Meldungen aus der Region

Die Ecke für dies und das...

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Volker Zottmann » 26. November 2015, 19:11

Diese Messfehler passieren doch öfter Wilfried. Vor wenigen Jahren passten doch die Anschlüsse zwischen der Schweiz und Deutschland bei einer Rheinbrücke auch nicht. Grund war NN (Normal Null), Schweiz hat ja andere Höhenwerte, weil deren Meeresspiegel nicht die Nordsee ist.

[wink] Oder nimm die Thüringer-Wald-Autobahn:
Bei keinem Tunnel haben sich die gegenüberliegenden Bautrupps getroffen. Dadurch ist jetzt alles doppelröhrig. [flash]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Interessierter » 27. November 2015, 09:52

" WEGE ZUM LICHT "

„Wege zum Licht“, Weihnachtsausstellung im Stadtmuseum Dresden, Landhausstraße, 28.11.2015 bis 6.3.2016, jeweils Di-So 10-18 Uhr, Fr 10-19 Uhr, Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 4 Euro

„Wege zum Licht“: Stadtmuseum Dresden zeigt zum Ausklang des Lichtsjahrs 2015 ostdeutsche Leuchtreklame, Laubsäge-Laternen und Menora-Leuchter


Ein Pinguin in fahlleuchtendem Frack wirbt für Herren-Mode, die längst zerfallen ist. Daneben verspricht Leuchtreklame aus den 1970ern frische Schnitzel – die harte Neonschrift mag fähig sein, einen Fleischfresser zum Veganer machen. Ein paar Schritte weiter haben Generationen ostdeutscher Kinder Bergmänner und Jahresendflügelfiguren (alias „Engel“) mit der Laubsäge aus dem Sperrholz getrieben und als lange Reihe selbstgebastelter Weihnachtslaternen aufgehängt. Um das lichtelnde Potpourri abzurunden, kündigen in der Nachbarvitrine Menora-Leuchter das jüdische Lichtfest an… „Wege zum Licht – Leuchten in Dresden“ öffnet morgen im Stadtmuseum und ist keine so ganz typische Weihnachtsausstellung. Gewidmet ist sie dem „internationalen Jahr des Lichts 2015“, das jetzt in den letzten photonischen Zügen liegt.

http://oiger.de/2015/11/26/die-ddr-mode ... ter/156626
Interessierter
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Volker Zottmann » 30. November 2015, 10:01

Guten Morgen!
Das habe ich gerade in einem Quedlinburg-Forum entnommen:

Eine NEUE ANEKDOTE aus BAD SUDERODE:
DIE STIMMUNG MACHT DEN UNTERSCHIED
In Bad Suderode gibt es zwei Bäckerei-Betriebe, die sich nicht hauptsächlich durch Sortiment oder Qualität der Waren unterscheiden – nein, hier soll jeder seinem Geschmacke folgen. Aus einem sehr viel wesentlicherem Grunde, kann man sie gut auseinanderhalten: An den vorm Laden anzutreffenden Menschen!
Wenn man die eine Bäckerei betritt, sieht man lächelnde und scherzende Wesen der Gattung Homo Sapiens, dann fällt das Auge aufs riesige Kuchensortiment und man träumt sich in vergangene Tage, als man an der Hand seiner lieben Mutter im Laden stand, etwas zum Probieren gereicht bekam und allein der Geruch der Bachwaren das Leben verzuckerte.
Kommt man hingegen in die Nähe des anderen Ladens, beschleicht einen das Gefühl, nichts Gutes könne mehr in dieser grauen Welt existieren. Dort hört man leidensschwere Floskeln wie: „Früher war alles besser!“, „Ich würd’s anders machen!“, „Politiker sind dumm und korrupt!“, „Die Jugend ist schuld!“ – „Todesstrafe für Falschparker!“
Wie soll denn hier der Kuchen schwungvoll die Speiseröhre runtergleiten? Da bleibt mir der erste Bissen bitter im Halse stecken! Suizidale Gedanken überschwemmen mein Kleinhirn. Am liebsten möchte ich mich auf die Straße legen und mich überfahren lassen. Aber hier liegt man ja ewig, weil kaum Autos unterwegs sind! Früher, ja früher kamen wenigstens die Kurgäste mit ihrem dicken Mercedes! Verdammich, für dieses Dorf interessiert sich nicht mal der IS. Mir würde auch nichts einfallen, was sich zu sprengen lohnt. „smile“-Emoticon
Der Leser versteht nun den Unterschied der zwischen den Läden liegt und darum heißt der eine auch der „Lecker-Bäcker“, der andere hingegen „Mecker-Bäcker“! (aufgeschrieben von Carsten Kiehne)


Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 2. Januar 2016, 16:15

Tote und Verletzte an Silvester

Die Silvesterfeiern in Deutschland haben wieder Tote und Verletzte gefordert. In Berlin stürzen zwei Menschen vor U-Bahnen. In Salzgitter wird eine Frau lebensgefährlich durch eine Silvesterrakete verletzt. Im Ruhrgebiet erleiden 29 Gäste bei einer Party zum Teil schwere Verletzungen.

http://www.fr-online.de/panorama/unfael ... 42670.html

mfg
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon augenzeuge » 2. Januar 2016, 19:09

pentium hat geschrieben:Tote und Verletzte an Silvester

Die Silvesterfeiern in Deutschland haben wieder Tote und Verletzte gefordert. In Berlin stürzen zwei Menschen vor U-Bahnen. In Salzgitter wird eine Frau lebensgefährlich durch eine Silvesterrakete verletzt. Im Ruhrgebiet erleiden 29 Gäste bei einer Party zum Teil schwere Verletzungen.

http://www.fr-online.de/panorama/unfael ... 42670.html

mfg
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Ich ergänze....

Massenunfall mit einem Toten und 60 Verletzten

Bild

Nach Mitternacht zog hier Nebel auf, 15m Sicht! Hab ich noch nie hier erlebt. [shocked]
AZ
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 7. Januar 2016, 13:41

Ein anderes Thema weit weg von den Flüchtlingen:

Millionenfund in Bogen
Baggerfahrer gräbt Bargeld und Goldbarren aus

Nachdem ein 53-jähriger Unternehmer gestorben ist, wurde in dessen Garten in Bogen (Lkr. Straubing-Bogen) mit einem Bagger gegraben - und ein Millionenvermögen zutage gefördert. Jetzt muss nur noch geklärt werden, wem der Schatz zusteht.

Das in mehreren Plastikbehältern feinsäuberlich verpackte Vermögen besteht laut Bogens Bürgermeister Franz Schedlbauer (CSU) aus Münzen, Geldscheinen und Goldbarren. Es werde derzeit im Tresor eines Sicherheitsunternehmens in Regensburg verwahrt. Das Polizeipräsidium Niederbayern in Straubing betonte auf BR-Anfrage, dass die Obduktion des 53-Jährigen eine natürliche Todesursache ergab und damit die Angelegenheit für die Polizei abgeschlossen sei.

Bürgermeister Schedlbauer ergänzte: "Im Hintergrund steht eine Erbauseinandersetzung." Das Vermögen stamme von einem 69-jährigen Mann, der es nach eigenen Angaben mit Zustimmung eines Freundes und Hauseigentümers in dessen Garten vergraben habe. Das Anwesen liegt am Rand eines Waldes, mehrere Kilometer außerhalb der Stadt Bogen. Nun sei der 53-jährige Hauseigentümer überraschend gestorben, der ältere Mann habe Angst um sein Geld bekommen und schnell versucht, den Schatz mit einem Bagger auszuheben. Die Erben des Grundstücks kamen dabei aber dazwischen.

http://www.br.de/nachrichten/niederbaye ... n-100.html

"Ich hätte auch gern den Schatz - wie wahrscheinlich viele andere."
Franz Schedlbauer, Bürgermeister von Bogen (CSU)

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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 12. Januar 2016, 10:12

Gang vor Bundessozialgericht: Jobcenter streitet mit Hartz-IV-Empfängerin um zehn Cent!

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 71508.html

Ein Jobcenter in Thüringen soll an eine Hartz-IV-Empfängerin zehn Cent nachzahlen. Doch die Behörde wehrt sich und zieht wegen des Mini-Betrags bis vors Bundessozialgericht - nicht zum ersten Mal.

