"Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Alles zum Thema Straßenverkehr in heutiger Zeit!

Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Olaf Sch. » 18. März 2015, 19:39

find ich nicht, aber das ist halt Geschmacksache, farblich wäre vielleicht noch etwas Schwarz notwendig gewesen.
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon EMW-Mitarbeiter » 18. März 2015, 19:45

Geschmack ist subjektiv, allerdings ist das Gefährt eine Steinschleuder ohne ordentlichem Kotflügel. Das Kennzeichen ist zusätzlich eine Waffe: messerscharf.
Ich lese nur noch.
Manchmal platzt mir der Kragen, manchmal schmunzel ich.
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon steffen52 » 18. März 2015, 20:15

EMW-Mitarbeiter hat geschrieben:Geschmack ist subjektiv, allerdings ist das Gefährt eine Steinschleuder ohne ordentlichem Kotflügel. Das Kennzeichen ist zusätzlich eine Waffe: messerscharf.

Du bist wohl mehr für original Fahrzeuge? Ich finde es auch besser wenn ein Fahrzeug so aus schaut wie es aus dem Werk kam! [super]
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon EMW-Mitarbeiter » 18. März 2015, 20:21

steffen52 hat geschrieben:
EMW-Mitarbeiter hat geschrieben:Geschmack ist subjektiv, allerdings ist das Gefährt eine Steinschleuder ohne ordentlichem Kotflügel. Das Kennzeichen ist zusätzlich eine Waffe: messerscharf.

Du bist wohl mehr für original Fahrzeuge? Ich finde es auch besser wenn ein Fahrzeug so aus schaut wie es aus dem Werk kam! [super]
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Jepp! [wink]
Ich lese nur noch.
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Olaf Sch. » 18. März 2015, 20:26

mit dem Schutzblech & Nummernschild- da geb ich dir Recht!
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Grenzwolf62 » 18. März 2015, 20:37

bürger der ddr hat geschrieben:@grenzwolf62 , da hast du einen Klemmkopf von der alten ES 250 gebraucht. Der lenker vom "Star" war nur aufgesteckt und mit einer Schraube quer durch beide Rohre gesichert. So ein Stück Rohr zum aufstecken und oben das Maß vom 250'er Klemmkopf und Du konntest den lenker (mußte den Durchmesser vom Klemmkopf haben) durchtrennen mit Einkerbungen für die Klemmschrauben versehen und anschrauben. Das Problem der "Mofa-Lenker" mußte den genau richtigen Durchmesser und Wandstärke haben (weegen Klemmung im Klemmkopf) und durch die Höhe des "Mofa-Lenkers" ergaben sich auch andere Hebelkräfte auf den Klemmkopf. Eine sehr gewagte Konstruktion....

Traurig, viele seltene noch gute Klemmköpfe wurden dabei versaut. Später gab es eine offizielle Lösung, ein Rohr vom "Star-Lenker" (das Stück zum aufstecken) wurde abgesägt und oben eine metallplatte aufgeschweißt. Auf diese Platte kamen dann die Klemmstücke vom S50 mit Lenker. Die Maße und Anleitungen waren in dem Simsonheft "Ich fahre ein Kleinkraftrad" unter "Mögliche Umbauten" aufgelistet.

Auch wurden gerne vordere Mofaschutzbleche in den "Star" eingebaut. Hinten mit einer art Scharnier am Schwingenträger und vorne mit einem Bügel über dem Rad gehalten. das ja besser aus als der klobige Kotflügel, war aber auch kreuzgefährlich. Wenn der Bügel sich vom Koti löste und nach vorne klapte war der "Überschlag" perfekt.

Ich hatte bei meinem den Motor getrimmt. In der Lehre gab es früher den K-Wagen Sport. Dort wurden die Simson Star Motoren wegen dem Gebläse bevorzugt und getunt. Da wurden die Motoren etwas "aufgebohrt" und "Elko" Kolben aus Österreich verbaut. Als bei uns der K-Wagensport endete, ergatterte ich mir so einen Kolben und der Zylinder wurde entsprechend bearbeitet, Vergaser angepaßt und das teil ging ab wie ....

Das gute Stück sah äußerlich wie "Rentnerhobel" aus, das dunkle "Maronrot" aber leistung wie "Sperber".

Es war eine schöne Zeit, da komme ich heute noch ins schwärmen.


