Im Erinnerungshotel

Die Ecke für dies und das...

Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon Nostalgiker » 5. September 2011, 09:48

vs, jetzt bin ich wieder dran [hallo]

Heute gehe ich von der Musik weg in die frühe Kindheit.
Es heißt doch immer so schön Kindheit prägt.

Meine ersten Lebensjahre verbrachte ich in Magdeburg bis meine Eltern Arbeitsbedingt nach Leipzig zogen. Wohnungsmäßig verschlechterten sich meine Eltern, wohnten wir in M doch in einem Haus aus den dreißiger Jahren welches einen bescheidenen Wohnkomfort bot. Der Block umschloss einen großen Hof auf dem wir zahlreichen Kinder spielen konnten.
Da dieser nur den Bewohnern zugänglich war, standen an der vierten Seite, Brandmauern der Häuser von den Nachbargrundstücken, Kaninchenställe welche sich viele Bewohner eingerichtet hatten. Ach wie niedlich, Häschen! Seltsamerweise kann ich mich nicht erinnern das es unter den Kindern Geschrei gab wenn Hoppel eines Tages als Sonntagsbraten auf dem Tisch landete. Irgendwie war uns klar der ist zwar niedlich, letztendlich aber zum essen und Kaninchenbraten schmeckte.

Die Verschlechterung der Wohnsituation betraf vor allem die sanitären Einrichtungen. Hatten wir davor ein Bad, so jetzt Außenklo eine halbe Treppe höher und der einzige Wasseranschluss befand sich in der Küche in Form eines Kaltwasserhahns mit einem gusseisernen Ausguss darunter. In der Küche befand sich eine sogenannte Kochmaschine, so ein Ungetüm mit Kohlefeuerung und Kochplatten. Zum kochen gab es einen zweiflammigen Gaskocher (ähnlich den heutigen Campingkochern). In der alten Wohnung gab es einen modernen Kohle/Gasherd zum kochen und backen.
Auch war in der neuen Wohnung nur das Wohnzimmer heizbar, Küche mit dem Ungetüm, in den anderen Zimmern befanden sich schlichtweg keine Öfen und auch keine Kamine an denen eventuell einer anzuschließen war.
Es war nicht die schiere Wohnungsnot welche meine Eltern veranlasste diese Wohnung zu nehmen. Ein zur gleichen Zeit ebenfalls umziehendes Freundespaar meiner Eltern zogen in eine recht komfortable Altbauwohnung in der Jahn Allee.
Was hatten deren gleichaltrigen Kinder nicht was ich hatte? Einen schönen großen Hof zum spielen, die Strasse ebenfalls kaum befahren, viele Kinder im Haus, alle so plus/minus 4 Jahre in meinem Alter. Ich hatte ein eigenes Zimmer, sie nicht.
Zum Baden ging es einmal in der Woche in die öffentliche Badeanstalt am Kreuz. Das war kein Hallenbad oder sowas, sondern ein Gebäude in dem lauter "Badezimmer" waren und diese konnten für die Familie gemietet werden und zum festen Termin ging die ganze Familie baden. Duschen soll es dort auch gegeben haben.

Üblich war zur damaligen Zeit auch das selberbacken von Kuchen am Wochenende, bloß wie ohne Backröhre? Auch hier gab es eine Lösung, der Bäcker nahm Sonnabend früh die Bleche mit dem Kuchen an, schob sie in seine Öfen wenn er fertig mit Brot backen war und Mittags gingen wir hin und holten unseren fertig gebackenen Kuchen ab.

