"Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Alles zum Thema Straßenverkehr in heutiger Zeit!

Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Stabsfähnrich » 18. Mai 2010, 13:08

LO-driver hat geschrieben:Meine allererste Begegnung mit einem Auto ist auch sehr schmerzlich verlaufen. Klein Andi ist 1965 das erste mal ganz alleine auf dem Weg zum Kindergarten.
In der Hälfte des Weges kommt eine Mutti mit Ihrem Sohn aus meiner Gruppe in einem Trabant 500 vorbei. Sie war verblüfft das ich allein unterwegs bin, so lud sie mich zur Mitfahrt ein. So ging die Tür auf und ich setzte mich ganz Stolz als Beifahrer hin. "Toll ich Autofahren" [denken]
Ich mit meinen kleinen Patscheln greife zum Tür zumachen in Richtung dieser, gleichzeitig die Gute Frau über mich hinweg auch zum Türgriff.
Sekunden später [sick] [frown] [sick] ... AUA AUA. Die Hand schwoll zur Klitschko Faust. Ab zum Arzt, Eltern benachrichtigen, Kindergarten bescheid geben.
Nach Tagelanger Eiskühlung und Salben vom Arzt, aber auch viel Schokolade der Fahrerin ist alles wieder in Ordnung gekommen. [flash]
Aber so manchmal zuckt die Hand heute noch. Besonders wen die Autotüren zu schlagen. [flash]

LO-D


................dann wäre ein Trabant Kübel genau das Richtige [laugh]
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon LO-driver » 18. Mai 2010, 16:07

Guter Vorschlag von Dir. [crazy] Aber ich ziehe Motorrad fahren vor, wenn sich das Jahr 2010 mal für entsprechende Temperaturen entscheiden würde. [mad]
Eine Flucht auf die Südhalbkugel oder mindestens auf Maras Italienischen Südtouren ist schon in Betracht gezogen. [grins]

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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon CaptnDelta » 29. Mai 2010, 23:03

Hab dazu noch folgendes gefunden:

Wartburg-01-27-08-1988.jpg
Wartburg-02-27-08-1988.jpg


-Th
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
..Totalitarianism does not mean that such regimes in fact exercise total control over their people, it means rather that such control is in their aspiration.
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon LO-driver » 6. Juni 2010, 21:39

Mit so einem "Auto" bin ich 1980 auf der Autobahn von Dresden in Richtung Berlin ein Jagdrennen mit der Polizei gefahren. Auszuleihen gab es das Schicke-Gefährt beim VEB-Kraftverkehr in Dresden. Mein Gegner auf der Autobahn wurde, glaube ich, ein Wartburg der Volkspolizei. Es ging über viele Kilometer mit 110-115 km/h immer Abwechselnd über die Piste. Es war zu sehen das man drüber diskutierte ob wier Jungspunde (Ich+mein Kumpel) die Besitzer dieses Fahrzeuges waren. Aber in einem günstigen Augenblick ist das Gaspedal mit dem Bodenblech verschmolzen, so das die 170 km/h für den Wartburg nicht mehr zu schaffen waren. Dafür mußten wir in Berlin aber mehr Geld fürs Tanken ausgeben als eingeplant. [flash]
Leider sind mir die Leihpreise für so ein Abendteuer zu DDR-Zeiten nicht mehr geläufig. Zu teuer kann es aber nicht gewesen sein. Die Benzinkosten sind ja im ganzen Land auch gleich über viele Jahre gewesen. War aber ein schönes Gefühl mit dem Mosi durch die Lande zu fahren. Obwohl ja der Ursprung von Moskwitsch in den abgebauten Produktionsanlagen von Opel zu finden ist, war es sehr Robuste Technik.

