Deutschlands Superlative

Die Ecke für dies und das...

Deutschlands Superlative

Beitragvon manudave » 6. Oktober 2010, 18:13

Wir haben sie:

Deutschlands größte, längste, älteste, höchste, dickste, schwerste - ja was eigentlich. Es gibt bestimmt viele außergewöhnliche Sachen in unserem schönen Land.
Hier in diesem Thread kann sowas gepostet werden - vielleicht erfahren wir noch von Sachen, die wir gar nicht kennen, die uns unheimlich erscheinen oder was auch immer.

Der erste Beitrag wird:

Deutschlands ungewöhnlichste Minigolfplätze


Von außen ist es ein schlichtes Gebäude im Hamburger Stadtteil Stellingen. Doch kaum sind die Stufen des Treppenhauses erklommen, fällt der Blick auf ein graubraunes U-Boot. Das Tauchschiff ist in der ersten Etage gestrandet. Die U-Boot-Tür fliegt auf, und schon taucht der Besucher ab in ein Feuerwerk aus grellen und bunten Farben. So sieht es in Hamburgs Indoor-Spielpark "Schwarzlichtviertel" aus. Nun gibt es eine ähnliche Minigolfanlage auch in Berlin. Besucher können hier auf 18 Bahnen in fünf Räumen spielen - von einer Wüstenstadt über ein Ufo bis zu einem Ozean mit Fischen und Fabelwesen. Richtig dunkel ist es wegen der fluoreszierenden Farben nicht, auch Bälle und Schläger leuchten in schillernden Farben.

Schwarzlicht sorgt für besondere Effekte

Bei der Anlage in Hamburg gibt ein kauziger Hamburger Kapitän letzte Anweisungen als Einstimmung auf das Abenteuer, bei dem eigentlich gar nicht die Unterwasserwelt im Blickpunkt steht. Die "Passagiere" kämpfen sich durch einen Dschungel, durchqueren einen antiken Tempel, arbeiten sich durch Wasserfälle und Bergwerkstollen und finden schließlich den Weg in eine verlassene Fabrik mit merkwürdigen Maschinen. Statt mit Waffen sind die Wagemutigen im "Schwarzlichtviertel" mit leuchtenden Minigolfbällen und fluoreszierenden Schlägern ausgestattet. Es ist das unsichtbare Schwarzlicht, das die Anlage mit geheimnisvoll leuchtenden Effekten zum ungewöhnlichsten Minigolfplatz Deutschlands macht.
Idee kommt aus den USA

Die Idee dazu stammt aus Amerika. In den Vereinigten Staaten hatten sie die Betreiber Brigitte und Achim Landvogt aufgegriffen, um dann mit Hilfe von Künstlern und Modellbauern nach eigenen Vorstellungen ihre Super-Minigolfbahn zu errichten: Auf rund tausend Quadratmetern Fläche breitet sich ein 18 1/2-Loch-Parcours mit spektakulären Licht- und Soundeffekten aus. Dabei gilt es, die unterschiedlichen Fantasiewelten sowohl spielerisch als auch sehend, hörend, tastend, gehend, staunend und verwundert zu erkunden und zu erleben. Optische Täuschungen und Schwindel-Effekte sorgen neben dem Minigolfspiel für zusätzlichen Reiz.
Viel Liebe zum Detail

"Die vielen kleinen Details sind grandios", zeigt sich Besucherin Claudia Strodulla begeistert. Zusammen mit ihren beiden Kindern liefert sich die 34-Jährige ein packendes Duell zwischen Dinosauriern, Piratenschiffen und Bergwerksstollen, versenkt die Bälle im Maul eines Krokodils und im Kopf eines Maya-Königs. Nur an Loch 13 1/2 beißen sich die Drei die Zähne aus. Das liegt daran, dass die Bahn spaßeshalber direkt in einer Wand endet, von wo der Ball zurückprallt. Nur wenige Meter Luftlinie entfernt fällt der Blick auf einen Hühnerstall, in dem das Schnattervieh statt der obligatorischen Eier fluoreszierende Minigolfbälle legt.
Abenteuer in kompletter Dunkelheit

