Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Die Ecke für dies und das...

Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon karnak » 3. Juni 2021, 13:50

[grin] Meinte ich, nur das Handy meinte wohl was anderes.
Als ich noch meine Spitzelberichte in die Erika gehackt habe gab es sowas noch nicht, musste ich jedesmal wieder in den Duden schauen, also habe ich immer Geldbörse und Kulturbeutel geschrieben. Sollte es vielleicht weiter so halten. Wenn der Interessierte gerade keine Lust auf den willfährigen Helfer hat kommt er mir sonst mit dem Dumm Dödel Offizier und der Rechtschreibung. [flash] [hallo]
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Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon karnak » 3. Juni 2021, 13:53

AkkuGK1 hat geschrieben:Karnak erinnert mich immer mehr an den GÜST Menschen aus der Sonnenallee :)

Genau, Ein Aus, Laut Leise und Obst mit wenig Kernen, dass mag ich, deswegen die vielen Bananen in der guten alten Zeit nach Hause geschleppt . [flash]
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Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon karnak » 3. Juni 2021, 14:22

Habe gerade die neuen Reisepässe abgeholt, damit wir gewappnet sind. Gelten bis 32, dass wird dann wohl reichen für mich. Und wie man jetzt für das Foto schauen muß, man sieht aus wie ein Verbrecher. [flash]
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Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon augenzeuge » 3. Juni 2021, 15:47

AkkuGK1 hat geschrieben:Karnak erinnert mich immer mehr an den GÜST Menschen aus der Sonnenallee :)


Der mit den Litschis? [flash]
https://streamable.com/9d69yb
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Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon augenzeuge » 3. Juni 2021, 15:50

karnak hat geschrieben:Habe gerade die neuen Reisepässe abgeholt, damit wir gewappnet sind.


Optimist. [flash] Bekommst du nicht schon Angst, wenn du Heidruns Ziele so erfährst? Das wird doch langsam zu aufregend für dich.

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Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon Interessierter » 3. Juni 2021, 15:56

Zitat karnak: Wenn der Interessierte gerade keine Lust auf den willfährigen Helfer hat kommt er mir sonst mit dem Dumm Dödel Offizier und der Rechtschreibung.


Ist doch gar nicht erforderlich, da du es doch selbst demonstrierst; siehe unten:

icke46 » 3. Jun 2021, 14:22

karnak hat geschrieben:

(....)

Was meinste denn was passieren würde wenn uns die Nachwehen der Pandemiebekämpfung so richtig in die Patrouille bringen würde, (...)



Du verstehst es aber, für Stimmung zu sorgen. ich stellte mir gerade diese Patrouille zu Pferde vor, mit dem Lied „Singing Yamaha jippie jippie yeah“ auf den Lippen vor [grins] .

Vermutlich meinst Du wohl eher die Bredouille......


Und da schreibt der Beethoven immer, dass der gebildete Soldat Vorteile hätte...... [flash]
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Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon augenzeuge » 3. Juni 2021, 16:07

Interessierter hat geschrieben:
Zitat karnak: Wenn der Interessierte gerade keine Lust auf den willfährigen Helfer hat kommt er mir sonst mit dem Dumm Dödel Offizier und der Rechtschreibung.


Ist doch gar nicht erforderlich, da du es doch selbst demonstrierst; siehe unten:

icke46 » 3. Jun 2021, 14:22

karnak hat geschrieben:

(....)

Was meinste denn was passieren würde wenn uns die Nachwehen der Pandemiebekämpfung so richtig in die Patrouille bringen würde, (...)



Du verstehst es aber, für Stimmung zu sorgen. ich stellte mir gerade diese Patrouille zu Pferde vor, mit dem Lied „Singing Yamaha jippie jippie yeah“ auf den Lippen vor [grins] .

Vermutlich meinst Du wohl eher die Bredouille......


Und da schreibt der Beethoven immer, dass der gebildete Soldat Vorteile hätte...... [flash]


Naja. Wenn ein Sachse Bredouille sagt, kommt doch immer Patrouille raus. Ist doch normal. [grins]
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Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon karnak » 3. Juni 2021, 16:13