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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Berliner » 8. Juni 2010, 14:37

LO-driver hat geschrieben:Mit so einem "Auto" bin ich 1980 auf der Autobahn von Dresden in Richtung Berlin ein Jagdrennen mit der Polizei gefahren. Auszuleihen gab es das Schicke-Gefährt beim VEB-Kraftverkehr in Dresden. Mein Gegner auf der Autobahn wurde, glaube ich, ein Wartburg der Volkspolizei. Es ging über viele Kilometer mit 110-115 km/h immer Abwechselnd über die Piste. Es war zu sehen das man drüber diskutierte ob wier Jungspunde (Ich+mein Kumpel) die Besitzer dieses Fahrzeuges waren. Aber in einem günstigen Augenblick ist das Gaspedal mit dem Bodenblech verschmolzen, so das die 170 km/h für den Wartburg nicht mehr zu schaffen waren. Dafür mußten wir in Berlin aber mehr Geld fürs Tanken ausgeben als eingeplant. [flash]

Hallo LO-Kutscher,

jetzt erfaehrt man endlich, weiso LO-"Driver" statt "Kutscher", Michael Schumacher mach die Spur frei ! [knuddel]

Was hat dieser Wagen an sich, dass sage und schreibe 170 Kmh moeglich waren ? War dieser Wagen normal erhaeltlich in der DDR ?
Letzte Frage: Wieso wurdet Ihr von der Polizei nicht erwischt ? Funk gab es damals auch, auch Strassensperren ?

[ich auch]

Danke ! [hallo]
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Turmwache » 12. Juni 2010, 23:20

[heart] ...hier noch ein Link zu einem ehemaligen Ostdeutschen mit seinen Erlebnissen auf den verschiedensten Fahrzeugtreffen,
besonders sei hier erwähnt der Anbau-Partygrill zum LKW W50, ungefähr in der Mitte des scrolls und auch die kindergerechte Ausführung eines LKW ganz unten.

Aber das waren so KFz wie ich diese auch noch kenne aus den 60igern und Exemplare bis zur Wende.
Unsere Väter und Großväter-Generationen hatten damals überwiegend aus eigener Kraft Werkstätten und Fabriken wieder aufgebaut.
Interessant dabei auch die vielen privaten Firmen von Damals.


---------> http://www.opelparty.de/Berichte/b35.htm
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Turmwache » 12. Juni 2010, 23:36

...und hiernoch dazu der wohl älteste IFA-Club Deutschlands gegründet 1985 im "Westen"

-----------> http://www.ifa-journal.de/wb/pages/ueber-uns.php
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Berliner » 14. Juni 2010, 16:22

Turmwache hat geschrieben:...und hiernoch dazu der wohl älteste IFA-Club Deutschlands gegründet 1985 im "Westen"

-----------> http://www.ifa-journal.de/wb/pages/ueber-uns.php


der rot hervorgehoben Text ist von mir, ist auch tatsaechlich ein interessantes Faktum.

Hier von der Webseite, oben:

Die Interessengemeinschaft (IG) Wartburg - Trabant - Barkas e.V. wurde im September 1985 in der BRD gegründet und ist ein Zusammenschluss von Besitzern, Freunden und Fahrern von Fahrzeugen, die von volkseigenen Betrieben (VEB) des Industrieverbandes Fahrzeugbau (IFA) oder deren Vorgängerfirmen nach 1945 auf dem Gebiet der damaligen sowjetisch besetzen Zone (SBZ) und später der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) gebaut wurden.


Gab es wirklich genug "Ostautos" damals im Westen, um eine Fangemeinde zu begruenden ? Das fasziniert mich, haette ich in der Zeit des Kalten Krieges eigentlich niemals fuer moeglich gehalten. Danke fuer den Tipp, turmwache.

[ich auch]

Berliner [hallo]
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Stabsfähnrich » 14. Juni 2010, 18:13

Hier noch ein paar Fahrzeuge - live und in Farbe - beim 2. Treffen der IG Historischer Einsatzfahrzeuge und Oldtimer in Hoyerswerda 2010.

Stabsfähnrich
 

Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Affi976 » 14. Juni 2010, 18:38

@Stabsfähnrich,
A F F E N G E I L !!!!!! [super]
Der Wahnsinn, was es noch alles gibt und wie schön die Teile alle restauriert sind.
Hat richtig Spasssss gemacht, das Video anzusehen. Wenn ich richtig gesehen habe, warst Du das Abschlußfahrzeug!
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Stabsfähnrich » 14. Juni 2010, 18:49