Das "Schwarzlichtviertel" war ein Wagnis, doch der Erfolg gibt der Idee Recht. Die Besucher stürmen scharenweise in die Anlage, wo noch weitere Clous warten. Etwa das Blindhouse, das in Wirklichkeit ein stockdunkler Raum ist, in dem die Besucher sich blind vorwärts bewegen und dabei alltägliche Gegenstände wie Waschbecken und Heizkörper ertasten müssen. Für die draußen wartenden Besucher ist das ein Riesenspaß. Denn die können über einen Bildschirm vor der Tür verfolgen, wie die Gäste drinnen vor die nächste Wand zu laufen drohen.
Geschick ist gefragt bei "Mission impossible"

Derweil müssen sich die Besucher im Raum eine "Mission impossible" mit Geschick und Körperbeherrschung wie einst Tom Cruise im gleichnamigen Film den Weg durch ein Labyrinth aus grünen Laserstrahlen bestehen. Drei Schwierigkeitsgrade mit einer unterschiedlich großen Zahl an Laserstrahlen lassen sich hier programmieren, um im Kampf gegen die Uhr und mögliche Lichttreffer zu glänzen. Dabei muss mal unter den Strahlen getaucht, dann wieder darüber gehüpft werden, mal gilt es, sich halb tänzelnd, halb springend, dann wieder kriechend durch den gerade acht Meter langen und zwei Meter breiten Raum zu bewegen und den Zielknopf am anderen Ende zu drücken. Wird einer der Laserstrahlen berührt, blitzt es hell auf und der Getroffene bekommt einige Strafsekunden aufgedrückt. Nach jedem Durchgang erhält der Besucher auf Wunsch eine neue Chance. Und irgendwann wird diesem dann inmitten des "Schwarzlichtviertels" ein Licht aufgehen und er weiß, wie er den Parcours zu bewältigen hat.

http://reisen.t-online.de/deutschlands- ... 2580/index

Mehr dazu unter:

http://www.schwarzlichtviertel.de/ - eine wirklich ungewöhnliche Seite. [hallo]
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Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon manudave » 7. Oktober 2010, 11:39

Deutschlands größte Industriestadt liegt in... ?

...genau - richtig geraten [flash]

Brasilien - und heißt Sao Paulo

Wer hätt´s gedacht:

http://www.tagesschau.de/ausland/saopaulo106.html
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Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon Luchs » 7. Oktober 2010, 15:33

Der größte Kopfbahnhof in Europa ist deutsch. Und wie deutsch. In Wikipedia steht alles über den Bahnhof Leipzig Hbf. Ich bin zu faul soviel wissenswertes zu schreiben.

Für Eisenbahnfans habe ich eine schöne Seite gefunden zum Thema 175 Jahre Eisenbahn in Deutschland
Viele Grüße Bild
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Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon augenzeuge » 7. Oktober 2010, 16:00

In Hamburg verfügen die Bürger über das höchste Einkommen.

Ihnen stehen durchschnittlich pro Jahr im Schnitt 23.366 Euro netto zur Verfügung.
Am Ende steht Halle an der Saale mit 14.019 Euro.

AZ
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Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon manudave » 7. Oktober 2010, 18:16

Hey Luchs - Kopfbahnhöfe stehen gerade auf der Streichliste.

Bring schnell nochmal ein Foto davon - bevor er "unter" geht. [flash]
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Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon SkinnyTrucky » 8. Oktober 2010, 19:02

Rein subjektiv, aber da sind sich alle internationalen Trucker einig, dauern (Autobahn)Baustellen immer überverhältnismässig lang in Deutschland und man siehst meist sehr wenig Leute oder garkeine echt arbeiten auf diesen....

Quelle: meine eigenen Erfahrungen und derer, die die gleiche Arbeit machen wie ich....

groetjes

Mara
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Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon manudave » 8. Oktober 2010, 19:26

Und nun kommt sie - für Luchs wäre es ein Paradies [flash]

Deutschlands größte Eisdiele


...sitzt in Mannheim [hallo]


http://www.kabeleins.de/doku_reportage/ ... nds_25249/

Könnten wir nicht mal ein Forenmitglied in Mannheim besuchen?
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Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon augenzeuge » 8. Oktober 2010, 21:53

manudave hat geschrieben:Und nun kommt sie - für Luchs wäre es ein Paradies [flash]

Deutschlands größte Eisdiele


...sitzt in Mannheim [hallo]



Nicht nur für Luchs........ [grins]
Danke für den Tip! [knuddel] ...bin schon dahin unterwegs....... [wink]
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Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon augenzeuge » 8. Oktober 2010, 22:01

Das höchste Gebäude in Deutschland ist der Commerzbank-Tower in Frankfurt. Er ist 259 Meter hoch (mit Antenne 300), wurde 1997 erbaut und galt von 1997 bis 2003 als das höchste Gebäude Europas.

