Meldungen aus der Region

Die Ecke für dies und das...

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 1. Oktober 2014, 09:55

Wende-Wasserwerfer steht nun in Schauhalle

Zitat:
Plauen. Die Stadt Plauen hat eine neue Attraktion - einen Gedenkort an die friedliche Revolution 1989. Dort ist jenes Löschfahrzeug zu sehen, das bei der Demonstration am 7. Oktober 1989 am Tunnel als Wasserwerfer gegen die Plauener Bürger zum Einsatz kam. Der neue Schauraum befindet sich am Oberen Graben, zwischen der Jugendherberge "Alte Hauptfeuerwache" und dem Vogtlandmuseum...]

quelle: Freie Presse

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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Interessierter » 2. Oktober 2014, 17:31

BStU präsentiert sich beim Einheitsfest in Hannover

Deutschland zu Gast in Niedersachsen: Beim alljährlichen Fest zur Erinnerung an die Wiedervereinigung Deutschlands ist auch die Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) vor Ort. Im BStU-Zelt erhalten Besucher einen Einblick in die Akten der DDR-Geheimpolizei über Niedersachsen. Der Bundesbeauftragte steht für eine Bürgersprechstunde und Schülergespräche zur Verfügung.

Bild
Wie auch im Vorjahr in Stuttgart stellt die Stasi-Unterlagen-Behörde beim Tag der Deutschen Einheit in Hannover ihre Arbeit und Dienstleistungen vor. Quelle: BStU / Böttcher

http://www.bstu.bund.de/DE/Bundesbeauft ... nover.html
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Interessierter » 7. Oktober 2014, 08:05

Panorama-Museum in Bad Frankenhausen

Vom DDR-Prestigeprojekt zum Besuchermagneten

Vor 25 Jahren wurde das Panorama-Museum in Bad Frankenhausen eröffnet. Es zog seitdem über 2,6 Millionen Besucher an. Highlight ist das 1700 Quadratmeter große Monumentalgemälde von Werner Tübke.

Elf Jahre lang hatte der international renommierte Maler Werner Tübke (1929-2004) am Bauernkriegs-Panorama in Bad Frankenhausen gearbeitet. Es sollte an die Bauernaufstände in Deutschland im Jahr 1525 erinnern und war ein Prestigeprojekt der DDR. Den am 14. September 1989 eröffneten Rundbau ließen sich die Funktionäre 53,4 Millionen DDR-Mark kosten. Wenige Monate später war die DDR Geschichte. Die Existenz der Gedenkstätte hing am seidenen Faden. Von 1997 bis 2010 wurden nochmals rund 3,2 Millionen Euro in den Bau investiert und das Haus zum Museum der Bildenden Künste umgewandelt. Im Mittelpunkt: das 14 mal 123 Meter große Monumentalgemälde von Tübke.

http://www.dw.de/vom-ddr-prestigeprojek ... a-17975453
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Interessierter » 7. Oktober 2014, 15:39

Die Stasi in Niedersachsen

Stasi-Unterlagen-Behörde beim Tag der deutschen Einheit 2014 in Hannover


Bild
Bei bestem Wetter besuchten zahlreiche Menschen die offizielle Feier zu 24 Jahren deutsche Einheit in Hannover Quelle: BStU

Wie aktiv die DDR-Geheimpolizei in Niedersachsen und Hannover war, das überraschte viele Besucher des BStU-Standes beim Fest zur deutschen Einheit in Hannover. Die Stasi interessierte sich für die Technische Universität in der Landeshauptstadt, die Parteienlandschaft in Niedersachsen und für die Wirtschaftszentren im Flächenstaat.

Weiter hier:
http://www.bstu.bund.de/DE/Bundesbeauft ... chsen.html

Das waren zwei interessante Tage, aber für die Anwohner auch mit vielen Unannehmlichkeiten verbunden.

" Der Interessierte "
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 9. Oktober 2014, 17:15

OVG Bautzen kippt Dresdner Kurtaxe-Satzung!

