Ehe mit Ausländern

Die Ecke für dies und das...

Ehe mit Ausländern

Beitragvon Edelknabe » 19. April 2020, 09:43

Mich interessiert das einmal. Und kurz geschildert, der Fall.

Ein Freund vom Rainer,nennen wir ihn Adam,selber noch relativ etwas über die 30 Jahre jung verkehrt übers Internet mit einem Mädchen von den Phillipinen. Das Mädel, geschätztes Alter laut Foto um die 19 Jahre jung.Nach dem Coronakram will Adam da hinfliegen, maximal eine Woche dort bleiben, das Mädel heiraten und mit hierher nehmen.Ich meinte zu ihm, das eine Woche eigentlich zu kurz wäre um Mädel und im Bett und Drumherum kennen zu lernen, aber Adam will sie wohl unbedingt aus ihrem Reich holen und in seinen deutschen Garten, eben mit unter den Apfelbaum nehmen.

Adam so meine Denke verliebt sich öfters einmal im Internet, nur lange hatte es leider nie gehalten. Frage also: "Wenn Adam jetzt phillipinische Eva heiratet und die Sache geht nach Monaten, Jahren schief, welche Ansprücher erwirbt Eva gegenüber Adam und nein, A. wohnt in keiner Villa, fährt auch nicht Porsche und zockt an der Börse, er ist ein ganz Normalo, eben im Arbeitsverhältnis mit Mitwohnung und Kleingarten."

"Und müsste Eva ihre dortige Staatsangehörigkeit eigentlich aufgeben, wenn Sie Adam heiraten möchte um mit Ihm hier zu leben?"

Wer kennt sich in der Materie aus?

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Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon karnak » 19. April 2020, 09:48

Ich glaube 2 Jahre Ehe muss man aushalten um die deutsche Staatsangehörigkeit zu bekommen. [flash]
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Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon Volker Zottmann » 19. April 2020, 09:48

Du kannst Fragen stellen.
Wenn die rechtskräftig verheiratet sind hat sie die gleichen Rechte und Pflichten wie jede Frau.

Gruß Volker
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Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon Edelknabe » 19. April 2020, 09:59

Danke Karnak und naja Volker, Adam will (muss wohl) Eva dort heiraten, auf den P. sonst bekommt er Eva nicht mit hierher. Dortige Rechtsgrundlagen so Ehekram sehen bestimmt anders aus wie hier?

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Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon Kumpel » 19. April 2020, 10:43

Also wenn du mich fragst ist dein Adam ein ziemlicher Ar... , vielleicht schwanzgesteuert oder beides.
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Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon Kumpel » 19. April 2020, 10:46

Volker Zottmann hat geschrieben:Wenn die rechtskräftig verheiratet sind hat sie die gleichen Rechte und Pflichten wie jede Frau.


Nee , ist nicht so , soviel ich weiß. Die fliegt raus wenn die Ehe vorher in die Brüche geht. Wenn sie überhaupt ein unbefristetes Aufenthaltsrecht bekommt.
Wenn das so easy wäre hätten die ganzen Ortsgruppenblöden in Deutschland eine Philippina auf dem Sofa sitzen.
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Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon augenzeuge » 19. April 2020, 10:51

Bei einer Heirat zwischen Nicht-EU-Bürgern und deutschen Staatsangehörigen müssen beide Partner nach dem Recht ihres Heimatlandes ehefähig sein. Das bedeutet zunächst, dass sie volljährig sind. Darüber hinaus dürfen keine sogenannten Ehehinderungsgründe bestehen. Ein klarer Hinderungsgrund wäre zum Beispiel, dass die Person in ihrem Heimatland bereits verheiratet ist. In Deutschland prüft das Standesamt die Ehefähigkeit. Der Nicht-EU-Bürger muss gemäß § 1309 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) ein Ehefähigkeitszeugnis vorlegen. Das Zeugnis ist sechs Monate gültig und wird entweder vom Konsulat oder von der Heimatbehörde ausgestellt. Eine Befreiung von dieser Zeugnispflicht ist nur unter sehr strengen Auflagen möglich.