[hallo] AZ
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Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon manudave » 8. Oktober 2010, 22:03

Bild ?

Link?

Daten?

Mensch - Jörg... [wut]
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Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon augenzeuge » 8. Oktober 2010, 22:17

manudave hat geschrieben:Bild ?

Link?

Daten?

Mensch - Jörg... [wut]



Ach, David, wenn AZ druntersteht reicht das doch eigentlich..... [grins]

Aber für den Randhessen ne Zulage: http://www.fr-online.de/rhein-main/hoec ... index.html

Gruß, Jörg [wink]
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Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon karl143 » 8. Oktober 2010, 22:38

Die teuerste Fotokamera der Welt

Diese Kamera kostet mehr als ein Kleinwagen

Diese Kamera kostet mehr als ein Kleinwagen! Stolze 22 000 Euro verlangt der letzte deutsche Kamerahersteller Leica für die „M9 Titan“ – die teuerste Digitalkamera der Welt!

Wer das gute Stück vor Schreck fallen lässt, muss zum Glück keinen Totalschaden befürchten. Denn das Gehäuse ist komplett aus Titan gefertigt (zehnmal so teuer wie herkömmlicher Stahl). Er macht die M9 Titan robust, leicht und unanfällig für Korrosion und Temperatur.

Das besonders schlichte Design hat Walter de’Silva entworfen, Chefdesigner der Volkswagen AG. Von dem Italiener stammt der „Plakettenkühlergrill“ der neuen Audi-Modelle, der aktuelle Audi A6 und A5, sowie der Seat Altea.

Die Nobelvariante der Leica M9 ist sein erster Entwurf für eine Kamera. Sie entstand auf der Basis der M9, der kleinsten Systemkamera der Welt (ab 5500 Euro). Von dem Titan-Sondermodell wurden nur 500 Exemplare in Handarbeit gebaut. Und diese sind schon fast ausverkauft, erklärte ein Leica-Sprecher. Die M9 ist ein begehrtes Sammlerobjekt und könnte in den nächsten Jahren stark im Wert steigen.

Dem Design zuliebe setzte de'Silva das Leica-Logo in die Mitte, ließ alle Klappen verschwinden – auch die Ösen für den Kameragurt und die USB-Buchse.

Dafür steckt die M9 in einer edlen Ledertasche, die Anleitung ist ein dickes Buch und die Verpackung ist sogar mit rotem Samt ausgeschlagen.

Tolle Fotos macht die M9 natürlich auch. Doch dafür ist die teuerste Digitalkamera der Welt fast schon zu schade!
Quelle: www.bild.de
**************************************************
Die Leica M - Serie. Sie ist seit vielen Jahren das Nonplusultra für alle Starfotografen. Diese Kamera haben sie immer dabei wenn sie locations suchen oder Zufallsbilder schießen.
karl143
 

Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon manudave » 11. Oktober 2010, 11:55

Deutschlands älteste Schokoladenfabrik

Auch noch aus den neuen Ländern... [super]

Die Halloren Fabrika aus Halle/Saale - seit 1804. Ein Unternehmen, was die DDR und die Wendezeit überlebt hat.

http://www.halloren.de/schokoladenfabrik/portrait.html
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Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon karl143 » 11. Oktober 2010, 13:06

