Meldungen aus der Region

Die Ecke für dies und das...

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon augenzeuge » 25. Januar 2014, 19:45

Wer noch ein wenig Platz hat.......

http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell ... igern.html

Mich erstaunt, dass hier das betreffende Forum noch nicht zugeschlagen hat. [flash]

AZ
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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 25. Januar 2014, 19:47

Kran und Lkw zum Abtransport erforderlich!
Vielleicht liegt es daran?

mfg
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon augenzeuge » 25. Januar 2014, 19:53

pentium hat geschrieben:Kran und Lkw zum Abtransport erforderlich!
Vielleicht liegt es daran?

mfg
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Glaub ich nicht, der Chef arbeitet doch als Bauing.
AZ
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 28. Januar 2014, 13:57

Flug ins Kirchendach jährt sich zum fünften Mal

unfallakte.JPG


Zitat:
"Ein junger Mann verursachte im Januar 2009 einen Unfall, der weltweit für Schlagzeilen sorgte. Der heute 28-Jährige hat seiner Heimat den Rücken gekehrt.
Limbach-Oberfrohna. Heute erinnert nur noch eine Tafel an das unglaubliche Ereignis, das die Stadt Limbach-Oberfrohna vor fünf Jahren in die weltweiten Medien katapultiert hat. "Am 25. Januar 2009 flog ein Auto 35 Meter weit über diese Tafel ins Kirchendach. Der Fahrer überlebte ohne bleibende gesundheitliche Schäden und der Dachstuhl wurde vor Feuer bewahrt. Wir danken Gott für diese Wunder", ist auf der Tafel zu lesen, die an die Stadtkirche ein Jahr nach dem Unfall angeschraubt wurde."

http://www.freiepresse.de/LOKALES/CHEMN ... 687396.php

Der Fahrer überlebte mit schweren Verletzungen. Die Freiwillige Feuerwehr Limbach-Oberfrohna rettete ihn aus dem Wrack. “Der Fahrer war nicht eingeklemmt, aber bewusstlos”, schilderte Einsatzleiter Thomas Luderer. „Das Fahrzeug war nicht so zerstört, wie wir gedacht haben. Der Motor war herausgerutscht, die Motorhaube hatte sich wie ein Schutzschild über die Windschutzscheibe gelegt und die Fahrertür ließ sich einfach öffnen.” Bereits während der Rettungsaktion aus dem Kirchendach wurde deutlich, wie viel Glück bei diesem Unfall im Spiel war. Das ausgelaufene Benzin hätte auch den Dachstuhl der Kirche in Brand setzen können.

Abheben und ins Kirchendach fliegen konnte der Skoda Kombi nur, weil er zuvor auf eine vereiste Böschung getroffen ist. Aufgrund der Geschwindigkeit von weit über 100 km/h kam es zu dem 35 Meter weiten Flug.

mfg
pentium

PS. Das Ganze vor den Augen einer Polizeistreife, die zu diesem Zeitpunkt an der Einmündung Jägerstraße / Burgstädter Straße auf "Grün" an der Ampel wartete. Eingreifen konnten die Beamten jedoch nicht, stattdessen mussten sie mit ansehen, wie das Auto abhob und nach mehr als 30 Metern Flug im Kirchendach landete.
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 4. Februar 2014, 17:06

Einsatz für ein altes Denkmal liegt in neuer Hand
Peter Leonhardt ist seit seiner Kindheit mit dem Frohnauer Hammer verbunden. Nun auch als Vorsitzender des Hammerbunds. Dieser war einst der Retter der Anlage.

Frohnau. Vor 110 Jahren stand es schlecht um das alte Hammerwerk in Frohnau. Die Produktionsstätte, in der einst unter anderem Eisenwaren für umliegende Bergwerke gefertigt worden waren, wurde stillgelegt. Dass die Anlage dennoch als Zeugnis für die Nachwelt erhalten blieb und heute als Museum und technisches Denkmal jährlich Tausende Besucher anzieht, ist dem 1907 ins Leben gerufenen Hammerbund zu verdanken. "Ohne ihn gäbe es den Frohnauer Hammer heute so nicht mehr", sagt Peter Leonhardt. Seit Kurzem ist der gebürtige Frohnauer, der in Cunersdorf lebt, der neue Vorsitzende des nach der Wende wiedergegründeten Vereins.