Wenn die Heirat der Zweck des Aufenthalts ist, reicht ein Schengen-Visum nicht aus. Es muss ein nationales Visum beantragt werden. Dieses ist drei Monate gültig und wird problemlos um weitere drei Monate verlängert. Sollten die Hochzeitsvorbereitungen länger dauern, kann mitunter eine Aus- und Wiedereinreise nötig sein.

Eine binationale Ehe erzeugt ein dreijähriges Aufenthaltsrecht. Im Anschluss daran erhält der ausländische Ehepartner ein zeitlich unbefristetes Niederlassungsrecht. Beides gilt, sofern dem keine Gründe entgegenstehen, wie etwa schwere Straftaten, eine frühere Ausweisung oder eine mittlerweile eingetretene Scheidung.

Nach drei Jahren Aufenthalt oder zwei Jahren Ehe können sich nicht-deutsche Staatsbürger um die Einbürgerung bemühen.

Zum Vergleich: In anderen Staaten wie den USA muss der Mann für sämtliche Kosten aufkommen, muss nachweisen, dass er das kann. Es müssen vorher (mehrere) Besuche in beiden Staaten erfolgt sein. Zuvor muss ein Sprachtest erfolgen, dann eine Überprüfung in der Botschaft des Heimatlandes. Dann muss dort die Heirat auch schnell erfolgen, wobei die Frau auch danach keine Rechte ableiten kann. Sollte die Ehe dort nach 2 Jahren scheitern, muss die Frau zurück, ohne Diskussion.

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Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon Kumpel » 19. April 2020, 10:56

augenzeuge hat geschrieben:Eine binationale Ehe erzeugt ein dreijähriges Aufenthaltsrecht. Im Anschluss daran erhält der ausländische Ehepartner ein zeitlich unbefristetes Niederlassungsrecht. Beides gilt, sofern dem keine Gründe entgegenstehen, wie etwa schwere Straftaten, eine frühere Ausweisung oder eine mittlerweile eingetretene Scheidung.

Nach drei Jahren Aufenthalt oder zwei Jahren Ehe können sich nicht-deutsche Staatsbürger um die Einbürgerung bemühen.



Das wird allerdings in der Praxis oftmals sehr viel rigider gehandhabt. Speziell mit Ehepartnern aus Drittweltstaaten.
Dein Adam sollte vor seiner Reise mal zur Ausländerbehörde gehen und sich aufklären lassen.
Die werden ihm schon was erzählen zu seiner Internetliebe.
Kumpel
 

Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon Edelknabe » 19. April 2020, 11:16

Gute Texte Männer,ein weiteres Danke somit, alles sehr aussagekräftig und nee Kumpel, "schwanzgesteuert" sieht für mich doch bissel anders aus. Da muss Adam das Ding(sein Ding) nämlich erstmal arbeiten lassen und bis jetzt geht das schlecht, übers Internet.Auch in der Woche dort wird da nicht viel passieren, da eventuell die Schwiegereltern dann mit in der Heia liegen. Der "Träumer" und ja das isser wohl hofft ja aufs Beste und nee, ich gönne ihm das auch nur ist es doch interessant darüber informiert zu sein.

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Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon Kumpel » 19. April 2020, 11:23

Sorry Edelknabe , ich fürchte du möchtest mich nicht verstehen.
Der Mann kennt diese Frau aus dem Internet. Vielleicht haben sie ja auch schon miteinander telefoniert , aber mehr auch nicht.
Die kennen sich nicht , von den völlig unterschiedlichen Kulturkreisen einmal abgesehen.
Jetzt will der da hin fliegen und die heiraten. Geht's noch?
Solche Eheanbahnungen mit ernsthaftem Hintergrund sind eine nerven zehrende , langwierige und teure Angelegenheit.
Die Träume von deinem Adam erscheinen mir da eher pubertär unreif.
Und selbst deine Frage nach den Ansprüchen von Eva an Adam erscheint mir eher suspekt , so als ob er sich schon mal vorher absichern möchte wenn es schief geht , dass er nichts an das Mädel zahlen muss.
Da klingt alles nach Frau kaufen mit kostenfreier Rückgabegarantie.Klar , lieber so eine anschmiegsame brave Philippina als die dicke Tilla aus der Nachbarschaft die immer rum motzt. [flash]
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Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon Olaf Sch. » 19. April 2020, 11:38

dann bleibt noch die Ehe in Dänemark und in D einfach anerkennen lassen, aber: Philippinen? Thailand? Lasst die Tropenpflanzen dort, wo sie hingehören.
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Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon Edelknabe » 19. April 2020, 11:47

Der Adam Kumpel ist so unschuldig, der weiß noch nicht mal das sein Freund hier recherchiert. Also bitte dem guten Kerl nichts unterstellen. Und "pubertär unreif?" Ist man das noch mit etwas über 30 Lenzen?