Zitat:
Dresden/Bautzen. Das Oberverwaltungsgericht Bautzen hat die Dresdner Kurtaxe gekippt. Der 5. Senat unter Vorsitz von Michael Raden gab damit einer Klage des Hoteliers Thomas Rieß statt, der mit Unterstützung des Interessenverbandes Dehoga gegen die Satzung vorgegangen war. Dresden könne nicht als Fremdenverkehrsgemeinde gelten, da die Dresdner Wirtschaft von anderen Faktoren beeinflusst wird, hieß es in der Urteilsbegründung. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Die Stadt muss nun überlegen, wie sie den Einnahmeausfall kompensiert. Seit Februar kassiert Dresden pro Übernachtung 1,30 Euro - bis August nahm die Stadt rund 3,3 Millionen Euro ein. "Für den Haushalt der Stadt sind jetzt Lösungen dringend gefragt", so der SPD-Stadtratsfraktionsvorsitzende Peter Lames. "Denn Grund für die Einführung der Kurtaxe war, eine Grundsteuererhöhung abwenden zu wollen, die die Oberbürgermeisterin vorgeschlagen hatte. Wir wollen nach wie vor keine Grundsteuererhöhung. Die Antwort wird im Beschluss über den Haushalt der Stadt gegeben werden müssen."

Quelle:
http://www.lvz-online.de/nachrichten/mi ... 58072.html

Die Kurtaxe in Dresden war schon vor ihrer Einführung umstritten. Viele Hoteliers wollten die Bettensteuer von ihren Gästen nicht erheben. Na der Versuch war es wert, Fremdenverkehrsgemeinde Dresden...

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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 10. Oktober 2014, 13:49

Nein VS, dass Thema vom Interessierten gehört wirklich nicht in diesen Thread!
Und warum gleich zwei mal über die BStU in Hannover berichtet wird, keine Ahnung! Gehört eigentlich auch nicht in diesen Thread. Eher in Veranstaltungen!

Den Beitrag den du zitierst habe ich verschoben, VS.

mfg
pentium

PS. Allerdings muss man nicht den ganzen Beitrag sowie auch noch den Link zitieren um dann seine Beschwerde mit wenigen Worten darunter zu klecksen.
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon vs1400 » 10. Oktober 2014, 23:06

pentium hat geschrieben:Nein VS, dass Thema vom Interessierten gehört wirklich nicht in diesen Thread!
Und warum gleich zwei mal über die BStU in Hannover berichtet wird, keine Ahnung! Gehört eigentlich auch nicht in diesen Thread. Eher in Veranstaltungen!

Den Beitrag den du zitierst habe ich verschoben, VS.

mfg
pentium

PS. Allerdings muss man nicht den ganzen Beitrag sowie auch noch den Link zitieren um dann seine Beschwerde mit wenigen Worten darunter zu klecksen.


@ pentium,
es war keine beschwerde meinerseits, noch weniger wurde sie von mir gekleckst.

du darfst nun
und sorry ich setzte es voraus, auch mein post verschieben ... wohin auch immer.

doch es ist schon amüsant,
dass du mein post stehen gelassen hast ... [smile]

gruß vs [hallo]
vs1400
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Volker Zottmann » 11. Oktober 2014, 10:20

Wir wollen mal wieder zum Thema kommen!
Ich möchte mal meine Meinung aus der Region vermelden:

Ich finde es Klasse, dass immer mehr Querulanten und Spinner das Weite gesucht und oft im Süddeutschen Raum gefunden haben und so langsam auch im Unterharz Normalität einkehrt.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 11. Oktober 2014, 10:43

...du darfst nun
und sorry ich setzte es voraus, auch mein post verschieben ... wohin auch immer...

VS, nicht verschoben, einfach gelöscht!
Ich wische über das WE noch mal hier im Thread durch!

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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon vs1400 » 11. Oktober 2014, 10:46

Volker Zottmann hat geschrieben:Wir wollen mal wieder zum Thema kommen!
Ich möchte mal meine Meinung aus der Region vermelden:

Ich finde es Klasse, dass immer mehr Querulanten und Spinner das Weite gesucht und oft im Süddeutschen Raum gefunden haben und so langsam auch im Unterharz Normalität einkehrt.

Gruß Volker


@"Volker Zottmann",
bring doch mal nen paar beispiele.


gruß vs [hallo]
vs1400
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Interessierter » 11. Oktober 2014, 16:48

Der Ausweichsitz der Niedersächsischen Landesregierung

Die Versuche, geeignete Ausweichsitze zu finden, gestalten sich mitunter schwierig - wie das Beispiel der Landesregierung Niedersachsen zeigt. Auch wenn heute relevante Aktenbestände des Hauptstaatsarchivs (die als Reaktion auf eine Nutzungsanfrage nach Überprüfung des Landesinnenministeriums pauschal gesperrt wurden) nicht eingesehen werden können und Rechercheanfragen beim Innenministerium unbeantwortet bleiben, so haben die damaligen Ausweichsitzplaner dennoch Spuren hinterlassen: in Archiven der Bundesbehörden, in Notizen, Pressemeldungen, ja so gar in den Aufklärungsakten der Staatssicherheit der DDR.

