Kumpel hat geschrieben:Beethoven hat geschrieben:
Nun, wenn Du so nett sein würdest und Dir die Überschrift dieses Diskussionsstranges durchlesen wolltest, so impliziert diese, jedenfalls meiner Meinung nach, dass da nicht nur die "verirrten" Wähler der AfD angesprochen werden, von Menschen mit faschistoider Gesinnung rede ich da gar nicht, sondern die Menschen (allgemein) aus den ostdeutschen Bundesländern. Und Herr W. bringt das so auch zum Ausdruck.
Wanderwitz spricht explizit von der Wählerschaft der AfD im Osten , so schwer ist das nicht zu verstehen.
Für deine Reflexe kann der nichts.
Ja nun, ich lese dort folgendes:
"Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz (CDU), sieht bei Menschen in Ostdeutschland eine stärkere Neigung zur Wahl rechtsradikaler Parteien als im Westen.
„Wir haben es mit Menschen zu tun, die teilweise in einer Form diktatursozialisiert sind, dass sie auch nach dreißig Jahren nicht in der Demokratie angekommen sind“, sagte Wanderwitz dem „FAZ-Podcast für Deutschland“. Ein Teil der Bevölkerung habe „gefestigte nichtdemokratische Ansichten“. Zitat aus dem Eingangsbeitrag zu dieser Diskussion.
So Du dies bitte selber nachlesen möchtest, werter Kumpel, so kannst Du dies tun und Du wirst erkennen, dass er eben nicht explizit die Wähler der AfD anspricht.
Ansonsten schließe ich mich Deiner Aussage an. Es ist nicht schwer zu verstehen und Deine Reflexe erscheinen nicht anders als die Meinigen und ich kann auch nichts dafür.
Trennung
HPA hat geschrieben:beethoven hat geschrieben: Und genau diese Differenzierung und unter Anderem das Schlechtmachen des Bildungssystems der ehemaligen DDR, ist wieder so eine Anmaßung der "Altdeutschen" gegenüber den neuen Bundesbürgern, diese als zweitklassig abzuwerten.
Ich persönlich fühlte mich mich nie als Untergebildeter". Eher im Gegenteil, wenn ich es mit so manchem "Altbundesbürger" zu tun hatte / habe.
Na so weit scheint es ja mit Deiner Bildung nicht her zu sein. Denn sonst würdest Du die ausgelutschten Sagen und Märchen aus dem DDR-Hobbykeller welche Du hier weiter verbreitest,mal anfangen zu hinterfragen.
Dass die Schweden und Finnen das DDR-Schulsystem übernommen hätten ist ein solcher Mythos!
Lieber HPA, sei versichert, dass ich meine Schreibe in diesem Forum, wohl wissend, dass fast jedes Wort auf die Waage gelegt wird, überdenke bevor ich es schreibe. Nun, es kann schon sein, dass mir dies in Deinen Augen, nicht immer besonders gut gelingt. Jedoch sollten wir uns nicht über erhaltene und genossene Bildung sowie Bildungsabschlüsse unterhalten. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass uns da, wenn nicht Welten, so doch Studienjahre, trennen. Es wäre angebracht, wenn Du da den Ball etwas flacher halten könntest. (Jetzt höre ich Deinen Aufschrei - dass ich Dir gar nichts zu sagen habe und Du, in Deiner ganzen Weisheit, sowieso nur das tust, was Du usw. usf. . Bla, bla, bla.
Im Übrigen schrieb ich, dass Schweden das Bildungssystem der DDR teilweise (oder in Teilen) übernommen hat. Ganz sicher gibt es markante Unterschiede im Lehrstoff. Aber einheitliches Schulsystem, einheitliche Lehrpläne, einheitliche Lehrbücher, Aufbau in Methodik und Didaktik und das ist ja neben dem Lehrstoff die entscheidende Herangehensweise, sind nach dem Vorbild des einstigen Schulsystems der DDR gestaltet.
Freundlichst
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe
Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.