Vorne hatte ich mir ein Schutzblech aus Hobby-Plaste gebaut, die Befestigung war wirklich etwas gewagt und irgendwie passte so ein schmales Ding nicht so recht zu der robusten Schwinge, aber egal,
hinten wurden die Seiten vom Original-Schutzblech brutal weggeflext, die scharfen Kanten bekamen ein Gummiprofil, ich weiß aber nicht mehr wo das her war.
Das Rücklicht war dann so ein rundes wo in der Mitte der Blinker war, die waren auch immer an den Eigenbau-Hängern dran, waren die nicht von einem Traktor?
Der Hit war dann die Sitzbank, eine 40er Pfoste mit Schaumgummi beklebt und mit Kunstleder bespannt, hinten ein Rennhöcker Marke Eigenbau auch aus Hobbyplaste, der Arsch tat dir weh auf dem Brett, aber auch egal [wink]
Das sah irgendwie alles echt Scheiße aus, aber wir wollten halt auch etwas individuelles.
An der 250er TS hab ich dann so gut wie nichts mehr gebastelt, man hatte anderes im Kopf, meistens die Ischen [wink] , die bekam nur Langhebel und einen BK-Tank.
Auf dem Hof hatten wir eine kleine Werkstatt, am alten Famulus und dem RS 09 war ja immer was zu richten, bei uns hat sich dann die Dorfjugend mit den Untersätzen zum Schrauben versammelt, mein alter hat da immer fast freigedreht wenn die Kisten rumstanden. [wut]
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon andr.k » 18. März 2015, 21:19

EMW-Mitarbeiter hat geschrieben:Geschmack ist subjektiv, allerdings ist das Gefährt eine Steinschleuder ohne ordentlichem Kotflügel. Das Kennzeichen ist zusätzlich eine Waffe: messerscharf.



[flash]

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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon bürger der ddr » 19. März 2015, 13:00

Mit dem Thema Umbauten, das sehe ich ähnlich wie "EMW". Man sollte aus dieser wertvollen historischen Substanz keinne "cafe racer", "Chopper" usw. bauen. Diese Fahrzeuge hatten ein ganz anderes Konzept. Das Thema Geschmack möchte ich da außen vor lassen....

Und ein ja zu zeitgenössischen Umbauten, das sind für mich Umbauten die nicht komplett in die Substanz eines KFZ eingreifen und den Grundcharakter bei behalten. ich war und bin selber da anfällig. Die schönsten Motorräder waren für mich die BK, Sport AWO, MZ ETS 250 und MZ ETS 150. Es gab auch Umbauten der BK und MZ RT von der hinteren "Geradewegfederung" auf Schwinge. Diese wurden damals von der Firma "Endig" gemacht. Das waren technisch und optisch gut gelöste Verbesserungen, die den Charakter des KFZ berücksichtigten.
Wenn heute jemand so einen Umbau nachbaut, bzw. neu aufbaut, prima. Auch gibt es in den Kriterien für H - Kennzeichen eine Richtline (sinngemäß):
- Umbau muß zeitgenössisch sein
- es dürfen Teile aus dem Zubehör oder anderen Serienmodelle des Herstellers sein lt. Umbaurichtlinen und Freigaben und entsprechend Zeitraum der Kriterien H-Zulassung
(z.B. Einbau Getriebe Wartburg 353 in Wartburg 31)
(ich hoffe ich habe das noch richtig in Erinnerung)

So kann es sein das auch jemand einen Sport AWO Tank auf eine MZ TS baut, das ist für mich o.k. und würde ich auch so machen. Für mich wäre dabei wichtig den originalen Zustand wieder herstellen zu können. Das berücksichtige ich auch bei meinen Umbauten. Auch nehme ich dafür schon "versaute" Teile aus dem I-Net. Da gibt es genug "versaute" Kotflügel, die ich nach meinen Gedanken "aufarbeite". Als Beispiel gekürzte Kotflügel mit scharfen Kanten, da nehme ich so ein Teil und arbeite da eine Abkantung an, schweiße Löcher zu und verzinnen Dellen. Es wäre leichter ein orig. Ersatzteil umzuarbeiten, das bringe ich nicht fertig.

Man sollte auch bedenken, viele Ersatzteile sind heute Nachfertigungen. Wenn man wirklich eine solche Nachfertigung benötigt, sollte man die bei einem seriösen Händler kaufen. Zu viel Schrott aus Fernost ist da im Netz unter Wegs. das beginnt bei mangelnder Paßgenauigkeit, bis zur Vergütung des Materials. Seriöse Händler mit Umsatz erfahren sehr schnell von diesen Mängeln und nehmen dann sofort den Kram aus dem Sortiment.

Es gibt auch seltene Fälle, da ist die Nachfertigung besser als das Original, aber das ist selten. ich versuche mit Originalteilen zu arbeiten.

Ich freue mich das es hier noch mehr Freunde der alten KFZ Technik gibt!
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon EMW-Mitarbeiter » 19. März 2015, 13:49

Gut geschrieben!!!