Erste Hinweise auf die niedersächsischen Ausweichsitzplanungen finden sich in einer Korrespondenz zwischen den Bundes- und Landesinnenministerien. 1959 meldeten die Niedersachsen nach Bonn: „Die Entscheidung über Standorte von Befehlsstellen ist noch nicht getroffen worden...“ Ende 1960 hingegen schien man sich in der Landeshauptstadt Hannover sicher zu sein, für den Landesführungsstab ein geeignetes Ausweichquartier gefunden zu haben: „Der Remter an der Klosterkirche in Bersenbrück ist nunmehr endgültig als Quartier für eine Befehlsstelle der niedersächsischen Landesregierung im Notstandsfalle bestimmt worden.“ Diese Endgültigkeit hielt jedoch nicht lange, denn bereits im Herbst des darauf folgenden Jahres lauteten die Meldungen an den Bundesinnenminister wesentlich verhaltener: „Die endgültige Planung ist noch nicht abgeschlossen, es ist jedoch eine provisorische Regelung vorhanden, die Besetzung der Befehlsstelle sichergestellt.“

Weiter hier:
http://www.geschichtsspuren.de/artikel/ ... chsen.html

Insgesamt verschlang dieses Planungs " Hick - Hack " rd. 832.000 DM.

" Der Interessierte "
Interessierter
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 13. Oktober 2014, 21:40

Zusammenstoß zweier Feuerwehrautos in Leipzig – 13.000 Euro Schaden

Zitat:
Leipzig. Ein Unfall zweier Feuerwehrautos hat am Montagmorgen auf dem Leipziger Innenstadtring zeitweise für Behinderungen gesorgt. Die beiden Fahrzeuge waren gegen 5 Uhr aus der Hauptfeuerwache am Goerdelerring ausgerückt, um zu einem Alarm in der Zwickauer Straße zu fahren.

Beim Verlassen des Vorplatzes der Feuerwache kam es zum Zusammenstoß. „Das erste Fahrzeug musste plötzlich bremsen, das zweite fuhr auf“, so ein Sprecher der Polizei gegenüber LVZ-Online. An dem beteiligten Einsatzleitwagen und am Löschfahrzeug entstand ein Blechschaden in Höhe von 13.000 Euro. Insassen wurden nicht verletzt.

Aufgrund der Bergungsarbeiten kam es auf dem Innenstadtring zu Behinderungen im morgendlichen Pkw- und Straßenbahnverkehr. Der Feueralarm in dem Mehrfamilienhaus in der Zwickauer Straße entpuppte sich als unbegründet...]

quelle: LVZ

Ach ja und im Zoo Leipzig gab es Nachwuchs

Leipzig. Nachwuchs im Leipziger Zoo: Am späten Samstagabend hat Spitzmaulnashorn Sarafine ein Jungtier zur Welt gebracht. Die Geburt verlief schnell und ohne Komplikationen, teilte der Zoo am Montag mit. Für die Mutter ist es nach 2011 bereits das zweite Jungtier, um das sie sich vorbildlich kümmert.

http://www.lvz-online.de/leipzig/cityne ... 58566.html

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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon vs1400 » 13. Oktober 2014, 23:01

pentium hat geschrieben:...du darfst nun
und sorry ich setzte es voraus, auch mein post verschieben ... wohin auch immer...

VS, nicht verschoben, einfach gelöscht!
Ich wische über das WE noch mal hier im Thread durch!

mfg
pentium


@pentium,
mission misslungen ...

gruß vs [hallo]
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 15. Oktober 2014, 10:36

Die Spiegel-Affäre von Mühlau

Der Streit um einen Verkehrsspiegel an der Burgstädter Straße ist beigelegt. Die Anlage musste abgebaut werden. Jetzt wurde sie aufs Nachbargrundstück umgesetzt.

Zitat:
Als Wolfgang Heimer im Juni von einem Reha-Aufenthalt nach Hause zurückkehrte, traute er seinen Augen kaum. Vor seinem Grundstück stand ein Verkehrsspiegel. Als er sich das Objekt und dessen Standort genauer anschaute, bemerkte er, dass das Fundament des Verkehrszeichens genau zwölf Zentimeter in sein Grundstück hineinragte. Zwölf Zentimeter sind an sich nicht viel, und der Mühlauer ist kein Freund von Prinzipienreiterei, doch wurmte ihn die Sache. Denn die Aufstellung des Verkehrsspiegels hatte nicht etwa eine allgemeine Bedeutung, sondern sie wurde von seinem Nachbarn beantragt, der auf der anderen Straßenseite wohnt, um ihm das Ausparken zu erleichtern.