Ist die Vernunft abgeschafft?

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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon augenzeuge » 12. Januar 2016, 17:58

Beamte mit Scheuklappen! Die sehen nur unterschiedliche Zahlen. Auf der anderen Seite, wo soll man die Grenze ziehen? Bei 1 oder 2 Euro?

AZ
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 13. Januar 2016, 14:16

Fuchs in Magdeburger Asia-Imbiss zubereitet

http://www.volksstimme.de/nachrichten/m ... eitet.html

Lebensmittelkontrolleure haben am Mittwoch bei einer Routinekontrolle einen bereits zubereiteten und ausgenommenen Fuchs im Asia-Imbiss "Bao Viet" im Magdeburger Stadtteil Fermersleben entdeckt und das Bistro umgehend geschlossen....

Wie schmeckt "Fuchs", wer hat da Erfahrung?

mfg
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Suentaler » 13. Januar 2016, 15:47

pentium hat geschrieben:Fuchs in Magdeburger Asia-Imbiss zubereitet

http://www.volksstimme.de/nachrichten/m ... eitet.html

Lebensmittelkontrolleure haben am Mittwoch bei einer Routinekontrolle einen bereits zubereiteten und ausgenommenen Fuchs im Asia-Imbiss "Bao Viet" im Magdeburger Stadtteil Fermersleben entdeckt und das Bistro umgehend geschlossen....

Wie schmeckt "Fuchs", wer hat da Erfahrung?

mfg
pentium

Schmeckt so ähnlich wie Kasslertier. [grins]
Suentaler
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon augenzeuge » 13. Januar 2016, 17:11

Suentaler hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Fuchs in Magdeburger Asia-Imbiss zubereitet

http://www.volksstimme.de/nachrichten/m ... eitet.html

Lebensmittelkontrolleure haben am Mittwoch bei einer Routinekontrolle einen bereits zubereiteten und ausgenommenen Fuchs im Asia-Imbiss "Bao Viet" im Magdeburger Stadtteil Fermersleben entdeckt und das Bistro umgehend geschlossen....

Wie schmeckt "Fuchs", wer hat da Erfahrung?

mfg
pentium

Schmeckt so ähnlich wie Kasslertier. [grins]


Nur zur Info:
Ein Fuchs ist generell ein Allesfresser. Daher ist die Gefahr sehr groß, dass dieses Tier Trichinen im Körper enthält. Und diese Tiere fressen sich dann durch den Körper des Wirts. Bedauerlicherweise gehen diese üblen Biester nicht durch Medikamente zugrunde, sondern nur durch durcherhitzen. Von daher sind diese kleinen Tierchen im menschlichen Körper zumindestens sehr schmerzhaft, können aber auch zum Tode führen. Der verstorbene Yul Brunner ist übrigens an Trichinose erkrankt.
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
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„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Dille » 13. Januar 2016, 17:15

augenzeuge hat geschrieben:......Der verstorbene Yul Brunner ist übrigens an Trichinose erkrankt.


Was ihn aber vermutlich nicht mehr stören wird,

denkt sich Dille
Zuletzt geändert von Dille am 13. Januar 2016, 17:31, insgesamt 2-mal geändert.
Dille
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon augenzeuge » 13. Januar 2016, 17:26

Dille hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:......Der verstorbene Yul Brunner ist übrigens an Trichinose erkrankt.


Was ihn aber vermutlich nicht mehr stören wird,

denkt sich Dille


Nee, ganz sicher nicht.... [flash]
Aber es war doch nicht ganz uninteressant...oder?
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Volker Zottmann » 13. Januar 2016, 17:46

Warum denn nicht mal was Leckeres?
An Tollwut kann der Fuchs aber kaum erkrankt sein, denn Sachsen-Anhat ist schon viele Jahre davon frei.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Interessierter » 14. Januar 2016, 12:24

Über Süntelbuchen

Bild

In den Kommentaren zu meinem letzten Beitrag kam das Gespräch auf die nahezu ausgestorbene Süntelbuche. Hier im Schaumburger Land wachsen noch ein paar dieser seltenen und durchaus bemerkenswerten Bäume. Ich ( der Autor ) finde die derart bemerkenswert, dass ich vor acht Jahren darüber einmal eine eigene Internetseite gemacht hatte. Leider ist die mit der Pleite des Providers den Bach runter gegangen. Aber eine Kopie der damaligen Seite besitze ich noch. Um das Informationsbedürfnis meiner Leser zu stillen, werde ich daraus nun eine kleine Beitragsserie machen. Die beginnt mit der Sage von der Süntelbuche. Viel Spaß beim Lesen und beim Betrachten der Bilder!