Da es bis Anfang ? 1958 für die meisten Lebensmittel noch Lebensmittelmarken gab war auch das einkaufen ein Abenteuer. Wir Knirpse durften selber Milch holen, mit den Milchkrügen welche man so schön schleudern konnte. Eier konnten manchmal faul sein und die stanken nach dem aufschlagen entsetzlich und die Aufgabe war dieses stinkende Etwas zurück in den Milchladen zu bringen und dafür gab es dann ein neues Ei.
Ein Höhepunkt im Leben war der Besuch des Weihnachtsmarktes jedes Jahr welcher auf dem Karl-Marx-Platz und der von Trümmern geräumten Fläche auf der dann das Hotel Deutschland gebaut wurde, stattfand. Da gab es eine Bockwurst!!!! Dafür mußte vor '58 selbstverständlich ein Abschnitt der Fleischmarke abgegeben werden.
Zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes kam der Weihnachtsmann nicht mit dem Schlitten sondern mit dem Zug auf dem Hauptbahnhof an. Alle Kinder Leipzigs versammelten sich auf dem Querbahnsteig vor der Bahnsteigsperre um ihn zu begrüßen.
Bei Regen oder Schnee nicht so toll, war doch das Dach über dem Querbahnsteig noch zerstört, also nicht vorhanden. Selbst die Glasüberdachung der Bahnsteige war noch nicht wieder komplett nach den Kriegsschäden hergestellt.

Ja, Ruinen gab es viel und sie reizten auch sehr zum spielen.
Die Magdeburger Innenstadt war, nachdem bis Mitte der Fünfziger die Trümmer geräumt waren, in meiner Erinnerung komplett leer. Vom Bahnhof aus hätte man die Elbe sehen können und einzig ein paar Kirchenruinen standen noch. Um den Alten Markt standen noch sehr wenige einigermaßen intakte Häuser.

Im Gegensatz zu Leipzig waren in Magdeburg die Russen sehr präsent. Ganze Stadtteile wurden von ihnen in Beschlag genommen.
In der Siedlung in der meine Großeltern wohnten war eine große Kaserne, wurde alles in den dreissiger Jahren gebaut. In den Häusern an der Kaserne wohnten die Russen auf der anderen Strassenseite Deutshe. Die Strassenmitte war die unsichtbare Grenze, Ende der 50er bauten die Russen da sogar einen Bretterzaun um sich sichtbar abzuschotten. Es gab keinerlei Kontakt zu den Familien oder gar Kindern.
Mitte/Ende der 60er Jahre herrschte mal wieder Strommangel und die meisten Menschen sparten wirklich Strom. Es war schon sehr bezeichnent wenn ich Abends die Strasse langlief zu meinen Großeltern.
Rechts die Wohnungen der Deutschen, spärlich erhellte Zimmer, die meisten dunkel und auf der Russischen Seite volle Festbeleuchtung in allen Zimmern.

Stromsperren/-abschaltungen waren in den 50ger Jahren die Regel. Ob die nun angekündigt waren wage ich zu bezweifeln, jedenfalls waren in der ganzen Wohnung Kerzen und Streichhölzer deponiert damit man nicht im Dunkeln stand. Denn mit Vorliebe fiel der Strom ja aus wenn es draussen dunkel war.

Bahnfahrten waren sehr abenteuerlich und dauerten vor allem. Da auf fast allen Strecken das zweite Gleis demontiert war; Reparationen an die SU; das vorhandene Gleis auch nicht im besten Zustand war.
Naja, ich bin immer angekommen.
Manchmal war mein Vater schon da, wenn er die Strecke mit dem Rad fuhr um Fahrgeld zu sparen.
Selbst reisen nach Westdeutschland wurden unternommen. Meine fast einzige Erinnerung ist das sie sehr, sehr lange dauerten. Irgendwo auf freiem Feld hielt der Zug und alle wurden kontrolliert, Erwachsene brauchten eine Genehmigung zur Reise. Das dies die Zonengrenze war erfuhr aus den Gesprächen der Reisenden. Es interessierte mich die Bohne.
Die Stadt in welche wir fuhren war genauso kaputt wie die aus der wir kamen, die Menschen welche wir besuchten mußten genauso mit ihrem Geld rechnen wie meine Eltern und als Kind nahm ich nun Unterschiede, volle Geschäfte, weniger volle nicht bewußt war. Es waren Verwandtenbesuche und sie kamen auch rüber zu uns. Jedenfalls bis 61 funktionierte das ganz normal.

Ein weiterer Höhepunkt im leben eines kleinen Knirpses war der sonntägliche Kinobesuch. Im Kino, nicht weit entfernt, gab es jeden Sonntag Vormittag Kindervorstellung. Das war ein muß für uns Kinder im Haus und so zogen wir geschlossen ins Kino um uns Märchenfilme, erbauliche Kinderfilme über besonders edle Kinder, amerikanischer Stummfilmklamauk und mehr anzusehen.