Das Verkehrsamt im Landratsamt Mittelsachsen setzte sich mit der Sachlage auseinander. Eine rechtliche Anordnung laut Verkehrsrecht sei für die Aufstellung eines Verkehrsspiegels nicht notwendig, da es sich nicht um eine Verkehrseinrichtung im Sinne der Straßenverkehrsordnung handele, sagte eine Sprecherin. "Verkehrsspiegel werden sehr oft wegen ungünstiger Sichtverhältnisse beim Auffahren auf die Straße von Grundstückseigentümern als Hilfe angeschafft und aufgestellt. Für die Aufstellung des Spiegels müssen lediglich die Zustimmung vom jeweiligen Grundstückseigentümer einholt werden", fügte sie hinzu. Im Falle des Mühlauer Verkehrsspiegels wurde diese Zustimmung jedoch nicht gegeben, sagte Heimer. Bereits im Dezember 2013 habe es eine Ortsbegehung mit den Verantwortlichen gegeben. Heimer sei weder eingeladen noch darüber informiert worden. Die Gruppe fand bei der Besichtigung nichts zu beanstanden und das Vorhaben wurde umgesetzt. Anfang Juni stand der Spiegel auf dem schmalen Rasenstreifen zwischen Heimers Grundstück und der Burgstädter Straße.

Heimer beschwerte sich beim Mühlauer Bürgermeister Frank Rüger. Dieser setzte sich auch sofort ins Auto, fuhr zum Schild und schaute sich die Sache am 10. Juni an. "Der Bürgermeister sicherte mir mündlich zu, dass ich Recht habe und der Spiegel weg muss. Er bräuchte 14 Tage, um das zu klären", sagt Heimer. Zwischenzeitlich sollten die Grundstücksgrenzen erneut geprüft werden. Nach drei Wochen hatte sich noch immer nichts getan, also stellte Heimer ein schriftliches Ultimatum, den Spiegel bis zum 11. Juli von seinem Grundstück zu entfernen. Der Spiegel wurde dann abmontiert. Doch das Fundament blieb im Boden. Am 18. August schaltete er seine Anwältin ein. Daraufhin wurde auch das Fundament vom Grundstück entfernt.

Heimer sprach bei der Gemeinderatssitzung vor. Dabei stellte sich heraus, dass die Burgstädter Straße eine Staatsstraße ist, als solche fällt sie nicht in den Zuständigkeitsbereich der Kommune. Die Sprecherin des Landratsamtes sagte: "Ein Bürgermeister darf die Aufstellung nur auf gemeindeeigenen Grundstücken genehmigen." Auf Privatgrundstücken gelte jedoch Privatrecht. Dieses sei in diesem Fall übergangen worden.

Wolfgang Heimer sei deshalb nicht gefragt worden, "weil die Mitarbeiter des Bauhofes nicht wussten, dass sie sich auf Privatland befanden", erklärte Bürgermeister Rüger. "Die Aufstellung eines Verkehrsspiegels bedarf keinerlei Genehmigung. Verkehrsspiegel sind ein wichtiges Hilfsmittel zur Vermeidung von Unfällen", fügte er hinzu. Aus diesem Grund habe die Gemeinde an mehren unübersichtlichen Stellen Verkehrsspiegel auf Antrag der Anlieger aufgestellt. Im Bereich der Dorfstraßen trage dafür die Gemeinde die Kosten, da die Spiegel der Allgemeinheit zu gute kommen. "Dienen sie der privaten Nutzung, werden die Kosten dem privaten Antragsteller in Rechnung gestellt."

Der Spiegel steht inzwischen auf einem in Privatbesitz befindlichen Nachbargrundstück, das Einverständnis der Besitzerin sei laut Gemeinde eingeholt worden. Rüger begründete das lange Verfahren damit, dass die Grundstücksaufteilung kompliziert gewesen sei.

Quelle: Freie Presse

Man hätte eben den Mann fragen sollen! Jedenfalls wurden ein Anwalt und diverse Behörden beschäftigt.

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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 17. Oktober 2014, 18:08

Polizei stoppt Lastwagen mit Tigern auf der Autobahn

In Sachsen hat die Polizei einen Lastwagen aus Polen aus dem Verkehr gezogen, der zwei Bengal-Tiger transportierte. Sie waren für einen Zirkus bestimmt. Dem Fahrer fehlten sämtliche Papiere.