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Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon Kumpel » 19. April 2020, 11:52

Nee mit 30 sollte der Groschen gerutscht sein.
Seine Pläne sagen allerdings was anderes und eine 11 Jahre jüngere Frau aus einem Drittweltland holen , na ja .......
Wenn ihm wirklich was an dem Mädel liegt , sollte er mal ein paar Wochen da hin fliegen und schauen.
Wenn es dann immer noch gut ist kann er sie ja mit einem Touristenvisum zu sich einladen und sie kann sich das hier mal angucken.
Zahlen müssen wird er. Der wäre allerdings nicht der Erste der auf diese Art und Weise abgezockt wird.
Ein Termin beim Psychologen wäre eventuell auch eine Alternative.
Kumpel
 

Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon Edelknabe » 19. April 2020, 12:02

Ist doch meine Rede Kumpel ....zumindest seit 1976(eigene Ehe) aber jetzt muss ich in die Heia, meinen Alters-Schönheitsschlaf halten.Ohne Susanne natürlich. Bis danne.....also.

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Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon Volker Zottmann » 19. April 2020, 12:08

AZ hats gut beschrieben.
Mein Neffe hat in Berlin eine Japanerin kennegelernt. Sie war mit Touristenvisum hier.
Nach langem Prozedere wurde in Berlin geheiratet. Nun kann sie bleiben. Ein Duaeraufenthaltsrecht dauert länger, ehe das erteilt wird.
Ihre sonstigen Rechte unterscheiden sich nicht von der deutschen Frau. Rentenansprüche beispielsweise erlangt die Frau erst nach einjähriger Ehe. (Ich meine im Todesfall)

Gruß Volker
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Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon Beethoven » 19. April 2020, 14:39

In meinem weiteren Bekanntenkreis (der Vater eines Freundes) hat so ein Ding mal durchgezogen. Allerdings ist er schon vor einigen Jahren verstorben.

Er "holte sich", anders kann ich das nicht nennen, eine Kubanerin, die einst in der UdSSR Mathematik studiert hat und ehelichte diese Dame.
Sie soll sehr attraktiv gewesen sein. Ich lernte Sie nicht kennen aber sie war mal gerade etwas über 30 Jahre und er schon an die 70 Jahre.

Am Tage des dritten Hochzeitstages hat sie ihn verlassen und er hat sie, nach Aussage meines Freundes, nie wieder gesehen bis zu seinem Tode.

Tja, Liebe war das nicht, da sind wir uns wohl einig. Wie es um die Libido bei einem ca. 70 Jahre alten Mann bestellt ist, werde ich ja im kommenden Jahrzehnt erfahren.

Aber vielleicht hat einer von Euch die Kubanerin mal gesehen? Sie hat als Kartenabreißerin in der Firma gearbeitet, die den Fesselballon über Berlin betreibt, den man manchmal am Himmel über Berlin sehen kann oder sehen konnte. Ob sie da noch ist weiß ich nicht.

Sie wollte mit Sicherheit ganz einfach runter von der Insel und hat sich, nehme ich mal an, dafür auch zu einem alten Mann, ins Bett gelegt. Das ist für mich eine Art der Prostitution.

Dabei tut sich eine nächste Frage auf.
Wieso darf eine studierte Mathematikerin in Deutschland nicht arbeiten und muss, um überhaupt etwas zu tun, Karten abreißen? Zumal Mathematiker überall gesucht werden. Jede Versicherung hätte die Frau wahrscheinlich mit Handkuss genommen. Jedes Amt, welches Statistiken anfertigt wohl ebenfalls ganz zu schweigen von anderen wissenschaftlichen Einrichtungen.
Die Frau eines meiner Neffen ist Mathematikerin. Sie wurde bei Studienabschluss mit Jobangeboten überhäuft.