Vorschulzeit eben.

Gruß
Nostalgiker
Nostalgiker
 

Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon turtle » 5. September 2011, 13:58

Zicke hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Jetzt BITTE keine Diskussion über IMs hier in diesem Thread!!!


Um Gottes Willen Nein!!!!!

Ich wollte nur die Probleme der Bands in der damaligen Zeit ansprechen, ich kannte den Winter, er war ein Enkel eines Arbeitskollegen und der war ab und an in unserer Hinterhofwerkstatt, dann kamen auch sehr viel Musiker in unsere Strasse in Leipzig Plagwitz zu "Schnurri" dem Tischler, der war ein Künstler im Boxenbau.
Auch mit Lutz hatte ich ab und an Gespräche und im "Sack", im Leipziger Nordosten spielten zu meiner Sturm und Drang Zeit Gruppen wie Gerhard Stein, Pantarhei,Butlers usw.
mehr wollte ich nicht sagen.


Danke Zicke das Du wenigstens die Butlers erwähnst! Den die gingen auch einmal aus der Renft Combo hervor. 1962/63 glaube ich war es als ich mit Schlaghose,Lederoljacke und langen Haaren in deren Konzerte in Leipzig stürmte. Leider hatten die oftmals Auftritt Verbot.
Erinnern möchte ich noch an die Sputniks von damals!
Gruß Peter(turtle)
turtle
 

Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon Nostalgiker » 5. September 2011, 16:09

Jetzt mal gnatzig mit dem Fuß aufstampf!!! [shocked]

Die Zeit 1962/63 kommt noch, jetzt sind wir gerade bei 1956 - 1957!!!!! [sick]
Da war ganz, ganz andere Musik angesagt!

Nämlich sowas:


und getanzt wurde SO dazu:


Für die Sittenwächter, beider Seiten, der sichtbare Ausdruck des moralischen Verfalls der Jugend und des Abendlandes.
Es kam noch schlimmer!
Es kam Elvis!

Die bei diesem Auftritt am 5. Juni 1956 von Elvis zelebrierten rhythmischen Hüft- und Beinbewegungen, es war eine Live Sendung!, begeisterte die Jugend, zog aber in folge eine nationaler Aufruhr ungeahnten Ausmaßes in den Medien nach sich. Elvis the Pelvis war ab sofort der Sänger ohne Unterleib im Fernsehen

Beim zweiten Clip mal darauf achten das keiner der Jungs eine Nietenhose/Jeans/Levi's trägt! Das waren zur damaligen Zeit Arbeitshosen und tauchten eventuell mal in Filmen "...denn sie wissen nicht was sie tun" oder "Endstation Sehnsucht" auf. Anfang der 60er wurde die Jeans als Ausdruck einer beginnenden Jugendkultur hoffähig.

Was musikalisch 1956 die Seele streichelte:




Die Butlers wurden 1964 gegründet! Die erste Band von Renft, gegründet 1958, wurde 1962 verboten! [crazy]
Schlaghosen kamen erst '64 in Mode.

Gruß
Nostalgiker
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Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon turtle » 5. September 2011, 17:42

http://www.ostmusik.de/butlers.htm

Da steht gegründet Ende 1962. Diese Schlaghosen wurden selber hergestellt,es wurde ein Stück Stoff eingenäht.
Nylonhemd oder Nylon Mantel war auch große Mode damals. Ulbricht wurde auch bekannt durch seine auf das „Yeah, Yeah, Yeah“ der Beatles anspielende Aussage „Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen? Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des Je-Je-Je, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen.Dafür kam der Lipsi und Walter tanzte mit (denke ich wenigstens)
turtle
 

Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon Zicke » 5. September 2011, 20:57

Nostalgiker hat geschrieben:Die Butlers wurden 1964 gegründet! Die erste Band von Renft, gegründet 1958, wurde 1962 verboten!