Einer der größten Umweltzerstörer Deutschlands ist die Firma Kali & Salz

Sie beabsichtigt eine 63 km lange Pipeline von Fulda nach bis zur Werra bei Philippsthal bauen zu lassen. Der Grund: Sie muß die Reste ihrer Salzproduktion verklappen. Das sind jährlich beantragte 700 000 - 1 Million Kubikmeter Salzreste. Schon zu DDR Zeiten hatte die Werra einen höheren Salzgehalt als die Nordsee. Der Grund waren Einleitungen in die Werra auf DDR Seite. Damals wurden über die Weser bis 17 000 Tonnen Salz in die Nordsee geleitet. Jetzt beschert den Weseranliegern in Niedersachsen ein spätes Geschenk von Roland Koch uns diesen Salzreichtum. Der Weserbund Bremen (eine Vereinigung der Weseranrainer von Bremen - Minden) droht bereits mit Klagen sollte das Verfahren weiter verfolgt werden. Gerade die Weser hat sich in den letzten Jahren zu einem sauberen Fluß entwickelt, nun droht das totale Desaster. Der Firma in Hessen ist das egal, Hauptsache der Dreck geht woanders hin. Und Roland Koch seine Regierung hat dies immer unterstützt. Die Weser bedankt sich für durchschnittlich 800 000 Kubikmeter.

Hänschen Rosenthal würde bei dieser Summe in die Luft springen und rufen: Das ist Spitze! Diese Summe ist auch eine tolle Superlative.
karl143
 

Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon manudave » 11. Oktober 2010, 16:12

Ob das jetzt in diesen Thread passt, halte ich mal - vorsichtig gesagt - für fraglich. Schließlich ist nur eine Meinung.

Aber wenn du sie schon einstellst, Karl - will ich mal was drauf antworten.

Bisher werden jeden Tag hunderte LKW´s beladen, die das salzhaltige Abwasser von Neuhof nach Philippsthal kutschen. Das belastet die Umwelt, die Straßen und die Anwohner. Insofern macht es schonmal Sinn eine Pipeline zu bauen. Die Frage ist eigentlich: Wo geht sie hin?
Eine Einleitung in die Werra ist noch längst nicht beschlossen - vielmehr steht die Pipeline in Richtung Nordsee weiterhin im Fokus - eben wegen der Bedenken, die du äußerst.
Leider ist gibt es technisch keine andere Möglichkeit, die Brühe einfach verdunsten zu lassen o.ä. - wer so etwas behauptet (davon gibt´s net viele) hat keine Ahnung von Mach- und Finanzierbarkeit. Ich persönlich würde die Trasse Richtung Nordsee bevorzugen - jedoch droht das Unternehmen mit der Streichung von Arbeitsplätzen aufgrund fehlender Rentabilität der Abbaugebiete.

So einfach, wie du das hinstellst, lieber Karl - ist das bei weitem nicht. Es ist eine hochkomplexe Materie - und hier wird die Politik von diesem Unternehmen regelrecht erpresst.
Was sollte ein Herr Koch oder irgendein anderer Politker da eigentlich tun?
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Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon karl143 » 11. Oktober 2010, 18:20

@ David,
es war zwar provokant dies Thema hier einzustellen. Aber es ist für mich auch eine Superlative, diese Menge. Zu deinen Argumenten: Dazu gibt es ein Wort, d. h. Sankt Florian Prinzip.
karl143
 

Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon manudave » 11. Oktober 2010, 19:59

Karl,
wenn die Brühe ins Meer läuft, wäre das sicher kein großes Problem.
Das man das in die Werra kippen will, befürworte ich nicht. Aber auch nicht den Einsatz von hunderten LKW´s - jeden Tag !!!

Fakt ist: Das Zeugs muss irgendwo hin.
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Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon manudave » 12. Oktober 2010, 20:56

Deutschlands kleinster Wohnwagen

Könnte ein Exportschlager in Holland werden. [flash]

http://www.bild.de/BILD/news/leserrepor ... hrrad.html
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Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon SkinnyTrucky » 12. Oktober 2010, 21:22

manudave hat geschrieben:Könnte ein Exportschlager in Holland werden.[flash]


Hmmm David, das glaub ich nich....dat sieht doch nich aus hinter so einem zünftigem V8..... [flash]



groetjes

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Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon manudave » 4. November 2010, 20:11

Deutschlands größter Autobahn-Rasthof

Anton Strohofer baute sich den größten Autobahn-Rasthof Deutschlands: Drei Tankstellen, eine Autobahnkirche und eine Veranstaltungshalle.