Quelle:
http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGE ... 695663.php

Der "Frohnauer Hammer" hat täglich von 9 bis 16 Uhr für Führungen geöffnet. Jeweils am zweiten Sonnabend im Monat, also das nächste Mal am 8. Februar, lädt der Hammerbund ab 18 Uhr zum Schauschmieden ein, wenn genug Besucher zusammenkommen. Anmeldungen sind unter der Rufnummer 03733 22000 möglich.

mfg
pentium
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Volker Zottmann » 7. Februar 2014, 23:30

Freiberg:

http://www.bild.de/regional/dresden/ver ... .bild.html

Das ist mal "Regionales" zum schmunzeln….


Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 8. Februar 2014, 19:15

Freiberg TV Investigativer Journalismus at its Best!

Heute in der Freien Presse zum Beitrag vom Volker
Werner Helfen ist in Freiberg bekannt. Der Chef der Gebietsverkehrswacht erklärt Autofahrern regelmäßig im Lokalfernsehen "eff 3", worauf sie achten müssen, bevor sie sich in den Straßen-Dschungel stürzen. Jetzt wird Werner Helfen auch überregional zum Star - zum Internet-Star. Denn vor einigen Tagen startete er für das Lokalfernsehen eine neue Rubrik, in der er Unfallschwerpunkte in Freiberg vorstellt.

Folge 1: Eine Kreuzung in der Innenstadt. "Hier ist es gefährlich, weil Linksabbieger so weit vor auf die Straße fahren müssen", spricht der Experte gerade ins Mikrofon, als mitten im Film ein Linksabbieger weit vor auf die Straße fährt und mit einem vorfahrtsberechtigten Geradeausfahrer zusammenkracht.

"Verletzt wurde niemand, Sachschaden laut Polizei: 15.000 Euro. Nach der Veröffentlichung am Donnerstag kicherte die Internetgemeinde fleißig über den Clip, bis Freitagabend wurde er schon mehr als 90.000-mal angeklickt. "Wir hatten das nicht so geplant", sagte Werner Helfen noch in die Kamera. Und auch uns, als wir ihn gestern zum lang vereinbarten Termin für "Freie Presse" an einem anderen Unfallschwerpunkt trafen. "Wenn es hier jetzt wieder kracht, kann ich mich an keiner Kreuzung mehr sehen lassen", sagte er. Es ist nichts passiert."

quelle: FP

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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 10. Februar 2014, 21:45

Nach Hauseinsturz: Sperrung kann bis zu vier Wochen dauern – bis zu 100.000 Euro Kosten

Leipzig. Nach dem Hauseinsturz an der Wurzner Straße in Leipzig-Volkmarsdorf verhandelt das Bauordnungsamt der Stadt mit den Grundstückseigentümern über die Beseitigung der Schäden. „Wir hoffen, dass das innerhalb einer Woche geklärt ist“, so Amtsleiterin Heike Hellkötter am Montag gegenüber LVZ-Online. Im schlechtesten Fall könnte die Kommune auf bis zu 100.000 Euro Kosten sitzen bleiben.

http://www.lvz-online.de/leipzig/cityne ... 26185.html

"Wenn die Eigentümer schnell reagieren, könnte sich die Situation in den kommenden zwei Wochen entspannen. Sind die Hausherren nicht kooperativ, müsse die Bauaufsicht schließlich die öffentliche Ordnung und Sicherheit wieder herstellen, so Hellkötter. Bis der Verkehr wieder reibungslos rollt, werden dann drei bis vier Wochen vergehen."

Hier sollte mal die Politik endlich eine Lösung finden! Gesperrte Straße, die Straßenbahn wird umgeleidet!

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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Volker Zottmann » 10. Februar 2014, 22:50

Natur bei Großleinungen
Neue Pilzart im Kriegsholz entdeckt
10.02.2014 18:55 Uhr | Aktualisiert 10.02.2014 20:36 Uhr Mitteldeutsche Zeitung

Dieser Helmpilz wurde erstmals von Pilzspezialisten beschrieben. Gefunden wurde er bereits 2011 von Armin Hoch, Mitarbeiter des Biosphärenreservates, im Kriegsholz bei Großleinungen. (BILD: JÜRGEN PEITZSCH)
VON STEFFI ROHLAND
Ein Mitarbeiter des Biosphärenreservates findet im Juli 2011 im Südharzer Kriegsholz einen Pilz, den die Experten der Mykologie bisher nicht kennen. Nun ist die Entdeckung einer neuen Pilzart amtlich.
Jetzt ist es amtlich: Im Südharz wurde eine Pilzneuheit entdeckt. Die Entdeckung liegt zwar schon eine ganze Weile zurück, aber inzwischen ist der Fund ausgewertet und als Neuheit eingeordnet worden. Das verkündete jetzt Jürgen Peitzsch, seines Zeichens Pilzpabst der Region, im Rahmen eines Vortrages.

