@interesssierter , stimmt was hier geschrieben steht . Warum sind wir denn so fertig , die damals einen Beruf erlernten ,der zwar Freude machte , aber aber.?? Wer hat als junger Mensch schon an seine spätere Gesundheit gedacht. Mit 44 Jahren sagten mir italienische Monteure , du brauchst deine Hände noch zig Jahre zum Geldverdienen , denn sie trugen beim montieren von Baugruppen , immer Handschuhe .
Waren wir nicht an die Zukunft fixiert.
Die Wende brachte viel Wehmut , ( Erbschaftsangelegenheiten) aber dann als die Strecke überwunden wurde , kam die Glückssträhne.
Unser Wunsch ging in Erfüllung , nach 10 Jahren ,endlich ein eigenes Heim . Wir waren gesund und glücklich .
Dann alles geschafft , der Krebs holte meine Frau mit 51 Jahren .
Dann steht man mit dem ganzen geschaffenen ,voller Sorgen, alleine da .
An die Zukunft wagte ich mich nicht zu denken . Auch mal die Welt kennen lernen ,lag nicht mehr drin.
Mit der Zeit zeigten sich dann ,auch schon gesundheitliche Probleme .
An die Zukunft denken war nun angesagt .
Da lernt man einen neuen Partner kennen , der gibt alles auf und kommt zu dir , weil du ja ein Klotz am Bein hasst .
Das was du dir geschaffen hasst .
So kamen dann die nächsten Probleme , keine Arbeit für dein Partner . Es kam dann so weit , wir waren nicht verheiratet , die Krankenversicherung meiner Partnerin musste ich bezahlen , bis sie wieder eine Arbeit fand .
Der Weg in eine neue gemeinsame Zukunft ,machte uns glücklich.
Geschenkt ,wie heute es getan wird , hat uns niemand etwas .....
Aber wir genießen nach unseren Möglichkeiten die Gegenwart , weil wir glücklich sind.
Denkt daran . Was mal war , kommt nie wieder.
ratata