Bild

Die Sage von der Süntelbuche (Bernhard Flemes, Hameln 1934)

In einer Zeit, die uns vom Dämmer des Anbeginns umsponnen ist, lag auf dem Dachtelfelde im Süntel der Ur-Riese. Er war ein unendlich langer, urgewaltiger Kerl. Lang und schwer lag er auf dem Dachtelfelde, viel tausend Jahre, war da und sann aus den Dunkelheiten seines Wesens ins Helle. Was er sann – wer kann es wissen! Die Wälder vergingen um ihn herum und wuchsen wieder neu. Von der eigenen Schwere sank der Gewaltige tief in den Erdboden ein. Immer müder wurde er und sank alle hundert Jahre einen halben Zentimeter tiefer ein. Er wusste, dass es sein Schicksal war, zu versinken, unterzugehen. Es war das Schicksal alles Lebendigen. Er fügte sich drein. Nach einem hatte er sich immer heimlich gesehnt, dass man in kommenden Zeiten von ihm wissen möchte, dass Wesen da wären, die sich der Urkraft jener Zeiten erinnern könnten, die um ihn dahingerauscht waren. Gab es denn solche Wesen, die sein Dasein in sich aufzunehmen und zu bewahren vermochten? Die Tiere konnten es nicht. Sie waren nur Regung der Urnatur, die ihn umgab. So löschte sein Leben bis auf das letzte Glimmen seiner Augen langsam aus und wurde der stummen Erde immer vertrauter, die um ihn war.

Eines Tages erklang in den stillen Wäldern etwas, das dort nie gehört worden war. Es war der Klang von Äxten. Da erwachte er noch einmal und er sah lebendige Wesen, die nicht Tiere waren. Aufrecht gehende Zweibeiner waren es, ganz hell, mit Augen wie Quellgeblink und sonnigen Haaren. Und da wusste der Riese: Diese waren es, die sein Urwesen begreifen mussten, die fähig sein würden, von ihm zu zeugen. Dem Riesen fielen die Augen zu und taten sich nicht wieder auf. In sein vergehendes Herz war ein Bucheckerlein gesunken. Diesem Sämlein gab der Riese seine ganze Kraft, die Wildheit seines Lebens, die Vollkommenheit seines Wuchses und seine herrliche Einsamkeit. Aus dem Sämlein wurde die erste Süntelbuche.

Bild

http://quergedacht20.square7.ch/?p=14215
Interessierter
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon tom-jericho » 14. Januar 2016, 20:29

Stand: 14.01.2016 08:08 Uhr - Lesezeit: ca.3 Min.

Prora: Geplanter Wohnturm spaltet Einwohner

In Binz auf Rügen haben die Architekten eines geplanten Hochhauses in Prora das Projekt vorgestellt. Zu einer Informationsveranstaltung waren rund 300 Einwohner gekommen. Das Vorhaben stieß auf geteilte Meinungen. Die Mehrheit der Anwesenden sah das Projekt skeptisch. Eine Nutzung als Hotel sei nicht sinnvoll, da schon bestehende Einrichtungen nicht ausgelastet seien, so die Gegner. Andere Einwohner befürchteten eine Verschandelung der Landschaft oder gar einen einsetzenden Bauboom in Prora.

Gestapelte Bücher als Wohnturm

-----> https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenb ... ra262.html

Interessant dieser Kommentar dazu:

Toleranter Demokrat schrieb am 14.01.2016 18:09 Uhr:

Sieht denn keiner, dass mit diesem Bauprojekt eine neue Ära der politischen Architektur eingeläutet wird?!