Pilzberater
Oberstes Gebot beim Pilzesammeln ist immer noch: Nur die Pilze, die man sicher bestimmen kann, soll man mitnehmen. Alte und angefressene Exemplare - so empfiehlt es jeder Pilzberater - bitte stehen lassen. Dasselbe gilt für alle die Pilze, die für Menschen ungenießbar sind. Auch sie haben ihren festen Platz im Kreislauf von Mutter Natur.

Wer sich nicht sicher ist, ob alle gesammelten Pilze genießbar sind, sollte unbedingt einen Pilzberater aufsuchen.

Im Landkreis sind es: Uwe Hoffmann, Hergisdorf Lindenplatz 5a. Er ist unter der Telefonnummer 034772/3 07 96 erreichbar. Auch Jürgen Peitzsch,Wettelrode Hasseloh 8, ist Pilzberater. Fragen an ihn können unter der Telefonnummer 03464/58 99 18 gerichtet werden.

Der Reihe nach. Armin Hoch, Mitarbeiter des Biosphärenreservates Karstlandschaft Südharz, entdeckte am 22. Juli 2011 im Kriegsholz bei Großleinungen besagten Pilz - einen so genannten Helmling, in der Fachjargon Hemimycena Longipilosa (Agaricales). Das, was Hoch und der hiesige Pilzberater vermuteten, bestätigte sich. Dieser Helmling war vorher noch in keiner Fachliteratur beschrieben worden. Das holten nun Jürgen Miersch aus Halle und Vladimir Antonin aus der Tschechei in einer Fachzeitschrift nach.

Offizielle Expertenbeschreibung

Beide gelten als führende Spezialisten auf dem Gebiet der Mykologie in Europa. Und mit dieser offiziellen Expertenbeschreibung wurde die Pilzneuheit quasi geboren. Der Pilzlaie hätte wohl mehrfach hinschauen können und diesen besonderen Fund nicht als solchen ausmachen können. Weil: Der Unterschied zu den bisher bekannten Helmling-Arten ist nur anhand der Sporen unter dem Mikroskop sichtbar. „Es zeigt, dass das Gebiet noch lange nicht komplett erforscht ist“, so Peitzsch. Der Helmling gehöre zu den Pilzen, die gern übersehen werden, weil sie auf der Speisekarte des Menschen keine Rolle spielen. „Aber im Kreislauf der Natur nehmen auch diese unscheinbaren Pilze eine wichtige Stelle ein“, so der Experte aus Wettelrode.

Für mehr als 1.000 Pilzarten, davon rund 750 Großpilzarten, bietet die Gipskarstlandschaft günstige Lebensbedingungen. Ursache dafür sind naturnahe Wälder, in denen ein Baum auch mal alt werden und vor Altersschwäche umfallen darf. Dann beginnt der Stoffkreislauf mit der Zersetzung, an der oftmals Pilze beteiligt sind. Wird dieser Kreislauf unterbrochen, haben die Pilze keine Lebensgrundlage mehr und sie verschwinden. „Viele Arten stehen deshalb auf der Roten Liste“, so Peitzsch.

Peitzsch Jürgen Peitzsch zeigt Marie Viehl einen frisch geernteten Winterpilz, den Samtfußrübling. (BILD: STEFFI ROHLAND)
Für die begeisterten Pilzsucher, die den Vortrag des Fachmanns zahlreich besuchten, hatte Peitzsch Tipps parat, wann und wo essbare Pilze zu finden sind, wobei auch der Vergleich mit möglichen giftigen Doppelgängern erfolgte. Dass es selbst jetzt im Winter frische Pilze geben kann, zeigte er anhand des Samtfußrüblings. Einige Exemplare waren in den vergangenen milden Wintertagen Mitte Januar am Stubben eines gefällten Nussbaumes gewachsen.

Abschließend berichtete Jürgen Peitzsch, dass selbst der Gletschermann Ötzi vor rund 5.000 Jahren bereits Pilze gesammelt hat. Über die Verwendung des Birkenporlings, den man bei ihm gefunden hatte, ist man sich allerdings noch nicht schlüssig.
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Volker Zottmann
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 26. Februar 2014, 17:51

Erlanger Stadtmuseum Klingonenschwerter werden Kulturgut

Nach Protesten von Star Trek-Fans aus ganz Deutschland werden zwei beschlagnahmte Klingonenwaffen nicht vernichtet, sondern zum Erlanger Kulturgut. Die Staatsanwaltschaft hat die Stahlschwerter ans Stadtmuseum übergeben.

Oberstaatsanwältin Antje Gabriels-Gorsolke brachte die halbmondförmigen Stahlschwerter am Mittwoch (26.02.14) persönlich ins Erlanger Stadtmuseum. Die Nachbauten der Kampfwaffe aus den Star Trek-Serien sind von bereits verstorbenen Schauspielern handsigniert und haben einen entsprechend hohen ideellen Wert unter Fans.

http://www.br.de/fernsehen/bayerisches- ... 78219.html

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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Volker Zottmann » 14. März 2014, 17:12

http://www.mz-web.de/quedlinburg/fund-i ... 52790.html

Vor 11 Jahren verschwand ein Urlauber aus der Nähe von Goslar auf dem kurzen Wanderweg zur Rosstrappe bei Thale. War mit Wandertruppe unterwegs und verschwand.
Nun fand man einen "frischen" Unterarm an der Bode unterhalb der Rosstrappe. Aber kein Opfer. Sehr mysteriös...

Gruß Volker
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon karnak » 14. März 2014, 18:00

[flash] Aber der"frische"Unterarm kann doch wohl nicht von dem vor 11 Jahren Verschwundenen stammen.Selbst wenn man den Unterarm gepökelt hätte wäre er nicht mehr frisch.Eigentlich hätte man doch wohl nur ein paar Knochen finden dürfen.
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Volker Zottmann » 14. März 2014, 18:50

karnak hat geschrieben:[flash] Aber der"frische"Unterarm kann doch wohl nicht von dem vor 11 Jahren Verschwundenen stammen.Selbst wenn man den Unterarm gepökelt hätte wäre er nicht mehr frisch.Eigentlich hätte man doch wohl nur ein paar Knochen finden dürfen.


Genauso schießen die Spekulationen in die Höhe. Da musst Du mal scrollen, Leserbriefe befassen sich schon mit den abwegigsten Gedanken.
http://www.mz-web.de/quedlinburg/fund-i ... mmentsRoot

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon augenzeuge » 14. März 2014, 18:56

karnak hat geschrieben:[flash] Aber der"frische"Unterarm kann doch wohl nicht von dem vor 11 Jahren Verschwundenen stammen.


Wieso nicht? Der Verschwundene kann ja noch lange gelebt haben....
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Volker Zottmann » 19. März 2014, 12:42


Vorlesen
Fahndungserfolg im Harz
Zollfahnder heben Waffenlager in Quedlinburg aus
19.03.2014 11:42 Uhr | Aktualisiert 19.03.2014 11:57 Uhr
Nicht alle der gefundenen Gewehre sind scharf, einige sind als Deko-Waffen unbrauchbar gemacht worden. Aber unter den gefundenen Waffen ist auch eine scharfe Maschinenpistole MP 40, die unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fällt. (BILD: ZOLLFAHNDUNG HANNOVER)
VON INGO KUGENBUCH
Zollfahndung und Polizei haben bei einem 55-jährigen Quedlinburger zahlreiche Waffen und Munition gefunden. Gegen ihn läuft nun ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz.

QUEDLINBURG/HALLE (SAALE)/MZ.
Es muss ausgesehen haben wie die Waffenkammer in einer Kaserne: Zollfahndung und Polizei haben bei einem 55-jährigen Quedlinburger Maschinenpistolen, Gewehre, Pistolen, eine Panzerabwehrgranate, viele andere Waffen und 6.000 Patronen gefunden. Nach Angaben von Christian Wenk, Sprecher des Zollfahndungsamts Hannover, fanden die Durchsuchungen von Wohnungen, Kellern und Garagen in Quedlinburg und Halle bereits Ende Februar statt. Fündig wurden die Fahnder in erster Linie im Harz.

Über die Motive des Mannes ist bislang wenig bekannt. „Das kann nur ein Waffennarr sein“, sagte Wenk der MZ. Dass der 55-Jährige mit Gewehren, Pistolen oder Munition handelt, schließt der Zoll-Sprecher aus. Auch beruflich habe der einschlägig vorbestrafte Beschuldigte, gegen den nun ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz läuft, nichts mit Waffen zu tun.