Kann schon sein, dass ich keine Größe in Rechtschreibung bin, wenn ich eine Bewerbung schreiben würde, ich würde da gewissenhafter rangehen. Hier ist das völlig anders, dass ist ein Stammtisch für mich, da feile ich nicht an jedem Wort und jedem Satzbau, da geht es darum zu argumentieren und eine Meinung darzulegen. Da ist es wichtig, dass der Gegenüber versteht was man zum Ausdruck bringen will und nicht der Fetischist der deutschen Sprache ob ihrer 100 % igen Benutzung einen Orgasmus bekommt. Soll doch keiner glauben , dass ich stundenlang über einen Text brüte bis ich ihn abschicke. Sich nun an irgendwelchen Fehlern hinsichtlich der deutschen Sprache hochzuziehen, die in einem derartigen Forum nicht unbedingt das erste Thema sein dürfte ist doch nur der ziemlich schwache Versuch das eigene ideologische Brett vor dem Kopf nicht ganz so offenbar werden zu lassen. [flash] Man meint über diesen Weg die Blödheit des vermeintlichen politischen Gegners beweisen und die eigene intellektuelle Überlegenheit herauskehren zu können. [hallo]
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Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon augenzeuge » 3. Juni 2021, 16:41

Aber ein wenig wunderst du dich immer noch, dass das mit dem Paß so einfach geht, stimmts? [grins]

Gut sehen die aus. Gibt weltweit nur wenige Pässe, die attraktiver sind.

AZ
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Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon Olaf Sch. » 3. Juni 2021, 16:54

augenzeuge hat geschrieben:
AkkuGK1 hat geschrieben:Karnak erinnert mich immer mehr an den GÜST Menschen aus der Sonnenallee :)


Der mit den Litschis? [flash]
https://streamable.com/9d69yb
AZ


genau der, die gute alte Minetta! Resonanzverstärkt!
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Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon Interessierter » 3. Juni 2021, 16:55

@karnak:
Weißt du warum der Teufel seine Großmutter nie schlug?

Weil sie immer eine Ausrede hatte... [denken]

Im übrigen ordne ich deinen Beitrag und das Brett vor dem Kopf nicht meiner Person zu, da ich deinen Fehler nicht bemängelt habe. Ich habe ledigelich auf deine als mögliche Provokation geschriebene Äußerung reagiert und Prollvokabeln wie Dumm Dödel gehören nicht zu meinem Vokabular:

Zitat karnak: Wenn der Interessierte gerade keine Lust auf den willfährigen Helfer hat kommt er mir sonst mit dem Dumm Dödel Offizier und der Rechtschreibung.


Solltest du kürzlich für meine Sperre wegen zu häufiger Provokationen, die dem Forum in der Außendarstellung schaden - nicht wegen Beleidigung - gestimmt haben, dann merke dir bitte, dass ich schon wieder anderer Meinung bin als du und deine von mir zitierte Äußerungen nicht als Provokation sehe. Weißt du eigentlich wieviele User sich durch andere Meinungen provoziert fühlen?
Wenn nicht solltest du mal genau im Forum lesen. Es würde gar keine Foren mehr geben, wenn alle die User gesperrt werden würden, die Beiträge schreiben, durch die User sich provoziert fühlen.

Anständig formulierte, andere Meinungen können meiner Meinung nach niemals ein Grund zur Sperre sein, auch wenn User, die mich nicht
mögen, das gerne dem Team als ungehörige Provokation melden.

Solche Beiträge würden der Außendarstellung schaden? Einfach ein Witz. Als Beethoven mich als du Ar.... bezeichnete und ein wegen seines Doppelaccounts dauerhaft geperrter Chemnitzer mich Arschloch nannte, wurde das nicht sanktioniert und hat nicht der Außendarstellung geschadet?

Sorry fürs OT, aber die von mir zitierte Einlassung von karnak hat mich inspiriert.

[hallo]
Interessierter
 

Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon karnak » 3. Juni 2021, 17:13

augenzeuge hat geschrieben:Aber ein wenig wunderst du dich immer noch, dass das mit dem Paß so einfach geht, stimmts? [grins]

Gut sehen die aus. Gibt weltweit nur wenige Pässe, die attraktiver sind.

AZ

Ja, das Verbrecherfoto halt nur. [flash]
Den transparenten Durchstich mit dem Geburtsjahr finde ich aus PKE Sicht interessant. Bestimmt nicht einfach nachzumachen. [grin]
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon pentium » 3. Juni 2021, 18:06

Mit Bildlinks und Karnak-Pass Auslassungen bewegt sich dieser Thread mit Volldampf aufs Trash-Sub zwei Etagen weiter unten zu...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

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Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon Sperrbrecher » 3. Juni 2021, 18:16

augenzeuge hat geschrieben:Gut sehen die aus. Gibt weltweit nur wenige Pässe, die attraktiver sind.