Affi976 hat geschrieben:@Stabsfähnrich,
A F F E N G E I L !!!!!! [super]
Der Wahnsinn, was es noch alles gibt und wie schön die Teile alle restauriert sind.
Hat richtig Spasssss gemacht, das Video anzusehen. Wenn ich richtig gesehen habe, warst Du das Abschlußfahrzeug!
VG Affi


.....................jau Chef 1 vorne im 1.3 Wartburg silber/blau - Chef 2 hinten Schlussfahrzeug mit Lada 21013 dicht gefolgt von Landespolizei.
Bin deshalb hinten gefahren, da ich die Abfahrt vom Flugplatz in gelenkte Bahnen dirgieren mußte und die Funkkradfahrer sich bereits auf mich eingestellt hatten. Es lief vorzüglich. Keine Unfälle, keine Ausfälle, gegenseitige Hilfe - es war einfach toll.
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Turmwache » 14. Juni 2010, 19:28

Berliner hat geschrieben:
Turmwache hat geschrieben:...und hiernoch dazu der wohl älteste IFA-Club Deutschlands gegründet 1985 im "Westen"

-----------> http://www.ifa-journal.de/wb/pages/ueber-uns.php


der rot hervorgehoben Text ist von mir, ist auch tatsaechlich ein interessantes Faktum.

Hier von der Webseite, oben:

Die Interessengemeinschaft (IG) Wartburg - Trabant - Barkas e.V. wurde im September 1985 in der BRD gegründet und ist ein Zusammenschluss von Besitzern, Freunden und Fahrern von Fahrzeugen, die von volkseigenen Betrieben (VEB) des Industrieverbandes Fahrzeugbau (IFA) oder deren Vorgängerfirmen nach 1945 auf dem Gebiet der damaligen sowjetisch besetzen Zone (SBZ) und später der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) gebaut wurden.


Gab es wirklich genug "Ostautos" damals im Westen, um eine Fangemeinde zu begruenden ? Das fasziniert mich, haette ich in der Zeit des Kalten Krieges eigentlich niemals fuer moeglich gehalten. Danke fuer den Tipp, turmwache.

[ich auch]

Berliner [hallo]


...im Verhältnis zur Größe des "Westens" sicherlich relativ wenig, mehr dagegen in den Benelux-Staaten, auch dort gibt es Fanclubs, ebenso in GB.Das waren natürlich in erster Linie preisliche Alternativen zu westdeutschen KFZ damals.
Wie gesagt schon Anfang 60 gab es auf dem westlichen Markt zum B1000 nichts vergleichbares,(ob Bus oder Pritsche, immer 1to Nutzlast und einfach und preiswert zu reparieren).
Die Entwicklung giing danach schleppend voran : dafür verbesserten sich für alle Bevölkerungsschichten die Bildungs-,Kultur- und Sozialleistungen , bzw wurden einander Angeglichen, jedoch blieben Unterschiede bestehen.
ZB. Lehrer bekamen ein höheres Kindergeld(kann ich deshalb nicht vergessen, weil Onkel und Tante Lehrer waren und mein Vater zu Familienfeiern dazu immer spitze Bemerkungen machte und ich das mal in einem Englischaufsatz DDR : GB erwähnte.
Zu diesen Verbesserungen hatte ich hier auch schon mal über meine Lehrzeit geschrieben.

Es gab schon bahnbrechende Erfindungen, mit denen die DDR nichts anfangen konnte oder wollte : Farbuhrendisplay - wurde nach Japan verkauft. Trilobale Faser- Chemiefaser , Patent ging in die USA und kam später über Dupont oder ähnlichen Hersteller zu Teppich-VORWERK nach (D) zurück.
Turmwache
 

Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Berliner » 14. Juni 2010, 22:51

Hallo Chris, [knuddel]



vielen Dank fuer das Video, einfach Klasse ! [super]

Eine Frage. Zumindest am Anfang hat fast jedes vorbeifahrendes Fahrzeug, ob Auto, Motorrad oder Laster, die Sirene getoent. Ich konnte ca. 6-8 verschiedene Varianten von Sirenen ausmachen. Gab es eine Siren, die fuer die DDR typisch war ? [ich auch]

Hier noch ein kurzes Video, gefunden neben dem, das Chris einstellte.



