Zitat Beethoven:
Sicher, in der AfD versteckt sich so manch Mensch mit nazistischem Gedankengut. Aber die Masse der AfD-Wähler sehe ich als "Wutwähler" gegen die etablierten Parteien, die das Los so vieler Menschen im Osten, trotz Versprechen, nicht einen Deut verbessern. Ein Übriges tut und tat die absolut verfehlet Asylpolitik der CDU-Regierung.
Die Sprüche der AfD zur Wahl sind einprägsam, kernig und treffen das schlichte Gemüt.
zoll hat geschrieben:Was wollen dann diese Bürger, die wirklich nicht rechts sind? Warum sind sie unzufrieden? Sehen sie nur, dass andere mehr Geld verdienen und sie fühlen sich abgehängt. Fragen sich diese Bürger auch mal, wo bei ihnen der Fehler liegt.
Der Normalverdiener kann nicht mehr mithalten und schaut zu wie seine Stadt an Investoren aus dem Westen verhökert wird. Das ist jetzt kein rein Ostdeutsches Problem , aber es destabilisiert den Zusammenhalt in der Gesellschaft mit entsprechenden Folgen.
Interessierter hat geschrieben:. Es wurden auch in Chemnitz nicht Westinvestoren durch die Straßen gehetzt.
augenzeuge hat geschrieben:Manchmal frag ich mich, wieso gerade Ex DDR Bürger vergessen haben, was regierungstreue Medien wirklich waren. Kann ja nicht anders sein, sonst würden sie heute nicht diesen Müll erzählen.
AZ
steffen52 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Manchmal frag ich mich, wieso gerade Ex DDR Bürger vergessen haben, was regierungstreue Medien wirklich waren. Kann ja nicht anders sein, sonst würden sie heute nicht diesen Müll erzählen.
AZ
Ist doch heute viel nicht anders, bis auf Ausnahmen, schreiben und erzählen die Medien doch nur so viel zu gewissen Themen um ja nicht mit der Obrigkeit anzuecken, aber leider merken es einige Bürger der Altbundesländer noch
nicht !! Da die Ex-DDR Bürger es nämlich nicht vergessen haben was regierungstreue Medien waren schnallen sie es auch , im Gegensatz der Altbundesbürger, das heute die Medien auch immer mehr in diese Richtung kommen.
Gruß steffen52
Interessierter hat geschrieben:Der Normalverdiener kann nicht mehr mithalten und schaut zu wie seine Stadt an Investoren aus dem Westen verhökert wird. Das ist jetzt kein rein Ostdeutsches Problem , aber es destabilisiert den Zusammenhalt in der Gesellschaft mit entsprechenden Folgen.
Das sehe ich nicht so. Bei den Demos der AFD oder der Pegida-Latscher wurden andere Parolen gegröhlt. Es wurden auch in Chemnitz nicht Westinvestoren durch die Straßen gehetzt. Und warum gab/gibt es denn in den alten Bundesländern nicht die gleichen Folgen in der Gesellschaft wie du meinst? Und warum finden dann nicht dort, deiner Logik folgend, auch nur annähernd so viele gewaltbereite Exzesse und Verbrechen statt?
Hass und Hetze wird in Ostdeutschland in großen Teilen von schlichten Gemütern praktiziert und nicht nur von älteren Männern, die nicht in den Westen gegangen sind. Gepredigt wird dieser Hass im Osten von Menschen mit fehlgeleiteter Intelligenz, die teilweise sogar aus den alten Bundesländern kommen.
Diese verbreiten ihre verlogenen Parolen im Osten, weil sie gemerkt haben, dass ihre Lügen und ihr Hass im Westen längst nicht die Wirkung erzielen. Nun gibt es natürlich in den alten Bundesländern ebenfalls schlichte Gemüter. Da kann man sich fragen: " Sind die schlichten Gemüter im Westen etwas weniger dämlich, sind die im Osten durch ihre Diktaturerfahrungen zusätzlich geschädigt oder kommen auch noch die in den vorstehenden Beiträgen vermeintlich weiteren angedachten Ursachen hinzu, so dass ein ganzes Paket Ursache is für so ein undemokratisches und dämliches Verhalten? Um nicht missverstanden zu werden, ich rede von der ca 25% Minderheit und nicht von der großen demokratischen Mehrheit in den neuen Bundesländern.