Es kommt wohl m.E. weniger auf das Aussehen und die Beschaffenheit des Passes,
sondern auf seine Attraktivität an.

https://www.reisereporter.de/artikel/10 ... platz-drei

Der karminrote Umschlag mit goldenem Aufdruck: Der Reisepass der Bundesrepublik Deutschland gibt deutschen Staatsbürgern ziemlich viele Privilegien. Während andere an den Passkontrollen auf Flughäfen minutenlang auf die Folter gespannt werden, wirkt es bei Deutschen meist eher wie ein gemütlicher Durchmarsch.

Dass der deutsche Reisepass zu den wertvollsten weltweit gehört – keine Frage,
aber an der Spitze befinden sich seit Jahren asiatische Länder. Das wiederholt sich
auch 2020, wie der „Henley Passport Index“ zeigt. Kenner werden ahnen: Es war
mal wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Japan und Singapur.
1.Japan: 191 Länder
2.Singapur: 190 Länder
3.Deutschland und Südkorea: 189 Länder
4.Italien und Finnland: 188 Länder
5.Spanien, Luxemburg, Dänemark: 187 Länder
6.Schweden und Frankreich: 186 Länder
7.Schweiz, Portugal, Niederlande, Irland, Österreichs: 185 Länder
8.USA, Vereinigtes Königreich, Norwegen, Griechenland, Belgien: 184 Länder
9.Neuseeland, Malta, Tschechien, Kanada, Australien: 183 Länder
10.Slowakei, Litauen, Ungarn: 181 Länder
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon augenzeuge » 3. Juni 2021, 18:21

Genau das meinte ich, Platz 3. Natürlich nicht des Aussehens wegen.... [flash]

AZ
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Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon Olaf Sch. » 3. Juni 2021, 20:35

Also Winfried, ich dachte als Christ kennst du dich im Alttestamentarischen besser aus, der Teufel hatte keine Großmutter. Der Vater ist bekannt.
Olaf Sch.
 

Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon Volker Zottmann » 3. Juni 2021, 21:11

AkkuGK1 hat geschrieben:Also Winfried, ich dachte als Christ kennst du dich im Alttestamentarischen besser aus, der Teufel hatte keine Großmutter. Der Vater ist bekannt.

Hat sich der neue User schon vorgestellt? [grins] [ich auch]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon augenzeuge » 3. Juni 2021, 21:43

Vielleicht ist auch die Überschrift falsch. Demokratie noch nicht bei vielen Ostdeutschen angekommen.....? [denken]

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Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon Zicke » 4. Juni 2021, 10:41

augenzeuge hat geschrieben:Vielleicht ist auch die Überschrift falsch. Demokratie noch nicht bei vielen Ostdeutschen angekommen.....? [denken]
AZ


Bild
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon augenzeuge » 4. Juni 2021, 11:11

Jaja, die Mängel sind offensichtlich. [angst]

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Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon Olaf Sch. » 4. Juni 2021, 11:13

Was hat Elvis mit den Rolling Stones zu tun? [hallo]
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Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon Interessierter » 10. Juni 2021, 10:36

Ostbeauftragter Marco Wanderwitz und die Anfälligkeit der Ostdetschen für einfache Wahrheiten

Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz, ist für seinen Versuch, den Erfolg der AfD im Osten Deutschland mit „Diktatursozialisierung“ zu erklären, heftig kritisiert worden. Er sieht sich durch die Wahlergebnisse in Sachsen-Anhalt aber bestätigt. Ein Gespräch über die Wirkung seines Frontalangriffs, Fehler der CDU und das Problem mit der Ostidentität.

Wie kamen Sie auf das Wort „diktatursozialisiert“?

Ich habe seit der Debatte drüber nachgedacht, ob es ein besseres Wort gibt. Aber es entspricht meinen Beobachtungen aus 25 Jahren Politik in Sachsen. Wir haben es mit Verfestigungen von schwierigen Überzeugungen zu tun, die mich beunruhigen und die mit der politischen Kultur der DDR zu tun haben. Ich nenne mal als Beispiel das Schwarzweißdenken oder die Anfälligkeit für einfache „Wahrheiten“. Es schockiert mich, wie viele Menschen kein Problem damit haben, eine offen rechtsextreme Partei zu wählen.

Das vollständige Interview hier:
https://www.berliner-zeitung.de/politik ... -li.163905

Sollte er das nicht pauschal, sondern auf die rd. 25% der Bürger beziehen, dann könnte ich ihm zustimmen.
Interessierter
 

Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon Volker Zottmann » 10. Juni 2021, 11:01

Interessierter hat geschrieben:
Sollte er das nicht pauschal, sondern auf die rd. 25% der Bürger beziehen, dann könnte ich ihm zustimmen.