Die Zollfahnder waren auf die Spur des Mannes gekommen, weil er im Mai 2013 in den Niederlanden den Verschluss einer Flugabwehrkanone gekauft hatte.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Volker Zottmann
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Volker Zottmann » 20. März 2014, 16:26

Nach dem Fund eines linken Unterarms am 3. März im Bodetal suchten SEK-Beamte das Gebiet unterhalb der Prinzensicht ab - und wurden fündig.

THALE/MZ/YMÜ.
Am Donnerstagvormittag hat es im Bodetal einen SEK-Einsatz gegeben. Ein Team aus Magdeburg seilte sich unterhalb der Aussichtsplattform "Prinzensicht" vom Felsen ab. Hier wurde am 3. März ein linker Unterarm entdeckt, dessen Herkunft der Polizei bislang Rätsel aufgibt.

Gut 100 Meter von der Fundstelle des Arms entfernt entdeckten die Beamten am Donnerstagmittag eine mumifizierte Leiche. Die Polizei vermutet, dass der Körper seit circa drei Monaten am Felsen liegt. Kriminaltechniker transportierten den Körper in Säcken ab.

Derzeit gibt es drei Vermisstenfälle in der Region. Eine Obduktion soll jetzt klären, ob es sich bei der Leiche um eine der vermissten Personen handelt.


Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 20. März 2014, 20:45

Karl-May-Museum Radebeul
Indianer fordern Skalp ihres Vorfahren zurück

Für 1100 US-Dollar und drei Flaschen Feuerwasser ging er angeblich einst über den Tresen - nun wollen die Indianer vom Stamm der Ojibwa den Skalp ihres Vorfahren zurück. Im Karl-May-Museum in Radebeul herrscht Ratlosigkeit.

http://www.mz-web.de/panorama/karl-may- ... 96464.html

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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Interessierter » 23. März 2014, 16:26

Bild
Interessierter
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 23. März 2014, 19:11

Diskussion zur Ehrung um Nelson Mandela in Ilmenau geht weiter

Zitat:
Schulgesetz von 1990 legte neue Namen fest

Der Namensstreit hatte sich nach dem Tod Nelson Mandelas an der Umbenennung der Regelschule auf der "Pörlitzer Höhe" entzündet. Der heutigen Heinrich-Hertz-Schule war 1983 der Name "POS Nelson Mandela" verliehen worden. Jochen Schmitt, von 1984 bis 1990 Direktor der Schule, hütet die Dokumente aus dem damals angelegten "Traditionszimmer", in dem die Solidaritätsarbeit für den ANC (Afrikanischer Nationalkongress) dokumentiert wurde: Aktionen und Unterrichtsprojekte der Schüler, Besuche von ANC-Vertretern und südafrikanischen Botschaftern, das Interesse internationaler Institutionen an der einzigen DDR-Schule mit diesem Programm...]

Gründungsdirektor Karl-Heinz Veit forderte "eine Entschuldigung und ein Bekenntnis der Entscheider von damals", die die Namensänderung in "Heinrich-Hertz" beschlossen hatten.

"Soweit ich mich erinnern kann, hat der Name Mandela bei der Auswahl eine ganz geringe Rolle gespielt," berichtete Burkhard Uhlworm, der von 1991 bis 2008 Rektor der Schule war und eine namenlose Schule übernommen hatte. Denn nach dem Schulgesetz, das im Dezember 1990 in Kraft trat, wurden alle Thüringer Schulen allein nach der Schulart (Grund-, Regel-, Förderschule etc.) und Adresse benannt, hatte Hannelore Nastoll recherchiert.

"Fehler sind sicher passiert in der Wendezeit"

Lediglich zwei Bürger hätten sich damals brieflich "pro Mandela" geäußert: der heutige Stadtrat Reinhard Schramm und der Arzt Helmut Krause. Möglicherweise wollte man damals auch bewusst mit der DDR-Tradition brechen, die verordneten Solidaritätskampagnen hinter sich lassen, ungeachtet der ehrenvollen Absichten des ANC im Kampf für Freiheit, gegen Rassentrennung, Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit.

Außerdem mag die damals erhobene Anklage gegen Ehefrau Winnie Mandela wegen Anstiftung zur Tötung eines Jugendlichen, später wegen Korruptionsaffären dazu beigetragen haben, die Reputation des Namens Mandela zu schmälern.