Berliner [hallo]
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Stabsfähnrich » 15. Juni 2010, 00:24

Berliner hat geschrieben:Hallo Chris, [knuddel]



vielen Dank fuer das Video, einfach Klasse ! [super]

Eine Frage. Zumindest am Anfang hat fast jedes vorbeifahrendes Fahrzeug, ob Auto, Motorrad oder Laster, die Sirene getoent. Ich konnte ca. 6-8 verschiedene Varianten von Sirenen ausmachen. Gab es eine Siren, die fuer die DDR typisch war ? [ich auch]
Hier noch ein kurzes Video, gefunden neben dem, das Chris einstellte.



Berliner [hallo]


Hallo Duane, [knuddel]
Deine Frage möchte ich wie folgt beantworten. Neben dem Klingelton in Verbindung mit blauem Blinklicht (z.B. im Video bei der Feuerwehr S 4000 DLF zu hören) gab es noch die Wechselklanghupe i.V. mit Rot-Kreuz Blinklicht/Rot-Kreuz Fahne (im Video B1000 KK). Da diese Signaltöne im zunehmenden Straßenverkehr schlecht hörbar waren, wurde insbesondere bei der Feuerwehr ein Dreiklanghorn mit pneumatischer Drucksteuerung angewendet (im Video der W 50 LF 16).
Daneben gab es - hier insbendere bei den VP-Fahrzeugen - eine Motorsirene. Scherzhaft "Rentnerschreck" genannt. Letztere konnte jedoch aus den gleichen wie zuvor genannten Ansprüchen nicht stand halten. In Ungarn wurde ein Steuergerät Presston 7512 entwickelt. Dieses Steuergerät gab einen einheitlichen Signalton ab. Desweiteren konnten ein Mikrofon sowie ein Magnettonbandkassettengerät angeschlossen werden. Die Schallabgabe erfolgte über einen oder zwei Druckkammerlautsprecher (4 Ohm).
Für Fahrzeuge des Rettungswesen, wurden überwiegend ungarische Geräte vom Typ Eriston 150 - hier in Verbindung mit blauer Rundumkennleuchte - eingesetzt. Hier konnten drei Signalbilder dargestellt werden. Anschlüsse für Mikrofon und Bandgerät waren auch hier vorhanden, die Schallabgabe erfolgte wie bei der Presston.
Unter folgendem Link, kannst Du die Signaltöne der Eriston, der Presston und der Motorsirene dir anhören: http://www.polizeilada.de/html/signalanlage.html
Stabsfähnrich
 

Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Berliner » 15. Juni 2010, 21:22

Stabsfähnrich hat geschrieben:In Ungarn wurde ein Steuergerät Presston 7512 entwickelt. Dieses Steuergerät gab einen einheitlichen Signalton ab. Desweiteren konnten ein Mikrofon sowie ein Magnettonbandkassettengerät angeschlossen werden. Die Schallabgabe erfolgte über einen oder zwei Druckkammerlautsprecher (4 Ohm).
Für Fahrzeuge des Rettungswesen, wurden überwiegend ungarische Geräte vom Typ Eriston 150 - hier in Verbindung mit blauer Rundumkennleuchte - eingesetzt. Hier konnten drei Signalbilder dargestellt werden. Anschlüsse für Mikrofon und Bandgerät waren auch hier vorhanden, die Schallabgabe erfolgte wie bei der Presston.
Unter folgendem Link, kannst Du die Signaltöne der Eriston, der Presston und der Motorsirene dir anhören: http://www.polizeilada.de/html/signalanlage.html

Hallo Chris ! [knuddel]

Danke fuer die Erklaerung. Ja, der Presston 7512 ist die, die mir aufgefallen ist. Deine Webseite ist super, ich danke Dir dafuer... [rose]

Ich weiss nicht wieso Sirenen so diese Anziehungskraft haben. Wenn Ihr wollte poste ich ein paar meiner Lieblingsbeispiele hier, habe ich fuer Euch gefunden... [ich auch]

Duane [hallo]
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Berliner » 16. Juni 2010, 22:21

Berliner hat geschrieben:Wenn Ihr wollte poste ich ein paar meiner Lieblingsbeispiele hier, habe ich fuer Euch gefunden... [ich auch]

ich war mir fast sicher, jemand hat "ja" geflustert... [grins]