Gleich wie, für mich jedenfalls ist es nicht hinnehmbar und auch nicht zu entschuldigen.
augenzeuge hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Manchmal frag ich mich, wieso gerade Ex DDR Bürger vergessen haben, was regierungstreue Medien wirklich waren. Kann ja nicht anders sein, sonst würden sie heute nicht diesen Müll erzählen.
AZ
Ist doch heute viel nicht anders, bis auf Ausnahmen, schreiben und erzählen die Medien doch nur so viel zu gewissen Themen um ja nicht mit der Obrigkeit anzuecken, aber leider merken es einige Bürger der Altbundesländer noch
nicht !! Da die Ex-DDR Bürger es nämlich nicht vergessen haben was regierungstreue Medien waren schnallen sie es auch , im Gegensatz der Altbundesbürger, das heute die Medien auch immer mehr in diese Richtung kommen.
Gruß steffen52
Ich glaube, ich bin in dieser Beziehung aufgrund meiner Lebenserfahrungen sogar noch weitaus sensibler als du. Daher behaupte ich: "Du merkst nicht, wie riesig der Unterschied von ARD und ZDF zu DDR Medien ist.
AZ
Beethoven hat geschrieben:
Insofern empfinde ich die Aussage des Herrn W. als ausgemachten Bockmist, dass die einstige Diktatur des Proletariats heute noch auf irgend einen Menschen in Deutschland Nachwirkungen hat / aus übt, die sein Demokratieverständnis trüben.
Kumpel hat geschrieben:
Nun ja , an die Lebensverhältnisse kann man sich unter Umständen anpassen , in welcher Form auch immer, aber um sich ein Demokratieverständnis eintrüben zu lassen müsste man erst einmal über ein Demokratieverständnis welches eine gewisse Mehrheitskonformität aufweist verfügen.
Das bekommt man nicht mit einem neuen Reisepass oder einer neuen Währung ausgehändigt und das die Auswirkungen von 40 Jahren DDR mit ihrer Sozialisation keine Wirkungen auf das Heute haben soll , ist eine eher unreflektierte Aussage.
karnak hat geschrieben:Meine Fresse, wer hängt denn wirklich der Organisationsform Diktatur oder Demokratie aus rein werteorientierter Gesinnung an wenn er nicht gleichzeitig was dafür im Konsum bekommt, irgendwelche Privilegien genießt?
Zitat karnak:
Meine Fresse, wer hängt denn wirklich der Organisationsform Diktatur oder Demokratie aus rein werteorientierter Gesinnung an wenn er nicht gleichzeitig was dafür im Konsum bekommt, irgendwelche Privilegien genießt? Diese Leute kann man doch in Ost oder West an einer Hand abzählen. Dem Otto Normalo interessiert ob die herrschende Administration vernünftige Regeln installiert, möglichst nach eigener Interessenlage und natürlich Umstände die entsprechende Fleischtöpfe garantieren und möglich machen.
AkkuGK1 hat geschrieben:Und nochmal zu den vollen Fleischtöpfen, egal wie voll sie gewesen wären, diese Bevormundung und ständige Gängelung waren unerträglich.
AkkuGK1 hat geschrieben:Siehste Karnak, da kann ich noch so oft englisch lessons hier geben, du lernst das mit dem loser wohl nicht mehr und dies ist auch gleich der Gegenbeweis zu Beethovens Theorie das Menschen nach 30 Jahren in der BRD lebend die DDR überwunden zu haben. Ein gewisser Prozentsatz ändert sich nicht, ist nur oberflächlich angepasst.
AkkuGK1 hat geschrieben:Und nochmal zu den vollen Fleischtöpfen, egal wie voll sie gewesen wären, diese Bevormundung und ständige Gängelung waren unerträglich.
steffen52 hat geschrieben:Da habe ich mal gehört in einen Sketch von Olaf Schubert und Oliver Welke." Der Westdeutsche sagt immer wir Ostdeutschen wären doof, aber bei uns gingen die Zensuren nur bis zur fünf bei euch bis zur sechs, weil
eure Doofheit für die fünf nicht mehr ausgereicht hat".
Gruß steffen52
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste