird unsere gemeinsame Erfahrung sein…“ 24-27. Dezember 1917 (W. I. Lenin. Gesammelte Werke. Band 35, Seite 200, 201, 204, aus der Arbeit „Wie organisiert man einen Wettbewerb?“)

3. „Können Sie bitte Ter nochmal ausrichten, dass er alles zum vollständigen Niederbrennen von Baku vorbereiten soll, im Fall einer Invasion, und er möge es schriftlich in Baku bekannt geben.“ 3. Juni 1918 (D. A. Wolkogonow „Lenin. Politisches Portrait. Handschriftliche Anordnung von Lenin an den Tscheka-Vorsitzendenden in Baku S. Ter-Gabrielian)

4. „Pensa, Bezirksverwaltung … einen gnadenlosen Massenterror gegen die Kulaken, Popen und Weißgardisten durchführen; alle Verdächtigen in einem Konzentrationslager außerhalb der Stadt einsperren.“ 9. August 1918 (W. I. Lenin, Gesammelte Werke, Band 50, Seite 143-144)

5. „An die Genossen Kurajew, Bosch, Minkin sowie an die anderen Kommunisten in Pensa.

Genossen! Der Aufstand von Kulaken in den fünf Bezirken soll brutal niedergeschlagen werden. Das ist im Interesse der ganzen Revolution, denn nun nehmen wir den „letzten entschlossenen Kampf“ mit den Kulaken auf. Wir müssen ein Beispiel setzen.

Erhängen (auf jeden Fall erhängen, damit das Volk es sieht) nicht weniger als 100 von den bekannten Kulaken, Reichen, Blutsaugern. Ihre Namen veröffentlichen. Ihnen das ganze Brot wegnehmen. Die Geiseln festlegen, entsprechend dem gestrigen Telegramm. Alles so machen, dass das Volk im Raum von 100 Werst es sieht, davor zittert, davon weiss, darüber schreit. Erwürgen und noch mal erwürgen, all die Blutsauger und Kulaken.
Telegrafieren Sie den Empfang und die Vollstreckung.

Ihr Lenin.“ (A. G. Latyschew „Lenin ohne Geheimnisse“, 1996, Seite 57)

what-about-the-russian-civil-war6. „Saratow. An den Beauftragten von Narkomprod (Volkskommissariat) Pajkes. …Ich empfehle eigene Führungskräfte einzusetzen und die Verschwörer sowie die Zögerlichen zu erschießen, dabei niemanden zu fragen und keinen idiotischen Bürokratismus zuzulassen.“ 22. August 1918 (W.I. Lenin, Gesammelte Werke, Band 50, Seite 165)

7. Swijaschsk. An Trotzki

„Ich bin verwundert und beunruhigt wegen der Verzögerung der Operation gegen Kasan, insbesondere, falls mir das richtig übermittelt wurde, wenn Sie die Möglichkeit haben, den Gegner mit Artillerie zu vernichten. Meiner Meinung nach darf man die Städte nicht verschonen und alles weiterhin hinauszögern, weil eine gnadenlose Vernichtung benötigt wird…“ 10. September 1918 (W. I. Lenin, Gesammelte Werke, Band 50, Seite 178)

8. „In Bezug auf die Ausländer empfehle ich mit der Ausweisung nicht allzu voreilig zu sein. Vielleicht sind die Konzentrationslager besser…“ 3. Juni 1919 (W. I. Lenin, Gesammelte Werke, Band 50, Seite 335)

9. „Alle auf dem Territorium der RSFSR (Russische Sowjetische Föderale Sozialistische Republik) lebenden ausländischen Bürger, im Alter von 17 bis 55 Jahren aus den Staaten, die feindliche und kriegerische Handlungen gegen uns führen, in Konzentrationslagern einsperren.“ (A. G. Latyschew „Lenin ohne Geheimnisse“, 1996, Seite 56)

10. „…die Bauern verstehen bei Weitem nicht alle, dass der freie Handel mit Brot ein Verbrechen gegen den Staat ist. „Ich habe das Brot erzeugt, das ist mein Produkt und ich habe das Recht damit zu handeln,“ so denkt ein Bauer, aus Gewohnheit, wie früher. Aber wir sagen, dass es ein Verbrechen gegen den Staat ist.“ 19. November 1919 (W. I. Lenin, Gesammelte Werke, Band 39, Seite 315)