Freundlichst
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon zonenhasser » 19. April 2020, 14:51

Beethoven hat geschrieben:Aber vielleicht hat einer von Euch die Kubanerin mal gesehen?
Ja, ich:

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Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
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Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon Volker Zottmann » 19. April 2020, 14:53

Na Beethoven, nach Deinen Beitrag bitte ich Dich, nie wieder zu frotzeln, "man hätte nur gehört" "Cousinen und andere Verwandte"....

Die Quintessenz Deiner Story:
Du kanntest also jemanden, der tatsächlich einen Vater hatte?.... Na sowas aber auch! Und der hatte eine Kubanerin die Du auch nie gesehen hast?... Die könnte also diese oder jene Beweggründe gehabt haben...

Merkst Du eigentlich was? Überdenke mal bitte das Wort Tratsche und dann noch Deine herablassenden Wortmeldungen zu meinen dargelegten erlebten persönlichen Geschichten.

Gruß Volker
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Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon karnak » 19. April 2020, 15:03

Fakt ist natürlich, Scheinehen sind ein lukratives Geschäft, können von Vorteil für beide Seiten sein, werden auch von mafiösen Strukturen angeboten und durchorganisiert und für staatliche Behörden ist es nicht einfach dahinter zu kommen.
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Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon Kumpel » 19. April 2020, 15:07

.....und Eines sollte man dabei stets berücksichtigen. Was zu schön ist um wahr zu sein ist eben meistens nicht wahr.
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Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon Edelknabe » 19. April 2020, 15:42

Es gibt wahrscheinlich keine Frauen um die Ecke, zumindest für meinen Freund Adam nicht.Also fährt der gute Kerl Deutschlandweit, trifft sich mit Internetbekanntschaften um dann wohl fast immer wieder festzustellen, das wird nichts festes.Meine Vermutung da eben schon älter, Adam ist unfähig zur Nahbeziehung.Denn feste Bindung bedeutet durchhalten, in guten und auch beschissenen Tagen.Obwohl, unsere Männerfreundschaft hält ja auch,und das schon über einige Jahre, zumindest fürs reden miteinander.

Aber jetzt will es Kerl ja wagen, die Ehe. Ich werde das mal beobachten, keine guten wohlgemeinten Ratschläge geben nein, nur beobachten.Gegebenenfalls wie ein Gerichtreporter dann hier ne schöne Geschichte schreiben.

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Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon Olaf Sch. » 19. April 2020, 16:29

Kubanerin mit Abschluss - der in D nicht anerkannt wurde - ob sie auch wirklich einen hatte - wir werden es nie erfahren. Viele Kubaner wollen auf Teufel komm raus runter von der Insel und da kam der Sugerdaddy genau richtig. Eine richtige Prostituierte war das allerdings nicht, die haben 2-X zahlende Männer, die ihrer Jinetera Geld aus Europa/Canada senden, die haben mehr als wir, meine Freunde... ich kenn auch den Fall von einem sehr wohlhabenden homosexuellen Italiener, der in Cuba eine Scheinehe einging, um dort leben zu können. Als dieser verstarb, bekam der Lebensgefährte gar nichts und die Scheingattin erst einmal alles, bis herauskam, das sie mit ihrem Chulo den Italo abgemurkst haben. Da ging es wohl um ca 3.000.000 Euro...

Sag Adam, er soll sich das noch einmal gründlich überlegen, denn wenn er nicht das passende Einkommen hat, dann hält das nicht lange. Schwanger und dann Zahlemann und Söhne...
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Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon steffen52 » 19. April 2020, 17:36

Edelknabe hat geschrieben:Es gibt wahrscheinlich keine Frauen um die Ecke, zumindest für meinen Freund Adam nicht.Also fährt der gute Kerl Deutschlandweit, trifft sich mit Internetbekanntschaften um dann wohl fast immer wieder festzustellen, das wird nichts festes.Meine Vermutung da eben schon älter, Adam ist unfähig zur Nahbeziehung.Denn feste Bindung bedeutet durchhalten, in guten und auch beschissenen Tagen.Obwohl, unsere Männerfreundschaft hält ja auch,und das schon über einige Jahre, zumindest fürs reden miteinander.