Zitat Wiki
"Im Jahre 1958 gründete Renft mit einigen Freunden in Leipzig die „Klaus Renft Combo“, die sich ab 1962 „The Butlers“ nannte. 1964 erhielt die Band beim Deutschlandtreffen der FDJ eine Auszeichnung. Ein Jahr später wurde den Butlers jedoch aufgrund ihres westlichen Stils ein unbefristetes Spielverbot ausgesprochen"
In der Modeszene hatten die Schlaghosen ihre Hochzeit in den 1960er und 1970er
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon vs1400 » 5. September 2011, 22:08

hi Nostalgiker,

dein post fand ich sehr nett. [knuddel]

so einige begebenheiten wie:
- Außenklo eine halbe Treppe, kenn ich noch von meiner schwester und ihrer ersten wohnung mit familie/ halle- saale / große brunnenstraße.
wir wohnten auf dem land und hatten eine genossenschaftswohnung, für mich war es damals (87) nen echter schock. ich kannte es nicht und war derb enttäuscht.

- In der Küche befand sich eine sogenannte Kochmaschine ... so eine hatten wir auch noch, bis kurz nach der wende. in den kohlenkasten konnte man fast zwei zentner verstauen und die reichten, für zwei öfen, gerade mal eineinhalb tage.

- ... der sonntägliche Kinobesuch ... zu meiner zeit kam die kinderkarte, für vormittags, 50zig pfennig und man konnte noch plakate erwerben ... ach gott, ich drifte gerade etwas ab. [flash]

gruß vs
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Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon Nostalgiker » 6. September 2011, 00:27

Um mal dieses Wirrwar um Renft und The Butlers zu klären.

Auf der Homepage von Renft steht folgendes:
1964 Klaus Renft gründet die Butlers, die Stasi legt eine Renft-Akte unter dem Decknamen "Wanderer" an. (Da hatte ich schnell nachgeschaut)

In der Autobiographie von Klaus Renft hingegen steht auf Seite 52 das 1962 die "Finders" gegründet wurden welche sich aber noch vor ihrem ersten Auftritt in "Butlers" umbenannten.
Soweit so gut und nun mal Butter zu die Fische:

1958 - im Frühjahr wurde die klaus-Renft-Combo gegründet
1962 - im Oktober Einstufung des "Klaus Renft Quintetts" durch das Kabinett für Kulturarbeit der Stadt Leipzig in die Leistungsstufe C
1963 - Spielverbot, bis März 1964
1964 - am 1.März erster offiziell erwähnter Auftritt der Butlers, im Mai erhalten die Butlers beim Deutschlandtreffen eine Urkunde
1965 - 21. Oktober unbefristetes Spielverbot für die Butlers
1967 - 1. Mai erster Wiederauftritt als Klaus Renft Combo
(Klaus Renft . Biographisches, aus Klaus Renft "Zwischen Liebe und Zorn" - Die Autobiographie © 1997 Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag GmbH, Berlin, Seite 302)

So, nun klafft also zwischen "Gründung" und erstem offiziellen Auftritt als Butlers eine Lücke von knapp zwei Jahren.
Ob wir das je klären werden?

@vs1400
Meine Eltern und ich sind dann aus diesem Haus ausgezogen. Der von mir geschilderte Standard blieb aber bis nach 1989. Erst mit der Sanierung wurden alles Umgebaut.

gruß
Nostalgiker
Nostalgiker
 

Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon Interessierter » 9. Februar 2015, 09:18

Für Fachleute und Interessenten:

Bei t-online war vor Tagen zu lesen daß Manfred Krug über ein musikalisches Comeback nachdenkt . Für DDR-Begriffe war er ja regelrecht modern , aber im internationalen Maßstab waren seine DDR-Aufnahmen mit den Jazz-Optimisten alles Andere als konkurrenzfähig. Wenn Comeback , wogegen nichts einzuwenden ist , dann aber bitte ohne DDR-Sound.
Blues muß nach Blues klingen :



Als Erinnerung an " The Colorados " Halle/Saale

" Der Interessierte "
Interessierter
 

Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon Volker Zottmann » 9. Februar 2015, 11:06