"Die Situation war in der Wendezeit anders," entschuldigte Uhlworm und warb dafür, "Verständnis zu entwickeln für die, die damals Verantwortung übernommen und sicher auch Fehler gemacht haben"...]

Zusammenfassung
Man hat der Schule Anfang der 80-Jahre den Namen "Nelson Mandela" verliehen, in den Wendewirren den Namen abgeschafft und die Schule unbenannt und will den Namen "Nelson Mandela" jetzt zurückholen. Sehe ich das Richtig?

Hier noch ein Beitrag zum Thema:
http://ilmenau.thueringer-allgemeine.de ... n-74231537

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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 25. März 2014, 15:35

Die Sächsische Landesmedienanstalt (SLM) hat ein Bußgeld in Höhe von 15 000 Euro gegen den Lokalsender Television Zwickau verhängt. Der Sender hatte dem Zwickauer Landrat Christoph Scheurer (CDU) gegen Bezahlung umfangreichen Einfluss auf die Berichterstattung gewährt.

http://www.digitalfernsehen.de/Landrat- ... 959.0.html

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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon vs1400 » 25. März 2014, 15:43

da möchte man doch hoffen, das der landrat auch noch eins auf die mütze bekommt.
gruß vs [hallo]
vs1400
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 25. März 2014, 17:27

Da wird nicht viel passieren, Torsten.
Unsere Fürs.. Landräte sitzen ziemlich fest im Sattel.

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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 31. März 2014, 20:03

Vom 24. Februar 2014

SZ Ausgabe Dresden:

Neue Hoffnung für den Fernsehturm
In einer Internet-Petition fordern fast 12.000 Unterzeichner die Wiedereröffnung des Dresdner Fernsehturms. Doch eine unterzeichnungsfreudige Netzgemeinde bringt noch lange keinen zahlungswilligen Investor nach Wachwitz.

Ruhender Riese: Seit 1991 ist der Besucherbereich des Fernsehturms geschlossen. Investitionen in Millionenhöhe sind nötig, um die Plattform in 150 Metern Höhe wieder flott zu kriegen. Doch weder das Rathaus noch die Telekom als Eigentümer wollen investieren.Ruhender Riese: Seit 1991 ist der Besucherbereich des Fernsehturms geschlossen. Investitionen in Millionenhöhe sind nötig, um die Plattform in 150 Metern Höhe wieder flott zu kriegen. Doch weder das Rathaus noch die Telekom als Eigentümer wollen investieren.
Die Dresdner wollen den Leerstand des Fernsehturms nicht länger hinnehmen. Mit einer Petition soll Druck auf die Stadt ausgeübt werden, sich aktiver für eine Wiedereröffnung des 252 Meter hohen Wachwitzer Wahrzeichens einzusetzen. Gestartet hat sie die Pirnaerin Janett Burckhardt im vergangenen August. 11.642 Bürger haben die kürzlich beendete Petition unterzeichnet. Was fehlt, ist ein Investor für den 1991 geschlossenen Besucherbereich samt Aussichtsplattform und Turmcafé. Wo einst auf einer Höhe von etwa 150 Metern mehr als 130 Besucher Platz fanden, herrscht inzwischen triste Leere.

Ruhender Riese: Seit 1991 ist der Besucherbereich des Fernsehturms geschlossen. Investitionen in Millionenhöhe sind nötig, um die Plattform in 150 Metern Höhe wieder flott zu kriegen. Doch weder das Rathaus noch die Telekom als Eigentümer wollen investieren. 132 Gäste konnten einst im Turmrestaurant speisen. Hinauf führten 752 Treppenstufen und zwei Aufzüge. 132 Gäste konnten einst im Turmrestaurant speisen. Hinauf führten 752 Treppenstufen und zwei Aufzüge.
Sicher ist: Die Deutsche Telekom als Eigentümer hat nichts gegen eine touristische Nutzung des 1969 eröffneten Turmes, wie es sie einst gegeben hat. Deren Tochterunternehmen, die Deutsche Funkturm GmbH, betreibt den Turm. „Aber wir beteiligen uns nicht an Investitionen für eine Wiedereröffnung der Besucherplattform“, erklärt Telekomsprecher Georg von Wagner. Die Kosten sind der Knackpunkt: Um Sicherheits- und Brandschutzbestimmungen einzuhalten, sind Investitionen von mindestens acht Millionen Euro nötig. „Wir sind für Gespräche mit Investoren offen, aber es muss ein tragfähiges Konzept vorliegen. Das ist bislang nicht der Fall gewesen“, begründet von Wagner. Solange das so bleibt, wird der Turm weiterhin nur als Funkmast für Fernsehen und Radio genutzt. „Derzeit stehen keine Gespräche mit der Stadt zu dem Thema an.“

