augenzeuge hat geschrieben:Der "Most American Thickburger".
Das "Urviech zwischen zwei Brötchenhälften" macht seinem Namen alle Ehre. Es beinhaltet der Reihenfolge nach: Kartoffelchips, den typischen Burgerbratling und Hot-Dog-Würstchen. Damit bringt es der Burger auf stolze 1080 Kalorien, was circa dem halben Tagesbedarf eines ausgewachsenen Mannes und der zweifachen Menge eines Big Macs von McDonald's entspricht.
n24.de
AZ
Jago hat geschrieben:so weit bringt kein Mensch das Maul auf . Einfach nur widerliche Esskultur
gruß Jago
Volker Zottmann hat geschrieben:Jago hat geschrieben:so weit bringt kein Mensch das Maul auf . Einfach nur widerliche Esskultur
gruß Jago
Doch Jago! Denk mal an die Trabantbesitzer.
Weißt Du denn nicht mehr, wie weit sie den Mund aufrissen wenn sie sagten: "Das ist mein WAAAgen
Gruß Volker
tom-jericho hat geschrieben:Ich schecke nur in Hotels ein, die mir auch Kochgeschirr und Feldküche bieten können.
Kann nicht immer das ganze Gerödel mitnehmen.
tom-jericho hat geschrieben:Nur wenn ich wieder mit Schwejk kommen darf, ach nee, dat bin ich ja all hier.
Jago hat geschrieben:so weit bringt kein Mensch das Maul auf . Einfach nur widerliche Esskultur
gruß Jago
Spartacus hat geschrieben:Meine Tochter spreizt beim Essen den linken kleinen Finger ab.
Mehr sag ich nicht dazu, bzw. stimme Dille zu.
LG
Sparta
Thoth hat geschrieben:Nicht nur die Esskultur verfällt in Deutschland .......
Letzten ist mir wieder in einem Film aufgefallen und im realen Leben habe ich es auch des öfteren gesehen wie der Löffel oder eine Gabel zum essen gegriffen wird.
Den Löffelgriff mit der Hand umklammert, also Hand von oben um den Griff und dann den Löffel bzw. Gabel als so eine Art Schaufel oder Forke benutzen um das Essen in sich reinzuschaufeln. Diese Art sieht man in Filmen besonders oft wenn entweder dargestellt werden soll das der Typ aus ungebildeten proletarischen Kreisen stammt, die Geschichte im Mittelalter spielt und es arme Bauern sind oder der dazustellende Typ soll damit wohl als besonders rustikal und 'geerdet' charakterisiert werden soll .......
Zur Esskultur gehören auch die Tischsitten ......
Na, ich höre lieber auf.
Thoth
tom-jericho hat geschrieben:Ich schecke nur in Hotels ein, die mir auch Kochgeschirr und Feldküche bieten können.
Kann nicht immer das ganze Gerödel mitnehmen.
Volker Zottmann hat geschrieben:Wolfgang,
Du bist zu früh aus der DDR verduftet!
Sonst hättest Du noch die Plastetüte erwähnt, die alle Frauen zu Buffets mitnahmen, um einzupacken.
Gruß Volker
Wosch hat geschrieben:Mal etwas Ernsthaftes über die "Eßkultur" zu Zeiten als ich noch meine Beine unter Mutter´s Tischtuch stecken hatte, also um die Zeit der 50er Jahre.
"Gegessen wird was auf den Tisch kommt", so hieß das damals und etwas "fleischliches" gab es nur am Sonntag (meist in Form von Buletten) oder an Feiertagen (in Form von Huhn, Hasen und seltener ein Stück Fleisch vom Schlachter), Huhn und Hase war aus eigener "Herstellung" ansonsten gab es Eier mit Senfsoße, Kartoffelpuffer, Eintopf und davon oft aus Steckrüben. Die Eßkultur bestand bei uns darin, daß die ganze Familie (Vater, Mutter und wir vier Kinder) immer gemeinsam am Tisch saßen, nie aufstanden bis der Letzte fertig war, nicht mit vollem Mund redeten, nie über das Essen meckerten, den gefüllten Teller ratzekahl verputzten und nach dem Essen mit abwaschen bzw. abtrocknen mußten.
Trotzt der kargen Zeit denke ich gerne daran zurück.
Wosch.
Jago hat geschrieben:[ Anzumerken wäre noch daß auf der Strasse essen tabu war..
gruß Jago
Volker Zottmann hat geschrieben:In der Schule gab es nie was zu trinken und die Wasserhähne durften nie benutzt werden.
Volker Zottmann hat geschrieben:Auf der Straße zu essen war wirklich tabu, auch hier im Harz. Ausgenommen Kioske, wo es auch Würstchen gab. Ansonsten war es bei uns wie bei Wosch. Durch die Großeltern gab es schon öfter mal Fleisch (Karnickel, Hühner) , nur war das auch fast schon wieder 10 Jahre später.
Jago schrieb vom Ranzen:
Da war auch Frühstücksbrot drinnen. Da blieb nie was über. Flaschen hätten nie rein gepasst und zu trinken gab es eh nur zu Hause Tee und Leitungswasser. In der Schule gab es nie was zu trinken und die Wasserhähne durften nie benutzt werden. Theoretisch wohlgemerkt, denn von Durst getrieben, scherte sich niemand um Verbote. Und zwischen den Pausen hatte ich oft gleich mehrere Flurwasserhähne zur alleinigen Verfügung....
Gruß Volker
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