Und diese Rechnung geht noch weiter. Denn es sind "nur" die 25% von denen die wählen waren!
Also ein Viertel der 60% Wähler, die ihre Stimme abgaben.
Das sagt mir, dass tatsächlich 15% aller Wahlberechtigten für eine AfD stimmten.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon augenzeuge » 6. August 2021, 16:42

Diskussion
Wanderwitz verteidigt seine Aussage

Marco Wanderwitz hat Recht. Und er hat Unrecht. Er spricht unangenehme Fakten aus, und er gibt herzlos Menschen für die Demokratie verloren. Er spitzt zu und er pauschalisiert, wo Differenzierung Not täte. Er ist als Ostbeauftragter der Bundesregierung für ganz Ostdeutschland zuständig, und er schreibt ein Fünftel der Ostdeutschen ab.

Also zunächst zu den Fakten: Ostdeutsche hätten eine größere Neigung, rechtsextreme Parteien zu wählen. Das muß man nicht diskutieren; das kann man in den Wahlergebnissen der letzten Jahre sehen. Über 20 Prozent für die AfD, die sich mit Protagonisten wie Björn Höcke, Andreas Kalbitz, Jens Maier, Hans-Thomas Tillschneider jeglicher Bürgerlichkeit entkleidet hat, sprechen eine deutliche Sprache.

Wanderwitz behauptet weiter, unter den Wählern der AfD gäbe es viele mir gefestigten rechtsradikalen, anti-demokratischen Einstellungen. Auch das läßt sich mit Zahlen belegen, aus soziologischen Untersuchungen, wie sie alljährlich etwa in Sachsen und Thüringen stattfinden. Nur gab es diese Einstellungen auch schon vor der AfD. Dieser Partei schlecht gelaunter alter Männer ist es jedenfalls gelungen, dieses Potenzial zu erkennen und Wähler von anderen Parteien abzuwerben oder überhaupt wieder für Wahlen zu begeistern.
https://www.deutschlandfunk.de/wanderwi ... _id=498038

AZ
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Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon Ari@D187 » 6. August 2021, 20:41

augenzeuge hat geschrieben:Diskussion
Wanderwitz verteidigt seine Aussage
[...]
AZ

Habe ihn gestern Abend bei Lanz gesehen. Nicht nur, dass er viele ostdeutsche Bürger förmlich abgeschrieben hat...mit seinem Verhalten und seinen Aussagen dürfte er der AfD noch eine Großzahl weiterer Ostdeutscher in die Arme treiben. Ein Wanderwitz der Geschichte, wenn man nicht gar einen Baerbock geschossen hat.

Ari
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Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon augenzeuge » 6. August 2021, 21:01

Naja, teilweise hat Wanderwitz recht. Sag ich aus eigener Erfahrung.

AZ
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Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon Volker Zottmann » 6. August 2021, 21:33

augenzeuge hat geschrieben:Naja, teilweise hat Wanderwitz recht. Sag ich aus eigener Erfahrung.

AZ

Was Wanderwitz sagte, war teils etwas unbeholfen. Er wurde ja von der Sache her auch hart angegriffen, wenn auch nicht persönlich. Doch seine Aussage stimmt trotzdem. Auch wenns immer eine Minderheit bleibt, ist ein Viertel der Ostdeutschen doch geistig an Abdriften. Man braucht sich nur die AfD-Wähler anschauen. Wer die AfD wählt, hat faktisch abgeschlossen und gibt eigenes Denken auf.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon zoll » 7. August 2021, 10:15

Volker Zottmann hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Naja, teilweise hat Wanderwitz recht. Sag ich aus eigener Erfahrung.

AZ

Was Wanderwitz sagte, war teils etwas unbeholfen. Er wurde ja von der Sache her auch hart angegriffen, wenn auch nicht persönlich. Doch seine Aussage stimmt trotzdem. Auch wenns immer eine Minderheit bleibt, ist ein Viertel der Ostdeutschen doch geistig an Abdriften. Man braucht sich nur die AfD-Wähler anschauen. Wer die AfD wählt, hat faktisch abgeschlossen und gibt eigenes Denken auf.

Gruß Volker

Wenn das Steffen52 liest gibt es wieder was aufs Haupt.
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Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon Zicke » 7. August 2021, 10:26

Naja, 75% der Westdeutschen haben doch ihr selbstständiges Denken im Kanzleramt, bei ARD und ZDF sowie RKI abgegeben.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

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Re: Ostdeutsche nicht in Demokratie angekommen?

Beitragvon Interessierter » 7. August 2021, 10:42

Ein bischen Ahnung würde deiner Meinung gut tun.
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