Übrigens: Vorsicht: Bremszylinder für Wartburg aus Ungarn! Gefährlicher Schrott.
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon bürger der ddr » 19. März 2015, 20:01

Ich bringe es nicht fertig Wartburgteile in den Schrott zu geben. Das schlimme, für Chrom- bzw. Abbauteile werden Summen gezahlt und für die wichtige Technik, da wird gespart. Dieses Mißverhältnis fällt mir immer wieder auf. Da hat das heutige Wertesystem voll den Einfluß "mehr schein als sein".

Für mich ist bei einer Restauration immer die technische Substanz und die Langlebigkeit (Rostvorsorge) der Maßstab. Aber eine glänzende Karosse zählt mehr.
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon EMW-Mitarbeiter » 19. März 2015, 21:04

Du sagst es! Lieber Tagfahrleuchten als mal den Blinker zu verwenden. Lieber viel PS und sinnlos tiefergelegte und langsame Autos, als weniger PS und schnell.
Lieber ein Auspuff, der eine Größe wie eine Kraftwerksesse hat als.......
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon steffen52 » 19. März 2015, 21:19

EMW-Mitarbeiter hat geschrieben:Du sagst es! Lieber Tagfahrleuchten als mal den Blinker zu verwenden. Lieber viel PS und sinnlos tiefergelegte und langsame Autos, als weniger PS und schnell.
Lieber ein Auspuff, der eine Größe wie eine Kraftwerksesse hat als.......

Welche Fahrer von welchen Autotypen blinkt am wenigsten? Was sagst Du, EMW-Mitarbeiter? Ich sage die BMW- und Audifahrer! [hallo]
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Jago » 19. März 2015, 21:24

steffen52 hat geschrieben:
EMW-Mitarbeiter hat geschrieben:Du sagst es! Lieber Tagfahrleuchten als mal den Blinker zu verwenden. Lieber viel PS und sinnlos tiefergelegte und langsame Autos, als weniger PS und schnell.
Lieber ein Auspuff, der eine Größe wie eine Kraftwerksesse hat als.......

Welche Fahrer von welchen Autotypen blinkt am wenigsten? Was sagst Du, EMW-Mitarbeiter? Ich sage die BMW- und Audifahrer! [hallo]


Grüsse steffen52





Da stimme ich dir als Audifahrer zu . Blinke nur wenn es sein muß und halt auch keine Hand raus [super]

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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon EMW-Mitarbeiter » 19. März 2015, 21:28

steffen52 hat geschrieben:
EMW-Mitarbeiter hat geschrieben:Du sagst es! Lieber Tagfahrleuchten als mal den Blinker zu verwenden. Lieber viel PS und sinnlos tiefergelegte und langsame Autos, als weniger PS und schnell.
Lieber ein Auspuff, der eine Größe wie eine Kraftwerksesse hat als.......

Welche Fahrer von welchen Autotypen blinkt am wenigsten? Was sagst Du, EMW-Mitarbeiter? Ich sage die BMW- und Audifahrer! [hallo]
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Also, zumindest hier in EA ist das eine Seuche quer durch alle Fahrzeugtypen.
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon EMW-Mitarbeiter » 19. März 2015, 21:29

Also, man sollte durchaus nur blinken, wenn es sein muss. [bloed]
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon steffen52 » 19. März 2015, 22:05

Alles gut bei Euch? Ihr wisst genau wie ich es meine,Ihr Spaßvögel! Ende, legt Euch nieder!! [hallo]
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon EMW-Mitarbeiter » 19. März 2015, 22:20

Ich bezog mich auf JAGO.
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon bürger der ddr » 19. März 2015, 22:25

Wer von Euch fährt noch ein DDR Fahrzeug? Eigentlich möchte ich das auf deutsche Oldtimer erweitern....

Diese Liebe zu alten Fahrzeugen sollte nun wirklich grenzüberschreitend sein. Ein DKW Meisterklasse hat nun mal sehr viel gemeinsam mit einem F9 und BMW und EMW haben ja auch viel gemeinsames aus der Vergangenheit. Das nach der Grenze jeder einen anderen Weg ging ist doch mehr eine politische Sache gewesen.
Man sollte die Errungenschaften beider Seiten in der richtigen Relation sehen und würdigen. Für mich ist auch ein Stück Geschichte dt. Automobilbaus der NSU RO 80 mit Wankelmotor. Der Golf 1 und auch der Opel Kadett haben Geschichte geschrieben, jetzt fällt mir der Ford 17 M wieder ein....

Ich mag es nur nicht wenn ein Stück Automobilgeschichte aus dem Zusammenhang gerissen.
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon SkinnyTrucky » 19. März 2015, 22:32

bürger der ddr hat geschrieben:Wer von Euch fährt noch ein DDR Fahrzeug? Eigentlich möchte ich das auf deutsche Oldtimer erweitern....