Ich glaube nicht Wilfried, dass Du da richtig liegst.
Vergiss nicht die hunderttausende oder gar millionen Fans der DDR, die Krugs Interpretation gerade so aufnahmen wie sie war. Die, mich eingeschlossen, wollen bestimmt keine anderen Töne hören, wenn sie Krug auflegen. Sein Jazz und Blues ist nunmal unverkennbar. Für mich keinesfalls schlechter oder besser als in den Ursprungsländern.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon Interessierter » 9. Februar 2015, 12:27

Hallo Volker,
meine Aussage bezog sich alleine auf Krugs Versuch sich als Jazzinterpret zu präsentieren. Ein Beispiel wie mißlungen das war, ist nach meinem Geschmack dieses hier;



Ab Mitte der 1960er-Jahre war Krug dann freilich nicht mehr nur als Jazz-Sänger unterwegs.Er sang fortan schlichtweg alles – Evergreens, Schlager, Chansons, Arbeiterlieder und sogar Opernpartien.

Wenn dann beispielsweise der MDR schreibt:

Krug lieferte gewissermaßen den "Soundtrack zum Leben in der DDR", wie ein Kenner der Unterhaltungsszene einmal bemerkte. Bis zu seinem Weggang aus der DDR 1977 veröffentlichte Krug insgesamt zehn Schallplatten.


So bezog sich das wahrscheinlich/vermutlich weniger auf seine Auftritte als Jazzinterpret; aber nur gut, dass sich bekanntlich über Geschmack nicht streiten läßt.

Gruß
Wilfried
Interessierter
 

Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon Volker Zottmann » 9. Februar 2015, 13:25

Da hast Du ja die schlimmste Klamotte hervorgezaubert. Das ist auch nicht mein Geschmack.
Ansonsten gefiel mir der frühere Krug auch so recht gut. Der hat genauso gern wie ich seine Meinung heraus gepoltert. Ohne Rücksicht auf Verluste. Logisch dass er dauernd aneckte und irgendwann dann ausreisen "durfte".

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon tom-jericho » 10. Februar 2015, 07:53

Welches Zeichen meines guten alten Freundes Samuel Morse versteckt sich hier im Thema? [wink]

----- >

https://www.youtube.com/watch?v=xFHm3HCN9_k
tom-jericho
 

Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon tom-jericho » 10. Februar 2015, 07:58

Volker Zottmann hat geschrieben:Da hast Du ja die schlimmste Klamotte hervorgezaubert. Das ist auch nicht mein Geschmack.
Ansonsten gefiel mir der frühere Krug auch so recht gut. Der hat genauso gern wie ich seine Meinung heraus gepoltert. Ohne Rücksicht auf Verluste. Logisch dass er dauernd aneckte und irgendwann dann ausreisen "durfte".

Gruß Volker


Von wegen "Liebling Kreuzberg" und "Keiner liebt dich so wie ich".

Das war ein Kinderhasser und hat sie von seinem privaten Bootssteg vertrieben. [mad]
tom-jericho
 

Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon Volker Zottmann » 10. Februar 2015, 10:12

Ich war nie auf seinem Steg. [laugh]
Das mag alles so sein Tom, doch habe ich von seinen Platten und öffentlichen Auftritten gesprochen. Privat habe ich Herrn Krug nie erlebt.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon karnak » 10. Februar 2015, 11:09

tom-jericho hat geschrieben:
Das war ein Kinderhasser und hat sie von seinem privaten Bootssteg vertrieben. [mad]

[flash] Muss ich natürlich auch fragen woher Du das weißt. Und wenn ich einen privaten Bootssteg hätte würde ich ihn auch gerne privat nutzen. Die Nutzung als öffentliche Bade- oder Spielstätte würde mir missfallen.
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Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon dein1945 » 10. Februar 2015, 12:17

tom-jericho hat geschrieben:Von wegen "Liebling Kreuzberg" und "Keiner liebt dich so wie ich".