Vom „Ländle“ lernen

Zwar hat auch das Rathaus ein Interesse daran, dass wieder Besucher die 752 Stufen der Turmtreppe erklimmen können. Doch wie die Telekom will es dafür kein Geld lockermachen: „Die Stadt selbst kann für die Sanierung keine finanziellen Mittel bereitstellen“, erklärt Stadtsprecher Kai Schulz. Allerdings würde das Rathaus einem Investor „beratend zur Seite stehen“, wenn es etwa um Baugenehmigungen geht. Als Vermittler hat sich die Stadt in der Vergangenheit bereits versucht. Mehrfach haben sich Vertreter des Rathauses mit der Telekom und der Deutschen Funkturm GmbH getroffen – letztmals 2011. Ohne nennenswertes Ergebnis. Für die öffentliche Nutzung sind erhebliche Investitionen in Baulichkeiten, Brandschutz und Ausstattungen nötig, erklärt Schulz. Doch weder Steuer- noch Fördermittel stehen bereit. „Daher ist es unumgänglich, private Geldgeber für das Projekt zu interessieren.

Eberhard Mittag vom Förderverein Fernsehturm glaubt jedoch, dass sich die Stadt nur halbherzig engagiert. „Wenn die Debatte nicht immer wieder jemand anstößt, tut sich doch nichts.“ Als Positivbeispiel führt er den Stuttgarter Fernsehturm an. Seit März 2013 ist die dortige Besucherplattform geschlossen – auch wegen Brandschutzmängeln. Hier ziehen Stadt und Eigentümer aber an einem Strang: Das Rathaus und der Südwestrundfunk als Betreiber teilen sich die Kosten. 2015 soll der Turm wieder öffnen. Doch mit etwa 1,2 Millionen Euro ist der Investitionsbedarf wesentlich geringer als bei der Dresdner Anlage.

275.000 Besucher jährlich zu DDR-Zeiten

Dass in Dresden angeblich kein Geld eingesetzt werden kann, ärgert Mittag: „Bei der Sanierung des Rathauses oder dem Bau der Waldschlößchenbrücke werden Millionen in den Sand gesetzt.“

Unklar ist, wie ein wirtschaftlicher Betrieb des Turmes aussehen könnte. Von einer halben Million Besucher sprach die Telekom einst, die jährlich nötig wären. Inzwischen geht sie von 300.000 aus. „Alles andere wäre auch illusorisch“, sagt Mittag. Vor allem die Lage des Turmes am Stadtrand kommt erschwerend hinzu. Bis zu 275.000 Besucher hätten zu DDR-Zeiten dennoch den Weg nach oben gefunden.

Damit das auch künftig wieder möglich ist, kämpfen Mittag und Vereinsmitstreiter seit 2004 für den Turm. Der Vorsitzende ist 1972 fürs Studium an die Elbe gezogen, war Dutzende Male auf der Aussichtsplattform. Die Petition sei ein gutes Signal, um den Turm wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Weil die Initiatorin von dem Erfolg überrascht und ihr der Medienrummel zu viel war, gab sie die Verantwortung dafür an den Förderverein weiter. Dessen Mitglieder planen nun, die Petition demnächst der Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) zu überreichen. „Wir müssen die Leute im Rathaus bei ihrer politischen Verantwortung packen.“

http://www.sz-online.de/nachrichten/neu ... 81663.html

Dazu:
Impressionen vom Dresdner Fernsehturm

http://www.sz-online.de/nachrichten/imp ... 14049.html

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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 3. April 2014, 12:33

Nachtrag vom 1. April gefunden auf:
http://sandsteinpfade.de/2014/04/01/sen ... friedrich/

Sensation um Caspar David Friedrich

Zitat:
Es war nicht nur eine kleine, nein, es war eine ausgemachte Sensation, mit der die Staatlichen Kunstsammlungen zu Dresden heute in die Öffentlichkeit gingen. Hat doch die Restaurierung von Capar David Friedrichs Meisterwerk „Zwei Männer in Betrachtung des Mondes“ mehr als Erstaunliches zu Tage gebracht. Und da olle Caspar David für alle Freunde der Sächsischen Schweiz einfach ein Muss ist, will ich hier auch auf diese wahrlich verblüffende Geschichte eingehen...]