Welch eine Symbolkraft steckt in diesem Gebäudeensemble: Hier die Stahlbetonmauer der Nazis vor dem Meer aus Tränen und dort der erhobene Zeigefinger aus Büchern, der uns sagen will:

"Leute seid klug! Lasst euch euren Ort nicht durch Naziflachbauten in Überlänge verschandeln und stapelt lieber Bücher anstatt sie zu verbrennen!"

Einfach grandios!
tom-jericho
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Volker Zottmann » 14. Januar 2016, 20:41

Immer wieder die gleichen Fehler... [peinlich]


Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon tom-jericho » 15. Januar 2016, 19:23

Zustände wie nach dem Krieg

Also wir hatten sogar eine Standleitung von Schwerin zum Funkaufklärungsposten im ruhigen keinen Schlagsülsdorf.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

KEIN WITZ

: Der Buschfunk von Schlagsülsdorf

vom 7. Januar 2016 Aus der Redaktion der Gadebusch-Rehnaer Zeitung

Seit gut einem halben Jahr schlängelt sich das einzige zum Ort führende Telefonkabel durch Bäume und Sträucher, über Stock und Stein

Nix Erdkabel, nix Freileitung. Gut 1000 Meter zieht sich ein daumendickes Kabel der Deutschen Telekom zwischen Thandorf und Schlagsülsdorf sprichwörtlich über Stock und Stein, durch Bäume und Sträucher. Da bekommt das Wort Buschfunk eine ganz neue Bedeutung. Und wenn es nicht so traurig wäre, könnten sich die 16 Schlagsülsdorfer bestimmt auch täglich auf die Schenkel klopfen und scheckig lachen über ihren Draht in die weite Welt. Denn über das schwarze Kabel telefonieren die Dorfbewohner via Festnetz und surfen im Internet durch das weltumspannende Internet.

„Wenn diese Leitung, aus welchem Grund auch immer, mal kaputt gehen sollte, ist Schlagsülsdorf von der Welt abgeschnitten“, sagt Wolfgang Reetz. Gut sechs Monate liegt und hängt die Strippe nach Aussage des Bürgermeisters nun so in der Gegend herum. „Früher war das Kabel als Freileitung verlegt. Dann sind vermutlich ein paar Telefonmasten verrottet und umgefallen, so dass die Leute nun mit diesem Provisorium entlang des Straßenrands leben müssen.“

Doch nicht nur dieses Telefonkabel zwischen Himmel und Erde spottet jeder Beschreibung. Auch die Kommunikation mit dem Kommunikations-Unternehmen stellt sich für die Gemeinde als eher schwierig heraus. Zuerst hatten die Schlagsülsdorfer noch selbst versucht, mit dem rosaroten Riesen zu telefonieren. Doch deren Hilferufe verhallten ungehört. Also schaltete sich Wolfgang Reetz über eine extra geschaltete „Bürgermeister-Hotline“ ein. Doch das brachte ebenso wenig wie die Bemühungen des Amtes Rehna. „Kurz vor Weihnachten haben wir es dann über den Havarie-Notdienst der Telekom probiert. Die haben uns per E-Mail zugesagt, sich zu kümmern“, sagt Bauamtsleiter Dirk Groth. Doch passiert ist bis heute nichts. Und so ist es nur eine Frage der Zeit, wann der erste Bauer mit seinem Traktor das Feldzufahrten querende Kabel kaputt fährt, um seine Felder zu bestellen.


Bis dahin macht sich Thandorfs erster Bürger Wolfgang Reetz also vorerst weiter so seine ganz eigenen Gedanken über die Situation: „Während in Estland zum Beispiel das Recht auf freies Internet in der Verfassung verankert ist, tüftelt hierzulande ein marktführendes Unternehmen noch darüber nach, wie denn wohl eine Telefonleitung sinnvoll verlegt werden könnte. Ich lach mich kaputt.“

Auch die Fotos dazu sind recht interessant -----> http://www.svz.de/lokales/gadebusch-reh ... 76941.html
tom-jericho
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon steffen52-1 » 15. Januar 2016, 19:29

tom-jericho hat geschrieben:Zustände wie nach dem Krieg

Also wir hatten sogar eine Standleitung von Schwerin zum Funkaufklärungsposten im ruhigen keinen Schlagsülsdorf.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