Zitat:
Die Polizei in Sachsen hat einen völlig maroden Lastwagen mit zwei Tigern an Bord gestoppt. Wie die Polizei in Zwickau mitteilte, war der Sattelzug den Beamten auf der Autobahn A 72 zunächst aufgefallen, weil er sehr langsam fuhr und zeitweise mit gerade einmal 25 Stundenkilometern über die Autobahn schlich. Als die Polizisten den Wagen überprüften, fanden sie die zwei Bengal-Tiger auf der Ladefläche.

Wie sich herausstellte, fehlten dem 47-jährigen Fahrer nicht nur Papiere für die Tiger. Auch er selbst konnte keinen passenden Führerschein vorweisen. "Außerdem bestand für die Zugmaschine keine Pflichtversicherung. Die angebrachten Kennzeichen waren für einen Pkw ausgestellt", listete die Polizei eine Reihe von Mängeln auf. Der Laster wurde abgeschleppt und umgehend stillgelegt.

Während der Lastwagen äußerlich eher einem Wrack glich, sollen die beiden Raubkatzen in guter Verfassung sein. "Wir haben die Tiere in Augenschein genommen, ihr Ernährungszustand ist gut", sagte die Amtstierärztin des Vogtlandkreises, Anne Mütschard.

http://www.stern.de/panorama/sachsen-po ... 46101.html

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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 21. Oktober 2014, 18:11

„Es muss nicht immer Rentnerbeige sein“

Jürgen Stiller ist mit seinem blauen Haus berühmt geworden. Doch jetzt ist alles falsch.

Zitat:
Das blaue Haus an de Kirchstraße in Langebrück schlägt Wellen. Weit über den Ort hinaus wird darüber diskutiert, ob die blaue Farbe ins Ortsbild passt und ob das Verbot noch zeitgemäß ist.
...
Nicht jeder ist mit dem Farbtupfer in Langebrück einverstanden. Für Carsten Junghanns ist das ein eindeutiger Fall: „Die Gestaltungssatzung für Dresden-Langebrück verbietet grelle Farben wie rot, grün, blau, gelb und grelles weiß. Ultramarin ist keine gebrochene Farbe und somit grell. Für diese Fassadengestaltung ist eine Ausnahmegenehmigung notwendig. Wurde diese nicht erteilt, liegt eine Ordnungswidrigkeit vor, schreibt er auf Facebook...

http://www.sz-online.de/nachrichten/es- ... 06351.html

Streit um ein blaues Haus, herrlich....

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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Volker Zottmann » 21. Oktober 2014, 18:24

Fürchterlich!
Im gleichen Blau ist auch hier ein Haus "zu bewundern". Das steht in Harzgerode auch noch in einer Straße, die das so namentlich zulässt: Die "Freiheit". Der Hausbesitzer nahm sich auch diese Freiheit und verletzt die Augen aller Sehenden....
Wenn er aus dem Fester schaut, sieht er alte, aber farblich ansehnliche Häuser. Bestrafen tut er aber seine Nachbarn.
Bei uns ist es ähnlich, ich habe unsere Fassaden auch recht manierlich gestaltet. Ich habe selbst aber auch schlimme Ausblicke, auf zwei seit Jahrzehnten ungeputzte Garagen und auf graue ungepflegte Hausfassaden.
Deshalb schau ich so gern in den Westen... Da seh´ ich den bewaldeten Himmelsgarten und tollste Sonnenuntergänge.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 24. Oktober 2014, 18:18

Großer Auftrag Holzriesen aus dem Erzgebirge für die Karibik

Die Erzgebirgische Holzkunst Gahlenz - bekannt für ihre Figuren im XXL-Format - hat einen sprichwörtlichen Großauftrag von den Bahamas an Land gezogen. Ein Luxushotel in Nassau hat zehn Figuren der legendären Royal Bahamas Police Force Band bei den Gahlenzern in Auftrag gegeben, nachdem man auf den Bahamas im Internet auf die Firma aufmerksam geworden war. Die Figuren im Wert von mehreren Tausend Euro je Stück sollen künftig immer in der Weihnachtszeit die Hoteleingänge zieren.

http://www.mdr.de/mdr-figaro/gahlenzer- ... c1f38.html

Etwas mehr dazu in der FP:

http://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTE ... 931883.php

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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 29. Oktober 2014, 18:16

Die Leipziger Volkszeitung feiert 120. Geburtstag mit Torte und Kaffee für die Leser!