Das war ein Kinderhasser und hat sie von seinem privaten Bootssteg vertrieben. [mad]


Mensch Tom der wohnt doch im Dachgeschoß [laugh] , ruf mal an

Achim
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Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon tom-jericho » 10. Februar 2015, 14:50

karnak hat geschrieben:
tom-jericho hat geschrieben:
Das war ein Kinderhasser und hat sie von seinem privaten Bootssteg vertrieben. [mad]

[flash] Muss ich natürlich auch fragen woher Du das weißt. Und wenn ich einen privaten Bootssteg hätte würde ich ihn auch gerne privat nutzen. Die Nutzung als öffentliche Bade- oder Spielstätte würde mir missfallen.


Da schnallst`te ab wah?

Aufklärer sind immer vorn! [flash]

Uns Kindern hat man beigebracht, das das Privateigentum abgeschafft wurde.

"Wem gehören all die Wiesen, Wälder und Felder und Seen?"
"Die gehören alle dem Krug."

Pälitzsee, Grenze zwischen Mecklenburg-Strelitz und Brandenburg.
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Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon augenzeuge » 10. Februar 2015, 16:19

tom-jericho hat geschrieben:Uns Kindern hat man beigebracht, das das Privateigentum abgeschafft wurde.


Den Kindern hat man das beigebracht. Und als diese größer wurden, wunderten sie sich, warum man es verlottern lies....ganz im Gegenteil zum verbliebenen Privateigentum. [shocked]
AZ
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Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon Volker Zottmann » 10. Februar 2015, 16:51

"Wem gehören all die Wiesen, Wälder und Felder und Seen?"
"Die gehören alle dem Krug."


Tom, das war nur ein Märchen, als Krug den König Drosselbart spielte... [denken]

Gruß Volker
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Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon Interessierter » 18. Juli 2019, 10:33

Selbstporträt im Suff

Immer wenn er betrunken war, griff DDR-Rocker Klaus Renft (†64) zum Pinsel


Schleiz – Renft, der Rebell. Als regimekritischen Liedermacher („Ketten werden knapper“) kannte ihn die ganze DDR.

Doch Klaus Renft († 64) hatte auch eine stille Seite. Was nur Vertraute wussten: Der Musiker war auch Maler.

Was der Poet am Pinsel schuf, zeigt seine Witwe Heike Stephan (64) jetzt im Pfarrhaus der thüringischen Gemeinde Löhma (bei Schleiz).

30 Renft-Werke, die zwar nicht den Massengeschmack treffen, aber dafür auch nie gedacht waren. Abstrakte Landschaften, Gesichter, mal nur 10 x 20 Zentimeter groß, mal 1,50 Meter hoch.

„Klaus malte immer, wenn er besoffen oder einsam war“, erklärt die Witwe freimütig. Einige Bilder seien an einem Abend entstanden, andere an mehreren Tagen.

Sein wertvollstes Bild, sagt Heike Stephan, habe Renft kurz vor seinem Tod 2006 gemalt. Ein Selbstbildnis, schmerzschreiender Mund auf weißem Grund. Kurz darauf erlag der Künstler seinem Darmkrebsleiden

„Klaus experimentierte viel. Neben reinen Ölbildern und Aquarellen vermischte er die Techniken. Eine Linie ist beim besten Willen nicht zu erkennen“, gibt die Witwe zu, die jetzt seinen künstlerischen Nachlass („Alles Unikate!“) verkaufen will.

„Es handelt sich aber nur um einen Teil seiner Malerei“, sagt sie. „Natürlich gibt es Bilder, die unverkäuflich sind. Die und die Musik sind doch das Einzige, was mir von Klaus blieb.“


https://www.bild.de/regional/leipzig/le ... .bild.html
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Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon karnak » 18. Juli 2019, 12:30