KEIN WITZ

: Der Buschfunk von Schlagsülsdorf

vom 7. Januar 2016 Aus der Redaktion der Gadebusch-Rehnaer Zeitung

Seit gut einem halben Jahr schlängelt sich das einzige zum Ort führende Telefonkabel durch Bäume und Sträucher, über Stock und Stein

Nix Erdkabel, nix Freileitung. Gut 1000 Meter zieht sich ein daumendickes Kabel der Deutschen Telekom zwischen Thandorf und Schlagsülsdorf sprichwörtlich über Stock und Stein, durch Bäume und Sträucher. Da bekommt das Wort Buschfunk eine ganz neue Bedeutung. Und wenn es nicht so traurig wäre, könnten sich die 16 Schlagsülsdorfer bestimmt auch täglich auf die Schenkel klopfen und scheckig lachen über ihren Draht in die weite Welt. Denn über das schwarze Kabel telefonieren die Dorfbewohner via Festnetz und surfen im Internet durch das weltumspannende Internet.

„Wenn diese Leitung, aus welchem Grund auch immer, mal kaputt gehen sollte, ist Schlagsülsdorf von der Welt abgeschnitten“, sagt Wolfgang Reetz. Gut sechs Monate liegt und hängt die Strippe nach Aussage des Bürgermeisters nun so in der Gegend herum. „Früher war das Kabel als Freileitung verlegt. Dann sind vermutlich ein paar Telefonmasten verrottet und umgefallen, so dass die Leute nun mit diesem Provisorium entlang des Straßenrands leben müssen.“

Doch nicht nur dieses Telefonkabel zwischen Himmel und Erde spottet jeder Beschreibung. Auch die Kommunikation mit dem Kommunikations-Unternehmen stellt sich für die Gemeinde als eher schwierig heraus. Zuerst hatten die Schlagsülsdorfer noch selbst versucht, mit dem rosaroten Riesen zu telefonieren. Doch deren Hilferufe verhallten ungehört. Also schaltete sich Wolfgang Reetz über eine extra geschaltete „Bürgermeister-Hotline“ ein. Doch das brachte ebenso wenig wie die Bemühungen des Amtes Rehna. „Kurz vor Weihnachten haben wir es dann über den Havarie-Notdienst der Telekom probiert. Die haben uns per E-Mail zugesagt, sich zu kümmern“, sagt Bauamtsleiter Dirk Groth. Doch passiert ist bis heute nichts. Und so ist es nur eine Frage der Zeit, wann der erste Bauer mit seinem Traktor das Feldzufahrten querende Kabel kaputt fährt, um seine Felder zu bestellen.


Bis dahin macht sich Thandorfs erster Bürger Wolfgang Reetz also vorerst weiter so seine ganz eigenen Gedanken über die Situation: „Während in Estland zum Beispiel das Recht auf freies Internet in der Verfassung verankert ist, tüftelt hierzulande ein marktführendes Unternehmen noch darüber nach, wie denn wohl eine Telefonleitung sinnvoll verlegt werden könnte. Ich lach mich kaputt.“

Auch die Fotos dazu sind recht interessant -----> http://www.svz.de/lokales/gadebusch-reh ... 76941.html

Da es bestimmt ein Glasfaser Kabel ist, ist es zum Glück für Bundmedalldiebe uninteressant, sonst wären sie schon lange ohne alles! [laugh]
Grüsse steffen52-1
steffen52-1
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon tom-jericho » 15. Januar 2016, 20:18

Vor Jahren gab es mal eine Störung im Telekomnetz bei einigen Teilnehmern im Ort.

Ich mich aufs Fahrrad geschwungen und ab in die Kaserne.
Telekom hat in der Kaserne Masten gesetzt nach der Wende, die wollten von meinem großen Erdnetz nichts mehr wissen. [flash]

Ich zu einem Mast und verfolgte weiter das Kabel, hatten sie doch auf ganzer Länge unter der Dachrinne des Stabsgebäudes das Kabel weiter genagelt, und genau das Stück fehlte nun. 20 Doppeladern Kupferkabel. [super]
tom-jericho
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon pentium » 2. Februar 2016, 19:24

Zwönitzer Lichtmeß
02.02.2016


Der Begriff "Mariä Lichtmeß" ist in vielen Kalendern zu finden, doch die meisten wissen mit dieser Bezeichnung nichts anzufangen. Im Kirchenjahr hat der Tag mit Sicherheit eine größere Bedeutung und ist in diesem Zusammenhang auch unter dem Namen "Mariä Reinigung" oder "Tag der Begegnung" bekannt. Im Allgemeinen beachtet man diesen Tag allerdings wenig.