Leipzig. 120 Jahre und kein bisschen müde – die Leipziger Volkszeitung feiert Geburtstag! Mit einer 72-seitigen Beilage blickt die LVZ heute zurück auf ihre spannende Entwicklung von der Gründung im Oktober 1894 bis zum heutigen Online-Zeitalter. Zur Gestaltung der Cover dieser Extra-Beilage konnte die Redaktion den Leipziger Künstler Michael Fischer-Art (45) gewinnen.

In einem Grußwort gratuliert Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zum Jubiläum: Die LVZ sei ein „Urgestein unter den deutschen Regionalzeitungen“. Zugleich würdigt die Kanzlerin die Bedeutung von Zeitungen generell als „unverzichtbares Orientierungsmittel in einer unüberschaubar gewordenen Welt.“ Das Kulturgut Zeitung sei aus einer lebendigen Demokratie nicht wegzudenken, so Merkel.

http://www.lvz-online.de/nachrichten/ak ... 60586.html

Und wo bleibt der Zeitungsbote der LVZ?
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 29. Oktober 2014, 19:07

Schlossherr gefunden

Seit 14 Jahren liegt Schloss Lichtenstein im Dornröschenschlaf, jetzt kam es unter den Hammer. Die Gläubigerbank ließ die leerstehende Immobilie zwangsversteigern. 112.000 Euro ist das Gebäude nach Angaben des Amtsgerichtes Zwickau wert. Versteigert werden sollten aber auch der zugehörige Garten, die Schlossallee und ein 1988 erbautes Mehrfamilienhaus mit zehn Wohnungen.

Zitat:
Der Zuschlag für das Schloss ging an den einzigen Bieter. Mario Schreckenbach, ein Restaurator aus der Region erwarb das Gebäude für 78.400 Euro. Er will zunächst dringend notwendige Reparaturarbeiten durchführen und parallel Investoren für die Sanierung der historischen Gemäuer suchen. Weiterhin erklärte er, dass das Schloss wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll.
Millioneninvestitionen sind nötig

Ortschronist Uwe Zander geht von vier bis sieben Millionen Euro aus. "Es regnet rein, die Dachrinnen sind zugewachsen, das Wasser fließt das Mauerwerk hinunter, die Decken sind durchnässt." Wie das Schloss innen genau aussieht, weiß Zander nicht. 2008 hatte der Eigentümer des Schlosses, Alexander Prinz von Schönburg-Hartenstein, der Stadt die Verträge für Führungen durch Kellergänge, Familiengruft und Folterkammer gekündigt.

Prinz lässt hochfliegende Träume platzen

Der Prinz hatte das Schloss im Jahr 2000 vom Bistum Dresden-Meißen gekauft und damals die Absicht verkündet, das ehemalige Pflegeheim zum Familiensitz umbauen zu wollen. Außerdem wollte er Teile des Schlosses öffentlich zugänglich machen. Passiert ist seitdem nicht viel. Seit Jahren wurde der Prinz in Lichtenstein nicht mehr gesehen. Zudem ist er Medienberichten zufolge mit der Grundsteuer im Rückstand.

Lichtensteiner sollen ihr Schloss zurückbekommen

Ortschronist Zander hofft nun mit der Zwangsversteigerung auf Rettung für die Residenz. "Das Schloss ist das Wahrzeichen dieser Stadt und das soll es bleiben." Mit einer neuen Bürgerinitiative will er sich dafür einsetzen, dass künftig Teile des Schlosses wieder von den Lichtensteinern genutzt werden dürfen. "Dazu gehört die Nutzung der unterirdischen Gänge und des Areals insgesamt. Vielleicht gelingt es uns, die Folterkammer wieder freizugegeben und sie besser auszugestalten. Ich würde mir wünschen, dass der Schlosshof wieder in Ordnung gebracht wird und dort wie einst wieder Konzerte stattfinden."

Schloss Lichtenstein (Sachsen)

http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Li ... Sachsen%29

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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 29. Oktober 2014, 19:45

Oebisfelde

Güterschiff auf Mittellandkanal gesunken

Zitat:
Oebisfelde (dpa) - Auf dem Mittellandkanal bei Oebisfelde in Sachsen-Anhalt ist ein Güterschiff gesunken. Der Schiffsführer und der Maschinist, wurden von der Feuerwehr gerettet und sind unverletzt, wie ein Sprecher der Wasserschutzpolizei in Magdeburg sagte. Der Mittellandkanal ist an der Unglücksstelle gesperrt. Das Schiff habe sich beim Anlegeversuch in Bergfriede quergestellt und sei mit einem anderen Güterschiff zusammengestoßen. Diesem wurde die Weiterfahrt untersagt. Das gesunkene Schiff hatte nach bisherigen Erkenntnissen Eisen geladen.

http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/schiff ... 0b3e4.html

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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Interessierter » 6. November 2014, 08:47

Dresden bei Nacht - 2014

http://frankkirst.magix.net/alle-alben/!/oa/6506186/

Einfach wunderschöne und beeindruckende Bilder, wie ich finde.