Hier eine der bestimmt bekanntesten und auch erschreckensten Sirenen aller Zeiten, zumal sie nur in England waehrend des Zweiten Weltkriegs toenten:



Beim naechsten Video werdet mir hoffentlich die Qualitaet verzeihen. Es kommt hier rein, weil praktisch alle aktuellen Sirenentoene (die ich hier persoenlich kenne) vertreten sind:



Berliner [hallo]
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon karl143 » 17. Juni 2010, 18:50

Hallo Berliner,
hier liegst du nicht ganz richtig. Dieser Sirenenton ist derselbe, wie er auch in Deutschland im 2. Weltkrieg benutzt wurde. Das gehört ja nicht zum Autothread, aber bis zum Ende des Kalten Krieges wurden einmal im vierteljahr die Sirenen überprüft. Es liefen alle Alarme durch, gleichzeitig unterbrachen die Rundfunksender ihr Programm und die Ansager erklärten, um welches Signal es sich handelt.
Um jetzt nicht noch mehr Videos hier reinzustellen, nur der Link dazu: http://www.youtube.com/watch?v=1G7SoQYB7vs
karl143
 

Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Stabsfähnrich » 17. Juni 2010, 18:53

karl143 hat geschrieben:Hallo Berliner,
hier liegst du nicht ganz richtig. Dieser Sirenenton ist derselbe, wie er auch in Deutschland im 2. Weltkrieg benutzt wurde. Das gehört ja nicht zum Autothread, aber bis zum Ende des Kalten Krieges wurden einmal im vierteljahr die Sirenen überprüft. Es liefen alle Alarme durch, gleichzeitig unterbrachen die Rundfunksender ihr Programm und die Ansager erklärten, um welches Signal es sich handelt.
Um jetzt nicht noch mehr Videos hier reinzustellen, nur der Link dazu: http://www.youtube.com/watch?v=1G7SoQYB7vs


in Brandenburg heute noch. Jeden Mittwoch um 18 Uhr. Aber nur die Prüfung der Sirenen. So in Strausberg, Strausberg-Vorstadt, Eggersdorf, Petershagen. Selbst die Alarmierung der freiwilligen FW erfolgt über Sirenen.
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Berliner » 17. Juni 2010, 21:25

karl143 hat geschrieben:hier liegst du nicht ganz richtig. Dieser Sirenenton ist derselbe, wie er auch in Deutschland im 2. Weltkrieg benutzt wurde.

Hallo Karl, [knuddel]

Du bist Fotograf. Wenn Du mir eine Leica zeigen wuerdest, und ich Dir mit den Worten "es ist genau so eine" eine ausgeleierte Minolta zeige, dann verstuendest Du, wie ich mich jetzt fuehle.

Ich mache einen Châteauneuf-du-Pape auf, und du kommst mir mit einem Kellersteig Rotwein. [flash]

Nein, Karl, "Sirene" ist nicht gleich "Sirene". [wink]

Berliner [hallo]
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon karl143 » 17. Juni 2010, 21:35

Hallo Chris,
Niedersachsen ist eines der wenigen Länder wo die Sirenen nicht abgebaut wurden. Hier laufen die alle am Samstag um 12 Uhr mit "Feueralarm". Dreimal auf- und abschwellend. Dann weiß man, jetzt ist Wochenende. Gleichzeitig werden die Feuerwehrleute noch mit Piper alarmiert. Sind es größere Sachen, gehen dann auch die Sirenen.
VG
Karl-Heinz
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Ernest » 19. Juni 2010, 12:59

Hab mal in der Vergangenheit gekramt.....das Foto entstand 1968, also vor 42 Jahren.
Hatten den Trabant gerade neu bekommen. Es war kurz vor meinem 15.Geburtstag, Fahrerlaubnis hatte ich natürlich noch nicht. Hatte nur dazu gereicht, sich mal kurz hinters Steuer zu setzen.
Der Trabant, wie sollte es auch anders sein, war natürlich "himmelblau" mit weißem Dach........also die typische Standartfarbe. Naja, aber stolz war man trotzdem.
Gruß
Herbert
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon manudave » 19. Juni 2010, 13:13

Wie lang hast du den gefahren, Ernest?
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Ernest » 19. Juni 2010, 14:49

manudave hat geschrieben:Wie lang hast du den gefahren, Ernest?