In Zwönitz hingegen wird die Lichtmesse feierlich begangen. Schon früher galt die Festlichkeit als wichtiger Einschnitt in den bäuerlichen Jahresablauf. Die Bauern und Landsleute freuten sich, nach der Weihnachtszeit wieder nach draußen zu können. Auch das die Tage wieder länger wurden, wurde schon sehnsüchtig erwartet. Der Name Lichtmeß kommt daher, dass sich Gläubige an diesem Tag Kerzen segnen lassen, die dann über das Jahr hinweg angezündet werden um die Besitzer vor Schäden und Unheil zu schützen. Der Ursprung des Festes liegt schon im alten Rom. Im achten Jahrhundert kam der Brauch nach Deutschland und wird seit dieser Zeit feierlich begangen. Feuer und Licht spielen dabei eine wichtige Rolle, daher kommt es auch, dass im Erzgebirge üblicherweise brennende Kerzen in die Fenster gestellt wurden.

Zur Lichtmeß sollen die übrig gebliebenen Kerzen aus der Advents- und Weihnachtszeit verbraucht werden. Ebenso wird an diesem Datum der letzte, meist extra für diesen Anlass aufgehobene, Stollen verzehrt. Viele Bauernweisheiten stehen im Zusammenhang mit der Lichtmeß und unter den Bauern gilt sie seit jeher als erstes Frühlingszeichen. Außerdem soll das Wetter an dem Tag entscheidend für das Wetter der nächsten Monate, den Frühlingsbeginn und den weiteren Schneefall sein.

In Zwönitz wird die Lichtmeß auf dem Marktplatz mit Bergbläsern und dem Kinderchor der Johann Wolfgang von Goetheschule eingeleitet. Bis zu diesem Zeitpunkt wird das kleine Städtchen festlich mit Weihnachtsbeleuchtung erhellt. An diesem Abend verabschiedet sich Zwönitz von seinem Lichterglanz. Punkt 18 Uhr werden alle Lichter gelöscht, die Pyramiden werden angehalten und auch der weihnachtliche Tannenbaum verliert seinen Schein.

Im Anschluss an die Durchführung der "Zeremonie" wird in den umliegenden Gaststätten das traditionelle Lichtmeß-Essen seviert. Untermalt wird das Ganze durch musikalische Darbietungen. Zu diesem Anlass werden auch die typischen Zwönitzer Gewitterkerzen zu kaufen, die den Besitzer im kommenden Jahr vor Unheil schützen soll. Diese Tradition ist noch aus Zeit der Bauern erhalten geblieben.

Bauernregelnzur Lichtmeß:

Scheint Lichtmeß die Sonne klar,
wird größeres Eis
als vorher war
ist aber Regen und kein Sonnenblick,
ist der Winter fort und
kehrt nicht zurück.

Alte Bauernregel:

Tut sich zer Lichtmeß
de Sunn eifinden,
is noch viel Schnee dohinten.
(Niederschlema)

quelle: erzgebirgsexplorer
und noch ein Link:
http://www.zwoenitz.de/inhalt/kultur/ve ... uchtum.htm

Na dann Glück Auf!
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon augenzeuge » 2. Februar 2016, 19:32

Eigentlich ist Hollywoodstar Ben Stiller in der deutschen Hauptstadt, um seinen Film "Zoolander No. 2" vorzustellen. Doch der Schauspieler nutzte die Gelegenheit auch, um sich ein Flüchtlingsheim anzuschauen.