Weiter siehe den Link oben!

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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 4. April 2014, 16:40

Nach Balkonabriss: Zwei Männer abgestürzt und schwer verletzt

Zitat:
Neun Menschen haben am Donnerstagabend die Geburt der Tochter eines Freundes in Faulbach (Kreis Miltenberg) gefeiert, als sich der Balkon aus der Verankerung reißt und zwei Meter in die Tiefe fällt. Zwei Männer wurden verletzt. Die Ursache für den Absturz ist noch unklar...]

http://www.infranken.de/regional/wuerzb ... 524,675294

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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 14. April 2014, 21:21

Mitteldeutschland
TU Dresden exmatrikuliert über 3000 Studenten – Schuld ist eine verschlafene Rückmeldefrist

Zitat:
Die Technische Universität hat vor dem derzeit anlaufenden Sommersemester rund 3100 Studierende exmatrikuliert. Grund ist, dass die Betroffenen ihren Semesterbeitrag nicht fristgerecht überwiesen haben. TU-Pressesprecherin Kim-Astrid Magister bestätigte gegenüber DNN-Online entsprechende Medienberichte am Montag.

„Die Exmatrikulation von säumigen Studierenden ist ein ganz normaler Vorgang“, sagt Pressesprecherin Magister. Der Zahlungseingang gilt formal als Rückmeldung zum neuen Semester. Bis zum 5. März sei Zeit gewesen, den Semesterbeitrag in Höhe von 242,30 Euro zu überweisen. Über Rund-Emails sind die Studierenden im Voraus über die Frist informiert worden...]

http://www.lvz-online.de/nachrichten/mi ... 34940.html

Knallhart die TU Dresden!

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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon augenzeuge » 14. April 2014, 21:27

pentium hat geschrieben: Knallhart die TU Dresden!
pentium


Naja, so knallhart nun auch nicht.... [blush]
„Allein die Einzahlung des Semesterbeitrages reicht nicht aus, um die Exmatrikulation rückgängig zu machen“ sagt Magister. „Jeder, der einen Exmatrikulationsbescheid erhalten hat, muss auch Widerspruch einlegen. Diesem wird in der Regel stattgegeben....

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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon vs1400 » 14. April 2014, 21:30

pentium hat geschrieben:Mitteldeutschland
TU Dresden exmatrikuliert über 3000 Studenten – Schuld ist eine verschlafene Rückmeldefrist

Zitat:
Die Technische Universität hat vor dem derzeit anlaufenden Sommersemester rund 3100 Studierende exmatrikuliert. Grund ist, dass die Betroffenen ihren Semesterbeitrag nicht fristgerecht überwiesen haben. TU-Pressesprecherin Kim-Astrid Magister bestätigte gegenüber DNN-Online entsprechende Medienberichte am Montag.

„Die Exmatrikulation von säumigen Studierenden ist ein ganz normaler Vorgang“, sagt Pressesprecherin Magister. Der Zahlungseingang gilt formal als Rückmeldung zum neuen Semester. Bis zum 5. März sei Zeit gewesen, den Semesterbeitrag in Höhe von 242,30 Euro zu überweisen. Über Rund-Emails sind die Studierenden im Voraus über die Frist informiert worden...]

http://www.lvz-online.de/nachrichten/mi ... 34940.html

Knallhart die TU Dresden!

mfg
pentium


ist absolut ok pentium,
denn für den semesterbeitrag gibt es zahlreiche vergünstigungen und die sollten mit diesem kleinen obolus auch gezahlt werden.
was bekommt man für entschuldigungen zu hören, ... sorry, ich hatte leider noch keine zeit ... schon klar [denken] ... .

gruß vs [hallo]
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon vs1400 » 14. April 2014, 21:33

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben: Knallhart die TU Dresden!
pentium


Naja, so knallhart nun auch nicht.... [blush]
„Allein die Einzahlung des Semesterbeitrages reicht nicht aus, um die Exmatrikulation rückgängig zu machen“ sagt Magister. „Jeder, der einen Exmatrikulationsbescheid erhalten hat, muss auch Widerspruch einlegen. Diesem wird in der Regel stattgegeben....

AZ


deshalb wird wird sich an der zahlungsmoral unser neuen/ zukünftigen intelligenzler leider nichts ändern.
vs1400
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 14. April 2014, 21:36

Was wieder den Anwälten hilft, wegen der Moral, äh Zahlungsmoral...!

mfg
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