Berlin im Juli 1945

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Berlin im Juli 1945

Beitragvon Interessierter » 6. August 2015, 07:29

Die Wunden einer Großstadt

Seine Heimat hatte die deutsche Luftwaffe mit Bomben übersät. Trotzdem meldete sich der britische Offizier Cecil F.S. Newman nach dem Krieg freiwillig zum Wiederaufbau Berlins. Jetzt sind seine Fotos zum ersten Mal in der Hauptstadt zu sehen - und hier.


Aus Trümmerbergen ragen kahle Häuserstümpfe zu einem fast unwirklich blauen Himmel empor. Noch irrealer erscheinen die Menschen, die der britische Offizier Cecil F. S. Newman 1945 und 1946 auf den verwüsteten Straßen Berlins fotografierte. Klein und verloren wirken sie zwischen den Überresten ihrer einst vertrauten Umgebung, manche wie im Schock erstarrt. Mit einfachem Arbeitsgerät ausgestattet, räumen Trümmerfrauen überall in der Stadt Schutt beiseite.

Nur wenige Monate nach Ende des Zweiten Weltkriegs kam Newman im Juli 1945 nach Berlin, um als Freiwilliger beim Wiederaufbau zu helfen. Die ehemalige Reichshauptstadt war nicht mehr wiederzuerkennen. Seit 1943 war sie von britischen und amerikanischen Kampfverbänden mehr als 300 Mal bombardiert worden. Vor der Kapitulation der Stadt am 2. Mai hatten sich die Rote Armee und polnische Truppen mit Wehrmachts- und Volkssturmsoldaten erbitterte Straßengefechte geliefert.

Der vollständige Beitrag und 24 Fotos hier:
http://www.spiegel.de/einestages/nachkr ... 45490.html
Interessierter
 

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