Der Besuch in der Unterkunft wurde nach seinen Angaben vom UN-Flüchtlingshilfswerk organisiert. Er habe einfach die Gelegenheit nutzen wollen, ein paar der Menschen zu treffen, weil er gewusst habe, dass es in Deutschland viele Flüchtlinge gebe, sagte Stiller. Für Menschen wie ihn, denen es gut gehe, die sich ein Zuhause leisten könnten und nicht von Krieg betroffen seien, sei es wichtig, sich bewusst zu machen, was die Menschen durchmachten, sagte Stiller.

http://www.stern.de/panorama/weltgesche ... 79766.html
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Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Volker Zottmann » 3. Februar 2016, 11:28

Die blödeste Behörde schein in Potsdam ansässig:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/insel ... 07330.html

Inselhotel Hermannswerder in Potsdam
Holzstapel ohne Baugenehmigung - 1250 Euro Strafe

02.02.2016 09:22 Uhr
Von Katharina Wiechers
Seit 20 Jahren stapelt ein Potsdamer Hotelier im Garten seiner Anlage Brennholz. Nun soll er 1250 Euro Strafe zahlen – weil er dafür keine Baugenehmigung hat.
Stapel des Anstoßes. Schon seit der Hoteleröffnung 1996 wird das Brennholz für den Kamin im Garten gelagert. Nun soll der Stapel auf einmal illegal sein.Bild vergrößernMehr Artikel
Stapel des Anstoßes. Schon seit der Hoteleröffnung 1996 wird das Brennholz für den Kamin im Garten gelagert. Nun soll der Stapel auf einmal illegal sein. -
Eine schier unglaubliche Bürokratie-Posse aus Potsdam hat es in die überregionalen Medien geschafft: In der Kopfschüttel-Kategorie „Hammer der Woche“ berichtete das ZDF-Ländermagazin am Wochenende über einen Streit zwischen der Stadtverwaltung und dem Inselhotel Hermannswerder. Grund für den Zwist: ein Stapel Holz.
Seit 20 Jahren wird das Brennholz für die hoteleigenen Kamine im Garten gestapelt, bedeckt mit einer Plastikplane. Doch nun hat Geschäftsführer Burkhard Scholz Post von der städtischen Bauverwaltung bekommen. Der Stapel müsse weg, heißt es in dem Bescheid.
Außerdem soll Scholz 1250 Euro Strafe zahlen. Denn er hat für den Stapel keine Baugenehmigung beantragt. Als Grund nennt das Amt, dass der Holzstapel durch seine „eigene Schwere“ mit dem Boden verbunden sei und deshalb eine bauliche Anlage darstelle. Und diese bedürften einer Genehmigung. Aber auch wenn Burkhard Scholz eine Baugenehmigung beantragt hätte, hätte er sie wohl nicht bekommen. Denn aus Sicht der Stadt handelt es sich bei dem Garten des Inselhotels um einen außerstädtischen Bereich, und dort darf nichts stehen. Auch kein Holzstapel.
Er hält das Vorgehen für Schikane
Stimmt nicht, sagt Scholz. Die Halbinsel Hermannswerder sei sehr wohl besiedelt, das sei auch juristisch bereits klargestellt. Er hält das Vorgehen für Schikane, wie er dem Tagesspiegel sagt. Denn schon seit Jahren streitet er mit der Behörde – wegen eines Stegs, wegen eines Anbaus, wegen einer Sauna. Sogar eine Markise musste Scholz juristisch erkämpfen.
Die Stadt wollte sie nicht genehmigen, obwohl es die Terrasse darunter bereits war. Scholz fühlt sich ungerecht behandelt: Er beschäftige 55 Mitarbeiter, bilde junge Menschen aus, habe Flüchtlinge eingestellt und zahle immer pünktlich seine Steuern an die Stadt, sagt er. Bei der Markise und auch in anderen Fällen setzte sich Scholz vor Gericht durch, immer wieder. Zum Ärger einiger Verwaltungsmitarbeiter, wie er selbst glaubt. „Es scheint einzelne Personen zu geben, denen das nicht gefällt. Deshalb wird seit Jahren jede Gelegenheit genutzt, Sand ins Getriebe zu streuen.“


Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Meldungen aus der Region

Beitragvon Interessierter » 6. Februar 2016, 08:45

Das gilt wohl auch für Verwaltungsmitarbeiter:

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Interessierter
 

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