11. An Lunatscharski: „…ich empfehle alle Theater ins Grab zu legen. Der Narkom (Volkskommissar) soll sich nicht mit Theatern, sondern mit der Alphabetisierung beschäftigen.“ Lenin, 26. August 1921 (W. I. Lenin, Gesammelte Werke, Band 53, Seite 142)

12. „…ich komme zum eindeutigen Schluss, dass wir jetzt der Schwarzen-Hundert-Priesterschaft einen entschlossenen und rücksichtslosen Kampf erklären und deren Widerstand mit einer Grausamkeit niederschlagen sollen, dass sie es in den nächsten Jahrzehnten nicht vergessen können. Je größer die Anzahl von Vertretern der reaktionären Priesterschaft und der reaktionären Bourgeoisie ist, die wir erschiessen können, desto besser.“ 19. März1922 ( Iswestija ZK KPSS, 1990, Nr. 4, Seite 190-193)

13. „…militärische Maßnahmen ergreifen, d.h. Lettland und Estland auf militärische Art und Weise zu bestrafen versuchen (zum Beispiel, „auf dem Rücken“ von Balachowitsch (ein General) irgendwo die Grenze für einen 1 Werst überschreiten und dort 100-1000 von dortigen Beamten und Reichen aufhängen.“ Lenin, August 1920 (A. G. Latyschew „Lenin ohne Geheimnisse“, 1996)

14. „…Das Gericht soll den Terror nicht beseitigen, dies zu versprechen wäre ein Selbstbetrug oder ein Betrug, das Gericht soll den Terror begründen und legalisieren, eindeutig, prinzipiell, ohne List und ohne Schönfärberei.“ 17. Mai 1922 (W. I. Lenin, Gesammelte Werke, Band 45, Seite 190)
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Re: Lenin: The Man, the Dictator and the Master of Terror

Beitragvon Nostalgiker » 29. April 2020, 09:00

Interessant das es HPA gelungen ist aus 53 Bänden der gesammelten Werke von Lenin seine Zitate herauszusuchen oder besser zu lassen .......
Irritierend ist hierbei dass das -Gesamtwerk von Lenin, herausgegeben von diversen Instituten, 40 Bände plus 2 Ergänzungsbände plus 1 Registerband umfasst.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Lenin: The Man, the Dictator and the Master of Terror

Beitragvon HPA » 29. April 2020, 09:06

Nostalgiker hat geschrieben:Interessant das es HPA gelungen ist aus 53 Bänden der gesammelten Werke von Lenin seine Zitate herauszusuchen oder besser zu lassen .......
Irritierend ist hierbei dass das -Gesamtwerk von Lenin, herausgegeben von diversen Instituten, 40 Bände plus 2 Ergänzungsbände plus 1 Registerband umfasst.


Ich sag doch ,ich bin gut! Schön ,dass Du es endlich zugibst! [laugh]
Zuletzt geändert von HPA am 29. April 2020, 09:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lenin: The Man, the Dictator and the Master of Terror

Beitragvon Nostalgiker » 29. April 2020, 09:08

Iss einfach deine Bockwurst! [hallo]

Und Eigenlob stinkt gewaltig.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Lenin: The Man, the Dictator and the Master of Terror

Beitragvon HPA » 29. April 2020, 09:12

Die Bockwurstphantasien hast allein Du ins Spiel gebracht. Ich esse sowas nämlich nicht. [grins]

Also mir gefallen die Zitate, zeigen sie doch die wahre (hässliche!) Fratze der Bolschewiki und ihrer Anführer.