Also für meinem Vater war das ja nur ein "Schönwetterfahrzeug". Nach Arbeit und so ging es mit dem Zug.
Ich hatte 1974 die Fahrerlaubnis gemacht, bin dann auch damit herumgegondelt. Von etwa (hmmmm, da müßte ich jetzt lügen) 1978 bis 1984 hatte ich dann meinen Moskwitsch. Hab danach den Trabant übernommen, weil er in der Stadt ganz einfach praktischer war, mein Vater auch nicht mehr fuhr. Habe ihn bis zur Wende gefahren und mit einem Kilometerstand von etwa 73000 km an meine Nichte weitergegeben. (in den hohen Norden) Angemeldet war er immer noch auf meinen Vater.
Was ich nicht wußte, meine Nichte hatte ihn gar nicht umgemeldet, denn viele Monate später bekam mein Vater, der zwischenzeitlich verstorben war, von der Stadt eine Mahnung, er möge den Trabant abtransportieren lassen, da er halb auseinandergebaut, bei denen im Neubaugebiet steht, ansonsten gäbe es eine Ordnungsstrafe.
Da war ich natürlich erst einmal baff.........
Ja, also gefahren wurde er von 1968 bis etwa 1990.
Hat uns nie in Stich gelassen. Na gut, außer einmal, als es kurz vor unserem Haus polterte und ich etwas Undefinierbares zum Rinnstein rollen sah. Bis ich dann mitbekam........upsssss, das ist ja deine Lichtmaschine. [flash]

Gruß
Herbert

Ich weiß ja, der unterstrichene Satz hätte als Antwort gereicht. Ich kann nun mal nicht anders. [wink]
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Berliner » 19. Juni 2010, 19:25

Ernest hat geschrieben:Hat uns nie in Stich gelassen. Na gut, außer einmal, als es kurz vor unserem Haus polterte und ich etwas Undefinierbares zum Rinnstein rollen sah. Bis ich dann mitbekam........upsssss, das ist ja deine Lichtmaschine. [flash]

Hallo Herbert, [knuddel]

hier ein Clip fuer Dich. Habe ich nicht fuer wahr gehalten, man koenne einfach so reingreifen und etwas herausholen. Aber nachdem Du Deine ganze Lichtmaschine auf der Stasse wiedergefunden hast, muss da was dran sein. [ich auch]

Duane [hallo]


Quelle: Film - Go, Trabi, Go !
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Ernest » 19. Juni 2010, 23:19

Ja, ja, Duane.........das war halt unser guter alter Trabant.
Aber da fällt mir noch so ein Ding ein. War nicht das Riesenproblem, da wir grad erst ein paar Meter von zu Hause weg waren.

Wenn wir in den Urlaub gefahren sind, haben meine Eltern das Haus übernommen..........schon wegen Hund und Katze.
Wir wollten jedenfalls losfahren, sie stehen noch auf der Straße und machen schön "winke-winke", da gabs vorne einen Knall.
Ist mir doch die Zündkerze rausgeflogen............war das Gewinde ausgerissen.
Unser Trabant hatte noch 18er Gewinde und durch das öftere Rein- und Rausschrauben, war es schon etwas abgenutzt.
Ich den Wagen zurückgeschoben, schnell auf`s Fahrrad gesetzt und von meinem Arbeitskollegen einen neuen Zylinderkopf geholt. Wußte, er hat einen zu liegen, aber schon mit dem neueren 14er Gewinde.
Schnell alles gewechselt, Hände gewaschen und dreimal durchgeatmet..................danach ging es ab in den Urlaub. [flash]

Tja, das sind so die Sachen am Rande. *grins* Aber wie gesagt, direkt unterwegs gab es nie Probleme.