Aber jetzt will es Kerl ja wagen, die Ehe. Ich werde das mal beobachten, keine guten wohlgemeinten Ratschläge geben nein, nur beobachten.Gegebenenfalls wie ein Gerichtreporter dann hier ne schöne Geschichte schreiben.

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Aber Rainer-Maria, als guter Freund müsstest Du ihn schon mal paar Ratschläge geben oder willst Du ihn ins Unglück laufen lassen! Sollte es so kommen das es nicht klappt, dann wird er bestimmt Dich fragen warum Du ihn
nicht gewarnt hast. Ein echter Freund ist nämlich der welcher nicht nur zum Mund redet, sondern auch mal was dagegen sagt. Denke mal darüber nach. [denken]
Gruß steffen52
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Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon Volker Zottmann » 19. April 2020, 17:50

steffen52 hat geschrieben:Aber Rainer-Maria, als guter Freund müsstest Du ihn schon mal paar Ratschläge geben oder willst Du ihn ins Unglück laufen lassen! Sollte es so kommen das es nicht klappt, dann wird er bestimmt Dich fragen warum Du ihn
nicht gewarnt hast. Ein echter Freund ist nämlich der welcher nicht nur zum Mund redet, sondern auch mal was dagegen sagt. Denke mal darüber nach. [denken]
Gruß steffen52

Guter Text für eine simple Wahrheit, die selbst ein Edelknabe schon inne haben sollte in seinem hohen Alter! [super]

Gruß Volker
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Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon Kumpel » 19. April 2020, 18:12

Der Edelknabe würde seinen " Freund" womöglich auch in seinen selbst gebauten Zaun mit den SM 70 laufen lassen.
Jeder muss eben seine Erfahrungen selbst machen.
Kumpel
 

Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon SkinnyTrucky » 19. April 2020, 18:20

Edelknabe hat geschrieben:....aber jetzt muss ich in die Heia,....[....]....Ohne Susanne natürlich


Ah, da drückt der Schuh.... [shocked]

Wird dein erstes Mal außerhalb Europa, wah Adam.... [ich auch]



groetjes

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
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Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon augenzeuge » 19. April 2020, 18:21

Beethoven hat geschrieben:Wieso darf eine studierte Mathematikerin in Deutschland nicht arbeiten...
Freundlichst


Deine Frage ist völlig falsch. Wer sollte ihr das Arbeiten in ihrem Wunschberuf verbieten?
Die Frage heißt doch, hat sie einen anerkannten Abschluss? Wo hat sie sich überhaupt beworben?
Und was waren die Gründe der Absagen, wenn es sie gegeben hat?

Nicht immer sofort das System indirekt beschuldigen...wenn es hier etwas gibt, dann die Freiheit in jedem Job zu arbeiten, den man bekommen kann.
Ungeachtet der politischen Einstellung.

AZ
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Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon Olaf Sch. » 19. April 2020, 19:25

steffen52 hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Es gibt wahrscheinlich keine Frauen um die Ecke, zumindest für meinen Freund Adam nicht.Also fährt der gute Kerl Deutschlandweit, trifft sich mit Internetbekanntschaften um dann wohl fast immer wieder festzustellen, das wird nichts festes.Meine Vermutung da eben schon älter, Adam ist unfähig zur Nahbeziehung.Denn feste Bindung bedeutet durchhalten, in guten und auch beschissenen Tagen.Obwohl, unsere Männerfreundschaft hält ja auch,und das schon über einige Jahre, zumindest fürs reden miteinander.

Aber jetzt will es Kerl ja wagen, die Ehe. Ich werde das mal beobachten, keine guten wohlgemeinten Ratschläge geben nein, nur beobachten.Gegebenenfalls wie ein Gerichtreporter dann hier ne schöne Geschichte schreiben.