Hatten wir das schon?:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bauernaufstand_von_Tambow

Der Bauernaufstand von Tambow (russisch Тамбовское восстание/Tambowskoje Wosstanije/Tambower Aufstand), nach dem Anführer Alexander Stepanowitsch Antonow auch Antonowschtschina genannt,[1] war ein bewaffneter Aufstand von Bauern mit dem Zentrum im Gouvernement Tambow. Er richtete sich gegen die Regierung der Bolschewiki. Er begann im August 1920 mit dem Widerstand gegen die Zwangseinziehung von Getreide und entwickelte sich zu einem Guerillakrieg gegen die Rote Armee, Einheiten der Tscheka und die sowjetrussischen Behörden. Schätzungen zufolge wurden im Verlauf der Niederschlagung des Aufstandes rund 100.000 Menschen inhaftiert und rund 15.000 erschossen. Die Rote Armee setzte beim Kampf gegen die Bauern auch chemische Waffen ein.[2] Der Großteil der Bauernarmee wurde im Sommer 1921 zerschlagen, kleinere Gruppen hielten sich noch bis in das folgende Jahr.


https://bit.ly/3aHLUvr

Der Kronstädter Matrosenaufstand (russisch Кронштадтское восстание), auch Kommune von Kronstadt genannt, in der Sowjetunion auch häufig als Kronstädter antisowjetische Meuterei (russisch Кронштадтский антисоветский мятеж) bezeichnet,[1] war ein von Ende Februar bis zum 18. März 1921 währender Aufstand von Matrosen der Baltischen Flotte der Sowjetischen Marine, der Kronstädter Festungsgarnison und der Einwohner von Kronstadt gegen die Regierung Sowjetrusslands und die Politik des Roten Terrors und des Kriegskommunismus.
HPA
 

Re: Lenin: The Man, the Dictator and the Master of Terror

Beitragvon Nostalgiker » 29. April 2020, 09:29

Und was genau willst du mit deinen zusammengestoppelten Zitaten; speziell mir; genau sagen?

Übrigens brachtest du die Bockwurst mit der Floskel; (sinngemäß) .... es ist mir Bockwurst was du meinst, ins Spiel.

Deine Selbstverliebte Überheblichkeit steht dir gut ......... [super]
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Lenin: The Man, the Dictator and the Master of Terror

Beitragvon HPA » 29. April 2020, 09:43

Dieses von dir zu lesen...darf ich mir eine Träne der Ergriffenheit aus dem Augenwinkel wischen? [smile]

Das hier gefällt mir auch sehr gut.

Lenin aus der Verbannung: "Mit Kost und Logis bin ich voll zufrieden.; Mir geht es hier wohl kaum schlechter als euch in Spitz (Ort in der Schweiz) .Ich schlafe hier außergewöhnlich lang. Bedienstete findet man hier schwer und im Sommer fast gar nicht. Alle finden,dass ich im Sommer zugenommen habe und braun geworden bin. Ich führe wie immer ein ruhiges friedliches Leben"

[flash]
HPA
 

Re: Lenin: The Man, the Dictator and the Master of Terror

Beitragvon Kumpel » 29. April 2020, 09:48

HPA hat geschrieben:Alle finden,dass ich im Sommer zugenommen habe und braun geworden bin. Ich führe wie immer ein ruhiges friedliches Leben"



Von Lenin's Verbannung war ja recht oft die Rede im Geschichtsunterricht der POS.
Diese Details wurden da allerdings irgendwie ausgespart und zurück blieb die Vorstellung von einem ärmlichen von Entbehrungen geprägtem Dasein in den Weiten Russlands. [flash]
Kumpel
 

Re: Lenin: The Man, the Dictator and the Master of Terror

Beitragvon HPA » 29. April 2020, 09:52

Der Zar hat ihm noch monatlich die Kohle für Kost und Logis überwiesen.
HPA
 

Re: Lenin: The Man, the Dictator and the Master of Terror

Beitragvon Kumpel » 29. April 2020, 10:15

Auch das noch , nun sind meine Illusionen völlig zerstört und der Glaube ein die nette Geschichtslehrerin gleich mit. [flash]
Kumpel
 

Re: Lenin: The Man, the Dictator and the Master of Terror

Beitragvon HPA » 29. April 2020, 10:36

Lenin hat sich ja auch bekanntlich dafür in "angemessener Weise " beim Zar und seiner Familie "bedankt"

In Jekaterinenburg.

Anstatt mit den beschlagnahmten Juwelen welche man ins Ausland verhökert hat, den Hunger im Land zu bekämpfen hat man die Kohle an Gleichgesinnte in alle Welt verschenkt, damit die damit "Weltrevolution" machen können.

Die Berliner "Weltrevolutions" Abteilung hat die Kohle allerdings lieber in Berliner Puffs versoffen und verhurt.
HPA
 


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