Gruß
Herbert
Ernest
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon turtle » 21. Juni 2010, 17:39

Mir fallen diese Autos ein welche ich in der DDR gesehen habe ,ohne West Produktion.
Sachsenring ,ifa f8 und ifa f9, EMW,P50.P70,Trabant, Wartburg, Melkus RS 2000.
Aus Ostblock Produktion, Skoda,Tatra, Polski Fiat,Warszawa , (wie Pobeda) Shiguli,Tschaika,Pobeda, Saporoshez,Wolga, Moskwitch, Lada,
Bulgar Renault, Dacia, bestimmt habe ich noch was vergessen, aber an diese Wagen erinnere ich mich gut.Der Melkus gefiel mir besonders.
Gruß Peter(turtle)
turtle
 

Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Berliner » 21. Juni 2010, 18:16

turtle hat geschrieben:Mir fallen diese Autos ein welche ich in der DDR gesehen habe ,ohne West Produktion.
Sachsenring ,ifa f8 und ifa f9, EMW,P50.P70,Trabant, Wartburg, Melkus RS 2000.
Aus Ostblock Produktion, Skoda,Tatra, Polski Fiat,Warszawa , (wie Pobeda) Shiguli,Tschaika,Pobeda, Saporoshez,Wolga, Moskwitch, Lada,
Bulgar Renault, Dacia,

Hallo Peter, [knuddel]

in all unseren bisherigen Diskussionen kannte ich ueberwiegend ein paar Automarken, die in der DDR "normal erhaeltlich" waren: Trabant, Wartburg, Lada, Skoda und Moskwitsch. Du hast gerade viele dazu gezaehlt und deswegen gleich ein paar Fragen:

Wovon hing es ab, welche Marken zur Zeit auf dem Markt verfuegbar waren ? Gab es die Moeglichkeit in andere sozialistischen Laender zu fahren, um ein Auto bzw. Ersatzteile zu kaufen ? Wie ging das vor sich ? [ich auch]

Danke ! [hallo]
Duane
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Genie kann es nicht - unbelohntes Genie ist nahezu ein Sprichwort.
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon CASI » 21. Juni 2010, 19:32

Hi Duane,

hier einmal ein paar Links:
http://www.mdr.de/damals-in-der-ddr/ihr ... 22201.html
http://www.saporoshez-968.de/juergenneugebauer1.html

Viel Spaß beim Lesen.

Viele Grüße,
Carsten
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon Berliner » 22. Juni 2010, 03:52

CASI hat geschrieben:Hi Duane,

hier einmal ein paar Links:
http://www.mdr.de/damals-in-der-ddr/ihr ... 22201.html
http://www.saporoshez-968.de/juergenneugebauer1.html

Viel Spaß beim Lesen.

Viele Grüße,
Carsten

Hello Carsten, vielen Dank ! [knuddel]

Besonders der Link zum Saporoshez hat mir sehr gut gefallen. Es ist ein Wunder, dass dieses Auto in der DDR nicht mehr Abnehmer fand. Das Auto war die Unkompliziertheit in Person, auch robust, soweit ich weiss.

Auf jeden Fall bewundere ich simpele, robuste und leicht-reparierbare Technik.

Nochmals Danke ! [hallo]
Duane
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Re: "Diese Autos mobilisierten die Ostdeutschen"

Beitragvon turtle » 22. Juni 2010, 10:32

Gumpert_Apollo_Roadcar.jpg
Von Duane,
Wovon hing es ab, welche Marken zur Zeit auf dem Markt verfuegbar waren ? Gab es die Moeglichkeit in andere sozialistischen Laender zu fahren, um ein Auto bzw. Ersatzteile zu kaufen ? Wie ging das vor sich

Hallo Duane,
Damit habe ich mich nie befasst ,in der DDR hatte ich nie ein Auto und mit 22 Jahren habe ich die DDR verlassen.
Da können bestimmt andere besser Auskunft geben.
Ich glaube aber nicht das man als DDR Bürger im sozialistischem Ausland ein Auto kaufen konnte. Die hatten bestimmt auch genug Probleme die eigene Bevölkerung zu beliefern. Das gleiche wird mit Ersatzteilen so gewesen sein. Ich kann mich erinnern mein Bruder hatte die halbe Garage voll mit Ersatzteilen von anderen Autos ,obwohl er einen Wartburg hatte. Er erklärte mir damals,er kauft was er bekommen kann um dann zu tauschen.

Möchte Dir nun mal einen Traumwagen zeigen der heute in Altenburg Ex-DDR hergestellt wird. Spitze 270
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turtle
 

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