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Aber Rainer-Maria, als guter Freund müsstest Du ihn schon mal paar Ratschläge geben oder willst Du ihn ins Unglück laufen lassen! Sollte es so kommen das es nicht klappt, dann wird er bestimmt Dich fragen warum Du ihn
nicht gewarnt hast. Ein echter Freund ist nämlich der welcher nicht nur zum Mund redet, sondern auch mal was dagegen sagt. Denke mal darüber nach. [denken]
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Aus Erfahrung sind Liebeskasper völlig Beratungsresistent und der gut gemeinte Rat kommt als Bumerang zurück - a la Robinson Jr. - Freitag - die war heiß!
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Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon steffen52 » 19. April 2020, 20:29

AkkuGK1 hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Es gibt wahrscheinlich keine Frauen um die Ecke, zumindest für meinen Freund Adam nicht.Also fährt der gute Kerl Deutschlandweit, trifft sich mit Internetbekanntschaften um dann wohl fast immer wieder festzustellen, das wird nichts festes.Meine Vermutung da eben schon älter, Adam ist unfähig zur Nahbeziehung.Denn feste Bindung bedeutet durchhalten, in guten und auch beschissenen Tagen.Obwohl, unsere Männerfreundschaft hält ja auch,und das schon über einige Jahre, zumindest fürs reden miteinander.

Aber jetzt will es Kerl ja wagen, die Ehe. Ich werde das mal beobachten, keine guten wohlgemeinten Ratschläge geben nein, nur beobachten.Gegebenenfalls wie ein Gerichtreporter dann hier ne schöne Geschichte schreiben.

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Aber Rainer-Maria, als guter Freund müsstest Du ihn schon mal paar Ratschläge geben oder willst Du ihn ins Unglück laufen lassen! Sollte es so kommen das es nicht klappt, dann wird er bestimmt Dich fragen warum Du ihn
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Gehst Du von dir aus oder warum bist Du Dir so sicher? [ich auch] Abgesehen davon, was soll dieser Freund da groß ein Liebeskasper sein, der diese Frau nur per Internet kennt? Er kann ja nicht mal wissen ob das Foto und
die Taten zu ihrer Person echt sind!
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Re: Ehe mit Ausländern

Beitragvon Sperrbrecher » 19. April 2020, 23:48

Edelknabe hat geschrieben:"Und müsste Eva ihre dortige Staatsangehörigkeit eigentlich aufgeben, wenn Sie Adam heiraten möchte um mit Ihm hier zu leben?"

Natürlich nicht, falls eine Einbürgerung angestrebt wird, ist das erst nach frühestens
3jähriger Eheführung in Deutschland möglich und dazu müssen auch noch einige andere Voraussetzungen erfüllt werden.

Ich bin seit fast 40 Jahren verheiratet und meine Frau besitzt immer noch ihre
ursprüngliche Staatsangehörigkeit. Bislang hat sie die Aufforderungen zur Einbürgerung abgelehnt, denn es bringt für sie keine Vorteile, außer dem Wahlrecht und wir beide
würden das kostenfreie Aufenthaltsrecht in ihren Land verlieren.

Deinen Freund solltest Du klarmachen, das eine Eheschließung mit einer Philippinerin
eine ziemlich langwierige und nicht unbedingt preisgünstige Angelegenheit sein wird,
denn die Philippinen gehören zu den Ländern mit unsicheren Urkundenwesen. Dadurch
wird die Beschaffung der notwendigen Dokumente einige Zeit dauern (ganz abgesehen von den derzeitigen Corona-Beschränkungen) und auch einiges kosten.

Nach Deutschland könnte sie (nach bzw. zur) Eheschließung ohnehin erst dann einreisen,
wenn sie die dafür geforderten deutschen Sprachkenntnisse erbringen kann. Zunächst sollte er sich bei seinem örtlichen Standesamt erst einmal erkundigen, welche Dokumente von der philippinischen Braut und von ihm für eine Eheschließung beigebracht werden müssen. Falls
die Eheschließung auf den Philippinen gewünscht wird, müssen die entsprechenden Informationen beim dortigen Standesamt eingeholt werden.

Inzwischen empfehle ich die Lektüre des Merkblattes der deutschen Botschaft in Manila:
https://manila.diplo.de/ph-de/service/u ... en/1891042
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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