Hier war ich mal bei einem Status Quo Konzert - auf nem RASTPLATZ [laugh]

http://www.fr-online.de/panorama/der-pa ... index.html
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Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon manudave » 24. November 2010, 20:00

Nun geht sie wieder los - die Zeit der Weihnachtsmärkte.
Nur wo ist Deutschlands Größter?

Weiß kein Mensch...

...einer der Größten ist

in Frankfurt

Mit seiner Tradition, ca. 200 Ständen und einer Besucherzahl von ca. 3 Millionen Menschen ist der Frankfurter Weihnachtsmarkt einer der bedeutendsten und größten Deutschlands. Umrahmt von den Kulissen von Römerberg und der geschichtsträchtigen Paulskirche ergeben die aufwendig und kreativ dekorierten Stände im Zusammenspiel aller Details auch einen der schönsten und attraktivsten Weihnachtsmärkte.
Und ich bin jedes Jahr mindestens einmal dort. [super]
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Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon Ganzunten » 24. November 2010, 20:21

Ich war Gestern in Köln. Ich wusste nicht das der Weihnachtsmarkt schon geöffnet hatte, wollte mir nur die Füsse vertreten. Mir hat er gefallen auch deswegen weil allgemein angenommen noch zu früh dafür er nicht so überlaufen war. Von der Tageszeit um Mittag zwischen 11 und 12 Uhr war ich dort und habe sogar etwas gekauft was ich so von mir gar nicht kenne. Auch fand ich das die angebotenen Produkte überwiegend Weihnachtlichen Geschenkideen entstammten. Schade nur das ich schon voher in der Kantine gespeist hatte.
Ganzunten
 

Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon Holtenauer » 24. November 2010, 20:42

Der meist befahrenste Kanal der Welt liegt bei mir um die Ecke.

Der Nord-Ostsee-Kanal


http://www.kiel-canal.org/
Holtenauer
 

Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon pentium » 1. März 2015, 18:13

Deutschlands ältester Baum ist eine Linde
Methusalinde

Der älteste Baum Deutschlands steht im osthessischen Schenklengsfeld. Bei einem Alter von mehr als 1000 Jahren bringt die Linde es auf einen Umfang von 17,91 Metern.
"Der Stamm hat sich unter Blitzschlag und Eigengewicht in vier Pfosten zerteilt", schildert Baum-Archivar Stefan Kühn. Zusammen mit seinem Bruder Uwe führt er das "Deutsche Baum-Archiv". In ihm stehen "nationale bedeutsame Bäume" (NBB). "Eichen mit einem Stammumfang von mindestens acht Metern, Esskastanien ab 6,50 Metern und Hainbuchen ab vier Metern gehören etwa zu den NBBs", sagt Kühn.

http://www.3sat.de/page/?source=/nano/u ... index.html

mfg
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Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon manudave » 1. März 2015, 20:11

Da hab ich letzte Woche gepfiffen. [super]
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Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon pentium » 1. März 2015, 20:16

manudave hat geschrieben:Da hab ich letzte Woche gepfiffen. [super]


Ich habe mal diesen Uralt-Thread aus dem Keller geholt, wenn es genehm ist?

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Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon manudave » 1. März 2015, 20:19

Selbstverständlich, das ist immer gut - sieht man doch auch, wie lange wir hier schon zugange sind. [hallo]
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Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon pentium » 1. März 2015, 20:42

Ältestes Gasthaus Deutschlands

Das Guinness-Buch der Rekorde führt die seit 1658 bestehende Gaststätte Röhrl in Eilsbrunn bei Regensburg als „ältestes durchgehend geöffnetes Gasthaus der Welt“. Als „ältestes Gasthaus Deutschlands“ sehen sich auch die Traditionsgaststätten Zum Riesen in Miltenberg, Zum roten Bären in Freiburg im Breisgau und die Herberge zum Löwen am Schönberg.

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Re: Deutschlands Superlative

Beitragvon pentium » 27. März 2015, 19:31

Deutschlands ältestes Spielwarengeschäft!

Die Firma Loebner gibt es seit dem Jahr 1685. Sie wurde stets vom Vater auf den Sohn vererbt und wird zur Zeit in 11. Generation geführt, im Jahr 2015 feiern wir unser 330-jähriges Jubiläum!

http://www.spielwaren-carl-loebner.de/

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