Kein DDR-Produkt, aber ich fahre ein altes Auto


groetjes

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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon bürger der ddr » 19. März 2015, 22:39

Das ist doch der alte Miltär Schwede...
Ein schönes Teil, irgendwie erinnert der mich an den Unimog. Was hat der für eine Motorisierung?
Ich fand auch den "Harflinger" von Steyr Puch interessant. Manchmal ertappe ich mich im netz auf der Suche nach dem P3. Das ist aber eine Nummer zu groß für mich, leider.
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Volker Zottmann » 19. März 2015, 22:59

Den Faun fahre ich auch noch gelegentlich. Der ist 5 Jahre älter als ich. Das Model, eines von nur dreien, bekam ich 1955 in Düsseldorf geschenkt und das mobilisierte mich dann im Osten tatsächlich.
Beim Beantragen einer Besuchserlaubnis 1987 saß mir eine Polizistin gegenüber, die sich beim Hören meines Namens noch an den Steppke mit dem tollen Spielzeug erinnerte. Das Eis war gebrochen, So sah ich dann im März 87 Düsseldorf wieder.

Gruß Volker
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon SkinnyTrucky » 20. März 2015, 08:26

bürger der ddr hat geschrieben:Das ist doch der alte Miltär Schwede...
Ein schönes Teil, irgendwie erinnert der mich an den Unimog. Was hat der für eine Motorisierung?
Ich fand auch den "Harflinger" von Steyr Puch interessant. Manchmal ertappe ich mich im netz auf der Suche nach dem P3. Das ist aber eine Nummer zu groß für mich, leider.


Bürger, da is der B30A drin, 3 Liter, 6 Zylinder, Benziner, ein wahrer Schluckspecht....naja, is eh ein Hobbyauto....direkter Konkurent aus Österreich ist der Pinzgauer....und naja, die Portalachsen erinnern in der Tat an den Unimog....


groetjes

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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon bürger der ddr » 12. April 2015, 22:21

Jetzt geht die Zeit der Zweiräder wieder richtig los und es ist immer wieder schön, das es noch recht viele MZ, Simson und Jawa auf unseren Straßen gibt. Für mich eines der schönsten Motorräder waren die MZ ETS 250 und auch 150. Die Sport Awo ein schönes Teil, die BK 350 mit dem Zweitakt Boxer Motor ich könnte ins schwärmen kommen.
Wer von Euch fährt heute noch DDR Fahrzeuge?
Wer fährt noch ein DDR Fahrzeug im Alltag?

Im Sommer nutze ich meine MZ als Alltagsfahrzeug, es macht mir Freude und mit dem Seitenkoffer mache ich sogar Einkäufe. So ca. 3000 km lege ich im Sommer zurück.
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Interessierter » 17. April 2015, 15:16

Dazu passt auch dieser Artikel aus " Autobild " mit 13 Fotos:

http://www.autobild.de/klassik/bilder/o ... 89208.html
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon bürger der ddr » 17. April 2015, 20:40

Ich habe einmal die technischen Daten des Opel "Kadett" mit dem Wartburg 353 (gleichen Baujahr) verglichen. Damals gab es in der Zeitschrift "Jugend und Technik" diese Typenblätter. Der Wartburg kam dabei wirklich gut weg...

Man sollte die Entwicklung damals nicht einseutig sehen. Der Golf I war schon ein Meilenstein in der Automobilgeschichte und auch der B Kadett war ein gutes Auto, wer kennt noch die "Ford" Badewanne Ford 17 M?
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Interessierter » 18. April 2015, 06:45

Die Ford " Badewanne " kenne ich auch noch:

Bild
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon EMW-Mitarbeiter » 18. April 2015, 10:02

Dessen Motor wurde übrigens auf Tauglichkeit im Wartburg 353 getestet.
Trotzdem war dieses Ding aus meiner Sicht ein hässliches Fahrzeug
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon bürger der ddr » 19. April 2015, 21:36

In den 70er Jahren habe ich als junger Spund die "Wartburgralley" immer verfolgt. Da ich im Südviertel von Eisenach wohnte war mein Lieblingsziel das "Hotel Stadt Eisenach". dort waren viele ausländische Fahrer untergebracht und die fahrzeuge standen dort auf dem Parkplatz. Für mich war immer der "Renault Bulgaralpine" ein Hingucker. da hat man auch mal in aller Ruhe mit unter die Haube schauen dürfen.
Heute ist das Thema Ralley für mich irgendwie uninteressant, die Fahrzeuge sind mir schon zu weit von der Serie weg.
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Spartacus » 20. April 2015, 16:39

Du meinst bestimmt den A 110 der bis 1977 gebaut wurde, den fand ich auch immer toll.

LG

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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon bürger der ddr » 20. April 2015, 20:20

Genau das war der Wagen, einfach eine "Schönheit".....
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