" Der Interessierte "
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon augenzeuge » 6. November 2014, 16:00

Spitze!! [super]
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 7. November 2014, 22:41

ANSBACH - Am Donnerstagnachmittag ist ein 16-Jähriger in Ansbach aus dem Zug gestiegen, da es wegen des Bahnstreiks offenbar keine Verbindung zu seinem Reiseziel Gunzenhausen gab. Kurzerhand machte er sich zu Fuß auf den Weg, lief allerdings in die komplett entgegengesetzte Richtung. Als es schon dunkel war, landete er im rund 25 Kilometern entfernten Marktbergel bei Bad Windsheim.

http://www.nordbayern.de/region/bad-win ... rched=true

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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Interessierter » 10. November 2014, 10:12

Wo ist Glienicke?

Bild

Einer der merkwürdigstens Ortsnamen in Berlin ist Glienicke. Der Stamm des Begriffs leitet sich aus dem Slawischen ab, glinki bedeutet Lehmfelder. Und obwohl dieser Name gleich viermal vorkommt, gibt es ihn in der reinen Schreibweise Glienicke überhaupt nicht. Stattdessen aber Altglienicke, Glienicke Nordbahn, Groß- sowie Klein-Glienicke.
Streng genommen gehören sogar nur Alt- und Groß-Glienicke zu Berlin (zu Treptow und Spandau). Klein-Glienicke ist Teil von Potsdam und in Glienicke Nordbahn hat man OHV auf den KFZ-Schildern. Groß-Glienicke war gleichzeitig aber auch DDR. Alles klar?

Alle Glienickes hatten zu Mauerzeiten eine besondere Geschichte. So wurde das Glienicke Nordbahn am nördlichen Stadtrand in West-Berlin »Entenschnabel« genannt, denn wie ein langer Schnabel stach es auf dem Weg von Hermsdorf nach Frohnau quer über die Bundesstraße 96. Die Mauer sperrte die Straße, wer nach Frohnau wollte, musste einen Weg durch die kleinen Nebenstraßen nehmen.

Weiter hier:
http://www.berlinstreet.de/8511
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 13. November 2014, 18:57

Walhalla-Sanierung abgeschlossen

Zitat:
Donaustauf - Die Sanierung der Ruhmeshalle Walhalla in Donaustauf nahe Regensburg ist nach neun Jahren beendet. Der Freistaat investierte in die Baumaßnahme rund 13,3 Millionen Euro, wie das Kunstministerium in München am Donnerstag mitteilte. Vor allem wegen statischer Probleme und Witterungsschäden war die Sanierung notwendig geworden.

Die Sanierungsarbeiten waren aus statischen, aber auch witterungsbedingten Gründen notwendig geworden. Es habe große Durchfeuchtungen gegeben, berichtet Hans Weber vom Staatlichen Bauamt Regensburg. Außerdem seien die großen Stützmauern stark verformt gewesen: Sie waren 12 bis 15 Zentimeter nach außen gewachsen, so Weber. Mit Betoninjektionen habe man die Bewegungen stoppen können.

Die Walhalla wurde von Leo von Klenze entworfen und zwischen 1830 und 1842 errichtet. Vorbild war das Parthenon in Athen. In der Ruhmeshalle werden bedeutende deutsche und mit Deutschland verbundene Persönlichkeiten mit Büsten oder Gedenktafeln geehrt.

