von HPA » 29. April 2020, 08:19
Hier mal ein paar Zitate von Lenin:
1.„…Hervorragender Plan! Beendet ihn zusammen mit Dserschinski. Unter der Maske von „Grünen“ (später schieben wir die Schuld auf sie ab) gehen wir 10 – 20 Werst (alte russische Längeneinheit = 1,06 km) vorwärts und werden die Kulaken, Popen und Gutsbesitzer erhängen. Prämie: 100.000 Rubel für einen Gehängten…“ (A. L. Litwin „Der Rote und Weiße Terror in Russland 1917-1922“)
2. „Ein Krieg nicht um das Leben, sondern um den Tod für die Reichen und die Schmarotzer, für die Bourgeois-Intelligenz… Man soll sie bei jedem noch so kleinem Verstoß fertigmachen… An einer Stelle packt man sie ins Gefängnis… An einer anderen zwingt man sie zum Latrinenputzen. An der dritten bekommen sie, nachdem sie aus dem Karzer ‚raus sind, gelbe Scheine (Ausweise für Prostituierte)… An der vierten erschießt man sie auf der Stelle… Je unterschiedlicher, desto besser, desto reicher wird unsere gemeinsame Erfahrung sein…“ 24-27. Dezember 1917 (W. I. Lenin. Gesammelte Werke. Band 35, Seite 200, 201, 204, aus der Arbeit „Wie organisiert man einen Wettbewerb?“)
3. „Können Sie bitte Ter nochmal ausrichten, dass er alles zum vollständigen Niederbrennen von Baku vorbereiten soll, im Fall einer Invasion, und er möge es schriftlich in Baku bekannt geben.“ 3. Juni 1918 (D. A. Wolkogonow „Lenin. Politisches Portrait. Handschriftliche Anordnung von Lenin an den Tscheka-Vorsitzendenden in Baku S. Ter-Gabrielian)
4. „Pensa, Bezirksverwaltung … einen gnadenlosen Massenterror gegen die Kulaken, Popen und Weißgardisten durchführen; alle Verdächtigen in einem Konzentrationslager außerhalb der Stadt einsperren.“ 9. August 1918 (W. I. Lenin, Gesammelte Werke, Band 50, Seite 143-144)
5. „An die Genossen Kurajew, Bosch, Minkin sowie an die anderen Kommunisten in Pensa.
Genossen! Der Aufstand von Kulaken in den fünf Bezirken soll brutal niedergeschlagen werden. Das ist im Interesse der ganzen Revolution, denn nun nehmen wir den „letzten entschlossenen Kampf“ mit den Kulaken auf. Wir müssen ein Beispiel setzen.
Erhängen (auf jeden Fall erhängen, damit das Volk es sieht) nicht weniger als 100 von den bekannten Kulaken, Reichen, Blutsaugern. Ihre Namen veröffentlichen. Ihnen das ganze Brot wegnehmen. Die Geiseln festlegen, entsprechend dem gestrigen Telegramm. Alles so machen, dass das Volk im Raum von 100 Werst es sieht, davor zittert, davon weiss, darüber schreit. Erwürgen und noch mal erwürgen, all die Blutsauger und Kulaken.
Telegrafieren Sie den Empfang und die Vollstreckung.
Ihr Lenin.“ (A. G. Latyschew „Lenin ohne Geheimnisse“, 1996, Seite 57)
what-about-the-russian-civil-war6. „Saratow. An den Beauftragten von Narkomprod (Volkskommissariat) Pajkes. …Ich empfehle eigene Führungskräfte einzusetzen und die Verschwörer sowie die Zögerlichen zu erschießen, dabei niemanden zu fragen und keinen idiotischen Bürokratismus zuzulassen.“ 22. August 1918 (W.I. Lenin, Gesammelte Werke, Band 50, Seite 165)
7. Swijaschsk. An Trotzki
„Ich bin verwundert und beunruhigt wegen der Verzögerung der Operation gegen Kasan, insbesondere, falls mir das richtig übermittelt wurde, wenn Sie die Möglichkeit haben, den Gegner mit Artillerie zu vernichten. Meiner Meinung nach darf man die Städte nicht verschonen und alles weiterhin hinauszögern, weil eine gnadenlose Vernichtung benötigt wird…“ 10. September 1918 (W. I. Lenin, Gesammelte Werke, Band 50, Seite 178)
8. „In Bezug auf die Ausländer empfehle ich mit der Ausweisung nicht allzu voreilig zu sein. Vielleicht sind die Konzentrationslager besser…“ 3. Juni 1919 (W. I. Lenin, Gesammelte Werke, Band 50, Seite 335)
9. „Alle auf dem Territorium der RSFSR (Russische Sowjetische Föderale Sozialistische Republik) lebenden ausländischen Bürger, im Alter von 17 bis 55 Jahren aus den Staaten, die feindliche und kriegerische Handlungen gegen uns führen, in Konzentrationslagern einsperren.“ (A. G. Latyschew „Lenin ohne Geheimnisse“, 1996, Seite 56)
10. „…die Bauern verstehen bei Weitem nicht alle, dass der freie Handel mit Brot ein Verbrechen gegen den Staat ist. „Ich habe das Brot erzeugt, das ist mein Produkt und ich habe das Recht damit zu handeln,“ so denkt ein Bauer, aus Gewohnheit, wie früher. Aber wir sagen, dass es ein Verbrechen gegen den Staat ist.“ 19. November 1919 (W. I. Lenin, Gesammelte Werke, Band 39, Seite 315)
11. An Lunatscharski: „…ich empfehle alle Theater ins Grab zu legen. Der Narkom (Volkskommissar) soll sich nicht mit Theatern, sondern mit der Alphabetisierung beschäftigen.“ Lenin, 26. August 1921 (W. I. Lenin, Gesammelte Werke, Band 53, Seite 142)
12. „…ich komme zum eindeutigen Schluss, dass wir jetzt der Schwarzen-Hundert-Priesterschaft einen entschlossenen und rücksichtslosen Kampf erklären und deren Widerstand mit einer Grausamkeit niederschlagen sollen, dass sie es in den nächsten Jahrzehnten nicht vergessen können. Je größer die Anzahl von Vertretern der reaktionären Priesterschaft und der reaktionären Bourgeoisie ist, die wir erschiessen können, desto besser.“ 19. März1922 ( Iswestija ZK KPSS, 1990, Nr. 4, Seite 190-193)
13. „…militärische Maßnahmen ergreifen, d.h. Lettland und Estland auf militärische Art und Weise zu bestrafen versuchen (zum Beispiel, „auf dem Rücken“ von Balachowitsch (ein General) irgendwo die Grenze für einen 1 Werst überschreiten und dort 100-1000 von dortigen Beamten und Reichen aufhängen.“ Lenin, August 1920 (A. G. Latyschew „Lenin ohne Geheimnisse“, 1996)
14. „…Das Gericht soll den Terror nicht beseitigen, dies zu versprechen wäre ein Selbstbetrug oder ein Betrug, das Gericht soll den Terror begründen und legalisieren, eindeutig, prinzipiell, ohne List und ohne Schönfärberei.“ 17. Mai 1922 (W. I. Lenin, Gesammelte Werke, Band 45, Seite 190)