Das ist genau das was bei solchen Schmierfinken a la Bild so maßlos auf den Geist geht. So gut wie nichts recherchieren, Hauptsache irgendwas zusammenschmieren mit dem es gegen die DDR oder eines ihrer anderen Feindbilder geht.
Jeder der sich auch nur etwas mit der Sache beschäftigt kann leicht wissen , dass Klaus Renft, Chef der Klaus Renft Combo nicht das Geringste mit einem Liedermacher, Texter oder ähnlichem zu tun hatte, dazu hatte er überhaupt nicht das Talent. Was er konnte und hatte, ein Näschen für talentierte Musiker und Liedermacher, er hatte das Zeug dazu die zusammen zuführen und zu halten, er hatte eine Begabung zum " Geschäftsmann" und er konnte ganz gut den Bass spielen, dass war sein Job in der Band.
Dieser Titel " Ketten werden knapper" , Text von Gerulf Pannach und Musik Peter Gläser, wenn einem die Sache EIGENTLICH am Arsch vorbei geht, man nur ein bisschen gegen die DDR wettern will, man könnte natürlich meinen es geht in dem Lied gegen die Diktatur. Dem ist aber unglücklicher weise nicht so, dieser Titel, in der frühen Phase der Band produziert hat im Text einen ganz anderen Hintergrund, durchaus DDR konform und wurde deswegen im DDR Rundfunk gerne gespielt. Es ist einer der Titel mit dem sich die Band ihren Platz in der Oberliga der DDR Rockmusikszene erspielte. Das alles interessiert allerdings die Bild Zeitung bei ihrem Geschreibsel gar nicht und deswegen kommt dann dummes Zeug raus, ist ja auch für Leute geschrieben die sich eh kaum für was wirklich interessieren.
Und diese Masche praktiziert man letztlich bis hin zu diesem viel geschmähten Lied " Die Partei hat immer recht" , natürlich nicht von Renft. [flash] Und natürlich aus der Zeit und damit albern genug wie andere Lieder von anderen Ideologien auch, NUR , man beschränkt sich auf diese Textzeile, lässt dem geneigten Interessierten nur diese wissen, verlässt sich darauf, dass er sich für mehr nicht interessiert. Würde er das, er würde feststellen, dieses, " Die Partei hat immer recht" steht in einem ganz anderen Zusammenhang, hat nicht das Geringste mit dem Alleinvertretungsanspruch und der Überzeugung der Partei über die absolute Wahrheit zu verfügen zu tun, was man Glauben machen will, es sind die Lügen der Sieger die peu a' peu zur Wahrheit werden.
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Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon Interessierter » 18. Juli 2019, 16:03

karnak » 18. Jul 2019, 13:30
Das ist genau das was bei solchen Schmierfinken a la Bild so maßlos auf den Geist geht. So gut wie nichts recherchieren, Hauptsache irgendwas zusammenschmieren mit dem es gegen die DDR oder eines ihrer anderen Feindbilder geht.


Ich habe mir den Bild - Artikel nun noch einmal durchgelesen und kann deine von mir zitierten Ausführungen nicht nachvollziehen. Was in dem Artikel einschließlich der Einlassungen seiner Witwe nun gegen die DDR oder eines ihrer Feindbilder geht, erschließt sich wohl nur dir.

Dein " DDR - Komplex ", selbst wenn jemand schreibt, dass es in der DDR geregnete hätte, dich aufzuregen und behaupten zu müssen, dass ginge gegen die DDR, scheint wirklich größer zu sein, als der Anschein, den du gerne erwecken möchtest.
Andererseits freut es mich.Wenn du sonst keine Probleme hast, kann man das als Optimist ja auch positiv sehen.

[hallo]
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Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon Nostalgiker » 18. Juli 2019, 20:51

@Interessierter, deine Einlassungen hättest dir auch sparen können denn du hast nicht im geringsten begriffen worum es @karnak in seinem Beitrag überhaupt ging.

Einzig bemängeln muß ich das Klaus Jentzsch, nicht Renft-das war sein Künstlername, nicht unbedingt ein guter Basser war, eher ein lausiger ....
Aber er hatte unbestritten das Talent aus einer Vielzahl von Musikern diejenigen mit Talent herauszufiltern welche in seine musikalischen vorstellungen passten und mit denen er die Musik spielen konnte die ihm vorschwebte.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon Grenzwolf62 » 19. Juli 2019, 05:08

Ich dachte auch das "Ketten werden knapper" sich zum damaligen Zeitpunkt auf den Befreiungskampf von Völkern außerhalb der DDR bezog.
Auf der gleichen Platte befindet sich ja auch ein Lied mit Bezug zu Chile und Pablo Neruda.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon karnak » 19. Juli 2019, 07:15

Nostalgiker hat geschrieben: nicht unbedingt ein guter Basser war, eher ein lausiger ....