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inh ... 947d0.html

http://www.br.de/nachrichten/oberpfalz/ ... s-100.html

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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Volker Zottmann » 13. November 2014, 19:13

Während der Bauarbeiten, Teilbereiche innen waren gesperrt und eingerüstet, haben wir und voriges Jahr die Walhalla mit ihren vielen weißen Büsten angeschaut. Bestimmt können dort noch viele große Deutsche aufgenommen werden, eben auch Frauen. Freie Wände gibt es zur Genüge.
Obwohl dieser Bau ja heute wieder Gesamtdeutschland offen steht, finde ich es gut, dass Berliner Betonköpfe keinen Einzug erfahren werden.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon vs1400 » 14. November 2014, 00:19

nun ja,
die walhalla ist halt nen magnet der region und jeder hat eben seine prioritäten.
ich würde eher ne schiffstour zum kloster weltenburg empfehlen, als tagesgast.

gruß vs [hallo]
vs1400
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 16. November 2014, 19:49

Am 16. November 1930 herrschte Aufregung in Chemnitz.
An diesem Tag landete das Luftschiff LZ 127 "Graf Zeppelin" in der Stadt.

Zitat:
Über 80 Jahre nach dem Spektakel sind nun, eher durch Zufall, Filmaufnahmen davon aufgetaucht: Beim Vorsitzenden des Chemnitzer Vereins für Luftfahrt, Christian Köhler. Er bekam die Aufnahmen von seinem Großvater, der ebenfalls Vereinsmitglied war. Köhler erklärte, von der Bedeutung der Aufnahmen habe er nichts gewusst, sondern eher durch Zufall davon erfahren. Den Film hat er nun dem Filmarchiv Chemnitz zur Verfügung gestellt, das die Original-Landung allen Nutzern zugänglich macht.

http://www.mdr.de/sachsen/graf-zeppelin ... fcd56.html

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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Interessierter » 22. November 2014, 07:55

Bürger Lars Dietrich in Potsdam

Zum 25. Mauerfall-Jubiläum tourt Bürger Lars Dietrich mit seinem Programm: "D.D.R. – Dietrichs Demokratische Republik" durchs Land. Am 20. November 2014 machte er in seiner Heimatstadt Potsdam Halt und lud in den Lindenpark. Am 1. und 2. Januar 2015 tritt er dann in Berlin auf.

Potsdam. „Was sind denn da für komische Autos drauf?“, fragte der siebenjährige Milo seinen Vater Lars Dietrich, als dieser einmal grad in alten Fotoalben kramte. „Und wieso sind die Fotos denn alle schwarz-weiß?“ Da hatte der in Potsdam aufgewachsene Komiker und Musiker seinem Sohn nun einiges zu erklären. Über Trabis und aus seiner Kindheit überhaupt, als es im Kindergarten morgens um sieben zum Frühstück „die heiße Milch mit der dicken Pelle“ gab. Jenes Sichten der Ost-Bilder, erzählt er nach dem Auftritt, das war auch der Anstoß zu seiner Comedyshow „D.D.R. – Dietrichs Demokratische Republik“, mit der er zum 25. Jahrestag des Mauerfalls durchs vereinte Land tourt und am Donnerstagabend im voll besetzten Potsdamer Lindenpark war. Quasi ein Heimspiel. „Als Jugendlicher war ich hier oft zur Ferienpass-Disco“, sagt der 41-Jährige. Cola, quatschen, tanzen.

Diesmal aber hat sich’s Bürger Lars Dietrich in einem nachgestellten Neubau-Wohnzimmer von anno dazumal – er wohnte im Patrizierweg mit seinen Eltern selber in der Platte – auf der Bühne gemütlich gemacht. Und futtert Milka-Schokolade, die er später als Marke „Milkanowitsch“ ausgibt, die die Oma aus der Sowjetunion mitgebracht habe – bloß dass das „nowitsch“ schon abgelutscht sei.

Schrankwandteil, orange-gelb-gemusterte Tapete statt Raufaser, Sessel und Couchtisch im DDR-Chic, eine olle Couch mit kackbraunem Kunstleder an den Seitenlehnen und davor ein Luxotron-Fernseher auf einem niedrigen Bord. Dahinter das überdimensionale DDR-Emblem mit Hammer und Zirkel im Ährenkranz. Und zunächst flackert auf der Videowand noch das Testbild des ersten Programms des TV aus Adlershof, bevor dort Bilder von Junge Lars oder seine Urkunde für die Teilnahme am Wettbewerb „Asphalt und Kreide“ zu bewundern sind. Und es fiktive Nachrichten der „Aktuellen Kamera“ gibt. Gemeldet wird zum Beispiel, dass Erich Honecker einen Jagdunfall hatte, weil seinem Chauffeur eine Sau vor den Wagen lief. Oder es wird von einer verwirrten Frau berichtet, die nach dem Kaufhaus namens „Prinzip“ suchte, weil der Staatsratsvorsitzende ja gesagt habe, dass es „im Prinzip in der DDR alles zu kaufen“ gäbe.

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsda ... Lindenpark
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