[grin] Ich weiß das schon, wollte es bloß nicht so bitter schreiben. [flash] Ich glaube er wusste das auch selbst und es hat ihn nicht umgebracht. Er konnte gut damit leben, hatte viel von einem Lebenskünstler der seine Möglichkeiten im Staatssozialismus zu nutzen wusste. Ich nehme mal an er hat nie wieder so gut und komfortabel gelebt wie in Diesem. Wie so ziemlich alle die es in der DDR in die Oberliga der Rockszene geschafft hatten. Ich glaube auch nicht, dass er so davon begeistert war, dass mit dem später dazu gestoßenen Texter Gerulf Pannach und der sich entwickelten Freundschaft zu Christian Kunert der Weg Richtung Konflikt mit dem System gegangen wurde. Ein Weg der auch noch durch unsinnige und verzweifelte Feindsucherei durch die Stasi befeuert wurde. Das alles weiß man natürlich nur wenn man die Zeit selbst miterlebt hat oder wenigstens guten Willens ist das in Erfahrung zu bringen. Daran haben gewisse Klapperköppe wie die Schreiberlinge von der Bild Zeitung natürlich kein Interesse. [hallo]
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Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon karnak » 19. Juli 2019, 07:24

Grenzwolf62 hat geschrieben:Ich dachte auch das "Ketten werden knapper" sich zum damaligen Zeitpunkt auf den Befreiungskampf von Völkern außerhalb der DDR bezog.
Auf der gleichen Platte befindet sich ja auch ein Lied mit Bezug zu Chile und Pablo Neruda.

[flash] Es ist nun mal zu einer Seuche geworden, dass es haufenweise Ex DDR Künstler gibt die alles daran setzen irgendeine Textzeile rauszufummeln und die zu klammheimlichen Widerstand umzudeuten, ich will es ihnen noch nicht mal übelnehmen, man hat es in der Branche heute eh schwer genug, da zählt jedes bisschen Rückenwind um im Zeitgeist nicht kaltgestellt zu werden.
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Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon Nostalgiker » 19. Juli 2019, 08:35

Grenzwolf62 hat geschrieben:Ich dachte auch das "Ketten werden knapper" sich zum damaligen Zeitpunkt auf den Befreiungskampf von Völkern außerhalb der DDR bezog.
Auf der gleichen Platte befindet sich ja auch ein Lied mit Bezug zu Chile und Pablo Neruda.


Das Lied "Ketten werden knapper" kam als Single unters Volk und war auf der ersten LP drauf.
Das Lied "so starb Neruda" erschien nur auf einer Single als B-Seite, A-Seite war "Chilenisches Metall".
Beide erschienen auf der Compilation "Zwischen Liebe und Zorn" 1993, bzw. auf weiteren Samplern wie "Das Erbe - Wer die Rose ehrt", "Die schönsten Balladen" und "Unbequem woll'n wir sein".
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon Nostalgiker » 8. August 2019, 17:25

Ein, nein das musikalische Ereignis von 1969 hat im August sein 50jähriges Jubiläum.

Aus diesem Anlass ist eine edle und limitierte Box erschienen welche auf 38 Cds das (fast) komplette Musikprogramm inklusive Bühnenansagen etc. enthält, Des enthält diese Box den Dokumentarfilm als Directors Cut, Einen Bildband, ein Tagebuch eines Teilnehmers und diverse Poster.
Das ganze zum stolzen Preis von 715 €.
Ist bereits ausverkauft.
Wahlweise gibt es noch einen 10 CD Set, 3 CD Set oder 5 LP Set.

Die Rede ist von "Woodstock - Back to the Garden".
Die umfassende Audiophile Dokumentation der 3 Tage von Woodstock.

Den kürzlich erschienen Konzertmitschnitt von CCR auf diesen Festival habe ich bereits gehört.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Im Erinnerungshotel

Beitragvon Interessierter » 4. September 2019, 11:47

Bild

Wenn man damals als Kind diese Münze geschenkt bekam, fühlte man sich reich.

[hallo]
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